Als ich einmal groß war

Kultur & Gesellschaft Esoterik
#1

Hallo, alle miteinander,

als kleines Mädchen (vor dem Kindergartenalter) habe ich oft jedem der es hören wollte, so hat man mir berichtet, erzählt: „Als ich einmal groß war, da habe ich mir ein Schiff gestrickt!“
Ich habe als Kleinkind auch am liebsten Meer und Schiffe gemalt. Auch heute noch interessiere ich mich besonders für Segelschiffe, die mehr als Zweimasten haben. In meiner Familie gab es weder berufliche Ambitionen und auch kein besonderes Interesse an der Seefahrt. Als Austauschschülerin hatte ich das Glück auf dem Atlantik einen Anfängerkurs machen zu dürfen. Das war es dann aber auch schon. Gelandet bin ich im Binnenland. Vom Sternzeichen her bin ich Steinbock und eigentlich müßten mich die Berge sehr anziehen, doch das Gegenteil ist der Fall.
1993 war ich mit meiner Lütten an der Nordsee zur Mutter-Kind-Kur – das war das letzte Mal, dass ich am Ufer stand und meine Blicke den Horizont nach Schiffen absuchten ….
Mich zieht die See, nicht der heiße Badestrand, sondern das Meer schlechthin, die Küste, die Klippen – und Schiffe nach wie vor magisch an.

Jetzt würde mich interessieren, ob Ihr aus Eurer Kindheit Ähnliches zu berichten habt – und ob die Sehnsucht danach ähnlich stark ist. Kann so eine frühkindliche Aussage eine Erinnerung an ein früheres Leben sein? Man sagt ja, Kinder vor dem 3. Lebensjahr erinnern sich noch…

Ich bin gespannt auf Eure Meinung – und ähnliche Erfahrungen!

Liebe Grüße
Greta

#2

Hallo Greta,

das ist ein sehr interessanter Satz, den Du da als Kind gesagt hattest.
Wenn es keine Erwachsenen in Deiner Umgebung ga, die es mit dem Meer und der Schifffahrt hatten, dann ist es um so erstaunlicher.

Wieso hattest Du denn „gestrickt“ gesagt? Hast Du dazu eine Idee?

Ob es aus einem vorherigen Leben in dieses Leben ragt, Deine Liebe zum Meer… das kannst nur Du allein entscheiden.

Ich selbst denke, dass wir bestimmte Erfahrungen bereits vor der Geburt machten und auch darüber hinaus, weil ich selbst auch ein paar eher merkwürdige Erfahrungen machte, die darauf hindeuten.

Auch von kleinen Kindern habe ich schon gewisse Dinge zu hören bekommen, die aus Erinnerungen stammten, die anscheinend nicht aus diesem Leben waren.

Ich würde der Sehnsucht folgen, wenn es irgendwie geht:smile:

Gruß
Istiden

#3

Hallo Istiden,

danke für Deine Antwort!
Zu dem „gestrickt“ denke ich, war mir stricken vielleicht geläufiger als bauen! :smile: Der Wortschatz war ja bei einer 3-jährigen noch recht klein. Man könnte sagen, Stricken als Synonym für Machen, Bauen…
Als Kind der Nachkriegszeit wurde ich, wie meine Schwestern, von Mutter und Großmutter im Winter tüchtig „bestrickt“ (Mützen, Pullis, Handschuhe, wärmende Hosen etc.). Modelle u.a. „bauende“ Brüder hatte ich keine.
Der Sehnsucht folgen… ja, das würden wir gerne und tragen uns auch seit geraumer Zeit mit dem Gedanken nach Norddeutschland an die Küste zu ziehen, da unsere Tochter bereits seit einigen Jahren dort lebt.
Bei ihr haben wir ähnliche Beobachtungen gemacht und sind auch überzeugt davon, daß sie eine sehr „alte“ Seele hat, was schon vor Schulalter verglichen mit Altersgenossen sehr auffällig war. Ihre geistige Reife war der von Gleichaltrigen weit überlegen, sie war manchmal schon zu besonnen und übernahm von kleinauf Verantwortung - auch für ihren großen Bruder, der drei Jahre älter ist als sie!

