Aggressive Frauen

zur Zeit lese ich ein Sachbuch mit dem Titel „die friedfertige Frau“, das sich mit der Stellung der Frau in der Gesellschaft befaßt.
Dabei erfuhr ich, dass Frauen anders aggressiv sind als die Männer. Auch sind Frauen weniger konsequent in ihrer Aggression, sie machen schneller Rückzieher, aus Angst davor Wertschätzung zu verlieren, und aus dem schlechten Gewissen heraus jemanden verletzen zu können. Außerdem täte sich die Gesellschaft schwer, Frauen zu akzeptieren, die ihre Ziele so hart und gar skrupellos wie Männer verfolgen. Das heißt, dass darin die Gründe zu finden sind, warum mehr Männer in führenden Positionen zu finden sind als Frauen.
Was mich verwirrt ist der Gedanke, dass wohl Klugheit, Verstand und Fachkompetenz nicht reichen, um in Hierachien (Beruf, Ämter, Vereine, Parteien…) aufzusteigen. Warum spricht man bei Frauen schnell mal als Biest mit Haaren auf den Zähnen, als bei Männern, die, wenn sie ungemütlich werden, nicht betitelt werden?
Warum empfindet man Frauen als unangenehm, obwoh sie mit dem äußeren Erscheinungsbild weiblich wirken (Minirock und Jacket), Männer in ihrem Benehmen nachahmen, um so an ihre Ziele zu kommen?
Wie sollen Frauen sein, wenn sie als ihren Lebensinhhalt den Beruf gewählt haben?

viele Grüße
Claudia

Hi Claudia,

jede Gesellschaft schafft sich ein Bild von der „Frau“ oder dem „Mann“.
Das Bild, das unsere Gesellschaft von der Frau hat, ist trotz vielfach auch anderslautender Äußerungen ein konservativ traditionell geprägtes Bild. Darin werden der Frau Eigenschaften zugeordnet, die schon dem jungen Mädchen in der Erziehung beigebracht werden. Aus dieser Erziehung resultiert dann das Verhalten, das du auch zutreffend geschildert hast, z.B. der Umgang mit der Aggression.
Eine Anerkennung wird die Frau in der Gesellschaft nur dann erlangen, wenn sie in Übereinstimmung mit diesem Frauenbild ist.

Dazu gibt es logischerweise nur zwei Wege, entweder sich anzupassen, dann haben wir wieder die Frau in der Familie und am Herd, oder aber die Gesellschaft zu ändern, damit die Frau in Karriere und Beruf auch ihren „Mann“ stehen kann und den Männern gleichgestellt und -berechtigt ist.

Also sollten die Frauen keine Selbstzweifel hegen und fragen, wie muß ich mich verändern, dass meine Stellung und Qualifikation anerkannt wird? Sondern den Weg gehen, die Gesellschaft zu ändern, um bei gleicher Qualifikation mit den Männern mithalten zu können.

Gruß,
Francesco

hallo, Claudia
Francesco hat schon einiges erklärt, doch sieh Dir mal die andere Seite an: ein Mann würde sich so geben, wie es Frauen tun. Er wäre kein „Mann, der im Leben steht“ kein „Energiemensch“ kurz ein Mann… nein, er wird weibisch genannt. Was nichts anderes bedeutet, als weich, nachgiebig, ohne Erfolgsstreben, …
Grüße
Raimund

Also sollten die Frauen keine Selbstzweifel hegen und fragen,
wie muß ich mich verändern, dass meine Stellung und
Qualifikation anerkannt wird? Sondern den Weg gehen, die
Gesellschaft zu ändern, um bei gleicher Qualifikation mit den
Männern mithalten zu können.

alleine werden wir frauen das kaum schaffen. da müssten die männer schon mithelfen und auch mal freiwillig (!) die küche übernehmen

Hallooo, es ist schon das 21.Jahrhundert! o.T.
.

sag´ das mal der Gesellschaft! a.o.T.

.

ansprüche
solange frauen darauf aus sind, daß männer im haushalt „helfen“, statt gleichberechtigtes teilen des haushaltsmanagments als selbstverständlich einzufordern…

cu
strubbel

1 Like

und die Gesellschaft - bist Du?
Hi Raimund,
mit der Gesellschaftsproblematik von Frauenbild, Männerbild, Rollen und Sozialisation hast Du ja prinzipiell recht - nur was Du in Deinem obigen Posting geschrieben hast - Hand aufs Herz und 3x gespuckt - das klingt verdammt nach natural born macho, oder nicht?
No ja, man kann auch sagen: gut sozialisiert… *gg*
Liebe Grüße#
Birgit

Wie sollen Frauen sein, wenn sie als ihren Lebensinhhalt den
Beruf gewählt haben?

so, wie sie sich am wohlsten fühlen - und nicht, wie sie meinen, daß es von ihnen erwartet wird :smile:

aber wer - wie die meisten frauen in unserer generation - dazu erzogen worden ist, ein liebes mädchen zu sein und es allen recht machen zu wollen, tut sich schwer im beruflichen konkurrenzkampf.

liebe grüße
ann

Hi Francesco,

jede Gesellschaft schafft sich ein Bild von der „Frau“ oder
dem „Mann“.

Der Knackpunkt daran ist, dass die Männer ein anderes Bild von den Frauen haben, als die Frauen von sich selbst (meistens und
meist unbewußt). Des lieben Friedens wegen versuchen die Frauen dem Bild der Männer gerecht werden.
Meine besagte Schriftstellerin beklagt sich über uns Frauen, dass wir uns zu selten darüber bewußt werden, wie wir leben wollen, und
dies auch nicht konsequent durchsetzen, aus Angst nicht mehr attraktiv zu sein.
Verlieren wir Frauen wirklich an Attraktivität, wenn wir mehr Neins und „ich will“ aussprechen als bisher?
Ich habe da konkrete Bilder vor Augen.
Frauen, die spät Kinder bekommen haben, weil sie sich bis zu ihrer biologischen Grenze hin dem Beruf gewidmet haben, bekommen
in der Arbeitwelt nach etwa 5 Jahren Familienpause keinen äquivalenten Fuß mehr auf die Erde. Junge, gut ausgebildete kinderlose
Frauen (mangelnde Berufserfahrung wird durch teure Trainees ausgeglichen) haben die besseren Chancen, weil sie
uneingeschränkt den Firmen zur Verfügung stehen. Das sind Firmen, die von einem typischen Männerdenken geprägt sind. In den
Theorien der Betriebswirtschaft ist von Zahlen und Dingen die Rede, um eingesetzes Geld zu maximieren. Männliche Chefs denken
pragmatisch, machen sich um Sachverhalte eher Gedanken, als um seelisches Wohlbefinden der Mitarbeiter, weil ersteres eher
meßbar ist.
Die alt gewordene Frau mit ihren kleinen Kindern ist ein unkalkulierbarer Kostenfaktor. Wenn aber die Firmen auch Frauen mit
Kindern einen Platz einräumen, und deren Privatleben durch flexible Arbeitszeit Rechnung tragen würden, dann könnte es ja sein,
dass sich solche Firmen gesunde (mit Kindern werden Frauen selten krank), hoch motivierte, lebenskluge, berufserfahrene Frauen
an Land gezogen haben, und so ihre Fluktuationsraten auch senken- z.B.
Unsere Gesellschaft besteht aus Frauen und Männern. Materielles und ideelles Denken haben beide ihre Daseinsberechtigung.
Aber das will erst einmal als gleichwertig verstanden werden, und kostet beiden Seiten Mühe und Geduld. Manchmal habe ich den
Eindruck, dass die Männer eher zu Änderungen bereit sind, aber keine Visionen haben. Und wir Frauen wollen uns auf Visionen nicht
einlassen, weil das zu abenteuerlich sein könnte.
Dann lieber in der Midlifecrises den Töpferkurs besuchen, ordentlich Johanneskraut schlucken und im Damenkränzchen auf die Ollen
schimpfen.
Wenn das keine Kapitulation der Frauenbewegung ist…

