der Artikel ist, zeigt das Zitat
âAn die Pilotuntersuchung soll sich eine breiter angelegte Studie nach gleichem Muster anschliessen. Gefördert vom Public-Health-Forschungsverbund NRW und dem Bundesforschungsminister stehen fĂŒr das Folgeprojekt, das im Januar 1999 beginnen soll, mehrere hunderttausend Mark zur VerfĂŒgung. Die Hoffnung der Initiatoren ist es, daĂ ihre Arbeit danach zu einem SelbstlĂ€ufer wird. âVielleicht ist es ja möglich, daĂ die StĂ€dte zusammen mit Einrichtungen wie der Arbeiterwohlfahrt oder Caritas regelmĂ€Ăig bei Schuleingangsuntersuchungen an die MĂŒtter herantreten und ein entsprechendes Angebot machen - als Serviceâ, hofft Franz.â
Und die Ergebnisse des Projektes, Herr Alscher? Sind die nicht zu zitieren, weil vielleicht dabei rausgekommen ist, daĂ den armen alleinerziehnden MĂŒttern mit den MaĂnahmen des Projektes geholfen werden konnte, ohne daĂ eine von ihnen wieder fĂŒr einen Mann âFrau Classicâ spielen muĂte?
Karin Hoffmann
S.g. Frl. Hoffmann!
Das ist alles was zu diesem Artikel zu sagen ist ?
Ich empfinde diese Reaktion als postpupertÀre Trotzreaktion. Zu einer Anderen sind Frauen Ihres Schlages offenbar nicht fÀhig.
Achtungsvoll
Alscher
Mensch, David,
geht die Diskussion um die - Deiner Meinung nach - durch alleinerziehende MĂŒtter ach so entsetzlich geschĂ€digten Kinder (psychopatische, bindungsunfĂ€hige Massenmörder; na klingelt es?) etwa schon wieder von vorne los???
Vielleicht hast Du es noch nicht mitbekommen, aber es gibt inzwischen auch eine ganze Menge VĂ€ter, die ihre SpröĂlinge allein erziehen bzw. allein erziehen mĂŒssen (weil die Mutter z. B. verstorben ist). Letzteren gebĂŒhrt mein allergröĂter Respekt.
Aber: unter den alleinerziehenden VĂ€tern gibt es eine ganze Menge MĂ€nner, die es einzig und allein durch LĂŒgen, Verleumdungen und sonstige Tricks geschafft haben, die Richter davon zu ĂŒberzeugen, daĂ ihre Geschiedene nicht in der Lage ist, die Kinder zu erziehen, wodurch ihnen das alleinige Sorgerecht ĂŒbertragen wurde.
DarĂŒber, daĂ die Kinder eventuell auch durch eine solche - also rein maskuline - Form der Erziehung (die Mutter fehlt nun einmal, gerade in den ersten Lebensjahren) irgendwelche SchĂ€den davontragen könnten, macht sich kein Mensch Gedanken.
Ich habe Dir schon damals (Nov./Dez. 2000) geschrieben, daĂ es selbstverstĂ€ndlich absolut top ist, wenn beide Eltern zur VerfĂŒgung stehen, d. h. an der Erziehung teilnehmen. Allerdings ist es noch lĂ€ngst keine Garantie dafĂŒr, daĂ das Kind nicht (psychisch) krank wird.
Auch wenn ich hier nicht der âBrettwart vom Dienstâ bin, erlaube ich mir noch einige Anmerkungen zu Deinen Tonfall:
- Ich empfinde es als absolut unpassend, Karin in der von Dir an den Tag gelegten Art und Weise anzugreifen, zumal sie - meines Erachtens zurecht - lediglich auf die AktualitÀt des von Dir erwÀhnten Artikels hingewiesen hat.
- Die Anrede âFrĂ€uleinâ ist - wenigstens in Deutschland - seit zig Jahren ĂŒberholt, demzufolge heutzutage unĂŒblich und wird darĂŒber hinaus als eine bewuĂt herabsetzende Anrede angesehen (wenigstens von mir). Karin ist nicht mehr 12 und ganz gewiss kein dĂ€mliches MĂ€delchen, das jetzt brav einen Knicks macht, weil der Herr und Meister Kritik geĂ€uĂert hat.
