AfD und die PKS

Der Generalverdacht gegen Junge Männer unter 30 besteht natürlich und das zu recht. Bei den Flüchtlingen aus Nordafrika ist aber auch hier ein Faktor 10 zwischen Deutschen Jungen Männern (zu denen schon sehr viele Migranten mit probematischen Migrationshintergrund dazu gezählt werden) und Nordafrikanern.

Schon mal gesehen dass ein Deutscher grundlos mit einem „hey du hast mich angeschaut“ jemanden zusammen möbelt? Ich nicht - aber bestimmt schon 20x bei jungen Arabertürken. Macht nichts - Konsequenzen hat das keine. Selbst wenn du jemanden tot schlägst passiert dir überhaupt gar nichts.

Das muss man sich mal vorstellen. Ein Deutscher „Nazi“ würde sich einen Obdachlosen aussuchen um diesen Tot zu schlagen. Da wären 5-8 Jahre Haft das absolute Minimum. Und hier ist der Familienvater tot und passiert absolut gar nichts. So viel kann man gar nicht essen wie man hie kotzen möchte.

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Du meinst so wie in den USA, wo die Mordrate mehr als deutlich höher ist als in Deutschland?

Und solche Sächelchen wie unzureichende staatliche Ordnung, große soziale Unterschiede und (Bürger)Krieg spielen natürlich niemals nie nicht eine Rolle.

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PS:

Pfeiffer ist SPD-Mitglied. Wenn er damit für dich bereits als „Erzlinker“ gilt, sagt das etwas darüber aus, wie weit rechts du einzuordnen bist.

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Deine Mutmaßungen und persönlichen Offenbarungen sind irrelevant - es ist schlicht und ergreifend hervorragend belegt, dass als „undeutsch“ erkennbare Migranten bzw. Personen mit entsprechendem Migrationshintergrund deutlich häufiger angezeigt werden als als deutsch erscheinende Personen. Übrigens gerne auch dann, wenn sie sich gar nicht strafbar gemacht haben.

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Sie sind dafür führend in sachen transferzahlungen in ihre heimat. wobei diese zahlungen aus arbeitsleistungen und nicht aus leistungslosen „einkommen“ bestehen. im ersten fall werden statistiken geführt und veröffentlicht, im zweiten fall halt nicht.

pasquino

Deutschland und die Schweiz sind auch so unterschiedlich…

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten dass eine vielfach höhere Quote an häuslicher Gewalt bei Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz keine Rückschlüße über Deutschlands Migranten zuläßt?

Sinnvoller als auf die USA zu zeigen (welche wahrscheinlich das liberalste Waffengesetz der Welt hat) könntest Du doch mal auf die Statistik zu häuslicher Gewalt eingehen die ich Dir als Antwort geliefert hab. Oder ignorierst Du Wahrheiten lieber die nicht in Dein Weltbild passen und die Du nicht umdeuten kannst?

Die größte Migrantengruppe in der Schweiz sind die Deutschen.

Deine „Wahrheit“ ist also, dass all die unglaublich friedlichen frauenverehrenden Deutschen zu gewalttäigen Frauenfeinden werden, sobald sie die Schweizer Grenze überschreiten.

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Wie ich vermutet habe, in Deutschland sehen die Zahlen ähnlich aus:

http://www.robertbasic.de/2016/12/partnerschaftliche-haeusliche-gewalt-eine-statistische-bestandsaufname/

Wer sich mit dem Thema befasst hat sollte sowas eigentlich wissen (nicht die genauen Zahlen aber allgemein dass Gewaltdelikte viel häufiger von Personen mit Migrationshintergrund begangen werden - vor allem wenn diese aus Ländern mit einer „Ehrkultur“ stammen).

Genau so sollte man wissen dass die Anzeigenbereitschaft von Opfern mit Migrationshintergrund allgemein viel niedriger ist, die Dunkelziffer ist also noch viel höher.

Man kann ja für die Aufnahme von mehr Flüchtlingen sein - trotz dieser Probleme. Aber die Realität ausblenden ist nicht sehr zielführend.