Eine Anerkennung wird die Frau in der Gesellschaft nur dann
erlangen, wenn sie in Übereinstimmung mit diesem Frauenbild
ist.

Tja, oder gestaltet neue Frauenbilder, die sich allerseits durchsetzen, weil sie schlüssig sind.

Also sollten die Frauen keine Selbstzweifel hegen und fragen,
wie muß ich mich verändern, dass meine Stellung und
Qualifikation anerkannt wird? Sondern den Weg gehen, die
Gesellschaft zu ändern, um bei gleicher Qualifikation mit den
Männern mithalten zu können.

Ich behaupte jetzt einfach, dass wir Frauen ohne Euch Männer unsere gesellschaftliche Stellung nicht verbessern können. Dieses
2-Fronten-Gefälle erzeugt nur Krieg und Verlierer. In unserer Gesellschaft sollten beide Denkweisen ihre Akzeptanz finden. Doch
davon sind die Frauen genauso weit entfernt wie die Männer.

viele Grüße
Claudia

hallo, Birgit,
ich bin mit Sicherheit ein „Kind“ meiner Zeit und Erziehung. Doch selbst die Jungen von heute denken in dem Schema. Die einen mehr, die anderen weniger. Doch vom Grundgedanken her ziemlich ähnlich. Schon das Wort „Weichei“ das hier im Forum so gerne verwandt wird, deutet darauf hin.
Ich kann mich auch noch gut erinnern, als ich Hausmann machte. Meine Frau verdiente damals mehr als ich und mein Tiger kam zur Welt. Einer muss natürlich zuhause bleiben. Also war´s der Wenigerverdienende, ich. Wenn ich im Bekanntenkreis erwähnte, dass ich Hausmann bin, sah ich schon das verräterische Zucken in den Mundwinkeln. Ich habe es durchgestanden, obwohl es weh tat. Mein Sohn ist wohl geraten.
Auch heute heißt es noch, wenn eine Frau sich durchsetzt: die hat Haare auf den Zähnen.
Wie Ester Vilar schrieb: wir sind alle ein Produkt der Gesellschaft. Wer sich nicht an die Regeln hält, bekommt Probleme, ist ein Außenseiter.
Schwarz/weiss gemalt: der Mann ist zur Versorgung der Famile da, die Frau zur Aufzucht des Nachwuchses.
Zum Thema Macho: Ihr Frauen seid hier inkonsequent. Einem Macho verzeiht ihr alles. Er hat einen umwerfenden Erfolg bei Frauen.
Mein Sohn ist einer. Einer von der sympatischen Art. Na, ja, ich bin da voreingenommen. Ich darf hier nicht urteilen.
Grüße
Raimund

1 Like

…und auch mal freiwillig (!) die küche
übernehmen

Würden viele Männer gerne mal machen. Doch was hören sie? „Lass´ das lieber sein. Die viele Arbeit, bis ich die Küche wieder sauber bekommen habe.“ Oder ein hämisches Grinsen.
So motiviert man Arbeitswillige!
Grüße
Raimund

Hi Raimund,
…hab ich besterndelt, da sie wirklich gut ist - und das von einem Mann - oh Gott, bist DU die Hoffnung der Frauen der Zukunft?
Sieht so aus, auf jeden Fall ist es tröstlich zu wissen, dass es noch solche wie Dich gibt.
Nur das mit der Inkonsequenz in Punkto Macho möchte ich weit weit von mir weisen, aber auch da hast Du recht, ich kenne leider nur allzuviele Frauen, die das noch immer „toll“ finden und einen Mann, der etwas mehr in Birne und Gemüt hat, leider als Weichei, Warmduscher etc. bezeichnen
*schämfürallesolcheFrauen*
Nun - und zu Deinem Junior: Da sieht man, dass Vorbildwirkung alleine auch nicht alles ist, leider. Oder im umgekehrten Fall: Gott-sei-Dank, denn sonst müßte mein Exemplar daheim ein fürchterlicher Macho sein.
Auf jeden Fall sollten wir auf bessere Zeiten hoffen und alles dafür tun.
Und darauf stoß ich mit Dir an *Sektkorkenknall* YY *kling*
Liebe Grüße#
Birgit

danke für die Blumen…
aber ganz so engelhaft bin ich nicht.
Ich bin z.B. stinkfaul. Und habe eine Frau, die das zwar jeden Tag bekämpft, aber doch vieles „durchgehen“ lässt!
Aber zwischendurch rappelts halt im Gebälk! Dann muss ich mich wieder von der fleißigen Seite zeigen.
Übrigens: wir haben uns seit 34 Jahren noch kein einziges mal ernst gestritten.
Zum streiten gehören bekanntlich immer 2. Wenn beide versuchen, ihr bestes zu geben, dann braucht es keinen Streit.
Dies trifft auch auf das Urprungsthema zu.
Grüße
Raimund

gute Witze über Eheleute
Hi Raimund,

diese Szenerie ist ja richtig lustig…

…und auch mal freiwillig (!) die küche
übernehmen

Würden viele Männer gerne mal machen. Doch was hören sie?
„Lass´ das lieber sein. Die viele Arbeit, bis ich die Küche
wieder sauber bekommen habe.“

…und Du gehörst zu den hilfreichen Männern, die bis aufs Blut den Wischlappen in der Hand festhalten und aufs Weiteraufräumen bestehen, mit einem gekränkten Gesicht ob dieser haltlosen Vorwürfe.

