Als Atheist in der Kirche

Hallo,

als Atheist bin ich zu einer Kirchlichen Hochzeit eingeladen. Ich möchte gerne hingehen, weil es imho nicht um mich oder Gott, sondern um meine heiratenden Freunde geht.
Ich frage mich nur, wie ich mich während der katholischen Messe verhalten soll. Soll ich knien, wenn alle anderen knien, und einfach nicht beten?
Und wie kann man unauffällig die Kommunion verweigern? Ich war noch nie auf einer kirchlichen Hochzeit und weiß auch nicht so genau, was mich erwartet.

Ich möchte halt nichts machen, was ich nicht glaube (das könnte ja irgendwie auch als „falsch“ verstanden werden, aber auch nicht auffällig sein, denn es geht ja nicht um meinen Glauben, sondern die Partnerschaft meiner Freunde.

Vielen Dank für Eure Tipps!

Hallo, Derda,
da du ja keine der Handelnden Personen bei dieser Zeremonie zu sein scheinst (Brautvater/mutter, Trauzeuge etc), wird es am besten sein, du hältst Dich während der kirchlichen Feier im Hintergrund.

Du kannst sitzenbleiben, wenn die Gläubigen knien, Du mußt nicht zum Altag gehen (wo die Kommunion entgegen genommen wird). Wenn die Gemeinde aufsteht, kannst Du das auch tun (sieht doof aus, wenn man da sitzenbleibt) Wenn gebetet wird, kannst Du die Hände normal zusammenlegen und still sein. Bei Gesängen musst Du auch nicht einstimmen.

Also ganz locker und frei dabei sein, ohne teilzunehmen.

Grüße
Eckard

Halb so wild
Hallo Derda,

knien oder gar beten mußt du natürlich nicht, aber wenn sich die anderen erheben, dann tust du es auch. Und wenn dir die Sitznachbarn beim Friedensgruß die Hand entgegenstrecken oder dich umarmen (ist von Kirche zu Kirche unterschiedlich), dann drückst du kurz Sitznachbarn respektive dessen Hand und gut ist.

Und wie kann man unauffällig die Kommunion verweigern?

Du gehst einfach nicht hin und fertig (es wird sicher noch mehr Leute geben, die sitzen bleiben werden).

Grüße
Renee

Und wie kann man unauffällig die Kommunion verweigern?

Und wenn es dann donnert, weißt Du bescheid!

:wink:
Andreas

Hallo,

Ich frage mich nur, wie ich mich während der katholischen
Messe verhalten soll.

Gibt es denn eine Messe? Manchmal ist es nur ein Wortgottesdienst, dann brauchst du dir um die Kommunion keine Sorgen zu machen :smile:

Allgemein:
Ich war (als Ministrant und als Chormitglied) schon oft „berufsmäßig“ auf Hochzeiten und kann dich beruhigen: Gerade bei Hochzeiten ist es oft so, dass die meisten Anwesenden wenig Ahnung davon haben, was gerade zu tun ist, weil eben oft Feunde und Verwandte dabei sind, die nichts mit Kirche am Hut haben (oder zumindest nicht katholisch sind) oder weil das Brautpaar selbst nicht gläubig ist. Wenn der Priester das schon eine Weile macht, dann weiß er das auch und sagt auch immer, was zu tun ist. Wenn nicht, ist es aber auch nicht tragisch.

Wenn deine Freunde nicht selbst streng gläubig sind, dann sind Hochzeiten im Normalfall auch weniger streng als „normale“ Messen, aber das kommt auch ganz auf die Gemeinde an.

Soll ich knien, wenn alle anderen knien,
und einfach nicht beten?

Wenn es keine ganz strenge Gemeinde ist, dann brauchst du dich auch nicht hinknien, wenn du nicht willst. Manchmal ist es auch so, dass die Leute stattdessen stehen (wäre aber für dich zu auffällig) oder sitzen (sieht man auch bei älteren Leuten, die nicht mehr knien können). Aber prinzipiell wäre es natürlich praktisch, wenn du nachmachst, was die anderen machen.

Und wie kann man unauffällig die Kommunion verweigern? Ich war
noch nie auf einer kirchlichen Hochzeit und weiß auch nicht so
genau, was mich erwartet.

