Also gut: Todesvögel

Hallo Herbert,

zuerst möchte ich nochmals betonen, dass die Entwicklung von
Bildern und Erfahrungsbildern im Bewusstsein der Menschen
immer ein historisch-kultureller Prozess ist,

dem kann ich voll zustimmen

Horrorfilme, Pornofilme, Drogen und andere Einflussfaktoren,
die auf die Kinderseele negativen Einfluss haben, werden
schließlich auch von den Eltern in der nahezu ausschließlichen
Mehrheit nicht gebilligt. Dass das bei „Nils Holgersson“
anders ist, liegt einzig und allein in der Unwissenheit um das
Wesen der Wildgans in dem kulturell sich entwickelt habenden
Selbstverständnis als Bild eines chrakteristischen
Wegebegleiters in den Tod und der daraus von den unwissenden
Eltern nicht abschätzbaren negativen Folgen des Seelenheils
der Kinder, die diese Bilder in sich geistig aufnehmen.

häh? bilder entstehen im historisch-kulturellen Prozess aber trotzdem ich diese gar nicht kenne wirken sie trotzdem?

Ich will das
jetzt nich dramatisieren,

wer Nils Hogerson mit Porno und Horror auf ein Stufe stellt tut genau das.

aber dennoch feststellen, dass
Bilder wirkend sind, dass heißt, im Stande sind, Wirklichkeit
zu transportieren. Vor
allem ist dies die Wahrheit in ihrer reinsten und schärfsten
Form, die der subjektive, den Dualitäten unterworfene und
begrenzte Mensch nicht aushalten kann.

Nils Holgerson haben echt viele ausgehalten.

Und bei uns im europäischen Kulturkreis ist es eben die
Wildgans, die zum Bild des Hinübergleitens der Seele in das
Jenseits geworden ist. Die Wildgans fliegt die Seele nach dem
Tode in den Himmel und deshalb ist sie bei uns zum Todesvogel
geworden.

Ich komme aus diesem Kulturkreis Mitteleuropa - dennoch kannte ich dieses Bild überhaupt gar garnicht

Was ist mit „Nomaden der Lüfte“? Gefährdet der Film das
Seelenheil?

Ich habe den Film nicht gesehen, aber ich weiß, dass er die
Reise der Zugvögel zeigt und das auf eine Art und Weise, die
die Vögel zu absoluten Hauptdarstellern machen. Er zeigt also
die Bewegung und ihr Verhalten der Vögel in der Luft, wie sie
sich den gegebenen Umständen, z. B. Wetter, anpassen etc.

Nun, jedenfalls ist der Film „Nomaden der Lüfte“ sogar noch
„schlimmer“ wie der Nils Holgersson, weil bei ersterem die
Haupthandlung einzig und allein darin besteht, den Flug der
Vögel zu zeigen, bei Holgersson mehr oder weniger zur
Nebenhandlung wird oder zumindest nicht ganz im Vordergrund
steht. Aber genau dieser Flug ist der Flug in das Jenseits.

Sorry - lass doch die arme Gans einfach sie selbst sein - die will schlüpfen, fressen ,wachsen, fliegen, sich vermehren, scheissen, nicht von anderen gefressen werden und mit anderen Gänsen schnacken. Der Gans hat keiner gesagt, dass sie irgendjemanden ins Jenseits befördert und als ich die Gänse befragt hat haben die mir überdeutlich deutlich zu verstehen gegeben, dass die damit nichts am Hut haben wollen. Vielmehr haben die mir mitgeteilt, dass manche Menschen Ihnen solche Bestimmungen zukommen lassen wollen - das ist so ähnlich wie etlichen Stars Eigenschaften zugeschrieben werden die die weder verkörpern noch haben wollen und so. Übrigens finden die Gänse solch antropozentrische Weltsicht extrem überheblich und arrogant.

Nun noch was Hübsches, damit man nicht meint ich wär so arg trocken:

Über meiner Heimat Frühling
seh ich Gänse nordwärts fliegen.
Ach mein Herz möcht sich auf grauen
Eismeerwogen wiegen

Gans im Singsang Deiner Lieder
grüß die grünen Birkenhaine!
Alle Rosen gäb ich gerne
gegen Nordlands Steine.

Grüße Schweden weisser Vogel,
setz an meiner statt die Füße
auf den kalten Fels der Nordsee.
Sag ihr meine Grüße!

