Afghanistan/Irak wg. US-Krieg radioaktiv verseucht

Hallo,

ich bin auf folgende Artikel gestossen welche die Vorgehensweise der USA im Afghanistan und im Irak bezueglich den Einsatz nuklearer Waffen beschreiben:

http://pubrecord.org/world/5811/depleted-uranium-bab…

(Hier wird ein Bundeswehr-Leitfaden zum Umgang mit Uran kontaminierten Gegenstaenden zitiert:
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&ai… )

Dass nuklear angereicherte Munition schaedlich ist zeigen die stark erhoehte Anzahl der Fehlgeburten und Krebsfaelle in den beiden Laendern seit Kriegsbeginn.

In Bosnien, Serbien und dem Kosovo wurde ebenfalls nuklaer angereicherte Munition benutzt (zusammen 12700 kg) - allein Italien hat seinen Soldaten die in diesen Gebieten stationiert waren Entschaedigungszahlungen von rund 170 Millionen Euro gewaehrt.

In Afghanistan und dem Irak wurden zusammen rund 140000 kg nuklear angereicherte Munition benutzt - was die Langzeitfolgen fuer Zivilisten und Soldaten ist kann man nicht abschaetzen.

http://www.bandepleteduranium.org/en/i/77.html#26

Was findet ihr davon?

Sind diese Mittel eine gerechtfertigte Vergeltung fuer den 11. September?
(Video: Conspiracy Theory vs. Science
http://www.youtube.com/watch?v=3PawC4u1U7k fuer die Wahrheit darueber)

Gruss

Desperado

abgereicherte Munition!
Bei den eingesetzten Mengen sollte sich die natürliche Radioaktivität nur geringfügig erhöht haben aber nichts desto trotz ist Uran hoch giftig.

Hallo,

Dass nuklear angereicherte Munition schaedlich ist zeigen die
stark erhoehte Anzahl der Fehlgeburten und Krebsfaelle in den
beiden Laendern seit Kriegsbeginn.

Mal abgesehen davon, dass dort keine angereicherte sondern abgereicherte Uranmunition verwendet wurde und Uran auf jeden fall nicht gesund ist, sind die Zahlen dazu völlig ungesichert und sehr zweifelhaft. Einige Angaben, etwa zu der angeblich erhöhten Krebstotenzahl, sind sogar geradezu absurd.

In Bosnien, Serbien und dem Kosovo wurde ebenfalls nuklaer
angereicherte Munition benutzt (zusammen 12700 kg) - allein
Italien hat seinen Soldaten die in diesen Gebieten stationiert
waren Entschaedigungszahlungen von rund 170 Millionen Euro
gewaehrt.

Interessante Behauptung. Wofür wurde diese Zahlung denn vorgenommen?

In Afghanistan und dem Irak wurden zusammen rund 140000 kg
nuklear angereicherte Munition benutzt - was die
Langzeitfolgen fuer Zivilisten und Soldaten ist kann man nicht
abschaetzen.

Stimmt

Was findet ihr davon?

Hoffentlich nichts.

Sind diese Mittel eine gerechtfertigte Vergeltung fuer den 11. September?

Wohl kaum, zumal sie gar keine Vergeltung darstellen.

Gruß
Werner

Hallo Werner,

Hallo,

Dass nuklear angereicherte Munition schaedlich ist zeigen die
stark erhoehte Anzahl der Fehlgeburten und Krebsfaelle in den
beiden Laendern seit Kriegsbeginn.

Mal abgesehen davon, dass dort keine angereicherte sondern
abgereicherte Uranmunition verwendet wurde und Uran auf jeden
fall nicht gesund ist, sind die Zahlen dazu völlig ungesichert
und sehr zweifelhaft. Einige Angaben, etwa zu der angeblich
erhöhten Krebstotenzahl, sind sogar geradezu absurd.

Krebsfaelle, nicht Krebstote. Warum ist es absurd wenn die Krebsrate steigt nachdem ein Land mit radioaktiven Stoffen bombadiert wurde?

In Bosnien, Serbien und dem Kosovo wurde ebenfalls nuklaer
angereicherte Munition benutzt (zusammen 12700 kg) - allein
Italien hat seinen Soldaten die in diesen Gebieten stationiert
waren Entschaedigungszahlungen von rund 170 Millionen Euro
gewaehrt.