Oder ein hämisches Grinsen.
So motiviert man Arbeitswillige!

vielleicht hast du ja das Grinsen falsch gedeutet, und es war mehr ein mißbilligender Blick, weil Du normalerweise geschickter bist als in der Küche…

ok, ich nehme Dich ein wenig auf die Schippe. Aber diese Sprüche sind so alt wie die Witze dazu, die man illustriert beim Friseur nachlesen kann.

viele Grüße
Claudia

Mischung aus Aggression und Integration
Hallo ann,

Wie sollen Frauen sein, wenn sie als ihren Lebensinhhalt den
Beruf gewählt haben?

so, wie sie sich am wohlsten fühlen - und nicht, wie sie
meinen, daß es von ihnen erwartet wird :smile:

…das auf jeden Fall vorausgesetzt.
Eigenartigerweise scheint es unter den Frauen, die sich entweder nur dem Familienleben oder nur dem Beruf widmen, wenig Verständnis zu geben. Müßte eigentlich nicht sein, so finde ich.

aber wer - wie die meisten frauen in unserer generation - dazu
erzogen worden ist, ein liebes mädchen zu sein und es allen
recht machen zu wollen, tut sich schwer im beruflichen
konkurrenzkampf.

Vielleicht müssen wir Frauen lernen, Konkurrenzkämpfe zu ertragen, weil sie unter Menschen einfach vorkommen. Für Männer sind Konkurrenzkämpfe kein Problem. In Aggression um jeden Preis sehe ich keinen Sinn. Aber wer zu Angriffslust genauso fähig ist wie zu Integration in ein Gruppengefüge, kann für sein Leben aktiv Einfluß nehmen. Die Opferrolle der Frau ist nicht mehr zeitgemäß, nicht wahr?

herzliche Grüße
Claudia

Hallo Claudia,

Zu Gründen und Ursachen ist ja nun schon Etliches gesagt worden … beim Lesen Deines ist mir eine sehr hübsche wie passende Bemerkung von Alice Schwarzer eingefallen: Auch wenn sich die finanzielle Gleichstellung der weiblichen Bevölkerung Jahren als schier unnlösbares Problem darzustellen scheint, gäbe es mittlerweile Überlegungen für die Edition einer „President Barbie“. Ja, sowas ließe sich durchaus vermarkten…

Viele liebe Grüße
Martina Hahn

P.S.: Und auch, die Tatsache, daß unser „Vorbild Barbie“ in Fleisch und Blut schon seit den 50-ern ihre Regel nicht mehr bekäme, nur mit Mühe bis drei zählen könnte (Frau braucht auch Energie zum Denken…), Haare auf Armen und Schultern hätte, chronisch depressiv und höchswahrscheinlich schon gestorben wäre … hält uns nicht davon ab, alles zu geben, um ihr nachzueifern? „Erfolg macht sexy“…genießen kann den dann wer anders…?

ich stimme dir 120% zu! (ot)

etwas kapier ich nicht…
hi claudia!

ich kann deinen argumentationen, resp. fragen nicht so ganz folgen - ein mann:

der nur an seine karriere denkt
sexy ist (3 tage-bart und muskulös)
eine starke meinung von sich hat

akzeptiert man (frau) resp. unsere gesellschaft solche männer wirklich? oder werden die nicht auch nur als egoisten, narzisten und machos abgetan? meiner meinung nach hat deine argumentation weder hand noch fuss, da du (so wie ich das verstehe) als ziel für die „moderne“ frau nur purer egoismus siehst (das, was frauen an den karriere-männern bemängeln)?

cu

laurent

Frauen sind leicht zu verstehen. Drei Dinge sollte man wissen.

  1. Frauen mögen Männer, die freundlich, verständnisvoll, warmherzig, treu, stark, zuverlässig, klug, leidenschaftlich, zärtlich, rücksichtsvoll, witzig, unternehmungslustig, großzügig und romantisch sind.

  2. Trotzdem greifen sie sich jeden, der atmet und eine Mark in der Tasche hat.

  3. Frauen greifen sich auch dich. Denk daran, wenn Du diesen Text liest.

Bei dem Versuch, Frauen aufzureißen, ist es wichtig, zunächst mal einen guten Eindruck zu machen. Dies kannst Du erreichen, in dem Du Dich nett anziehst, Dir drei Mal am Tag die Zähne putzt und durchblicken lässt, dass Deine sexuellen Fähigkeiten ans Göttliche grenzen.

Sechs Anreden, die schief gehen.

  1. Ich kenne keine andere Frau mit Bart, die sich so ungezwungen bewegt wie Du.

  2. Deine falschen Brüste sind toll. Was hast Du bezahlt dafür?

  3. Entschuldigung, ich habe so einen schrecklichen Schnupfen. Darf ich mal Deine Serviette benutzen?

  4. Du siehst aus, als ob Dir ein ordentlicher Orgasmus nicht schaden könnte.

  5. Ich würde gerne mit Dir tanzen, aber ich will Dir nicht mit meinem Schweiß die Bluse ruinieren.

  6. Ich kann Dich mit meiner Zunge glücklich machen.

Sechs Anreden, die funktionieren.

  1. Darf ich Dir meine herrliche Kopfkissensammlung zeigen?

  2. Weißt Du zufällig, ob Mercedes-Aktien um 10 oder um 15 Punkte gestiegen sind? Ich überlege gerade, ob

ich nicht ein paar davon zu Geld machen sollte.

  1. Verrückt, wie sich die Zeiten ändern. Noch vor 4000 Jahren hätte ich Dich für 3 Ziegen beim Barkeeper

kaufen können. Und heute? Heute kannst Du mich mit einem einzigen Lächeln kriegen.

  1. Ich habe einen Dorn im Finger. Könntest Du mir helfen, ihn raus zu ziehen?

  2. Mein Freund hält mich für blöd, mit der hübscheste Frau im Lokal ins Gespräch zu kommen. Mit Deiner

Hilfe könnten wir ihm das Gegenteil beweisen.

  1. Sie sind viel hübscher als immer gesagt wird. Dies wird aber einer so hübschen Frau wie ihnen bestimmt oft

gesagt.

Um Frauen aufzureißen muss man nicht unbedingt persönlich antanzen. Wozu wurde das Telefon erfunden? Wegen der Zeitansage? Na also.

Das Telefon vereinfacht vieles.

Erstens kannst Du bis zu einer persönlichen Begegnung verheimlichen, dass Du ein Schwein bist, oder so aussiehst.

Zweitens kannst Du jederzeit, von jedem Ort jede Frau anrufen.

Und weshalb hast Du für kommenden Samstag trotzdem noch keine Verabredung?

Vielleicht benutzt Du die falsche Methode.

Die falsche Methode.