Grüß das Eismeer, grüß das Nordkap
Sing den SChären zu, den Fjorden
Wie ne Gans sei meine Seele
auf dem Weg nach Norden

Gruß Udo

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Hallo, hallo,

Herbert, mach nun bloß nicht schlapp!!!
Wo bleibst Du?
Würde mich gerne mit Dir über den „König der Vögel“ unterhalten … also komm wieder bei!!!

Was weißt DU über den Zaunkönig zu berichten? Bei ihm liegen die Dinge doch anders, oder???

Mit kollegialem Gruß,
Michael K.

1 Like

Hallo Herbert,

ich glaube, ich kann jetzt deinen Gedankengängen folgen, auch wenn meine Meinung zu dem Thema nicht unbedingt mit deiner Meinung überein stimmt. Wäre sonst auch langweilig.

Man kann davon ausgehen, dass die Mehrzahl der Eltern nicht in
der Lage sind, die seelisch-geistige Wirkung von Bildern und
Inhalten jedweder Art, abzuschätzen. Im Normalfall kennt man
den Hintergrund der Bilder nicht, man kann sie auch überhaupt
nicht zuordnen, da die nötige Bildung fehlt.

Ich denke, dass die Mehrzahl der Eltern froh sind, wenn sie ihren Job als Ernährer, Kinderdompteur, Putze und vielleicht noch Oma-Versorger (Sandwich-Generation) so halbwegs gebacken kriegen. Wenn man damit beschäftigt ist, Geld für sein täglich Brot zusammen zu kratzen usw., dann bleibt kaum Raum für diese Themen. Ich glaube, dass das nicht nur mit mangelndem Wissen zu tun hat, sondern mit einem gesunden Selbstschutz. Mit Bildinterpretationen wird sich erst beschäftigt, wenn alle anderen Lebensbaustellen bearbeitet sind. Mag in deinen Augen die falsche Taktik sein, aber so sind die Menschen nun mal oft gestrickt.

Wenn ich hingegen sage, dass
die Wildgans in unserem europäischen Raum zum Bild des Todes
wurde, dann ist das eine Aussage, die nicht droht, weil sie
etwas erklärt, was als Gestalt in der Welt sich entwickelt hat
und einem kulturellen Prozess unterliegt. Das ist der
Unterschied von Zeichen und Gestalt in der Münchner
Rhythmenlehre. Ich kann dir nur raten, dich niemals von so
etwas Unsinnigem einschüchtern zu lassen.

Das ist für mich ein Widerspruch. Zuerst: Guckt keine Gänsefilme, es droht ein stückweises Sterben. Dann: Das ist keine Drohung! Ja was ist es dann?

Schiller war für :mich schon immer ein besonderer Mensch; seine Gedichte habe :ich immer am liebsten gelesen, denn sie sind von unendlicher :Tiefe, Schönheit und Wahrheit.

Wahrheit? Wirklich? Was ist mit dichterischer Freiheit? Welche Art Wahrheit liegt dann vor?

Jetzt stell dir mal vor, es wäre in seiner Ballade „Die
Kraniche des Ibykus“ kein Kranich gewesen, der den Tod
mitteilte, sondern ein
wäre eine Hummel gewesen, die zum Todesboten wurde.

Wenn du

nur in dich hineinhorchst, dann erfühlst du sie, die Wahrheit
und zwar deswegen, weil sie im Gefüge von Gestalten auftritt,
von denen jedes seine eigenständige Wirklichkeit besitzt

Schiller hat zu guten stilistischen Mitteln gegriffen, da der Mensch gewisse Assoziationen zu gewissen Tieren hat, was aber den Tieren oft geschadet und sie teilweise sogar ausgerottet hat. Wie viele Tiere mussten sterben, weil sich der Mensch persönlich, oder seine Habe GRUNDLOS bedroht sah, oder Teile von Tieren als Heilmittel betrachtet (chin. Medizin) . Der Mensch hat dann „Wirklichkeiten“ geschaffen, die nur seinem kranken oder dummen Geist entsprungen sind. Auch wenn die chin. Tradition über Jahrhunderte verbreitet, dass Nashörner tolle Potenzmittel sind, wird diese Aussage dadurch doch nicht richtiger.