Liebe Grüße
Greta

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#4

Hi

Zu dem „gestrickt“ denke ich, war mir stricken vielleicht
geläufiger als bauen! :smile: Der Wortschatz war ja bei einer
3-jährigen noch recht klein. Man könnte sagen, Stricken als
Synonym für Machen, Bauen…

Gerade bei einer WIedergeburt würde man davon ausgehen, dass du das korrekte Vokabular benutzt, weil du dich ja noch „erinnerst“. Ich denke, du hast dir das eher irgendwo aufgeschnappt.

Wahrscheinlich _magst_ du einfach das Meer. Hey, das soll vorkommen. Es gibt viele Menschen die lieber das Meer, die Berge oder das Flachland mögen und es soll auch viele, viele Leute geben bei denen die Tierkreiszeichen nicht zutreffen (und schon gar nicht alle Eigenschaften von, das sind nur Orientierungshilfen für diejenigen, die an Astrologie glauben. Noch dazu sind diese von Kulturkreis zu Kulturkreis verschieden).

Ich persönlich mag lieber das trockene, hohe, Flachland. Nicht am Meer, nicht überflutbar, kein Grund zum Bergsteigen.
Und trotzdem machen mich Fischerchöre traurig und ich heule mir bei Lorelei oder den zwei Königskindern die Augen aus. Und ich habe Angst vor offenen Wassern. Das KANN bedeuten dass ich in einem früheren Leben ein Fischer war, der im Sturm ertrunken ist. Oder aber meine Mutter, die als Kind fast im Baggerloch ertrunken ist, hat mir diese Angst durch ihre Erzählungen mitgegeben. Dass meine erste Bekanntschaft mit dem offenen Meer mit der Begegnung meiner Portugiesischen Galeere http://de.wikipedia.org/wiki/Portugiesische_Galeere endete, machte es auch nicht besser.

Bei ihr haben wir ähnliche Beobachtungen gemacht und sind auch
überzeugt davon, daß sie eine sehr „alte“ Seele hat, was schon
vor Schulalter verglichen mit Altersgenossen sehr auffällig
war. Ihre geistige Reife war der von Gleichaltrigen weit
überlegen, sie war manchmal schon zu besonnen und übernahm
von kleinauf Verantwortung - auch für ihren großen Bruder, der
drei Jahre älter ist als sie!

Ob deine Tochter eine Wiedergeburt ist oder nicht, tut in deinem Fall nichts zur Sache. Sowas „vererbt“ sich nicht. Es sei denn ihr seid eine Familie ausgestorbener Dschungeltiere deren Lebensraum weggerodet wurde. Also eher unwahrscheinlich.

(Die „alte Seele“ ist übrigens ein Standardspruch sämtlicher Esoteriker, Magier und Spiritisten. Wurde mir auch schon bestimmt 11-12 Mal mitgeteilt. Viele sagen aber dazu, dass das nichts mit Alter sondern eher mit Erfahrung und traumatischen Erlebnissen zu tun hat, also wünsche ich das deiner Tochter eher nicht)

Was du erzählst zeugt von elterlichem Stolz (toll!) und einem klugen, eher ruhigen Mädchen - stell dir vor, Verantwortung für Geschwister gleich welchen Alters zu übernehmen ist nicht außergewöhnlich! Bevor die Generation Elterntyrann entstand wurde das sogar erwartet.

Also herzlichen Glückwunsch zur sich gut entwickelnden Tochter und mach dir nicht so einen Kopf. So lange sich keiner von euch voll erinnert spielt es für euer Leben keine Rolle, ihr solltet lieber dieses hier ausschöpfen.

lg
Kate

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#5
  • „Als ihallo greta,

was mirgleich auffiel, dusagtes: *
als ich einmal groß wa…*,

interessante zeitwahl , oder?

ja, vielleicht stimmt es ja und es gibt weder zeit noch raum. und wir wissen schon alles, und brauchen uns nur erinnern.
*

*Ich habe als Kleinkind auch am liebsten Meer und Schiffe gemalt*
und erinnerungen von übermorgen ins gestern geholt.
*vom Sternzeichen her bin ich Steinbock und
eigentlich müßten mich die Berge sehr anziehen

, doch das Gegenteil ist der Fal*

es ist immer beides der fall, das eine gäbe es nicht ohne das andere:wink: yin&yang, berge&meer,

*das letzte Mal, dass ich am Ufer stand und meine Blicke den Horizont nach Schiffen*
ja, das letzte mal als dein körper…und die seele?