  1. Rate mal, was ich in meiner Hand halte.

  2. Äh…also…jaaa…äh…äh…äh…

  3. Hallo Süße! (Schätzchen, Schnucki, Baby, Arschgesicht) Heute ist Dein Glückstag!

  4. Meine Lenden vibrieren!

Die richtige Methode.

  1. Rate mal, was ich in meinen beiden Händen halte.

  2. Hallo, ich bin Kurt. Ich habe Diene Telefonnummer gerade beim Pokern gewonnen.

  3. Ich bin zum Zigeunerkönig gewählt worden und würde Dich gern zur meiner Krönung einladen.

  4. Mein Rolls Royce hat direkt vor Deinem Haus eine Panne und ich wollte fragen, ob ich nicht mal eben

rein kommen darf um meinem Chauffeur ein Glas Wasser zu holen.

Angenommen, Du hast es endlich geschafft, Dich mit einer Frau zu treffen. Jetzt kommt es darauf an, die folgenden 10 Sätze unbedingt zu vermeiden. Es sie denn, Du willst die Frau nie wiedersehen. In diesem Fall sind es natürlich ganz ausgezeichnete Sätze.

Sag niemals:

  1. Nimmst Du auch Schecks?

  2. Mach mich bitte nicht schon im Restaurant scharf, okay?

  3. Ich weiß, dass Du auf mich abfährst.

  4. Dieses Kleid steht Dir nicht. Du siehst darin aus wie eine Scheibe Vollkornbrot.

  5. Lass uns zu mir gehen und üben, wie man Betten macht.

  6. Also, einen Schönheitswettbewerb würdest Du nicht gerade gewinnen.

  7. Das mit dem Furunkel zwischen meinen Beinen, ist halb so…

  8. Sei mal sportlich. Versuch doch mal, meinen Gürtel mit den Zähnen zu öffnen.

  9. Du hast phantastische Beine. Ich verstehe gar nicht, warum ich dauernd an Kartoffelstampfer denken muss.

  10. Na und? Ich schäme mich ja auch nicht wegen meiner paar Mitesser.

Wie man beim ersten treffen zu einem Abschiedskuss kommt!

Es ist wichtig, beim ersten Mal einen Abschiedskuss zu bekommen.

Beim nächsten Treffen kannst Du dann nämlich das Vorgeplänkel vergessen und gleich zum richtigen Fummeln übergehen.

Dafür gibt es drei Möglichkeiten. Du musst die Frau dazu bringen, dass sie 1. Dich küssen will, 2. sich verpflichtet fühlt, Dich zu küssen, 3. gar keine andere Wahl hat, dich zu küssen.

Wie Du sie so weit bringst, dass sie Dich küssen will.

  1. Überzeuge sie davon, dass Du reich bist.

  2. Überzeuge sie davon, dass Du morgen in den 3. Weltkrieg ziehen musst.

  3. Mach ihr vor, dass Du ein netter Kerl bist.

  4. Mach ihr vor, dass Du mit einem Pop-Star befreundet bist.

  5. Mach ihr vor, dass Du ein Pop-Star bist.

  6. Steck ihr einen Zwanzigmarkschein in den Ausschnitt. (Es funktioniert nicht immer.)

Wie Du sie so weit bringst, dass sie sich verpflichtet fühlt, Dich zu küssen.

Es gibt verschiedene Methoden, Frauen so weit zu bringen. Manchmal braust Du Stricke und Fesseln dafür, manchmal geht es auch ohne. Aber zu den miesen Tricks kommen wir ja noch.

  1. Überrede die Frau, mit Dir auszugehen und gib eine Menge Geld für sie aus. Sag ihr am Ende des Abends:

„Du, ich habe eine Menge Geld für Dich ausgegeben." Heb die Quittungen auf.

  1. Sag ihr, dass Du zehn Jahre im Gefängnis gesessen hast und vom ersten Tag an nichts anderem geträumt

hast, als diesem Augenblick.

  1. Sag zu ihr: „Es waren wundervolle Stunden mit Dir. Gott segne Dich!"

  2. Versuche es mit: „Glaubst Du eigentlich, ich hätte gar keine Gefühle?"

  3. Sag zu ihr: „Hoffentlich bin ich Dir nicht zur Last gefallen heute Abend. Aber, weisst Du, heute ist der

Todestag meines Hundes ----- und ich bin so wahnsinnig einsam ohne Harro."

  1. Gib so viel Geld für sie aus, dass Du Schulden machen musst. Sag ihr dann: „Du, ich hab so viel Geld für

Dich ausgegeben, dass ich Schulden machen musste.

  1. Zieh das Hemd aus und zeige ihr, wo Du Dir ihren Namen hintätowieren lassen hast.

Wie Du sie dazu bringst, dass sie gar keine andere Wahl hat, als Dich zu küssen.

Haben alle vorherigen Methoden versagt, dann kannst Du natürlich noch Diene typisch männlichen Fähigkeiten einsetzen und zu brutaler Gewalt und/oder zu miesen Tricks greifen.

  1. Sag ihr, dass sie sich aus dem Autofenster lehnen soll, dann drehe die Scheibe hoch, so dass sie nicht mehr

zurück kann. Lauf um das Auto herum und küsse sie von außen bevor sie ohnmächtig wird.

  1. Schau ihr tief in die Augen und binde dabei ihre Haare in Deinem Nacken zusammen.

(Es funktioniert nur bei Frauen mit langen Haaren.)

  1. Nimm sie in den Schwitzkasten und gib ihr so lange Kopfnüsse, bis sie einverstanden ist.

  2. Reiß den Verschluss einer Tränengasgranate auf und nimm sie dann mit unter Deine Gasmaske.

  3. Versprich ihr, dass Du Dich nie wieder sehen lässt, wenn sie Dich jetzt küsst.

Wenn Du eine Frau aufreißen willst, musst Du irgendwo hingehen, wo es Frauen gibt.

Wo gibt es Frauen?

Frauen gibt es überall.

Wie kann ich sicher sein, dass sie noch da sind, wenn ich komme?

Ganz einfach. Bevor Du aus dem Haus gehst, lehnst Du Dich aus dem Fenster und schreist: „Bleibt wo Ihr seid, Frauen! Ich komme!"

„Überall" ist groß. Wo soll ich mich zuerst umschauen?

  1. Geh zuerst dorthin, wo Du besser Chancen hast. In ein Frauengefängnis z.B.

  2. Oder in ein Heim für unheilbare Nymphomaninnen.

Und wo soll ich hingehen, wenn ich eine bestimmte Art Frau kennenlernen will?

  1. Dort, wo es diese Art gibt. Wenn es z.B. eine reiche Frau sein soll, dann warte vor dem Büro eines

Scheidungsanwaltes.