- Die Aussage âzu einer anderen [Aussage] sind Frauen Ihres Schlages offenbar nicht fĂ€higâ empfinde ich persönlich als eine UnverschĂ€mtheit. Wenn Du schon mir Karin Probleme hast, sollten wir ein Treffen zwischen uns beiden tunlichst vermeiden. Ich bin nĂ€mlich noch viel schlimmerâŠ
So long
Tessa
*trotz alleinerziehender Mutter immer noch weder in der Klapse noch im Knast*
PS. Es heiĂt postpu b ertĂ€râŠ
und ich empfinde ihre antwort als die eines unerzogenen bengels, dem ein paar hinter die löffel gehören.
Donât feed the trolls âŠ
Es wundert mich inzwischen doch, daĂ einige Provakateure es immer wieder schaffen, die allgemeine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Wenn ich das Archiv durchsehe endet fast jede Verzweigung eines jeden Threads damit, daĂ eine Frau gegen einen Mann argumentiert, der (a) biologistisch argumentiert, (b) Emanzipation ablehnt oder
© beleidigend wird.
NatĂŒrlich könnt Ihr alle machen, was Ihr wollt, aber was mich betrifft: Solche Diskussionen breche ich ab und gewisse Personen stufe ich als unbelehrbar ein, fĂŒr die mir meine Zeit zu schade ist.
Auf Postings, die mich mit FrĂ€ulein, Hasi, etc anreden, antworte ich nicht (das Posting mit âHasileinâ wurde dann auch nach ca. 2 Wochen wieder gelöscht - ich vermute mal, vom Verfasser selbst).
Ansonsten gab es doch hier mal so ein nettes Gedicht mit den Flaschen, der Beginn war so etwa:
Mitunter steht auf flĂŒssâgen Mittel,
man mĂŒsse vor Gebrauch sie schĂŒtteln,
und das verstehen wir dann auch,
ganz zwecklos ist es nach Gebrauch.
Und dann kommt noch, daĂ es einem auch mit einigen Menschen so gehen mag, daĂ man sie gerne schĂŒtteln möchte, sie dann aber doch lieber mit ihrem trĂŒben Bodensatz stehen lĂ€Ăt.
Schönes Wochenende, Stefanie
Sehr geehrter Herr Alscher
⊠Ihre Antwort ist so hahnebĂŒchend âŠ----⊠(grober Ausdruck, nicht druckfĂ€hig), das mir dazu gar nix mehr einfĂ€llt.
Denken soll was schönes sein
Probieren Sie es doch mal aus
Michael kling
sehr geehrter Herr Alscher
In der von Ihnen angesprochenen Studie un dem Link habe ich lesen können, das das hauptsÀchliche Problem alleinerziehender Frauen der Druck des sozialen Umfeldes ist.
Intressant, nicht wahr.
Weniger verwunderlich ist dagegen, das die Scheidung (samt vorgeschichte) traumatischer ist als der Tod eines Elternteiles.
Sollte es also gar nicht âGottgegebenâ sein, das alleinerziehende MĂŒtter mehr verhaltensauffĂ€llige Kinder haben, sondern doch mehr die Schuld der patriarchalische Gesellschaft (ode besser⊠mĂ€nnlich orientierten)
Welche Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen?
- Erzeihung in einer Intakten Familie ist immer vorzuziehen (die Betonung liegt auf INTAKT)
- Die Gesellschaft muss besser auf die Belange Alleinerziehender eingehen.
by the way, ich persönlich bin immer noch der Ansicht, das VerhaltensauffĂ€lligkeiten bei Kindern mehr auf dysfunktionelle Familien als auf Alleinerziehung zurĂŒckzufĂŒhren ist. Denn wenn eine Familie zerbricht, dann geht diesem Ereigniss eine LANGE Streit- und Krachgeschichte vorraus.