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Der Verweis auf die Schweiz führt ja in die falsche Richtung, da wir ja die Verhältnisse des Landes, in dem wir leben, betrachten wollen.
Wie @Desperado hier schon völlig richtig bemerkt hat, gibt es kaum Gewaltdelikte aus der Gruppe der sog. „Biodeutschen“ in die Gruppe der Migranten hinein. Wohl aber anders herum. Und das nicht zu knapp. Bei der Gruppe Terror gibt es die NSU-Morde (der Obsthändler von Damaskus scheidet bei Terror ja seit kurzem aus) , bei Morden gegen Flüchtlinge den Fall des Sexualstraftäters vom Berliner Lageso und den Rachemord an einem vermeintlichen Vergewaltiger auf Amrum. Das war es dann aber auch.
Von der anderen Seite haben wir mehrere Terroranschläge und diverse verhinderte, wie den Rizin-Giftmischer gerade eben. Freiburg, Kandel, Wiesbaden sind nur die" Ausbeute" der letzten Wochen.
Versuche das mal mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik zu erklären. Das kannst du nicht.

Damit zumindest nicht.

Gruß
rakete

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Du behauptest dass Personen mit Migrationshintergrund keine erhöhte Kriminalitätsrate haben - zumindest suggerieren Deine Beiträge dies.

Ich hab Dir Statistiken zur weltweiten Mordrate, zu häuslicher Gewalt von Migranten und Nichtmigranten usw. vorgelegt die genau das Gegenteil aussagen.

Du gehts nicht darauf ein sondern verwendest beleidigende Rhetorik mit der man evtl. in einer Kneipendiskussion Respekt bekommt aber die in einem Internetforum nicht sehr hilfreich ist.

dass auch die Schichtzugehörigkeit eine wichtige Rolle spielt. Und dass Migranten der ersten und zweiten Generation in der Regel mehrheitlich zu den unteren sozialen (sprich: armen) Schichten gehören.

Dass dementsprechend auch die Dunkelziffer bei den deutschen Täter, die gegen Migranten straffällig werden, höher ist, blendest du bei deiner Variante der Realität vermutlich ebenfalls aus, nicht wahr?

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Hört, hört…

Ich könnte dich jetzt fragen, wo der Beleg für diese Behauptung ist. Ich könnte natürlich auch fragen, was das alles mit den dreisten Lügen eines Martin Hess zu tun hat.

schallendlach

Unter welchem Stein hast Du in den letzten paar Jahrzehnten gelebt?

Na, da war schon noch ein bisschen mehr:

Und dann wollen wir auch Folgendes nicht vergessen:

Und in der jüngeren bis jüngsten Vergangenheit:

Wenn es sein muss, kann ich bei Bedarf auch noch die unappetitlichsten Fälle von flüchtlingsfeindlicher Gewalt heraussuchen. Ein kleiner Vorgeschmack: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/sachsen-wurzen-angriff-schwanger-rechtsextremismus

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Hat hier irgendwer behauptet dass es keine rassistische Gewalt geben würde?

Tatsache ist aber dass diese Delikte nur einen Bruchteil der Gewaltdelikte ausmachen, genau wie Terroranschläge. (Die Amadeus Antonio Stiftung listet zwar massenweise rassistische Delikte auf aber bei näherer Betrachtung sind es oft nur Schmierereien oder jemand der blöd angeredet wurde und keine Gewaltdelikte).

Hier geht es um Alltagsgewalt - und da sind Personen mit Migrationshintergrund eben um ein vielfaches überrepräsentiert. Diesen Fakt kann man einfach nicht leugnen.

Schon interessant, dass Du die Diskussion verläßt bzw. in eine andere Richtung lenkst wenn eine für Dich unbequeme Wahrheit angesprochen wird.

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Gerade die Gastarbeiter aus der 1. Generation, die wirklich ein schweres Los in Deutschland hatten aber trotzdem hart gearbeitet und das Land mit aufgebaut haben, haben eine viel niedrigere Kriminalitätsrate als die nachfolgenden Generationen.

Die meisten Flüchtlinge gehören in ihren Ländern nicht zur Unterschicht - denn diese kann sich die teueren Schlepper niemals leisten. Also hat man zumindest bei der Gruppe der Flüchtlinge eher Personen aus der Mittelschicht.