  1. Wenn es eine schöne Frau sein soll, dann warte vor der Praxis eines Schönheitschirurgen.

  2. Wenn es eine reiche und schöne Frau sein soll, dann warte bei dem Scheidungsanwalt auf eine Frau, die sich

von einem Schönheitschirurgen scheiden lässt.

Wenn ich aber nur ein körperliches Bedürfnis befriedigen will?

  1. An welches Bedürfnis denkst Du? Wenn Du eine Rückenmassage meinst, dann geh dort hin, wo es Masseusen gibt.

  2. Wenn Du eine Bauchmassage meinst, dann geh dorthin, wo es thailändische Masseusen gibt.

  3. Wenn Du eine Gehirnwäsche meinst, dann geh dorthin, wo thailändische Masseusen ihre Sünden beichten.

Es gibt 9 verschiedene Arten von Frauen: schüchterne Frauen, aggressive Frauen, gewalttätige Frauen, kultivierte Frauen, künstlerisch veranlagte Frauen, betrunkene Frauen, bescheuerte Frauen, nackte Frauen und Jungfrauen.

Wie man schüchterne Frauen aufreißt.

Schüchterne Frauen können wie Tiere sein.

Das mag Dich verblüffen, aber es stimmt.

Schüchterne Frauen verbergen in den Spalten und Nischen ihres Wesens enorme Reserven an aufgestauter Triebhaftigkeit.

Wenn diese Triebenergie freigesetzt wird, kann das zu einer Mega-Explosion von Gier und Geilheit führen, deren Gewalt Dich umwirft, die Dich niederzwingt und die Haare in Diener Nase zum Glühen bringt.

Nun fragst Du Dich natürlich: „Wie komme ich daran?" Das Wichtigste ist Vorsicht! Es gibt bestimmte Sachen, die man zu schüchternen Frauen niemals sagen sollte.

Was man zu schüchternen Frauen nicht sagen sollte.

Vergiss nicht, dass schüchterne Frauen ein natürliches Selbstbewusstsein haben und nicht gerne im Mittelpunkt des Interesses stehen. Also geh in einem Lokal nie auf eine schüchterne Frau zu und sage:

  1. Mein Gott, was für Titten!

  2. Wie fühlt man sich so als Langeweiler?

  3. Hey, Schnubidubidappdappdapp!

  4. Was für ein niedliches Mauerblümchen!

  5. Hast Du Lust, nackt auf dem Tisch zu tanzen?

Was man zu schüchternen Freuen immer sagen sollte.

Die folgenden Anreden kannst Du bei einer schüchternen Frau in einem Lokal ohne weiteres benutzten. Sie erwecken Vertrauen und machen einen guten Eindruck.

  1. Ich werde mich jetzt zu Dir setzen und Dich fragen, ob ich Dich zu etwas einladen darf. Bei „ja" musst Du ein

Mal zwinkern, bei „nein" zwei Mal.

  1. Ich war früher auch sehr schüchtern. Bis mir klar wurde, was für ein Langeweiler ich war.

  2. Darf ich etwas höher kommen und mich zwischen Deinen Schenkeln verstecken?

  3. Ich habe ein Geheimnis und Du wahrscheinlich auch. wollen wir uns nicht unsere Geheimnisse erzählen?

Meines ist, dass ich am liebsten nichts außer einer Federboa trage.

  1. Hast Du Lust unter dem Tisch zu tanzen?

Wie man aggressive Frauen aufreißt.

Aggressive Frauen können sehr reizvoll sein

Sie stellen Dich vor interessante neue Fragen. Bist Du stärker als sie?

Müssen sie Dich in aller Öffentlichkeit demütigen oder ist es nur ein Hobby von ihnen? Könnt ihr beide zur gleichen Zeit oben liegen?

Aggressive Frauen sind oft ganz anders als sie wirken. Privat, bei sich zu Hause, können sie manchmal noch viel unangenehmer sein.

Aber Du glaubst wahrscheinlich, dass es ganz egal ist, was Du bei einer aggressiven Frau sagst oder tust. Hauptsache sie ist einverstanden, sich in irgend einem Hotelzimmer weiter zu streiten.

Das stimmt nicht. Es gibt ein paar Sachen, die sogar aggressive Frauen nicht mögen.

Was aggressive Frauen nicht mögen.

  1. Wenn Du sie am BH-Träger zupfst, um auf Dich aufmerksam zu machen.

  2. Wenn Du ihnen ein Glasauge in ihren Drink legst.

  3. Wenn Du sie mit Deinen Brusthaaren an der Nase kitzelst, sofern vorhanden.

  4. Aggressive Frauen hassen es, wenn Du sagst: „Ich weiß, dass es schwer ist, aber solltest Du Dich irgendwann

abgeregt haben…"

  1. Sie können es auf den Tod nicht ausstehen, wenn Du sie mit Kinn kraulst und „düddelchendüddelchen" sagst.

  2. Sie flippen aus, wenn Du ihnen zur Begrüßung in die Nase pustest.

Wie kannst Du also auf eine aggressive Frau einen guten Eindruck machen? Ganz Einfach: tu das, was sie mögen.

Was aggressive Frauen mögen.

  1. Sie mögen es, wenn Du einen letzten Zug von Deiner Zigarette nimmst, Dich lässig über die Bar lehnst und die Kippe auf ihrer Stirn ausdrückst.

  2. Aggressive Frauen schätzen es, wenn Du ihnen den Barhocker unter dem Hintern wegtrittst und ihnen beim Aufstehen zuschaust.

  3. Sie zeigen echtes Interesse, wenn Du ihnen einen Job als Catcherin versprichst und ihnen eine Trainingsmöglichkeit auf der Übungsmatte bei Dir zu Hause anbietest.

  4. Aggressive Frauen sind manchmal ganz hingerissen, wen Du die Knöpfe an ihrer Bluse aufisst.

  5. Sie wollen Dich wirklich kennen lernen, wenn Du in einem Lokal ein Lagerfeuer anzündest und sie in Deinen Schlafsack bittest.

  6. Aggressive Frauen werden echt scharf auf Dich, wenn Du auf allen Vieren angekrochen kommst und zwischen ihren Brüsten um Gnade flehst.

Wie man gewalttätige Frauen aufreißt.

Angenommen, Du fühlst Dich wirklich stark.

Mehr noch, du hast einen tierischen Brass. Du könntest Antennen knicken, Ziegelsteine zerschlagen oder Bäume ausreißen.

Angenommen, Du suchst jemanden, der mit Dir zusammen Bäume ausreißt. Jemand, mit dem Du es Schulter an Schulter mit allen aufnehmen kannst. Jemanden, mit dem Du alles niedermachen kannst, was sich Dir in den Weg stellt. Jemand, mit dem Du ganze Seemannskneipen Leerprügeln kannst. Und jemanden, der es danach Brust an Brust mit Dir aufnehmen will, wenn Du verstehst, was ich meine.