*Kann so eine
frühkindliche Aussage eine Erinnerung an ein früheres Leben sein?*

zeit und raum sind grenzenlos….
*Man sagt ja, Kinder vor dem 3. Lebensjahr erinnern sich noch*

ja, bevor sie gelehrt werden, alles zu vergessen und zu (ver)lernen…

#6

Hallo Greta,

Zu dem „gestrickt“ denke ich, war mir stricken vielleicht
geläufiger als bauen! :smile: Der Wortschatz war ja bei einer
3-jährigen noch recht klein. Man könnte sagen, Stricken als
Synonym für Machen, Bauen…

Ich dachte zuerst an Fischernetze; die Tätigkeit des Strickens hat sich wohl daraus entwickelt - aber in der Tat ist es so, dass Kinder einen umweltbezogenen Sprachbestand ausbilden, und das Nichtbenutzen eines spezifischen Verbes bei einem ca. dreijährigem Kind ist m.E. noch kein Ausschlusskriterium dafür, dass es möglicherweise die Reinkarnation gibt.

Der Sehnsucht folgen… ja, das würden wir gerne und tragen
uns auch seit geraumer Zeit mit dem Gedanken nach
Norddeutschland an die Küste zu ziehen, da unsere Tochter
bereits seit einigen Jahren dort lebt.

Du hast also zwei (gute) Gründe, um dorthin zu gehen, wo es Dich hinzieht? Was also steht dem noch im Weg?

Gruß
Istiden

#7

Guten Morgen,

Ich dachte zuerst an Fischernetze; die Tätigkeit des Strickens
hat sich wohl daraus entwickelt - aber in der Tat ist es so,
dass Kinder einen umweltbezogenen Sprachbestand ausbilden, und
das Nichtbenutzen eines spezifischen Verbes bei einem ca.
dreijährigem Kind ist m.E. noch kein Ausschlusskriterium
dafür, dass es möglicherweise die Reinkarnation gibt.

Hm, an diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht!
Das ist ein sehr interessanter Ansatz!

Was also steht dem noch im Weg?

Mein lieber Mann ist sehr krank. Im Grunde wäre das Seeklima für ihn optimal - aber die Anstrengung eines Umzuges ist für ihn ein großes Risiko. Und die Entfernung (je nachdem mind. 700 km) spielt auch eine nicht unerhebliche Rolle. Da kann man nicht einfach mal zwei Fuhren machen und dann noch zum Putzen am nächsten Tag in die alte Wohnung zurückfahren!
Und da ich mich doch um die komplette Vorbereitung und Durchführung kümmern müßte - und unser Alltag eigentlich schon sehr ausgefüllt ist, ist das ein Riesenklops für mich, von dem ich im Moment leider weiß, daß ich das nicht stemme. Die Kinder sind weit weg und beruflich sehr eingespannt, so daß sie bei dem Vorbereiten kaum unterstützen können. Wir sind da hin- und hergerissen. Da ringt der Wunsch mit der Vernunft, seufz.

Liebe Grüße
Greta

#8

Moin,

interessante zeitwahl , oder?

Grins, genauso haben meine Eltern das immer erzählt. Eigentlich spricht das doch schon für eines von mehreren Vorleben, oder?

… vielleicht stimmt es ja und es gibt weder zeit noch raum. und wir wissen schon alles, und brauchen uns nur erinnern.

Uuups - wären wir damit bei der Relativitätstheorie und Vater Einstein???
Mit dem Nur-Erinnern, das ist nunmal nicht so einfach!
Abgesehen davon hat die tiefe Versenkung solcher Erinnerungen im Unterbewußtsein ja auch eine Schutzfunktion. Es gibt da sicher vieles, was einem im Heute und Jetzt in vielem die Unbefangenheit nehmen würde. Obwohl das Wissen um gewisse Folgen manchmal wiederum sicher nützlich wäre.
Im Falles eines schweren Traumas kommt m.E. sowieso das Eine oder Andere immer wieder auch im Jetzt ins Bewußtsein (sh. auch Archiv - in einem Thread zum Thema Rückführung die Aufklärung einer Nadelphobie, die der/ dem Betroffenen die Gegenwart sehr erschwerte), das man sich so nicht erklären kann!
Das Thema Rückführung wurde hier ja auch schon erörtert. Mich würde eine Rückführung auch reizen, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich in diese „Untiefen“ meiner Vergangenheit blicken möchte.