Wenn es eine Messe ist und es eine Kommunion gibt, dann läuft das im Normalfall so ab:
Der Priester steht vorne mit seiner Brotschale und die Leute verlassen ihre Bänke und gehen nach vorne um sich in irgendeiner Weise (Schlange oder wilder Haufen) vor ihm aufzustellen. Man bekommt der Reihe nach seine Hostie und geht dann nach eine Kniebeuge (oder auch gar nichts) auf seinen Platz zurück.
Lange Rede, kurzer Sinn: Bleib einfach sitzen, wenn die anderen nach vorne gehen.

Ich möchte halt nichts machen, was ich nicht glaube (das
könnte ja irgendwie auch als „falsch“ verstanden werden, aber
auch nicht auffällig sein, denn es geht ja nicht um meinen
Glauben, sondern die Partnerschaft meiner Freunde.

Die meisten Gläubigen finden das sogar gut, man will ja nicht, dass die Leute in der Kirche irgendetwas vorspielen, an das sie nicht glauben. Solange du dich also nicht irgendwie respektlos verhälst, dann gibt es keinerlei Probleme.

Du bist männlich, vermute ich nach deinem Nick? Wenn nicht, dann solltest du nochmal nach der Kleiderordnung fragen, aber alles halb so wild.

Viele Grüße und viel Spaß auf der Hochzeit
Kati

PS: Wenn dich noch ein typischer Ablauf interessiert: http://www.ralfbaumann.de/hochzeit/frame03.htm

Hi derda,

Und wie kann man unauffällig die Kommunion verweigern? Ich war
noch nie auf einer kirchlichen Hochzeit und weiß auch nicht so
genau, was mich erwartet.

Wieso unauffällig? Schämst Du Dich dafür Atheist zu sein?
Dann geh doch erst gar nicht in die Kirche.

Ich bin bei meinem Bruder nicht in die Kirche gegangen. Ich habe ihm zuvor gesagt, warum und das war’s dann. Der ist deswegen genauso glücklich verheiratet.

Gruß
Didi

… do as the Romans do!
Gruß!
Hannes

SCNR
Hallo Eckard,

Du kannst sitzenbleiben, wenn die Gläubigen knien, Du mußt
nicht zum Altag gehen

Freud? *fg

Ansonsten halte ich es ziemlich genauso, wenn ich mich in einer Kirche verirre.

Gruß
Elke

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Hallo derda,

Ich möchte halt nichts machen, was ich nicht glaube (das
könnte ja irgendwie auch als „falsch“ verstanden werden, aber
auch nicht auffällig sein, denn es geht ja nicht um meinen
Glauben, sondern die Partnerschaft meiner Freunde.

Wenn es dir mal nicht um dich geht, sondern du einfach nur ein höflicher Gast in einer Gesellschaft sein möchtest, dann brichst du dir bestimmt auch keinen Zacken in der Krone ab, wenn du dich hinkniest, mitbetest und mit deinen Worten und wohlgemeinten Gesten den Segen der Kirche unterstützt. Einfach als Mensch, der andere Menschen kennt die an irgendetwas glauben, was du an ihnen respektierst.

Ich halte mich auch für eine Nichtgläubige, was mich jedoch nie daran hinderte mich hin zuknien, Kopftuch zu tragen usw. Entweder waren es Hochzeiten oder Beerdigungen. Es ging dabei nie um mich sondern um die Leute für die dieses Ereignis veranstaltet wurde.

Vielen Dank für Eure Tipps!

Mein Tipp: Sehe dich nicht als eine wichtige Person in diesem Ereignis!

Gruss
Paula

Paula in feinster Trollmanier…
Kannst du mir bitte erklären, warum ein Atheist hinknien, beten und mit wohlgemeinten Gesten den Segen der Kirche unterstützen soll?! Dein Tip hat nichts mit Höflichkeit gegenüber dem heiratenden Paar zu tun - er ist schicht und ergreifend blödsinnig. Bevor ich mich derart ‚verbiege‘, würde ich der Feier lieber fernbleiben.