In diesem Fall, mein Freund, brauchst Du eine gewalttätige Frau.

Nun fragst Du Dich natürlich, wo du eine gewalttätige Frau findest, weil Du glaubst, dass die alle in Heimen untergebracht sind oder als Chefinnen in Werbeagenturen arbeiten.

Das ist falsch. Gewalttätige Frauen gibt es überall. Du musst sie nur erkennen.

Wie man gewalttätige Frauen erkennt.

Du weißt, dass eine Frau gewalttätig ist, wenn…

  1. …Du sie fragst, wo die Toilette ist und sie es Dir zeigt, indem sie ein Messer nach der Toilettentür wirft.

  2. …Du sie fragst, wer die Gastgeberin ist und sie es Dir zeigt, indem sie ein Messer nach der Gastgeberin wirft.

  3. …Du sie fragst, ob sie einen Freund hat und sie antwortet: „Nein, ich habe Herbert!" Und wenn Herbert dann von ihr mit einem rechten Haken aus dem Lokal befördert wird.

  4. …wenn der Kellner ihr Getränk vergessen hat und sie ihn daran erinnert, indem sie mit dem Tisch nach ihm wirft.

  5. …Polizisten bei ihrem Anblick die Straßenseite wechseln.

Natürlich musst Du gewalttätige Frauen nicht nur erkennen, Du musst sie auch auf Dich aufmerksam machen.

Wie man gewalttätige Frauen auf sich aufmerksam macht.

Gewalttätige Frauen mögen es, wenn Du wirkliche Hämmer loslässt, wenn Du Dinge tust, die ein bisschen mieser sind, ein bisschen härter, ein bisschen gefühlloser, als Du eigentlich bist. Gewalttätige Frauen wissen, dass…

  1. …jeder eine Bierdose zerdrücken kann. Aber wenn du eine Schnapsflasche in der Hand zerdrückst, macht sie das wirklich an.

  2. …jeder eine Zigarette an seiner Stirn auslöschen kann. Aber wenn Du einen Kohleofen auslöschen kannst, indem Du ihn Dir an die Stirn schmetterst, macht sie das wirklich an.

  3. …jeder einen Goldfisch verschlucken kann. Aber wenn Du den Kellner verschluckst (vielleicht bestreichst Du vorher sein Gesicht mit Butter und heftest ihm die Ohren nach hinten), macht sie das wirklich an.

  4. …jeder eine Bierflasche mit den Zähnen aufmachen kann. Aber wenn Du eine Brauerei mit den Zähnen aufkriegst, macht das gewalttätige Frauen wirklich an.

  5. …jeder Erdnüsse in die Luft werfen und mit dem Mund auffangen kann. Aber wenn Du die Kellnerin in die Luft wirfst und mit dem Mund auffängst, macht sie das wirklich an.

Wie man kultivierte Frauen aufreißt.

Wenn Du glaubst, kultivierte Frauen hätten keine Wünsche und Begierden, dann irrst Du Dich. Kultivierte Frauen sind ziemlich durchschnittliche Weiber, die irgendwann mal gelernt haben, dass man Fisch nicht mit dem Messer isst. Das ist alles.

Solange Du weißt, was Du zu einer kultivierten Frau nicht sagen sollst, und wenn es Dir gelingt, Deine Hände mal fünf Minuten still zu halten, kannst Du jede kultiviert Frau der Welt aufreißen.

Was man zu kultivierte Frauen nicht sagen sollte.

Da kultivierte Frauen auf ihr Image achten, lassen sie sich auf kein Gespräch mit Dir ein, wenn Du folgendes sagst:

  1. „Und nun erzähl mir mal was über Deine weiblichen Seiten."

  2. „Soll ich Dir zeigen, wo ich am Blindarm operiert bin?"

  3. „Wenn Du mich an Deinen Zehen lutschen lässt, gebe ich Dir einen aus."

  4. „Rat mal, wie lang meiner ist."

  5. „Für einen, der noch nicht mal Strip-Tanz konnte, war Michelangelo ganz okay."

  6. „Offenbar bin ich der Einzige in diesem Raum, der nicht schwul ist."

Kultivierte Frauen hören lieber kultivierte Dinge, die sich auf die Kunst beziehen oder auf die feine Lebensart. Du musst Dich als Mann von Welt, als Intellektueller ausweisen, als jemand, der gepflegte Manieren hat.

Wie man kultivierte Frauen seine gepflegten Manieren zeigt.

Außer einer gut einstudierten Lässigkeit, solltest Du noch einige Fertigkeiten erlernen. Folgendes solltest Du können:

  1. Ihr auf Lateinisch erzählen, dass Du ein Ding hast, so groß wie ein französisches Baguette.

  2. Ihr wenigstens ein schweinischen, französischen Chanson ins Ohr singen.

  3. In einem einzigen Satz die Worte „mein Anwesen", „mein Aktiendepot" und „komm mit mir nach Monte Carlo" benutzen.

  4. Ihr in Worten ein lebendiges Bild der erotischen Kunst in Pompeji malen.

  5. In fünf Sprachen Champagner bestellen.

  6. Ihre Seele mit den Augen umschmeicheln.

  7. Sie mit den Augen ausziehen, während Du über Picasso sprichst.

Wie man künstlerisch veranlagte Frauen aufreißt.

Künstlerisch veranlagte Frauen haben lange Haare und eingefallene Wangen. Sie hassen es, wenn Du die Worte „Pimmel" und „Gleitcreme" benutzt - noch dazu in einem Satz. Also lass das, wenn Du eine künstlerisch veranlagte Frau aufreißen willst.

Künstlerisch veranlagte Frauen wollen sich über Malerei, Surrealismus oder Environments unterhalten. Erst danach nehmen sie Dich mit in ihr Appartement, zeigen Dir ihren Stierkampfposter und interessieren sich für Deinen Pinsel, wenn Du weißt, was ich meine.

Bevor es dazu kommt, muss eine künstlerisch veranlagte Frau Dich aber erst einmal wahrnehmen.

Wie man künstlerisch veranlagte Frauen dazu bringt, einen überhaupt wahrzunehmen.

Pablo Picasso hatte es leicht. Er brauchte nur eine Tomate auf ein Stück Papier zu klatschen und zu sagen: „Hier, ich habe gerade ein Portrait von Dir gemalt." Ob das auch bei Dir klappt, darf man bezweifeln. Die folgenden Vorschläge haben bessere Chancen:

  1. Male Dir eine berühmte Person auf die Oberschenkel. Geh auf eine künstlerisch veranlagte Frau zu und sage: „Darf ich Dir George Bush vorstellen?" Dann lass die Hose runter.