Interessante Behauptung. Wofür wurde diese Zahlung denn
vorgenommen?

Keine Behauptung sondern eine Information aus einem serioesen Artikel einer serioesen Seite, habe die Quelle nicht nachgelesen deshalb waeren weitere Aussagen dazu von meiner Seite wirklich Behauptungen.

Gruss

Desperado

abgereicherte Munition!
Bei den eingesetzten Mengen sollte sich die natürliche
Radioaktivität nur geringfügig erhöht haben aber nichts desto
trotz ist Uran hoch giftig.

Vielleicht mit Tricks welche das wirkliche Ausmass verschleiern(z.B. die gesamte Radioaktivitaet des Landes messen und dann mit den vormaligen Werten vergleichen)

Tatsache ist das radioaktive Munition oft bei Wohngebieten abgeworfen wurde und die Strahlung im Umkreis stark erhoeht ist.

Deshalb hat auch die Bundeswehr die Warnungen an ihre Soldaten ausgegeben.

Gruss

Desperado

Hallo,
bevor hier wilde Mutmassungen angestellt werden, hier etwas zu den abgereicherten Urangeschossen:frowning:auf Englisch)
http://www.dtic.mil/ndia/2002training/wakayama2.pd
hier etwas auf Deutsch, mit Verbrauchszahlen:
http://www.trend.infopartisan.net/trd0499/t120499.html
Dass das Zeug gesundheitsgefâhrdend ist, kann wohl niemand abstreieten.
Gruss
Rainer

Hallo

Krebsfaelle, nicht Krebstote.

Nun, da gibt es aber eine direkte Korrelation.

Warum ist es absurd wenn die
Krebsrate steigt nachdem ein Land mit radioaktiven Stoffen
bombadiert wurde?

An sich nichts, nur wird zum Teil mit so hohen Zahlen „argumentiert“ (bis zu 10.000), das dies im mehrerer Hinsicht absurd ist. Zum einen sind solche Krebse in der Regel Langzeitfolgen. Die Häufung soll aber zum Teil schon Monate nach den Kämpfen aufgetreten sein. Zum Anderen wäre die Zahl um ein Mehrfaches Höher als die entsprechende Zahl in Hiroshima und Nagasaki.

Interessante Behauptung. Wofür wurde diese Zahlung denn
vorgenommen?

Keine Behauptung sondern eine Information aus einem serioesen
Artikel einer serioesen Seite, habe die Quelle nicht
nachgelesen deshalb waeren weitere Aussagen dazu von meiner
Seite wirklich Behauptungen.

Ok, wir haben also die Aussage, dass Entschädigungszahlungen geleistet wurden, aber nicht wofür. Dies hier anzuführen ist insofern zumindest eine indirekte Behauptung es hätte etwas damit zu tun.

Gruß
Werner

Hallo,

Tatsache ist das radioaktive Munition oft bei Wohngebieten
abgeworfen wurde und die Strahlung im Umkreis stark erhoeht
ist.

Abgereichertes Uran ist ein relativ schwach strahlendes Material, so dass eine starke Erhöhung der Umgebungsstrahlung damit gar nicht erklärbar wäre.
Es würde mich auch interessieren wer diese angebliche Tatsache mit welcher Kompetenz festgestellt hat.

Viel bedenklicher als die Radioaktivität ist wohl die Giftigkeit des Schwermetalls Uran.
Aber da Uran an Atombombe denken lässt und damit untergründige Ängste vor Strahlung und Weltuntergang erzeugt ist es wohl prädestiniert für Verschwörungstheorien.

Gruß
Werner

Hallo Leute,

ich kann diese Panikmache und Hetze bezüglich der Munition aus
abgereichertem Uran so langsam nicht mehr hören. Ich kenne keine
ernstzunehmende Wissenschaftliche Studie, die das Horrorgemälde
eines ‚Atomkrieg Light‘ auch nur ansatzweise rechtfertigen würde.
Aber dauernd betet die gleiche Gruppe von Medien in altem und
erprobtem Antiamerikanismus diese Thesen runter.