Kopfschüttelnd
Renee

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Hallo,

erstmal find ichs super, dass du dir Gedanken darüber machst…
also das kleinste Problem dürfte die Verweigerung der Kommunion sein. Garantiert bist du nicht die einzige, und zu 99 Prozent wird es so sein, dass die, die kommunizieren, nach vorne gehen und Schlange stehen. Da ist so ein Kommen und Gehen, dass es vermutlich noch nicht einmal auffällt, wenn du einfach sitzen bleibst*.

Rest der Messe: Ich würde aufstehen, wenn alle aufstehen, und mich hinsetzen, wenn sich alle hinsetzen. Einfach die ganze Zeit sitzen bleiben, würde wohl schon irgendwie komisch auffallen, und man kann ja auch einfach stehen und die Hände falten, weil es sich um einen feierlichen Moment handelt.
Ich knie als Protestant bei den Katholiken auch immer mit, es dürfte aber auch völlig in Ordnung sein, sitzen zu bleiben. Bist du sicher auch nicht die Einzige.

Bei Hochzeiten sind meistens viele Leute in der Kirche, die keine Ahnung von der Liturgie haben. Wenn du Gebete nicht mitsprichst und dich nicht bekreuzigst, bist du vermutlich auch in guter Gesellschaft nicht-textsicherer Katholiken. Und außerdem sollten sich die anderen Leute auch eher mit ihrem eigenen Gebet beschäftigen als damit, sich zu fragen, wieso du jetzt nicht kniest oder so.

Also kurz: Hochzeit als Atheist ist sicher nicht schwierig.

Viel Spaß!
Sonja

*Und wenn es doch ein kleiner Kreis ist und die Hostien rumgegeben werden (glaub ich aber kaum), dann kannst du die auch einfach weitergeben. Dabei sagt man normalerweise „Amen“ wenn man den Pott bekommt und „der Leib Christi“, wenn man ihn weitergibt. Wenn du das nicht sagen magst, wird es aber hoffentlich auch keinen stören.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Paula,

…dann
brichst du dir bestimmt auch keinen Zacken in der Krone ab,
wenn
Mein Tipp: Sehe dich nicht als eine wichtige Person in diesem
Ereignis!

Was ist denn das für ein Ton, den Du da wieder anschlägst? Da macht sich jemand Gedanken darüber, sich in einer für ihn fremden Situation adäquat zu verhalten und Du kippst wieder nur Jauche aus.

Verärgert,

Anja
die Dich nochmal an den Spruch in Deiner Vika erinnert

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Hallo,
ich selbst bin Mitglied eines traditionellen Männergesangvereines und es ist hier auf dem Lande völlig normal, dass der Männergesangverein gelegentlich auch die Funktion eines (evangelischen) Kirchenchores übernimmt. Somit komme ich als Buddhist und Atheist öfters einmal in die ‚Verlegenheit‘, an Gottesdiensten teilzunehmen, wo ich sehr gerne beim Singen z.B. von Auszügen aus Schuberts Deutscher Messe oder seiner Vertonung des 23. Psalms mitwirke.

Ich nehme an, bei den Katholiken ist es nicht viel anders bei den Evangelischen - grundsätzlich ist jedermann eingeladen, dem Gottesdienst als Gast beizuwohnen und es bleibt ihm selbst überlassen, wie weit er an den Riten teilnimmt (oder eben nicht). Im Übrigen ist es gerade bei der Kommunion so, dass da auch nicht alle Gemeindeangehörigen jedes mal daran teilnehmen. Es ist überhaupt kein Problem und schon gar kein Affront, während der Kommunion einfach an seinem Platz zu bleiben.

Ansonsten verhält man sich am besten als stiller, unauffälliger Beobachter - d.h. man stört nicht. Man steht auf, wenn alle anderen aufstehen; wenn sie beten, hört man zu und hält die Hände dabei still. Mit dem knien habe ich keine Erfahrung, aber ich denke es ist völlig ok dabei sitzen zu bleiben. Vermutlich tun dies Katholiken mit körperlichen Beschwerden auch.