Interessant wĂ€re hierbei mal ein Vergleich zwischen Halbwaisen Scheidungskindern und Kindern aus dysfunktionellen Familien. nicht wahrâŠ
Oder was meinen SIE?
Welche Schlussfolgerungen ziehen SIE aus diesen Artikeln?
Michael Kling
MiĂbrauch der Wissenschaft
Hi Michael,
Hast du dir die Seite mal genau durchgelesen?
In der Studie heiĂt es (Leider bin ich nicht an das Original gekommen):
âIn general, this set of comparisons clearly suggested that adoption was a process that conferred some advantage on adoptees by exposing these children to a more socially advantaged and privileged child-rearing environment than they would have expected to receive had they remained with their birth
mothers.â
Eigentlich ein trivialer und wenig ĂŒberraschender Zusammenhang: socially advantaged environment=>some advantages (Some ist hier als AbschwĂ€chung zu verstehen). Zualledem folgt das mit nur geringer Evidenz aus den Daten, denn nichts anderes heiĂt: clearly suggest. WĂ€re der Zusammenhang eindeutig gewesen hĂ€tten die Autoren das Verb âto proveâ anstelle von âto suggestâ verwendet.
Die Berliner Morgenpost macht daraus:
"Unter Bezug hierauf meldete die Berliner Morgenpost am 28.6.98: âSchlechtes Zeugnis fĂŒr Alleinerziehende: Kinder Alleinerziehender werden laut einer neuseelĂ€ndischen Studie wesentlich hĂ€ufiger kriminell und sind drogengefĂ€hrdeter als Kinder, die in Haushalten mit Vater und Mutter aufwachsen. Die krasse Forderung der Autoren der Studie: Alleinerziehende
sollten ihr Kind besser adoptieren lassen.â (Hervorhebungen von mir).
Das steht nicht in der Studie. Mich wundert nur, dass die Autoren der Webseite beide Texte kommentarlos (?) nebeneinander stellen.
Offensichtlich konnte der Redakteur der Morgenpost kein Englisch, oder er wollte es nicht können. Der oder die Autoren der Webseite scheinen ebenfalls ihre Probleme mit der englischen Sprache zu haben.
In meinen Augen handelt es sich hier wieder einmal um einen MiĂbrauch der Wissenschaft, die hier wieder vor einen politischen Karren gespannt werden soll.
GrĂŒĂe Rossi
Sg Hr Michael Kling !
Ich schliesse mich Ihrer Meinung grundsÀtzlich an. Ich glaube aber, dass die Gesellschaft (und damit meine ich vorrangig die Politik, die ja unsere Gesellschaft formt) nicht WirkungsbekÀmpfung sondern UrsachenbekÀmpfung betreiben sollte.
d.h. fĂŒr mich stehen nicht die Belange Alleinerziehender im Vordergrund sondern die Stellung der Familie. Die Alleinerziehenden sind bereits die beklagenswerten Opfer einer verfehlen Familienpolitik.
Sollte es also gar nicht âGottgegebenâ sein, das
alleinerziehende MĂŒtter mehr verhaltensauffĂ€llige Kinder
haben, sondern doch mehr die Schuld der patriarchalische
Gesellschaft (ode besser⊠mÀnnlich orientierten)
Ich denke, dass es zu einfach wĂ€re fĂŒr dieses komplexe Problem pauschal die patriarchalische Gesellschaft verantwortlich zu machen. Wir dĂŒrfen nicht vergessen, dass wir einen Zeitraum von etwa 100 Jahren beobachten in dem sich Emanzipation der Frauen, Sozialismus, Sittenverfall, Familienzerfall, Rauschgiftkonsum, Sinnkrise etc zuspitzten. Die Zeit davor gab es ja auch eine patriarchalische Gesellschaft und diese Zeit ist viel viel lĂ€nger.
Ob, und wenn dann welchen Zusammenhang es zwischen all diesen MissstÀnden gibt, gilt es herauszufinden.