*das letzte Mal, dass ich am Ufer stand und meine Blicke den Horizont nach Schiffen*.
ja, das letzte mal als dein körper…und die seele?

Die Seele? Die wandert oft am Ufer, lauscht dem Wind und den Möwen und sammelt Muscheln…

ja, bevor sie gelehrt werden, alles zu vergessen und zu (ver)lernen…

Meine Meinung!
Und doch das hat ja auch sein Gutes. Stell Dir mal vor, man hätte jederzeit die verschiedenen Katastrophen oder Sterbeszenarien sämtlicher Runden auf der Erde vor Auge, das wäre doch grauenhaft, oder?

Einen schönen Tag
wünscht Euch
Greta

#9

Hi Kate,

danke für Deine ausführliche Antwort!

Gerade bei einer WIedergeburt würde man davon ausgehen, dass du das korrekte Vokabular benutzt, weil du dich ja noch „erinnerst“. Ich denke, du hast dir das eher irgendwo aufgeschnappt.

Das wäre natürlich möglich! Ich weiß es nicht.
Ein Kleinkind lernt ja erst sprechen - wie in jeder neuen Runde. Da sind sprachliche Erinnerungslücken doch logisch, oder?

Die „alte Seele“ ist übrigens ein Standardspruch sämtlicher Esoteriker, Magier und Spiritisten.

Dieser Kategorie ordne ich mich nicht zu! Ich beschäftige mich mit dem alten Wissen - aber bei dem Begriff Esoteriker gruselt es mich genauso wie bei dem Wort Kleriker, brrr!

und es soll auch viele, viele Leute geben bei denen die Tierkreiszeichen nicht zutreffen (und schon gar nicht alle Eigenschaften von, das sind nur Orientierungshilfen für diejenigen, die an Astrologie glauben.

Täuscht mich da mein Gefühl, daß Du die Astrologie nicht unbedingt bejahst? Die Astrologen sagen ja immer, daß der Aszendent und die anderen Konstellationen in der Prägung auch eine Rolle spielen.

Ob deine Tochter eine Wiedergeburt ist oder nicht, tut in deinem Fall nichts zur Sache. Sowas „vererbt“ sich nicht. Es sei denn ihr seid eine Familie ausgestorbener Dschungeltiere deren Lebensraum weggerodet wurde. Also eher unwahrscheinlich.

Habe ja nicht davon gesprochen, daß meine Tochter meine Erinnerung geerbt hätte. Und mit Dschungeltieren haben wir nicht viel gemein! Nee, nee, also zu der Spezies gehören weder sie noch ich, lach!
Als ich von alter Seele sprach, meinte ich eigentlich, daß sie schon vieles verinnerlicht hat. Wesentlich mehr, als ich! Sie meinte mit 17 mal - sie sei „erwachsener“ als ich. Und ich mußte ihr recht geben!

Für mich ist die Wiedergeburt genaugenommen eine Tatsache - wie für andere die Richtigkeit der Bibel (obwohl es im sog. Buch der Bücher genug historische Fragezeichen gibt).
Glauben heißt ja nicht zwangsläufig Wissen(-schaftlich belegen müssen).

Also herzlichen Glückwunsch zur sich gut entwickelnden Tochter und mach dir nicht so einen Kopf.

Vielen Dank! Ja, ich bin stolz auf meine Kinder. Ich bin da eine ganz „normale“ Glucke!

Liebe Grüße
Greta

#10

Hallo,

Gerade bei einer WIedergeburt würde man davon ausgehen, dass du das korrekte Vokabular benutzt, weil du dich ja noch „erinnerst“. Ich denke, du hast dir das eher irgendwo aufgeschnappt.

Das wäre natürlich möglich! Ich weiß es nicht.
Ein Kleinkind lernt ja erst sprechen - wie in jeder neuen
Runde. Da sind sprachliche Erinnerungslücken doch logisch,
oder?