Das Problem ist lediglich ein harmloses psychologisches - man fühlt sich als Außenseiter und empfindet einen Anpassungsdruck, weil man unbewusst fürchtet, aufzufallen und angefeindet zu werden. Das ist in dieser Situation völlig irrational. Ich habe vielmehr die Erfahrung gemacht, dass man auch als Gast und unbeteiligter Beobachter durchaus willkommen und gern gesehen ist. Als Nichtgläubiger „mitbeten“ und mit „wohlgemeinten Gesten den Segen der Kirche“ unterstützen, wie andernorts vorgeschlagen, hielte ich für heuchlerisch und ich glaube kaum, dass dies von den Gläubigen so gewünscht wird. Du bist eben nicht Mitglied der Gemeinde oder der Kirche, sondern Gast.

Noch eine kleine Anmerkung: auch in meiner Gemeinschaft haben wir bei manchen Zeremonien (insbesondere bei der öffentlichen ‚Zufluchtnahme‘) häufig ‚Außenseiter‘ als Gäste. Gerade wenn es sich um Familienangehörige handelt, sind die auch durchaus erwünscht - nicht zwecks Missionierung, sondern die Angehörigen sollen sich ein Bild unserer Gemeinschaft machen können und so mögliche Vorbehalte und Vorurteile oder Verlustängste (‚Sekte‘!) ggf. überwinden. Da die Gäste idR nicht gewohnt sind, auf dem Boden zu sitzen, bekommen sie auf Wunsch Stühle zur Verfügung gestellt. Und wenn im Verlauf des Ritus Niederwerfungen fällig sind, fühlt sich niemand gestört, wenn die Gäste einfach stehen bleiben, statt Kotau zu machen.

Freundliche Grüße,
Ralf

ach was

Kannst du mir bitte erklären, warum ein Atheist
hinknien, beten und mit wohlgemeinten Gesten den
Segen der Kirche unterstützen soll?!

aus ehrfurcht vor gott? :smiley:

Dein Tip hat
nichts mit Höflichkeit gegenüber dem heiratenden Paar zu tun -

nein, aber sicher mit der dem hausherrn gegenüber.

außerdem wage ich mal zu prognostizieren, dass derda auch das hinknien überleben würde. schließlich kniet er ja nicht auf dem schafott.

nur das abendmahl würde ich mir an seiner stelle verkneifen.

schöne grüße
ann

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Hallo,

Dein Tip hat
nichts mit Höflichkeit gegenüber dem heiratenden Paar zu tun -

nein, aber sicher mit der dem hausherrn gegenüber.

wen meinst Du mit „Hausherr“? Gott? Wie soll ich als Atheist vor etwas Respekt haben, an dessen Existenz ich nicht glaube?

Respektieren kann und soll man natürlich die Gläubigen und ihren Glauben - aber wenn die wiederum unter ‚Respekt‘ verstehen, ich müsse so tun, als teile ich ihren Glauben, dann fühle wiederum ich mich nicht von ihnen respektiert, klar?

Wenn ich bei jemandem zu Gast bin, der zu Hause einen Herrgottswinkel mit Kruzifix hat und der nun erwartet, aus Höflichkeit vor ihm - dem Hausherrn - müsse ich mich nun vor dem Kruzifix bekreuzigen, dann würde ich mit Grausen wenden. Wenn ich mich meinerseits über seinen Herrgottswinkel lustig mache, hat er jedes Recht, mich vor die Tür zu setzen.

Höflichkeit und Respekt ist für beide Seiten verpflichtend - für den Gast und den Gastgeber.

Freundliche Grüße,
Ralf

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Hallo,

Hi

Grundsätzlich: So lange du nicht störst, ist es kein Problem.
Wenn du aber störst, kann der Pfarrer dich rausschmeißen (logisch), je nachdem welchen Pfarrer du da hast, kann das sehr schnell gehen.

Viele Katholiken bleiben einfach sitzen (die üblichen Knieprobleme) wenn das Gebet angestimmt wird.
Tu es ihnen nach und sei still, fang nicht an mit deinem Banknachbarn über das nächste Fußballspiel zu reden, schreib gedanklich deinen Einkaufszettel oder, wenn du die besinnliche Stimmung teilen möchtest, denk dir deinen Teil und wünsche dem Paar alles Gute, dafür musst du ja keinen Gott anrufen.