Interessant wÀre hierbei mal ein Vergleich zwischen Halbwaisen
Scheidungskindern und Kindern aus dysfunktionellen Familien.
nicht wahrâŠ
NatĂŒrlich, je nĂ€her man sich mit dem Problen beschĂ€ftigt desto eher wird man zu einer Erkenntnis kommen. Und es ist auch wirklich NUR ĂŒber statistische Methoden möglich. Ausnahmen, die es ĂŒberall gibt, zu zitieren ist völlig sinnlos.
Alscher
Denken soll was schönes sein
Probieren Sie es doch mal aus
Kann das ein Mann ĂŒberhaupt ??
Alscher
DenkenâŠ
Sehr geehrter Herr Alscher
Ich kann esâŠ
EhrlichâŠ
aber Sie scheinen da an ihren FĂ€higkeiten zu zweifeln?
Nur Mut!
Versuchen sie esâŠ
das erste Mal tut es zwar noch weh, aber dann gewöhnt man sich dran. (man schneidet sich so oft beim scharfen Nachdenken)
Gruss
Michael Kling
Sg Hr Alscher
Ich schliesse mich Ihrer Meinung grundsÀtzlich an. Ich glaube
aber, dass die Gesellschaft (und damit meine ich vorrangig die
Politik, die ja unsere Gesellschaft formt) nicht
WirkungsbekÀmpfung sondern UrsachenbekÀmpfung betreiben
sollte.
d.h. fĂŒr mich stehen nicht die Belange Alleinerziehender im
Vordergrund sondern die Stellung der Familie. Die
Alleinerziehenden sind bereits die beklagenswerten Opfer einer
verfehlen Familienpolitik.
Und wie soll das bitteschön AussehenâŠ
ZurĂŒck zur âschlechten alten Zeitâ?
Ich empfehle mal die LektĂŒre von Fontane zu diesem Thema (Effi Briest z.B.) Was da mit Frauen passierte, die sozusagen etwas âgegen die Normâ verstiessen, will ja wohl keiner, oder.
Also, wie kann man in der heutigen zeit durch POLITISCHE MaĂnahmen stabile Partnerschaften fördern.
Eine Ehe/Partnerschaft zerfĂ€llt ja nicht aufgrund Staatlicher Eingriffe, sondern weil sich Menschen auseinanderleben. FrĂŒher mussten Sie dann verheiratet bleiben, heute kann man sich halt doch scheiden lassen, was m.E. zwar meist ein Ende mit Schrecken bedeutet, aber das ist immer noch besser als Schrecken ohne Ende.
Viele MĂNNER haben ein Problem, wenn sich ihre Frauen nicht âunterordnenâ⊠Genauso haben Frauen ein Problem mit âherrischenâ MĂ€nnern.
Vielleicht sollte man sich gegenseitig einfach als Mensch sehen.
Aber wie man das durch stattlich Massnahmen fördern kann, ist mir ehrlich gesagt ein RÀtsel.
Also: was ist ihrer Meinung nach zu tun?
Wir dĂŒrfen nicht vergessen, dass wir einen Zeitraum
von etwa 100 Jahren beobachten in dem sich Emanzipation der
Frauen, Sozialismus, Sittenverfall, Familienzerfall,
Rauschgiftkonsum, Sinnkrise etc zuspitzten.
Oh, welch ZusammenstellungâŠ
Macht mal einer die TĂŒr auf, ich glaub der Untergang des Abendlandes steht draussenâŠ
Wenn ich so an Schilderungen aus dem Mittelalter denke, da war offenbar der Alkoholismus an der Tagesordnung (Es wurde VIEL mehr gesoffen als heute), Sinnkrisen gab es immer⊠Sozialismus ist auch net grad neu (gab es schon im Mittelalter AnsÀtze)
Schön, Emanzipation und âFamilienzerfallâ sind relativ neu.
Aber das ist darauf zurĂŒckzufĂŒhren, das Frauen die GLEICHEN rechte wie MĂ€nner haben. FrĂŒher hatten Frauen ja keine Rechte, waren nicht mal geschĂ€ftsfĂ€hig, durften nicht wĂ€hlen usw⊠Eine kaputte Familie hielt also nur duch den gesellschaftlichen Druck von aussen zusammen.
