Verharmlosung von Uranwaffen
Hallo, Jake
ich kann diese Panikmache und Hetze bezüglich der Munition aus
abgereichertem Uran so langsam nicht mehr hören.
Das verstehe ich. Mir geht diese Verharmlosung von Uranwaffen auch total auf den Geist.
Klar ist Uran nicht gerade Kinderspielzeug …
Na kuck mal an!
aber für diese
Angst vor ‚Atomwaffen‘ gibt es keine Grundlage.
Das finde ich schon:
"(…) NATO- ”Wissenschaftler” manipulieren jeden Schritt solcher Analysen. Auf Kritik antwortet diese Pseudo-Wissenschaft nur, dass „keine Beweise existieren“. Dennoch gibt es genügend Beweise in Form von Veröffentlichungen unabhängiger Forscher, die in Fällen mehrdeutiger Erkenntnisse das Prinzip der Vorbeugung walten lassen.
Zusammengenommen, weisen ihre Berichte dennoch zahlreiche Mängel auf, die im Folgenden präzisiert werden:
Es fehlt der Hinweis, dass die Konzentration der für Munition verwendeten Uranmetalle gefährlich höher ist als die ”natürlicher Uranerzvorkommen”; die letzteren befinden sich dank des hohen Anteils anderer Mineralien in einem chemischen und radiologischen Gleichgewicht.
Dr. Busby vom britischen Verteidigungsministerium hält diesem Argument entgegen: ”MoD’s Argument hört sich an, als sei es ganz in Ordnung, Kindern Arsenbröckchen zum Spielen hinzuwerfen, bloß weil in der Natur Spuren von Arsen in Boden, Vegetation und Trinkwasser enthalten sind”.
Die entschuldigende Darstellung, dass ”natürliches” Uran harmlos sei. Auch ”natürliches” Uranmetall (legiert aus 99.8% U-238, 0.2% U-235 und Spuren von U-234) verwandelt sich bei Kampfeinsätzen und bei Bränden in todbringenden Urandioxid-Feinstaub.
Die Überbewertung der toxischen Aspekte von DU und Ausrichtung des Hauptaugenmerks auf "sauberes” DU, während das real für den Einsatz in Waffen verwendete DU mit den extrem toxisch-radioaktiven Isotopen U-236, Plutonium und anderen Transuranen verunreinigt ist.
Der Mangel an frühzeitiger Identifikation und medizinischer Überwachung der von Uranexposition betroffenen Personen, das Ignorieren von Erkrankungen, die auf die von der Exposition hervorgerufenen Immunitätsschwäche zurückgehen, und der akuten bis chronischen Auswirkungen langfristiger Exposition gegenüber einer als geringwertig eingestuften Urankontamination.
Die einseitige Ausrichtung auf „gesunde Soldaten“ wie auf die relativ schwache radioaktive Strahlung, wie sie von metallischem DU in Stückform (z.B. Schrapnellsplitter im Gewebe) ausgeht, anstatt den mit Nahrung oder Atemluft in den Körper gelangten löslichen Uranoxidstaubpartikeln Aufmerksamkeit zu schenken. (Die Uranoxidstäube enthalten lösliche Komponenten mit kurzfristig toxischer Wirkung wie unlösliche, die langfristig toxisch und radioaktiv wirken und solche von naturfremder keramischer Form.
Die Verfälschung der Ermittlung des Ausmaßes von DU- Kontaminationen durch Zugrundelegung weit größerer Flächen als der tatsächlich davon betroffenen; und analog hierzu, die Ermittlung von Strahlendosen anhand des Volumens ganzer Innenorgane anstelle der unmittelbar betroffenen Zellen.
Die Übernahme der optimistischen Darstellung, die aufgenommenen DU- Mengen würden vom Körper größtenteils wieder ausgeschieden, wobei unbeachtet bleibt, dass die Lunge eingedrungene Partikel zu den Lymphdrüsen weiter befördert.
Das Ignorieren der Tatsache, dass schon die Elimination löslicher Uranoxidverbindungen die Nieren überfordert. Unlösliche Uranoxide und keramische Uranoxidverbindungen können die Nieren nur langsam passieren und verursachen keine ernsthaften Nierenvergiftungen.
Das Fehlen deutlicher Hinweise darauf, dass schon die bei einem einzigen DU- Kampfeinsatz aufgenommene Dosis das Lymphsystem schädigt, das Veteranen eines damit geführten Krieges jedoch an vielen solcher Einsätze teilgenommen haben dürften.