Klar ist Uran nicht gerade Kinderspielzeug … aber für diese
Angst vor ‚Atomwaffen‘ gibt es keine Grundlage. Da die ungleich
wirksamere und extrem leicht zu diagnostizierende toxische Wirkung
der DU-Munition praktisch noch niocht festgestellt wurde, ist mit
einer Wirkung durch die Radioaktivität nicht zu rechnen.

Krebsfaelle, nicht Krebstote. Warum ist es absurd wenn die
Krebsrate steigt nachdem ein Land mit radioaktiven Stoffen
bombadiert wurde?

Im Kosovo wird heute Krebs besser diagnostiziert und behandelt
als vor dem Krieg. Daher erkennt man mehr Krebserkrankungen und
es sterben bei gleich vielen Krebserkrankungen weniger Menschen
bzw. sie sterben später.

Wenn aber mehr Menschen mit Krebs bekannt werden und diese
länger an der Krankheit leiden, steigen automatisch die
Zahlen der Krebsfälle und -behandlungen … nur ist dies
vielen zu kompliziert.

Wenn man garnicht mitbekommt, dass irgendjemand Krebs hat
und/oder alle Krebsbetroffenen sofort an der Krankheit
sterben, gäbe es fast keine Krebsfälle!

Nebenbei: Wenn sehr schwach radioaktiv strahlendes Material in
relativ geringen Mengen (zumindest im Irak und in Afganistan)
in relativ dünn besiedelten Gebieten freigesetzt wird, wäre
es ein Wunder der Natur wenn dadurch Fehlgeburten, Krebs und
Mißbildungen signifikant zunehmen würden.

Man muss die auf den Menschen wirksame Strahlung nur in Relation
zueinander setzen um zu merken was los ist. Ein Flug Deutschland
New York und zurück stellt eine höhere Strahlenbestung dar als 3
Wochen Camping auf einem mit DU zerschossenen Panzer im Kosovo.

In Bosnien, Serbien und dem Kosovo wurde ebenfalls nuklaer
angereicherte Munition benutzt (zusammen 12700 kg)

Auf den DU-Anteil entfallen dabei allerhöchstens 10 Prozent.
Der Rest ist Patronenhülse, Treibmittel und Kernummantelung.
Von diesen 1,3 Tonnen ligt wiederum der Großteil in Form
von sogenannten ‚Penetratoren‘ -also dem harten Kern des
Geschosses- als massiver Kern vor. Der Anteil der Staub- oder
Gasförmig freigesetzt wurde ist praktisch vernachlässigbar
und spätestens 2 Wochen nach Einsatz der Munition gebunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition

Viele Grüße

Jake

Solange Deutschland nicht mit DU Geschossen schießt, interessiert es keinen. Das wissen schon viele, das dort radioaktiv rumgeballert wird und es ist eine frechheit.

desperado,

stelle dir vor es ist krieg und keiner geht hin?

gruß

ichschaugenauhin

ps.ich würde mich nicht über die atomaren waffen aufregen.was glaubst du denn wie egal das einem getöteten soldaten ist und wie dreimalegal das der bevölkerung ist wenn sie nicht von einer atomaren waffe sondern von einem scheissnormalen messer und einer scheissnormalen gewehrkugel verreckt sind.? und wie egal das erst denn frauen ist, die zwanzigmal vergewaltigt werden bevor sie dann final geköpft werden?!

Ja, das klingt unglaublich vernünftig, Munition für Maschinenkanonen und Panzer aus einem Flugzeug abzuwerfen. Vielleicht erschlägts ja irgendjemanden… Ernsthaft, denk mal ein wenig nach bevor du die ewiggleichen Propagandaparolen nachplapperst.

Ach, ichschaugenauhin.

Dann schau genauhin:

ich würde mich nicht über die atomaren waffen aufregen.was
glaubst du denn wie egal das einem getöteten soldaten ist und
wie dreimalegal das der bevölkerung ist wenn sie nicht von
einer atomaren waffe sondern von einem scheissnormalen messer
und einer scheissnormalen gewehrkugel verreckt sind.? und wie
egal das erst denn frauen ist, die zwanzigmal vergewaltigt
werden bevor sie dann final geköpft werden?!

Was sind 10.000 durch ein Messer getötete Soldaten
Was sind 2.000 vergewaltigte Frauen

…gegen atomare Waffen, durch die ein ganzes Volk verseucht wird, hunderttausend Kinder mißgebildet zur Welt kommen, die Menschen langsam über Jahre vor sich hin sterben, die nächste Generation schon mit Schäden zur Welt kommen wird. Das sind Millionen Menschen.