Ich denke nicht. Wenn die „Erinnerung“ korrekt da ist, dann sollte das doch auch für die Sprache gelten. Ansonsten kann sowohl das Eine, als auch das Andere auch sonstwelche Gründe haben. (Wird nicht gerade das korrekte Sprechen in fremden Sprachen immer wieder als Beweis für die Wiedergeburt angeführt?)

Gruß
Jörg Zabel

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#11

Hi Jörg,

Ich denke nicht.

(Wird nicht gerade das korrekte Sprechen in fremden
Sprachen immer wieder als Beweis für die Wiedergeburt
angeführt?)

Du denkst - oder Du glaubst - aber wer weiß inwieweit der korrekten (klaren oder doch schon leicht verschwommenen?) Erinnerung die Entwicklung des Sprachvermögens im Weg steht?
Bewegung im Konjunktiv…

Nachdenkliche Grüße
Greta

#12

Hallo Greta,

Bewegung im Konjunktiv…

ist doch hier alles.

Unter Anderem auch Dein
„Für mich ist die Wiedergeburt genaugenommen eine Tatsache - wie für andere die Richtigkeit der Bibel (obwohl es im sog. Buch der Bücher genug historische Fragezeichen gibt).
Glauben heißt ja nicht zwangsläufig Wissen(-schaftlich belegen müssen).“

Deine „Tatsache“ ist auch keine Tatsache, nur weil Du glaubst, daß es so ist, sondern auch nur Konjunktiv!

Gruß
Jörg Zabel

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#13

Hi,

Bewegung im Konjunktiv…

ist doch hier alles.

Stimmt!

Unter Anderem auch Dein
"Für mich ist die Wiedergeburt genaugenommen eine Tatsache -
wie für andere die Richtigkeit der Bibel (obwohl es im sog.
Deine „Tatsache“ ist auch keine Tatsache, nur weil Du glaubst,
daß es so ist, sondern auch nur Konjunktiv!

Nicht ganz - darum schreibe ich ja „für mich“ ist die Wiedergeburt eine Tatsache- und definiere es nicht als allgemeingültig!
Ich habe im Laufe meines Lebens so vieles erfahren und erlebt, daß ich von der Wiedergeburt überzeugt bin.
Es ist nicht meine Absicht, andere davon überzeugen zu wollen - wie gesagt: Glauben heißt nicht zwangsläufig wissenschaftlich belegen zu müssen.

Gruß
Greta

#14

Hallo,

interessante zeitwahl , oder?

Grins, genauso haben meine Eltern das immer erzählt.
Eigentlich spricht das doch schon für eines von mehreren
Vorleben, oder?

Oder für eine beliebig wählbare von hundert anderen möglichen Erklärungen. Schlechte Grammatik? Viel Phantasie? Schlechtes Gedächtnis? ‚Sich-wichtig-machen‘? Geträumt?
Du darfst die Liste natürlich fortsetzen.
Gruß
loderunner

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#15

Hallo, Loderunner,

spaßhalber will ich Deinen netten Fragenkatalog gerne beantworten,

Schlechte Grammatik?

Möglich - aber ein Kind unterliegt noch nicht strenger Kritik. Wenn ich da so an meine Kinder denke, kann ich als Mutter nur sagen, daß man sich über jeden drolligen Satz freut bzw. amüsiert und nicht mit Rotstift danebensteht, um jeden Fehler minutiös zu notieren! Den einen oder anderen goldigen Satz meiner Sprößlinge habe ich mir wohl notiert. Aber nicht um zu kritisieren!!!
Nur so nebenbei, ich hatte in Grammatik immer ein „Sehr Gut“.

Viel Phantasie?

Sicher. Kinder haben nun einmal eine blühende Phantasie! Glücklicherweise…
Schlimm genug, daß sie vielen Erwachsenen abhanden kommt. Ich meine damit nicht Lügen.

Schlechtes Gedächtnis?

Wie gesagt, man hat es mir mehrfach erzählt - ich habe da wirklich keine Erinnerung dran.

:‚Sich-wichtig-machen‘?
Hm, möglich, aber wieso?
Und die Bilder im Kinderzimmer? Auch Wichtigtuerei - an die kann ich mich noch erinnern?!

Geträumt?

Möglich ist das!