Die Übernahme von Erkrankungs- und Sterblichkeitsraten aus den Statistiken der ICRP, die in Bezug auf die Erfassung interner Strahlungsdosen und unlöslicher Uranoxidpartikel wertlos sind.
Das Übergehen (=Verbergen) der Tatsache, dass die von im Körper eingelagertem Uran ausgehende Strahlung nicht nur unmittelbar Krebserkrankungen auslösen kann, sondern überdies die Entwicklung solcher Krebserkrankungen beschleunigt, die primär auf andere Ursachen zurückgehen (die früh nach dem Balkankonflikt aufgetretenen Krebserkrankungen könnten zu den letzteren zählen).
Gesicherte Fakten vorausgesetzt, lassen sich besonnene Wissenschaftler Fehler und Versäumnisse nicht zuschulden kommen. Ebenso wie statistische Analysen bieten auch ”Epidemiologische Studien” eine Vielfalt von Täuschungsmöglichkeiten, um so mehr, wenn das Ergebnisse ihrer Manipulation anfängliche Erwartungen bestätigt.
So verfallen die ”Entschuldiger” der Uranauswirkungen dem Irrtum, Schätzungen der Krebshäufigkeit bei Veteranen an entsprechenden Statistiken der Gesamtbevölkerung zu messen; sie übersehen, dass die letztere Gruppe gar nicht damit vergleichbar ist.
Außerdem sind alle offiziellen epidemiologischen Statistiken nach unten ”korrigiert”, da dank der globalen radioaktiven Verseuchung die ”natürliche Hintergrundstrahlung” langsam, aber stetig anwächst.
Ein weiteres Beispiel dafür bot die WHO nach dem Krieg im Kosovo, als sie den Erkrankungen, die auf das bei der NATO-Bombardierung freigesetzte DU zurückzuführen waren, eiligst die Daten über Krankheiten mit ähnlichen Symptomen gegenüberstellte, die vor dem Konflikt aufgestellten Statistiken entstammten.
Die Statistiken sind allein schon deshalb nicht vergleichbar, weil sie auf unterschiedlichen Bevölkerungsdaten basieren: Nachdem etwa 300 000 bis 400 000 Gegner der albanischen Extremisten den Kosovo verlassen hatten, strömte eine weit größere Zahl albanischer Immigranten ins Land. Vor 1999 hatten die Kosovo-Albaner die Gesundheitsvorsorge des jugoslawischen Staates boykottiert; demzufolge hatten die Statistiken, auf die sich die WHO berief, bestenfalls fragmentarischen Charakter.
Die US-Regierung hat zugegeben, dass während der mittlerweile 50 Jahren praktizierten Herstellung von Kernbrennstoffen aus Uran keine ernstzunehmenden epidemiologischen Studien ausgeführt wurden.
Vorhergehende Studien konzentrierten sich auf durch Krebs verursachte Todesfälle als biologischem Endpunkt, während chronische Erkrankungen, deformiert geborene Säuglinge und andere medizinische Probleme ignoriert wurden.
Von körperinternen Quellen ausgehende Strahlungsdosen wurden nie in die Kalkulationen der Studien über Atombomben einbezogen; so können diese Studien auch keinerlei Aufschluss über die biochemischen Pfade radioaktiver Partikel im Körper geben.
Dennoch baut der analytische Apparat der ICRP ausschließlich auf diese falschen Daten.
Die ”Wissenschaftler” der NATO verwenden Schätzungen der ICRP, die sich auf Uranstaub beziehen, der bei Verarbeitungsprozessen in der Nuklearindustrie anfällt, und nicht auf Aerosole, die (einschließlich keramischer Komponenten) bei Treffern von Uranwaffen freigesetzt werden.
Eine Analogie herzustellen zwischen Uranpartikeln, die unter den unwägbaren Bedingungen militärischer Einsätze entstehen zu solchen Uranpartikeln, die unter den weit exakter kontrollierbaren Bedingen der Nuklearindustrie anfallen, hieße Äpfel mit Birnen vergleichen; dank der Vertuschungspraktiken der Industrie hat sie dennoch Eingang in die offiziellen Daten gefunden, die damit wertlos sind.
Das Einatmen von Uranstaub aus der industriellen Verarbeitung ist biochemisch nicht mit dem Einatmen von Uranoxid-Aerosolen mit keramisierten Uranpartikeln gleichzusetzen. (…)"
Quelle: http://www.urankonferenz.de/hintergrund.htm
Gruß
karin