Hast Du das begriffen?

Karin

Verharmlosung von Uranwaffen
Hallo, Jake

ich kann diese Panikmache und Hetze bezüglich der Munition aus
abgereichertem Uran so langsam nicht mehr hören.

Das verstehe ich. Mir geht diese Verharmlosung von Uranwaffen auch total auf den Geist.

Klar ist Uran nicht gerade Kinderspielzeug …

Na kuck mal an!

aber für diese
Angst vor ‚Atomwaffen‘ gibt es keine Grundlage.

Das finde ich schon:

"(…) NATO- ”Wissenschaftler” manipulieren jeden Schritt solcher Analysen. Auf Kritik antwortet diese Pseudo-Wissenschaft nur, dass „keine Beweise existieren“. Dennoch gibt es genügend Beweise in Form von Veröffentlichungen unabhängiger Forscher, die in Fällen mehrdeutiger Erkenntnisse das Prinzip der Vorbeugung walten lassen.

Zusammengenommen, weisen ihre Berichte dennoch zahlreiche Mängel auf, die im Folgenden präzisiert werden:

Es fehlt der Hinweis, dass die Konzentration der für Munition verwendeten Uranmetalle gefährlich höher ist als die ”natürlicher Uranerzvorkommen”; die letzteren befinden sich dank des hohen Anteils anderer Mineralien in einem chemischen und radiologischen Gleichgewicht.
Dr. Busby vom britischen Verteidigungsministerium hält diesem Argument entgegen: ”MoD’s Argument hört sich an, als sei es ganz in Ordnung, Kindern Arsenbröckchen zum Spielen hinzuwerfen, bloß weil in der Natur Spuren von Arsen in Boden, Vegetation und Trinkwasser enthalten sind”.

Die entschuldigende Darstellung, dass ”natürliches” Uran harmlos sei. Auch ”natürliches” Uranmetall (legiert aus 99.8% U-238, 0.2% U-235 und Spuren von U-234) verwandelt sich bei Kampfeinsätzen und bei Bränden in todbringenden Urandioxid-Feinstaub.

Die Überbewertung der toxischen Aspekte von DU und Ausrichtung des Hauptaugenmerks auf "sauberes” DU, während das real für den Einsatz in Waffen verwendete DU mit den extrem toxisch-radioaktiven Isotopen U-236, Plutonium und anderen Transuranen verunreinigt ist.

Der Mangel an frühzeitiger Identifikation und medizinischer Überwachung der von Uranexposition betroffenen Personen, das Ignorieren von Erkrankungen, die auf die von der Exposition hervorgerufenen Immunitätsschwäche zurückgehen, und der akuten bis chronischen Auswirkungen langfristiger Exposition gegenüber einer als geringwertig eingestuften Urankontamination.

Die einseitige Ausrichtung auf „gesunde Soldaten“ wie auf die relativ schwache radioaktive Strahlung, wie sie von metallischem DU in Stückform (z.B. Schrapnellsplitter im Gewebe) ausgeht, anstatt den mit Nahrung oder Atemluft in den Körper gelangten löslichen Uranoxidstaubpartikeln Aufmerksamkeit zu schenken. (Die Uranoxidstäube enthalten lösliche Komponenten mit kurzfristig toxischer Wirkung wie unlösliche, die langfristig toxisch und radioaktiv wirken und solche von naturfremder keramischer Form.

Die Verfälschung der Ermittlung des Ausmaßes von DU- Kontaminationen durch Zugrundelegung weit größerer Flächen als der tatsächlich davon betroffenen; und analog hierzu, die Ermittlung von Strahlendosen anhand des Volumens ganzer Innenorgane anstelle der unmittelbar betroffenen Zellen.

Die Übernahme der optimistischen Darstellung, die aufgenommenen DU- Mengen würden vom Körper größtenteils wieder ausgeschieden, wobei unbeachtet bleibt, dass die Lunge eingedrungene Partikel zu den Lymphdrüsen weiter befördert.

Das Ignorieren der Tatsache, dass schon die Elimination löslicher Uranoxidverbindungen die Nieren überfordert. Unlösliche Uranoxide und keramische Uranoxidverbindungen können die Nieren nur langsam passieren und verursachen keine ernsthaften Nierenvergiftungen.