Die

Gestalten gliedern sich in ihr Gefüge ein nach ihrer
Wirklichkeit, nach ihrem Prinzip und das hat der Schiller
erkannt und hat es lyrisch ausgedrückt.

Na ich weiß nicht…

Nein, umgekehrt: Das luziferische ist die Erdflucht und das
ahrimanische ist die Erdsucht. Der Ahriman ist der Teufel bzw.
die Finsternis, die sich dem Lichtgott Ormuzd, oder auch
„Ahura Mazdao“ entgegenstellt. Der Ahriman wohnt im
Materiellen und versperrt den Zugang zum Geistigen und das ist
ganz klar das erdsüchtige Element im Menschen.

Danke für die Info.

Während der Luzifer ja der „Träger des
Lichtes“ ist, und der will uns von der materiellen Welt
loslösen, er will die Menschen in das Reich des Geistes
führen, somit ist Luzifer das erdflüchtige Prinzip.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass du Christ bist. Wie kommst du damit zurecht, dass Luzifer im Ursprung eine Lichtgestalt ist, und kein böser Teufel.

Berufe solche, die mit dem Tod zu
tun haben und dadurch die Berufstätigen in diesen Bereichen
„Seele“ verlieren, das heißt der Ausdruck von Lebendigkeit
wird dadurch verzehrt.

Beim letzten Totengräbertreffen war die Bande sehr lustig beisammen, aber sicher prägen diese Berufe stark auf Kosten der Lebendigkeit.

Übrigens hängt der Tod stark mit dem

„Nichts“ zusammen und Heidegger hat davor gewarnt, man solle
sich nicht mit dem „Nichts“ beschäftigen

Das Streben nach dem Nirwana ist wohl nicht sein Ding. Millionen Menschen auf dem Holzweg?

Auch wenn ich das als Versündigung erachte, wenn man eine
Taube, die die Gestalt des Heiligen Geistes ist, derart
grausam umbringt, so wäre es doch etwas übertrieben vom
Allmächtigen gewesen, wenn er gleiches mit deinem Vater
angestellt hätte, denn ein Mensch steht schließlich höher als
das Tier.

Da müsste der liebe Gott zunächst die städtischen Angestellten mit vergiftetem Getreide füttern, denn dieser Taubentod ist weitaus grausamer, als ein ruck-zuck-Genickbruch. Der heilige Geist in Form einer Taube kann einen schneller über den Jordan bringen, als einem lieb ist. Tauben verbreiten eine schwere Lungenkrankheit. Mein Nachbar ist daran mit unter 50 Jahren gestorben. Er hatte vorher viele Brieftauben, und in den letzten Lebensjahren einen Lebensradius von Couch zu Kühlschrank und Linde-Sauerstoffflasche.
Die Restauratoren sind auch nicht begeistert, wenn ihnen der „Heilige Geist“ die Kirchen mit Ätz-Kot vollsprutzt.
Und wie springt der „Heilige Geist“ mit seinen Küken um? 4-6 grobe Zweige kreuz & quer legen, mehr Nest is nicht. Der Taubenkot wird nicht aus dem Nest entfernt, die Nester wimmeln vor Milben. Folge: Viele Taubenkids werden von den Milben tot gesaugt. Auch kein schöner Tod für den „Heiliger Geist, next generation“ Du siehst, diese Tiere werden weder heilig verehrt, noch heilig behandelt. Sie tun aber auch wirklich wenig für ihr Image :smile:

LG
Tollkirsche

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Hallo, Herbert,

Hast du dich schon mal gefragt, warum Jesus sagte „Folge
mir nach und lass die Toten ihre Toten begraben“, als sein

vielen Dank für diesen vieles erklärenden Hinweis!
Auch ich werde an dieser uralten Tatsache nicht vorbeikommen, weil meine Frau Dir (gegen meinen Willen :smile: ) auch nicht mehr schreiben will!

Wir hoffen jedoch beide, daß wir weiterhin in regem §-Mail-Kontakt bleiben. Denn da läßt sich wenigstens ernsthaft diskutieren. Dazu ist meine Frau jederzeit bereit.

Kollegiale Grüße,
Michael K.