Was aus derartigen Familien fĂŒr Kinder hervorgingen, kann man sich glaube ich denken.
Mit dem Wegfall dieses Druckes fliegen jetzt halt auch die kaputten Familien auseinander.
Die Zeit davor gab
es ja auch eine patriarchalische Gesellschaft und diese Zeit
ist viel viel lÀnger.
Ja, aber bei weitem nicht besser!
BewÀhrt hat sich dieses Modell ja net grade.
Derartige repressive Gesellschaftssysteme sind m.E. nicht in der Lage, ihr volles Potential zu entfalten, da 50% der Bevölkerung unterdrĂŒckt werden.
DAS können wir uns nicht leisten!
Gruss
Michael Kling
man schneidet sich so oft beim scharfen Nachdenken
Ja, Ja die Welt ist hart.
Gruss
Alscher
LMK !
Beim lesen Ihres Statements sind mir 2 Gedanken gekommen.
- NatĂŒrlich lĂ€sst sich alles relativieren. Aber es ist genau diese RelativitĂ€t die den Menschen (Frauen und MĂ€nnern) eine Sinnkrise beschert.
Ich empfehele dazu das Buch âDas VermĂ€chtnis des Mesiasâ. Das Buch besteht aus drei Teilen. Der 2. Teil ist interessant, der Rest nicht so.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3404640926/qidâŠ
- Beim Thema gleiche Rechte fĂŒr Frauen sind wir nicht gleicher Auffassung. Ich meine, Frauen wie MĂ€nner haben individuelle Rechte (und Pflichten). Als Frau wĂŒrde ich NIEE die gleichen Rechte und Pflichten wie die eines Mannes requirieren. Genausowenig wie ich als Mann nicht frauentypische Rechte requirieren werde.
Jetzt werden sie sagen: ja, ja die Frauen haben (hatten) ja gar keine Rechte also gibt es da nicht viel zu wollen.
Das ist aber nicht richtig. Das Problem ist nur, dass man die Leistungen und das Arbeitsumfeld unserer Frauen (politisch) schlecht gemacht hat. âHaushaltsarbeit ist dummâ
Aber sagen sie mir einmal was an der Arbeit eines zB Dachdeckers oder Schweissers nicht dumm ist. Jede regelmĂ€ssig ausgefĂŒhrte Arbeit ist dumm. Nur hat man unseren Frauen eingetrichtert, dass genau ihre Arbeit dumm ist. Wohlgemerkt: im Supermarkt an der Kassa sitzen ist nicht dumm. Das ist âSelbstverwirklichungâ.
Da werde einer schlau draus.
Ich gebe Ihnen einen Hint. Es geht um Geld. BerufstÀtige (gleichberechtigte) Frauen zahlen SV und Steuern.
Dabei geht es zu zeit soooo einfach.
???
Alscher
Frauen und Arbeit
LDA !
Mir kommen beim Lesen IHRER Statements ziemlich viele GedankenâŠ
Ad eins.
Es wird nichts relativiert. Es IST Relatv. Es gibt nichts Absolutes! Diese Erkenntniss ermöglicht vollkommen NEUE Einblicke in das Wesen der Dinge.
Ich persönlich finde das ja eher beruhigend, aber es scheint doch viele Leute zu geben, denen diese Ungewissheit erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
Aber das geht jetzt mehr in Richtung PhilosophieâŠ
- Beim Thema gleiche Rechte fĂŒr Frauen sind wir nicht
gleicher Auffassung. Ich meine, Frauen wie MĂ€nner haben
individuelle Rechte (und Pflichten).
Mal ernsthaft, wieso sollte eine talentierte Frau auf den Beruf verzichten, wenn sie in diesem gut aufgehoben wÀre?
Als Frau wĂŒrde ich NIEE
die gleichen Rechte und Pflichten wie die eines Mannes
requirieren. Genausowenig wie ich als Mann nicht
frauentypische Rechte requirieren werde.
Und das wĂ€re? Frau am Herd und Kinder erziehen, Mann bringt die Kohlen heimâŠ
Wieso nicht mal umgekehrt?