Das Fehlen deutlicher Hinweise darauf, dass schon die bei einem einzigen DU- Kampfeinsatz aufgenommene Dosis das Lymphsystem schädigt, das Veteranen eines damit geführten Krieges jedoch an vielen solcher Einsätze teilgenommen haben dürften.

Die Übernahme von Erkrankungs- und Sterblichkeitsraten aus den Statistiken der ICRP, die in Bezug auf die Erfassung interner Strahlungsdosen und unlöslicher Uranoxidpartikel wertlos sind.

Das Übergehen (=Verbergen) der Tatsache, dass die von im Körper eingelagertem Uran ausgehende Strahlung nicht nur unmittelbar Krebserkrankungen auslösen kann, sondern überdies die Entwicklung solcher Krebserkrankungen beschleunigt, die primär auf andere Ursachen zurückgehen (die früh nach dem Balkankonflikt aufgetretenen Krebserkrankungen könnten zu den letzteren zählen).

Gesicherte Fakten vorausgesetzt, lassen sich besonnene Wissenschaftler Fehler und Versäumnisse nicht zuschulden kommen. Ebenso wie statistische Analysen bieten auch ”Epidemiologische Studien” eine Vielfalt von Täuschungsmöglichkeiten, um so mehr, wenn das Ergebnisse ihrer Manipulation anfängliche Erwartungen bestätigt.

So verfallen die ”Entschuldiger” der Uranauswirkungen dem Irrtum, Schätzungen der Krebshäufigkeit bei Veteranen an entsprechenden Statistiken der Gesamtbevölkerung zu messen; sie übersehen, dass die letztere Gruppe gar nicht damit vergleichbar ist.

Außerdem sind alle offiziellen epidemiologischen Statistiken nach unten ”korrigiert”, da dank der globalen radioaktiven Verseuchung die ”natürliche Hintergrundstrahlung” langsam, aber stetig anwächst.

Ein weiteres Beispiel dafür bot die WHO nach dem Krieg im Kosovo, als sie den Erkrankungen, die auf das bei der NATO-Bombardierung freigesetzte DU zurückzuführen waren, eiligst die Daten über Krankheiten mit ähnlichen Symptomen gegenüberstellte, die vor dem Konflikt aufgestellten Statistiken entstammten.

Die Statistiken sind allein schon deshalb nicht vergleichbar, weil sie auf unterschiedlichen Bevölkerungsdaten basieren: Nachdem etwa 300 000 bis 400 000 Gegner der albanischen Extremisten den Kosovo verlassen hatten, strömte eine weit größere Zahl albanischer Immigranten ins Land. Vor 1999 hatten die Kosovo-Albaner die Gesundheitsvorsorge des jugoslawischen Staates boykottiert; demzufolge hatten die Statistiken, auf die sich die WHO berief, bestenfalls fragmentarischen Charakter.

Die US-Regierung hat zugegeben, dass während der mittlerweile 50 Jahren praktizierten Herstellung von Kernbrennstoffen aus Uran keine ernstzunehmenden epidemiologischen Studien ausgeführt wurden.

Vorhergehende Studien konzentrierten sich auf durch Krebs verursachte Todesfälle als biologischem Endpunkt, während chronische Erkrankungen, deformiert geborene Säuglinge und andere medizinische Probleme ignoriert wurden.

Von körperinternen Quellen ausgehende Strahlungsdosen wurden nie in die Kalkulationen der Studien über Atombomben einbezogen; so können diese Studien auch keinerlei Aufschluss über die biochemischen Pfade radioaktiver Partikel im Körper geben.

Dennoch baut der analytische Apparat der ICRP ausschließlich auf diese falschen Daten.

Die ”Wissenschaftler” der NATO verwenden Schätzungen der ICRP, die sich auf Uranstaub beziehen, der bei Verarbeitungsprozessen in der Nuklearindustrie anfällt, und nicht auf Aerosole, die (einschließlich keramischer Komponenten) bei Treffern von Uranwaffen freigesetzt werden.