So allmählich habe ich das Gefühl, daß es nur darum geht, meine kleine Anekdote aus meiner frühen Kindheit als Nonsens abzutun.
Ich hätte das Ganze mit Sicherheit sowieso bald vergessen gehabt, wenn man es mir später nicht erzählt hätte.
Langsam scheint die Diskussion jetzt in die Richtung - mach Dich nicht wichtig bzw. zuviel Gedanken - zu driften.

Grund für mein Posting war für mich zu erfahren, ob es Ähnliches aus der Kindheit von dem einen oder anderen zu berichten gibt!

Nichts für ungut,
Greta

#16

moin
tja, vielleicht war die lütte greta auch einfach sprachbegabt""
und machte ausaufgeschnappten sätzen:
als ich noch klein… und
wenn ich mal groß bin…
dieses zauberhafte wortgefüge *smile

daraus einen hin- oder gar be-weis für ein vorhergegangenes leben als strickenden seebären , ableiten zu wollen,

muss meines erachten nicht zwingend sein. *lächhel

ich denke, dass uns ein wissen oder erinnern an "ein früheres lleben"eh egal sein kkann.

es nützt uns absolut nichts, denn alleine durchdie „erkenntnis“ um das „vorleben-leben“, hat noch keiner in"jetzt" " lebeneinen wie auch immer gearteten „mehrwert“ erhalten können.

ich persönlich denke: lasst uns den augenblick im jetzt leben, lieben und nach den möglichkeiten genießen.
alles gestrige wird(wenn) im jetzt erinnert und alles zukünftige wird im jetzt ersehnt.

also lasst uns das jetzt mit unserem jetztigen wissen (auch mit dem jetztleben-wissen,das wir gerne verdrängen) bestmöglich gestalten.

einen guten tag in diesem sinnewünscht
iq13
p.s. ich weiss um ein nie anfangendes und nie endendes all-eins-sein *jaja*

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#17

hallo greta,
ich finde deinen beitrag bereichernd und ich bin ebenso gespannt, ob jemand noch ähnliches zu berichten hat…
unterhaltung ja - maßregelung nein
es gibt nur ein RICHTIG und das ist das von jedem einzelnen für sich selbst *smile

#18

Hallöchen,

also iq13, dieses Posting war schön zu lesen! Darum auch ein Sternchen - ich kann Dir nur recht geben!

daraus einen hin- oder gar be-weis für ein vorhergegangenes leben als strickenden seebären , ableiten zu wollen,

welch schöne Wortspielerei - lach!

Zeit kann man nicht fassen - Du hast how-to-live so schön beschrieben - letztlich gilt der Begriff Zeit nur für uns Menschen - man kann richtig ins Philosophieren kommen!

Danke für diese wohltuende Antwort!

Schnurrende Grüße
Greta

#19

Hallo Greta,

wenn Ihr nicht in den Norden umziehen könnt, dann würden sich vielleicht andere Möglichkeiten finden lassen, um zumindest eine gewisse Verbindung zum Meer zu haben?

Du könntest Dir schöne, große Fotobilder an die Wände hängen, die Dir das Meer ins Haus holen:smile:

Und es gibt CD, die das Thema Wasser/ Meer zum Gegenstand haben…

http://www.amazon.de/product-reviews/B0047IJ9SK/ref=…

Freunde von mir haben sich einen Strandkorb in den Garten gestellt, in dem sie im Sommer ihre Zeit u.a. mit Lesen verbringen. Es gibt ein paar gute Krimis, die am Meer spielen…

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=krimi+meer&…

Herzlichen Gruß
Istiden

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#20

hallo ich,

du sprichst hier immer von „anderen“ , was ist das? ist das „das das“, das ich bin, wenn du von mir sprichst…sind das diese immerzu widersprechenden , rechthaberischen wesen, die dir oder mir in der dualität des nichtt-alles-eins-sein das jetzt so ungemütlichmachen? die, die ich für mich oder dich erschaffe,…damit ich mit mir uneins sein kann?
und dass mein ich.habe-recht zu einem du-hast-aber-nicht-recht von mirgegendichmich verwendet werden kann…

ok *offtopp aber vielleicht anregend für mich - das eine oder das andere *lach
gaaaaaanz kompliziert das mehr-als-eins-sein *lach