Da immer Fälle geraume Zeit später nachgemeldet werden, kann lediglich das Jahr 2017 herangezogen werden.
Du rechtfertigst also widerliche Gewalttaten?
Du betreibst hier widerliche Rosinenpickerei, nur um die stattfindenen Gewalttaten unter den Tisch fallen lassen zu können - u.a. den bereits verlinkten Fall der brutal vergewaltigten und ermordeten Chinesin. Und ja, die Täter waren Deutsche.
Die Tatsache, dass „Biodeutsche“ als Täter ermittelt und teilweise bereits verurteilt wurden. Auch du kannst in dem verlinkten Wikipedia-Artikel den weiterführenden Links folgen.
Aber ich vermute, dass für dich nicht sein kann, was nicht deinem Weltbild entspricht.
Was soll das sein?
Das war mehr als nur eine verunglückte Reaktion auf einen Anruf.
Im Fall des vierjährigen Mohamed, der von Silvio S. aus Brandenburg entführt, missbraucht und kurz darauf getötet wurde, hat die Berliner Polizei vorrangig gegen die Flüchtlingsfamilie ermittelt und die Suchmaßnahmen nach dem Jungen vernachlässigt.
Die Beamten vermuteten Familienstreitigkeiten und sogar die Vortäuschung der Entführung, um die bevorstehende Abschiebung der bosnischstämmigen Familie zu verhindern. Das belegen Recherchen des SPIEGEL, dem mehr als 3000 Seiten Ermittlungsakten vorliegen.
Am Tag nach der Entführung sei „nicht zweifelsfrei“ festzulegen gewesen, „ob es sich tatsächlich um einen Vermisstenfall oder vielmehr um Familienstreitigkeiten handelte“, heißt es in den Akten: Insofern wurde „zunächst von weiteren Maßnahmen abgesehen“.
Erst drei Tage später gingen die Ermittlungen weiter. Videoaufnahmen, die zu dem Tatverdächtigen führten, fanden die Ermittler nach 20 Tagen. Weitere fünf Tage vergingen, bevor sie das Material auswerteten.
In der Antwort auf eine bislang unveröffentlichte Schriftliche Anfrage der Grünen gibt die Senatsverwaltung für Inneres an, dass die Polizei wegen vorgetäuschter Entführung ermittelt habe. Dabei gab es in den vergangenen fünf Jahren laut Senat keinen Fall „vorgetäuschter Kindesentführung mit dem Motiv der Sicherung des Aufenthaltstitels“.
Dass in Schweden Vergewaltigung anders definiert ist tut nichts zur Sache - außer der Straftatbestand wäre für alochtone Täter anders definiert als für autochtone Täter.
Und wieder die gleiche Geschichte - klar werden Täter aus einer anderen ethnischen Gruppe häufiger angezeigt, aber die meisten Gewaltverbrechen finden eben innerhalb einer ethnischen Gruppe statt. Man kann davon ausgehen dass z.B. eine irakische Frau ihren irakischen Mann der gegen ihren Willen kein Kondom benutzt eher selten anzeigt.
Benutzt Du ein anderes Google?
Ich hab es innerhalb von ein paar Sekunden gefunden:
Racial/ethnic variations in male testosterone levels: a probable contributor to group differences in health
Lee Eros* and Helmuth Nyborgt
Und wieviele andere Gewalttaten gibt es?
Nein, das google ich jetzt nicht wieder für Dich, Du musst Dich schon selbst bemühen um zu sehen dass Amokläufe nur einen winzigen Teil der Tötungen und einen noch kleineren Teil der Gewaltverbrechen allgemein ausmachen.
Nachgemeldet? Aber doch nicht Monate später. Die Amadeus Antonio Stiftung sammelt Meldungen von Aktivisten und Polizeirapporten - und beides gibt es nahezu unmittelbar.
Nein, ich rechtfertige keine Gewalttaten - jede Gewalttat gegen Personen ist m.E. eine zuviel. Widerstand gegen die Politik eines nicht funktionierenden Staates kann auch in Form von demokratischen Protesten vorgetragen werden und in Bürgerwehren die z.B. (wie in den USA) helfen die Grenze zu schützen.
Hast du eigentlich den von dir verlinkten Text überhaupt gelesen?
Oben hast du behauptet:
Die Studie behandelt ausschließlich Männer, die Datenbasis ist erschütternd klein, und aktuell ist sie auch nicht gerade - sie stammt von vor 25 Jahren. Darüber hinaus stellt sie lediglich kleine Unterschiede im Testosteron-Level fest, und es werden daraus auch keine Rückschlüsse auf körperliche Stärke und Schnelligkeit gezogen, sondern lediglich auf eine mögliche Neigung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Prostata-Krebs.
Wenn du gelegentlich meinen Links folgen würdest, wüsstest du, dass bei Mord und Totschlag weiße Täter alles andere als selten sind.
Doch, noch diverse Monate später. Deshalb gibt es die Kriminalstatistiken für die jeweiligen Jahre auch nicht bereits im Januar oder Februar.
Gehörst du nicht zu denjenigen, die lauthals beklagen, dass „nur“ junge männliche Flüchtlinge kommen?
Du solltest in Berücksichtigung ziehen, dass es deutlich mehr Sexualkontakte gibt, bei denen der Mann ausländischer Herkunft ist als umgekehrt.
Das Kondom wegzulassen, ist übrigens kein Gewaltverbrechen.
Mag sein. Das war es dann aber in Bonn-Siegburg auch. So what?
Gruß
rakete
In Bonn wurde auch zunächst dem Freund des Opfers aufgrund seiner Ethnie unterstellt, in Wirklichkeit der Täter zu sein und niedere Motive für das Vorspiegeln eines Verbrechens zu haben, und deshalb tagelang - Tage, in denen das Opfer noch hätte gerettet werden können - überhaupt nicht ermittelt?
Das ist m.E. eine extrem widerwärtige Reaktion darauf, dass da ein Kind ungeheuere Qualen erleiden und sterben musste, nur weil sich die zuständige Polizei aus flüchtlingsfeindlichen Gründen tagelang weigerte, ihre Arbeit zu tun.
Ich will nicht wissen, wie du hier abgehen würdest, wenn ein Flüchtling ein deutsches Kind missbraucht und ermordet hätte.
Du weiss genau, dass deine Argumentation und nicht der Missbrauch und Mord gemeint sind.
Gruß
rakete
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