Jetzt werden sie sagen: ja, ja die Frauen haben (hatten) ja
gar keine Rechte also gibt es da nicht viel zu wollen.
Das ist aber nicht richtig.
Sie wollen doch nicht etwa bestreiten, das Frauen systematisch ihre Rechte vorenthalten wurden. Das sind ja wohl geschichtliche Tatsachen!
Das Problem ist nur, dass man die
Leistungen und das Arbeitsumfeld unserer Frauen (politisch)
schlecht gemacht hat. âHaushaltsarbeit ist dummâ
Ist es auch! Kann ich aus eigener Erfahrung bestÀtigen!
Aber sagen sie mir einmal was an der Arbeit eines zB
Dachdeckers oder Schweissers nicht dumm ist.
Kann ich nicht beurteilen, hab ich noch nicht gemacht,
Jede regelmÀssig
ausgefĂŒhrte Arbeit ist dumm.
Falsch, es kommt drauf an, was man daraus macht!
Es gibt viele Frauen, die sich gerade ĂŒber ihre Haushaltsarbeit seber definieren und denen das auch Spass macht.
ABER eben nicht alle! Soll man die dazu zwingen?
Nur hat man unseren Frauen
eingetrichtert, dass genau ihre Arbeit dumm ist. Wohlgemerkt:
im Supermarkt an der Kassa sitzen ist nicht dumm. Das ist
âSelbstverwirklichungâ.
Das ist natĂŒrlich Schwachsinn⊠aber ist eine Frau, die studiert und in der Forschung tĂ€tig ist, genauso âdummâ und âindoktriniertâ? Oder jemand, der das wirklich machen will?
Aber das ist ja alles nur âIndoktrinationâ. FĂŒr wie BLĂD halten Sie eigentlich Frauen?
Ich gebe Ihnen einen Hint. Es geht um Geld. BerufstÀtige
(gleichberechtigte) Frauen zahlen SV und Steuern.
NatĂŒrlich, der böse Staat ist wieder Schuld! Das viele Frauen deshalb nebenher arbeiten, weil sie das Geld brauchen, ist Ihnen offenbar entgangen.
Dabei geht es zu zeit soooo einfach.
was???
Gruss
Michael Kling
LMK !
Es gibt nichts Absolutes! Diese Erkenntniss ermöglicht vollkommen NEUE Einblicke in das Wesen der Dinge.
Sehen Sie, wieder ein Punkt wo wir komplett anderer Auffassung sind. Ich denke es gibt sehr wohl Dinge die sich nicht relativieren lassen. zB die FunktionalitÀt der Familie, aber noch vieles mehr.
Wieso nicht mal umgekehrt?
Tja, zB. deshalb weil ich fĂŒr 160 Stunden Arbeit pro Monat 20.000 DM bekomme und meine Frau höchstens 4.000. Da fĂ€llt UNS die Wahl nicht schwer.
âHaushaltsarbeit ist dummâ
Ist es auch! Kann ich aus eigener Erfahrung bestÀtigen!Aber sagen sie mir einmal was an der Arbeit eines zB
Dachdeckers oder Schweissers nicht dumm ist.Kann ich nicht beurteilen, hab ich noch nicht gemacht,
Sehen Sie, es ist soviel wie man daraus macht. Diese beiden Aussagen geben keine Auskunft ĂŒber die QualitĂ€t der einen oder der anderen Arbeit.
Das ist natĂŒrlich Schwachsinn⊠aber ist eine Frau, die
studiert und in der Forschung tĂ€tig ist âŠ
Sie sprechen von Ausnahmen, ich spreche von der breiten Masse der Frauen und die sitzen in der Supermarktkassa und sind nicht in der Forschung tÀtig.
Abschliessend muss ich sagen, dass wir naturgemĂ€ss verschiedener Meinung sein mĂŒssen, weil Sie eben Erfahrungen im Bereich Haushalt gemacht haben und sich von Ihrer Frau finanziell versorgen liessen. Und, wiederum naturgemĂ€ss, verteidigt jeder intuitiv den Weg den er gegangen ist. Daraus lĂ€sst sich aber kein WAHRHEITSANSPRUCH ableiten. Weder fĂŒr mich noch fĂŒr Sie.