Eine Analogie herzustellen zwischen Uranpartikeln, die unter den unwägbaren Bedingungen militärischer Einsätze entstehen zu solchen Uranpartikeln, die unter den weit exakter kontrollierbaren Bedingen der Nuklearindustrie anfallen, hieße Äpfel mit Birnen vergleichen; dank der Vertuschungspraktiken der Industrie hat sie dennoch Eingang in die offiziellen Daten gefunden, die damit wertlos sind.

Das Einatmen von Uranstaub aus der industriellen Verarbeitung ist biochemisch nicht mit dem Einatmen von Uranoxid-Aerosolen mit keramisierten Uranpartikeln gleichzusetzen. (…)"

Quelle: http://www.urankonferenz.de/hintergrund.htm

Gruß
karin

Moin auch,

Quelle: http://www.urankonferenz.de/hintergrund.htm

Wenn ich mir dann anschaue, wer diese Konferenz unterstützt, wundert mich das Resultat der Konferenz überhaupt nicht. Das sind dann doch alles weltweit anerkannte Gremien von Experten, die schon mehrfach durch wohlfundierte Expertisen zum Thema DU-Munition von sich reden gemacht haben.
Wenn ich mir das schon anhöre:„Munition, die metallisches, abgereichertes Uran 235 enthält - quantitativ also unterhalb der Schwelle, die eine Nuklearexplosion auslöst - bezeichnet man als chemisch-radiologische Waffe“ schüttlets mich, weil die Jungs und Mädels noch nicht einmal verstanden haben, was DU-Munition überhaupt ist. Aber einen Lauten machen.

kopfschüttelnde Grüße,

Ralph

Hallo Karin,

wie schaffst du es nur immer irgendeine Quelle zu finden in
der eine Gruppe exotischer Waldschrate ‚wissenschaftlich
nachweisst‘ das 5 eine gerade Zahl ist.

Viele Grüße

Jake

Hallo, Ralph

Quelle: http://www.urankonferenz.de/hintergrund.htm

Wenn ich mir dann anschaue, wer diese Konferenz unterstützt,
wundert mich das Resultat der Konferenz überhaupt nicht. Das
sind dann doch alles weltweit anerkannte Gremien von Experten,
die schon mehrfach durch wohlfundierte Expertisen zum Thema
DU-Munition von sich reden gemacht haben.

es freut mich, dass sich (mit dir) ein offensichtlicher Fachmann für Uranwaffen zu Wort meldet!

Wenn ich mir das schon anhöre:„Munition, die metallisches,
abgereichertes Uran 235 enthält - quantitativ also unterhalb
der Schwelle, die eine Nuklearexplosion auslöst - bezeichnet
man als chemisch-radiologische Waffe“ schüttlets mich, weil
die Jungs und Mädels noch nicht einmal verstanden haben, was
DU-Munition überhaupt ist. Aber einen Lauten machen.

Da du es besser weisst, als diese „Jungs und Mädels“, dann erkläre uns doch bitte, warum diese Uranwaffen - deiner Meinung nach - ungefährlich sind!

kopfschüttelnde

Das tut mir leid, Schleudertraumen können sehr schmerzhaft sein.

Grüße,
Ralph

Gruß
karin

Hallo,
die von Dir zitierten Fachleute (?) stellen insgesamt also fest, dass die Schlussfolgerungen zur Gefährlichkeit der DU-Munition auf aus verschiedenen Gründen nicht belastbaren Daten beruhen.

Wenn man ihnen darin folgt, dann gibt es also keine zuverlässigen Daten zur Gefährlichkeit der Munition.
Daraus ergibt sich für die Damen und Herren dann schlüssig, dass DU-Munition gefährlich ist?

Gruß
Werner

Schau dir den Film „Death Dust - Todesstaub“ an, von Dr. Siegwart Horst Günther, oder erkundige dich darüber und finde heraus, das die Uranmunition gefährlich ist. Wenn der Urananteil wirklich so niedrig wäre, wäre Siegwart Horst Günther wohl nicht ins Gefängnis gekommen, oder?

Schau oder recherschier mal über den Film: „Death Dust- Todesstaub“ von Frieder Wagner, der mit Dr. Siegwart Horst Günther über diese DU-geschosse recherschiert hat. Dr. Siegwart Horst Günther kam sogar ins Gefängnis, da er ein Stück von dieser " angeblichen harmlosen" Munition ins Gefängnis bzw. geldstrafe.