  2. Frag eine künstlerisch veranlagte Frau, ob die Dir für ein Gemälde Modell stehen will. Sag ihr, dass das Bild „Frau nach zwölf Orgasmen" heißen soll.

  3. Befestige mit Klebeband eine Taube auf Deinem Kopf und erzähle einer künstlerisch veranlagten Frau, dass Du gerade an einer lebenden Skulptur arbeitest. Frag sie, ob sie die Skulptur besteigen möchte.

  4. Überzeuge eine künstlerisch veranlagte Frau davon, dass Du Kunststudent bist und ihre Arschbacken gerne als Abschlussarbeit für Deinen Modellier-Kursus einreichen würdest.

  5. Geh in ein Lokal, in dem künstlerisch veranlagte Frauen herumhängen und frag, wer Lust hat, in Deinem Studio an einem obszönen Mobile mitzuarbeiten.

Wie man betrunkene Frauen aufreißt.

Das schöne an betrunkenen Frauen ist, dass sie Dir alles glauben.

Du kannst ihnen erzählen, „die Erde besteht aus Hackfleisch" - und sie glauben es.

Du kannst ihnen erzählen, „ich bin der letzte Zarensohn" - und sie glauben es.

Du kannst ihnen erzählen, „in Wahrheit bin ich gar nicht hässlich. Ich trage nur eine Maske" - sie glauben es.

Aber wenn Du betrunkene Frauen aufreißen willst, musst Du auf eins achten: Du darfst sie nicht beleidigen.

Was betrunkene Frauen reizt.

Du musst schon sehr weit gehen, um betrunkene Frauen zu beleidigen und je betrunkener sie sind, desto weiter musst Du gehen. Es gibt keine Garantie, aber mit den folgenden Vorschlägen sollte es möglich sein, eine betrunkene Frau zur Weißglut zu bringen. Wenn Du folgendes tust, hast Du jedenfalls kaum eine Chance, sie abzuschleppen.

  1. Beschwere Dich, dass die Musik zu laut ist und versuche, Dir die Ohren mit ihren Brüsten zuzuhalten.

  2. Erzähle ihr, dass sie Dich an Deine Ex-Frau „Hängebauchschwein" erinnert.

  3. Halte ein Stück seife hoch und sage „Darf ich Dich mit etwas bekannt machen, was Du wahrscheinlich noch nie probiert hast?"

  4. Sag ihr, dass Du sie liebst, weil Du nun mal auf Mädels mit riesigen Füssen abfährst.

  5. Sag ihr, dass Du eine unbezähmbare Gier hast, mit ihr zusammen zu sein, weil Du fettsüchtig bist.

Aber es gibt natürlich ein paar Möglichkeiten, Deine Chancen zu heben, wenn Du eine betrunkene Frau abschleppen willst. du musst nun wissen, was betrunkene Frauen mögen.

Was betrunkene Frauen mögen.

Betrunkene Frauen möchten hemmungslos umschmeichelt werden. Sie wollen von Deinen Witz geblendet und von Deiner charmanten Aufmerksamkeit umgarnt werden. Und sie führen gern völlig hirnverbrannte Gespräche. Wenn Du also mal wieder eine betrunkene Frau aufreißen willst, dann geh einfach auf sie zu uns sag folgendes:

  1. Heute Nacht haben wir eine Verabredung mit der Hoffnung, morgen werden wir eine Verabredung mit dem Schicksal haben und übermorgen muss ich die Stadt verlassen. Aber wenn ich zurückkomme, werden wir eine Verabredung mit der Geschichte haben.

  2. Was für ein phantastischer Körper! Wie ein Spitzenklassenwagen mit Frontspoiler, Luxuspolsterung und runden Heckscheinwerfern. Lässt Du mich eine Probefahrt machen?

  3. Wenn Du nichts besseres vorhast, könnten wir zu mir gehen und Deinen Brüsten Namen geben.

  4. Ich habe diese Zungen auf dem Boden gefunden. Möchtest Du sie haben?

  5. Du bist ziemlich verdorben - das spüre ich.

Wie man bescheuerte Frauen aufreißt.

Es ist ganz einfach.

Wenn Du in der Kneipe eine bescheuerte Frau aufreißen willst, dann schau Dich nach einer um, die Bier aus ihrem Rucksack trinkt oder auf dem Tresen steht und Rilke-Gedichte im Pfälzer Dialekt vorträgt.

Wenn du auf einer Party eine bescheuerte Frau aufreißen willst, dann schau dich nach einer um, die ein Meerschweinchen auf der Zunge eintätowiert hat, oder auf dem Wasserbett liegt und Segelkommandos ruft.

Wenn Du auf der Strasse eine bescheuerte Frau aufreißen willst, dann schau Dich nach einer um, die ihre Kleider verkehrt herum trägt oder versucht, sich ohne Spiegel in den Mund zu gucken. Auf bescheuerte Frauen trifft man genauso oft wie auf Hundescheiße und Falschgeld. Es gibt sie überall.

An sich ist es nicht besonders schwer, ein bescheuerte Frau aufzureißen, vorausgesetzt natürlich, dass Du voll auf ihrer Wellenlänge bist. Anderenfalls wird es schwierig.

Wann man auf der Wellenlänge einer bescheuerten Frau ist.

Es ist nicht schwer herauszufinden, wann Du auf der Wellenlänge einer bescheuerten Frau bist. du brauchst ihr nur die vier bekannten Standartfragen zu stellen. Wenn sie mit „Hä?" reagiert, liegst Du falsch. Sagt sie „Wahnsinn, äj!" bist Du auf der richtigen Spur. Also frage sie:

  1. Ich bin ein Außerirdischer. Kommst du mit in mein Raumschiff?

  2. Ich weiß, dass Du eine Außerirdische bist. Darf ich mit in Dein Raumschiff kommen?

  3. Wollen wir einen Außerirdischen aufreißen und in sein Raumschiff steigen?

  4. Wollen wir meinen Kofferraum in ein Raumschiff verwandeln?

Wenn Du auf der Wellenlänge einer bescheuerten Frau bist, musst Du versuchen, ihr Interesse zu erwecken.

Bringe sie dazu, dass sie mit Dir nach hause will. Und zwar so:

  1. Steck ihren Kopf vorsichtig in Deinem Mund.

  2. Erzähle ihr „Ich lebe in einem Walfisch!"

  3. Erzähle ihr „Ich wurde als Pfauenfeder geboren."

  4. Erzähle ihr „Ich arbeite als Hutschmuck."

  5. Deute auf Deine und ihre Schenkel und mach dazu Bewegungen wie ein Fisch an Land.

  6. Erzähle ihr „Es ist mein letzter Tag. Heute Nacht muss ich zurück auf den Mars. Komm mit mir."

Wie man nackte Frauen aufreißt.