Allgemein hat natürlich das soziale Milieu mit Gewaltdelikten zu tun - aber das alleine erklärt es im Fall von Migrantengewalt eben nicht, eher die Ehrkultur der Herkunftsländer. http://www.oxfordhandbooks.com/view/10.1093/oxfordhb/9780199738403.001.0001/oxfordhb-9780199738403-e-13

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Ich habe hier nie von Personen mit Migrationshintergrund gesprochen…

Ich behaupte, dass das mutwillige Zusammenwerfen von unterschiedlichen Begriffen (Flüchtling, Zuwanderer, Migrant, Migrationshintergrund) von einem eklatanten Verständnisdefizit zeugen.
Ich (bzw. die FAZ, das olle Käseblatt) behaupte, dass die Statistiken von Hess Blödsinn sind.
Ich behaupte, dass deine Verweise auf die Schweiz und die weltweite Mordrate absolut nichts mit dem Thema zu tun haben.
Ich behaupte, dass das willkürliche Rauspicken einzelner Tatbestände ebenfalls völlig am Thema vorbeigeht.

Abschließend behaupte ich noch, dass kein einziger deiner Beiträge mit dem OP zu tun haben. Aber das hast du ja auch gleich im ersten Satz angekündigt…

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Das Zusammenwerfen verschiedener Bezeichnungen für Migranten kann nicht vermieden werden wenn man über deren Gewaltverhalten diskutiert weil die Statistiken eben nicht differenziert genug sind - alleine diese Tatsache zeigt schon, dass die PKS unbequeme Wahrheiten gerne unter dem Teppich kehrt.

Dass ich nicht auf eine mir unbekannte Statistik eines AfD-Politikers eingehe habe ich ja gesagt - es geht darum dass Dein Beitrag suggeriert dass es quasi keine Unterschiede in der Gewaltkriminalität geben würde. Dem muss ich entschieden widersprechen - und das habe ich mit mehreren Statistiken belegt die in diese Richtung weisen.

Du druckst ja um das Thema herum, deshalb die direkte Frage: Glaubst Du (immer noch), dass Deutsche mit und ohne Migrationshintergrund eine gleich hohe Gewaltbereitschaft aufweisen?

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Bei alleine fast 200 Todesopfern kann man wohl nicht von „kaum“ sprechen.

Das ist unwahr. Die verlinkte Liste enthält ausschließlich Todesopfer. Vielleicht solltest du sie einmal lesen.

Den stichhaltigen und sozio-ökonomische Fakten berücksichtigenden Beleg bist du noch immer schuldig. Und du wirst ihn auch nicht anbringen können: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-06/bundeskriminalamt-statistik-straftaten-asylbewerber

Das tue ich nicht. Aus dem UP:

Deine subjektive Wahrheit wird leider nicht von Fakten gestützt.

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Du hast schon mitbekommen, dass das verlinkte Abstract als Beispiel ausschließlich die Ulster-Schotten in den USA anführt? Was das mit den Flüchtlingen in Deutschland heute zu tun haben soll, wirst du mir vielleicht noch erklären können. Oder auch nicht.

Aber im Hier und Heute leben sie meist in äußerst prekären Verhältnissen und oft genug zusammengepfercht auf engstem Raum und ohne zeitnahe Besserung in Sicht. Das verkraften noch nicht einmal die superfriedlichen Deutschen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507374.html

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Die erhöhte Anzeigenbereitschaft von Deutschen Opfern gegen Täter mit Migrationshintergrund gibt es zwar aber im Gegenzug dazu ist die Anzeigenbereitschaft von Opfern mit Migrationshintergrund allgemein geringer.

Da, wie schon erwähnt, Opfer und Täter meist aus der gleichen ethnischen Gruppe kommen, werden Täter mit Migrationshintergrund eher weniger oft angezeigt.

Wieso muss man hier alles für jeden wiederholen? Teilweise auch mehrmals für die gleiche Person?

Habt ihr etwa das Gefühl dass wir hier vor einem großen Publikum diskutieren und man durch Fakten ignorieren bzw. mit Rhetorik abschmettern irgendwelche Diskussionen gewinnen kann? Hier im Forum liest kaum jemand mit, wir diskutieren nur unter uns - und für mich zählt der Wissenszugewinn und nicht der Gewinn einer Debatte.