Ich habe es bei meinem Ablösungsprozess auch nicht problematisch gesehen, das ein oder andere Liedchen mitzusingen, wenn es ein eher neutrales war (ala wir wollen alle nur frieden für die Welt, Alles gute, bleh) die „Preiset den Herrn“ u.ä. habe ich einfach ausgelassen.

Auch das fällt nicht auf, denn (zum Glück) singen nicht alle in der Kirche.
Als Nicht-Katholik musst du auch nichts in den Klingelbeutel schmeißen.

Sei einfach zurückhaltend. Es wird dich niemand ansprechen und sagen „Ey Alter, beweg dein Hinterteil aber zackig!“. Katholiken sind während der Messe Meister der Ignoranz.

Ob es dich interessiert weiß ich nicht, aber bei uns war es eine Zeitlang so, dass manche Nicht-katholiken (angeheiratete Ehemänner, unser alter Pfarrer war da sehr liberal) mit zur Kommunion nach vorne kamen, aber keine Kommunion mitmachten (sie begleiteten ja nur ihre Frauen) sondern einen kleinen „Glücksspruch“ bekamen (Segensspruch könnte man es nennen, klingt aber zu stark).
Das ist ja auch kein Angriff, du schlägst ja auch niemanden ins Gesicht, wenn er dir „Frohes Neues Jahr“ wünscht, oder?

Das ist jetzt was Leute, die lange mit Gemeinden verknüpft sind machen, ich wollte es nur zum Vergleich mal Ansprechen.
Atheist sein heißt nicht, alles, was andere Leute glauben, mit Füßen zu treten oder sich davor zu fürchten wie der Vampir vorm Weihwasser.

Du musst nicht daran glauben, aber wenn dir jemand Gutes wünscht, ist das schön. Und wenn jemanden, dem du nahe stehst (Brautpaar) Gutes gewünscht wird, dann beteilige dich doch daran.
Dazu musst du kein Christ sein, du kannst ihnen von dir aus Glück wünschen, es sei denn du bist halt Pessimist und glaubst nicht an Glückwünsche :wink:

lg
Kate

hallo,

wen meinst Du mit „Hausherr“? Gott? Wie soll ich als Atheist
vor etwas Respekt haben, an dessen Existenz ich nicht glaube?

aber sein haus steht ja da. das sieht doch auch ein atheist, oder?
es ist in dem fall weder für die kirche noch für die gläubigen von belang, was ein atheist glaubt oder nicht. für SIE - die gläubigen - existiert gott, und daran, dass er für SIE existiert, kann auch ein atheist keinen zweifel hegen.

derda wollte sicher nicht ausdiskutieren, was er als atheist zu glauben hat oder nicht, sondern wie er sich so verhält, dass er niemand vor den kopf stößt.

ist das so schwer? :smile:

schöne grüße
ann

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Hallo,

derda wollte sicher nicht ausdiskutieren, was er als atheist
zu glauben hat oder nicht, sondern wie er sich so verhält,
dass er niemand vor den kopf stößt.

Könnte es aber sein, dass sich ein Gläubiger gerade vor den Kopf gestoßen fühlt, weil er weiß, dass der Atheist (oder Andersgläubige) die Rituale mitmacht, obwohl er nicht glaubt?

Gruß
Elke

huhu elke,

derda wollte sicher nicht ausdiskutieren, was er als atheist
zu glauben hat oder nicht, sondern wie er sich so verhält,
dass er niemand vor den kopf stößt.

Könnte es aber sein, dass sich ein Gläubiger gerade vor den
Kopf gestoßen fühlt, weil er weiß, dass der Atheist (oder
Andersgläubige) die Rituale mitmacht, obwohl er nicht glaubt?

gegen rituale ist nix zu sagen - nur eben nichts, wofür er spezielle weihen empfangen haben müsste, wie z.b. das abendmahl.

aber um vordenkopfgestoße zu vermeiden fragt derda ja.

schöne grüße
ann

1 Like

Hallo,

Könnte es aber sein, dass sich ein Gläubiger gerade vor den
Kopf gestoßen fühlt, weil er weiß, dass der Atheist (oder
Andersgläubige) die Rituale mitmacht, obwohl er nicht glaubt?

Der hat doch aber kein Schild umhängen, dass er Atheist ist oder woran erkennt man das?

Gruß
Torsten