Es gibt zwei Arten nackter Frauen: die einen wollen, die anderen nicht.

Die, die wollen, räkeln sich meist in lauen Vollmond-Sommernächten vor Dir auf einen weißen Laken, oder Du hörst sie durch Wolken schweren Parfums aus dunklen Schlafzimmern leise Deinen Namen flüstern. Sie sind wild vor Begierde und erregt von Deiner bloßen Anwesenheit.

Dein erster Impuls bei nackten Frauen, die wollen, ist auf sie zu springen. Ihr erster Impulse ist, Dich das tun zu lassen.

Nackten Frauen, die nicht wollen, begegnest Du meistens durch Zufall (Ehefrauen ausgenommen), wenn Du aus Versehen das falsche Hotelzimmer, das falsche Schlafwagenabteil oder die falsche Saunaabteilung betrittst. Diese Frauen sind nicht wild von Begierde, sondern entsetzt.

Dein erster Impuls bei nackten Frauen, die nicht wollen, ist auf sie zu springen.

Ihr erster Impulse ist, Dir das Knie in den Unterleib zu rammen.

In diesem Moment solltest Du wissen, wie Du sie trotzdem herumkriegst.

Wie man nackte Frauen, die nicht wollen, herumkriegt.

Wenn Du eine nackte Frau, die nicht will, herumkriegen willst, musst Du ihr zunächst klar machen, dass sie keine Angst vor Dir zu haben braucht. Das kannst Du folgendermaßen tun:

  1. Du gibst ihr ein Stückchen Würfelzucker und tätschelst ihre Flanken.

  2. Du sagst: „Entschuldigung, ich bin blind. Ist hier der Speisewagen?"

  3. Du zeigst ihr Deine Impfnarbe.

  4. Du holst ein Stöckchen für sie.

  5. Du nimmst, ohne dabei ihre Haut zu verletzen, vorsichtig ihren Fuß zwischen Deine Zähne.

Wenn die Frau merkt, dass sie nichts von Dir zu befürchten hat, unternimmst Du den nächsten Schritt.

Der nächste Schritt

Jetzt kommt es darauf an, eine nackte Frau, die nicht will, in Erregung zu versetzen. Eine der folgenden Methoden funktioniert immer.

  1. Du sagst: „Also gut. Ich habe Sie nacht gesehen. Macht ja nichts, dafür dürfen Sie mich auch nackt sehen." Dann lässt Du die Hose runter.

  2. Du lässt erst die Jalousie runter und dann Deine Hosen.

  3. Du drehst Dich um und verschwindest.

Wie man Jungfrauen aufreißt.

Jungfräulichkeit ist wie eine normale Grippe. Sie ist nicht tödlich, aber man fühlt sich schlecht. Mit Jungfrauen kann man eine Menge anstellen - von ein paar Kleinigkeiten abgesehen.

Was man mit Jungfrauen nicht machen kann.

Zweierlei sollte Dir klar sein, wenn Du eine Jungfrau anmachst: Du kriegst sie nicht rum und schon gar nicht, wenn Du folgendes tust:

  1. Die Worte „steif", oder „Gleitcreme" benutzen.

  2. Ein T-Shirt mit onanierenden Affen darauf tragen.

  3. Schlagsahne in den Mund nehmen und vormachen, wie ein Tintenfisch zum Orgasmus kommt.

  4. Sie raten lassen, ob „er" sich im linken oder im rechten Hosenbein befindet.

  5. Ihre Brüste in die Hand nehmen, weil Du „ihr Gewicht schätzen" willst.

  6. Mit ihren Knien Nüsse knacken.

  7. Die Augen schließen und an ihrer Unterwäsche schnüffeln, weil Du „Die Farbe erraten" willst.

Verlass Dich darauf: wenn Du irgend etwas in dieser Art unternimmst, kannst Du es wirklich aufgeben.

Wann eine Jungfrau Dich akzeptiert.

Angenommen, Dir ist jedes Mittel recht, um eine Jungfrau aufzureißen. Was dann? Um sie rumzukriegen, musst Du sie natürlich in Sicherheit wiegen. Sie muss das Gefühl haben, dass von Dir absolut nichts zu befürchten ist. Also musst Du lügen. Lass Dir von einem Jungfrauenkenner versichern: die Wahrheit schadet, Lügen sind nützlich. Jungfrauen werden sofort hysterisch, wenn Du ehrlich zu ihnen bist. Und viele von ihnen sind bewaffnet. Es gibt nichts Gefährlicheres als bewaffnete, hysterische Jungfrauen. Aber mit einer kleinen, unschuldigen Lüge kannst Du eine Jungfrau entwaffnen. Sag einfach:

  1. „Ich würde gerne Priester werden."

  2. „Seltsam, wie sehr Du mich an meine Mutter erinnerst."

  3. „Ich habe noch nie eine Frau geküsst."

  4. „Lach bitte nicht, wenn ich Dir sage, dass bei mir vor der Ehe nichts läuft."

  5. „Lass uns einfach Freunde sein."

  6. „Ich würde alles dafür geben, ein Mädchen zu finden, dem die Sexualität genauso heilig ist wie mir."

  7. „Es gibt nichts Schöneres, als mit einem guten Buch ins Bett zu gehen."

Wohin mit der Frau, die Du aufgerissen hast?

Das Leben ist nicht einfach.

Da hast Du nun endlich eine Frau aufgerissen und schon stehst Du vor dem Problem: Wohin mit ihr?

In diesem Moment solltest Du Dir die drei entscheidenden Fragen stellen.

Die drei Schlüsselfragen.

  1. Schäme ich mich mit dieser Frau in der Öffentlichkeit gesehen zu werden?

  2. Erschießt man mich, wenn ich mit dieser Frau in der Öffentlichkeit gesehen werde?

  3. Will ich sie flachlegen?

Lautet die Antwort auf Frage Nr. 1: „Ja, ich schäme mich, mit dieser Frau in der Öffentlichkeit gesehen zu werden", dann solltest Du sie mit zu Dir nach Hause nehmen.

Lautet die Antwort auf Frage Nr. 2: „Ja, man wird mich erschießen, wenn ich mit dieser Frau in der Öffentlichkeit gesehen werde", dann solltest Du sie mit zu Dir nach Hause nehmen.

Lautet die Antwort auf Frage Nr. 3: „Ja, ich will sie flachlegen", dann solltest Du sie mit zu Dir nach Hause nehmen. Es sei denn, es gibt in der Nähe ein billiges Hotel.

Lautet die Antwort auf alle Drei Fragen „Nein", dann solltest Du sie mit zu Dir nach Hause nehmen.

gruss

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]