Hallo, Michael,

Hast du dich schon mal gefragt, warum Jesus sagte „Folge
mir nach und lass die Toten ihre Toten begraben“, als sein

vielen Dank für diesen vieles erklärenden Hinweis!
Auch ich werde an dieser uralten Tatsache nicht vorbeikommen,
weil meine Frau Dir (gegen meinen Willen :smile: ) auch nicht mehr
schreiben will!

Was meinst du mit „uralter Tatsache“? Denis hat mir eine theologische Frage gestellt und ich habe sie beantwortet. Und warum will mir deine Frau nicht mehr schreiben??

Viele Grüße,
Herbert

Und warum will mir deine Frau nicht mehr schreiben??

Hallo Herbert,
dass Heidi im Forum nicht mehr schreiben möchte, hat Michael mehrmals angekündigt. Das ging also nicht gegen dich.
Ich finde es allerdings schade, dass Heidi nicht mehr tippen möchte, da sie im Gegensatz zu ihrer Tochter eine angenehme Diskussionskultur hat.
Grüße
Ulf

Hallo Michael,

Was weißt DU über den Zaunkönig zu berichten? Bei ihm liegen
die Dinge doch anders, oder???

Ich weiß zu wenig über den Zaunkönig, als das ich viel darüber berichten könnte. Das Unwichtige könnt ihr alle im Lexikon nachschlagen, das, worauf es ankommt, ist aber dort nicht zu finden. Ich weiß nur, dass er sehr klein ist und recht pfiffig zu sein scheint. Er ist ganz anderes als so eine Wildgans. Vogel ist eben nicht gleich Vogel!

Was ich eigentlich schon mal schreiben wollte, aber dann wieder vergaß ist folgendes: Der Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, ein äußerst gebildeter und gescheiter Mensch aus dem 15. Jahrhundert, leider heutzutage fast völlig vergessen, hat einmal gesagt, wenn man beim Gehen einem einzelnen Raben begegnet, sollte man auf dem Wege umkehren und nach Hause gehen, denn ein einzelner Rabe steht für Trennung. Das ist auch klar, weil der Rabe eigentlich nur in der Gruppe vorkommt; wenn aber nun die Zeit das Bild des einzelnen Raben zeigt, dann liegt der Zeit die Qualität der Trennung zu Grunde und das ist etwas Unschönes. Wenn ich als einzelner Mensch dieses Bild aufnehme, dann hat dieses Bild Zuständigkeit für mich und zwar dergestalt, dass ich der zugrunde liegenden Wirklichkeit gewahr werde. So hat man früher auch gedacht, wenn man Kriege geführt hat. Die Bedingungen und Erfodernisse des Raumes hat der Intellekt geregelt (Wie viel Fuß sind die Gegner von uns entfernt? Wie viel Mann haben wir? etc.), aber der Zeitpunkt des Kriegbeginns wurde ermittelt, indem man die Außenvorgänge gemäß ihrer Gestalthaftigkeit untersuchte, um daran die Qualität der Zeit ersehen zu können.
Wenn ich das also auf meine Wildgans übertrage, dann würde das heißen, dass immer dann, wenn die Wildgans zum Bild des Bewusstseins wird, der Tod bewusst wird oder der Tod in der Qualität der Zeit liegt.

MFG
Herbert Braunschläger

Was ich eigentlich schon mal schreiben wollte, aber dann
wieder vergaß ist folgendes: Der Heinrich Cornelius Agrippa
von Nettesheim, ein äußerst gebildeter und gescheiter Mensch
aus dem 15. Jahrhundert, leider heutzutage fast völlig
vergessen, hat einmal gesagt, wenn man beim Gehen einem
einzelnen Raben begegnet, sollte man auf dem Wege umkehren und
nach Hause gehen, denn ein einzelner Rabe steht für Trennung.
Das ist auch klar, weil der Rabe eigentlich nur in der Gruppe
vorkommt; …

Hallo Herbert,
ich finde es immer wieder phantastisch, mit welcher Selbstsicherheit du aus deiner Unwissenheit Schlussfolgerungen ziehst.
Hier hast du Raben mit Krähen verwechselt. (Gruppenverhalten)

Du würdest dich weniger blamieren, wenn du das „Unwichtige“ mal im Lexikon nachschlägst. Wie ich immer wieder lese, scheinst du nicht sehr naturverbunden zu sein.
Grüße
Ulf

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Hallo Udo,

Was ich irgendwie lustig finde, ist, dass du zuerst geschrieben hast, „die Gans will fressen, scheißen, mit anderen Gänsen schnacken,…“ und dann hast du aber das Gedicht hineingestellt, wo es heißt „Gans im Singsang Deiner Lieder, grüß die grünen Birkenhaine!“ und „Wie ne Gans sei meine Seele auf dem Weg nach Norden“ und das passt so überhaupt nicht zusammen. Zuerst die richtig animalische Seite des Tieres und dann eine solch edle Interpretation der Gans.