Gruss
Alscher
das wiederhole ich gerne:wink:
Hallo Stefanie,
nachdem Dir das kleine Gedicht von Eugen Roth zu dieser Thematik offenbar ebenso gut gefiel wie mir, hier nochmals der genaue Wortlaut:
SchĂŒtteln
Auf Flaschen steht bei flĂŒssigen Mitteln,
Man mĂŒsse vor Gebrauch sie schĂŒtteln.
Und dies begreifen wir denn auch -
Denn zwecklos ist es nach Gebrauch.
Auch Menschen gibt es, ganz verstockte,
Wo es uns immer wieder lockte,
Sie herzhaft hin- und herzuschwenken,
In FluĂ zu bringen so ihr Denken,
Ja, sie zu schĂŒtteln voller Wut -
Doch lohnt sich nicht, daĂ man das tut.
Man laĂ sie stehn an ihrem Platz
Samt ihrem trĂŒben Bodensatz.
(Eugen Roth)
Schönes Wochenende!
Gruss
Eve*
Buff-Ta-Ta
LDA
Es gibt nichts Absolutes! Diese Erkenntniss ermöglicht vollkommen NEUE Einblicke in das Wesen der Dinge.
Sehen Sie, wieder ein Punkt wo wir komplett anderer Auffassung
sind. Ich denke es gibt sehr wohl Dinge die sich nicht
relativieren lassen. zB die FunktionalitÀt der Familie, aber
noch vieles mehr.
Ist aber so⊠Die Suche nach den Absoluten Wahrheiten fĂŒhrt ins Verderben, sobald man glaubt, Sie gefunden zu haben. Dann liegt man garantiert falsch!
âŠ
Wieso nicht mal umgekehrt?
Tja, zB. deshalb weil ich fĂŒr 160 Stunden Arbeit pro Monat
20.000 DM bekomme und meine Frau höchstens 4.000. Da fÀllt UNS
die Wahl nicht schwer.
In ihrem Fall absolut verstÀndlich, wenn Sie arbeiten ist die effektiver.
Das ist natĂŒrlich Schwachsinn⊠aber ist eine Frau, die
studiert und in der Forschung tĂ€tig ist âŠSie sprechen von Ausnahmen, ich spreche von der breiten Masse
der Frauen und die sitzen in der Supermarktkassa und sind
nicht in der Forschung tÀtig.
Die Breite Masse der MĂ€nner ist auch nicht in der Forschung tĂ€tig! Die Breite Masse hat tatsĂ€chlich Job, die sich mit denen an der âSupermarktkasseâ im Groben vergleichen lĂ€sst.
Abschliessend muss ich sagen, dass wir naturgemÀss
verschiedener Meinung sein mĂŒssen, weil Sie eben Erfahrungen
im Bereich Haushalt gemacht haben und sich von Ihrer Frau
finanziell versorgen liessen.
Das war jetzt eine Fahrkarte:
Nur zur Info: Ich bin nicht verheiratet (und derzeit nicht verbandelt) und habe somit mit der Doppelbelastung Haushalt UND Beruf zu kÀmpfen *LOL*
D A N E B E N
Und, wiederum naturgemÀss,
verteidigt jeder intuitiv den Weg den er gegangen ist. :
Hm, ich weiss net, Ich meine blos, das einfach gleiches Recht fĂŒr alle gilt, oderâŠ
Daraus
lĂ€sst sich aber kein WAHRHEITSANSPRUCH ableiten. Weder fĂŒr
mich noch fĂŒr Sie.
Endlich mal eine Aussage, wo wir uns einig sind. Aber wieso propagieren Sie dann Ihren Weg andauernd derartig aggressiv und versuchen, diejenigen ins Unrecht zu setzen, die anderer Ansicht sind.
Gruss
MK
Ganz ihrer Meinung Hr.Kling, o.T.
Tschuess Marco