Klar hat die Gans (wie jedes andere Tier auch) animalischen Seiten, die der Mensch auch bis zu einem gewissen Grade ausgeprägt hat, aber man soll das nicht so betonen oder explizit erwähnen, weil es den Sinn für das Wirkliche entschärft. Also mir geht es zumindest so, dass immer dann, wenn jemand etwas so richtig derb darstellt, ich danach überhaupt nicht mehr die Gestalt erfassen kann, überhaupt nicht mehr denken kann, es hindert mich regelrecht daran.

Horrorfilme, Pornofilme, Drogen und andere Einflussfaktoren,
die auf die Kinderseele negativen Einfluss haben, werden
schließlich […]

häh? bilder entstehen im historisch-kulturellen Prozess aber
trotzdem ich diese gar nicht kenne wirken sie trotzdem?

Ich müsste da jetzt weiter ausholen, um das erklären zu können. Es gibt bewusste und unbewusste Vorgänge im Menschen. Die Wirkung von Bildern hat nichts mit dem bewussten Begreifen zu tun. Das Begreifen findet erst statt, wenn man Bilder reflektiert; und das ist auch der Weg zur Einsicht. Einsicht hat nie etwas mit Vernunft zu tun, schon deshalb, weil Bilder nicht vernünftig sind oder irgendeiner Logik gehorchen. Diesen „historisch-kulturelle Prozess“, den ich erwähnte, kann man sich so vorstellen, als dass Erfahrungen, die mit Bildern assoziiert wurden (und das über viele viele Jahrhunderte hinweg), in eine „unbewusste Datenbank“,die ich als Erfahrungsgut der Menschen aller Kulturkreise der Erde bezeichnen möchte, gespeichert sind, zu der wir alle Zugang haben, aber zuerst nur durch das Empfinden und später dann über das Begreifen.

Und wenn du schreibst:

Ich komme aus diesem Kulturkreis Mitteleuropa - dennoch kannte
ich dieses Bild überhaupt gar garnicht

dann hat das wie gesagt überhaupt nichts mit Wissen zu tun, denn Wissen ist nichts anderes als Ansammlung von Informationen und Informationen sind nicht wirkend. Du kannst dich der Wirkung dieser Bilder trotzdem nicht entziehen - ob nun der Vorgang bewusst ist oder nicht.

Übrigens finden die
Gänse solch antropozentrische Weltsicht extrem überheblich und
arrogant.

Also, wenn es mit irgend etwas nicht zu tun hat, dann mit Anthropozentrik. Die Wirklichkeit der Wildgans hat nämlich nicht im Geringsten etwas mit dem Menschen zu tun, sie besteht ausschließlich für sich alleine; der Mensch hat halt nur die Gabe als geistiges Wesen, sich der Wirklichkeit gewahr zu werden, aber das ist auch schon alles.

MFG
Herbert Braunschläger

Hallo Herbert

Ich weiß zu wenig über den Zaunkönig,(…). Ich weiß nur, dass er sehr klein ist und recht pfiffig
zu sein scheint. Er ist ganz anderes als so eine Wildgans.

Woher beziehst Du Deine Information über die Unpfiffigkeit der Gans?
Du wirst schreibst doch nicht etwa vorurteilsbelastet?

Was ich eigentlich schon mal schreiben wollte, aber dann
wieder vergaß ist folgendes: Der Heinrich Cornelius Agrippa
von Nettesheim, ein äußerst gebildeter und gescheiter Mensch
aus dem 15. Jahrhundert, leider heutzutage fast völlig
vergessen, hat einmal gesagt, wenn man beim Gehen einem
einzelnen Raben begegnet, sollte man auf dem Wege umkehren und
nach Hause gehen, denn ein einzelner Rabe steht für Trennung.

Das wäre aber sehr verwirrend, wenn man ohnehin auf dem Weg nach Hause ist. Und ziemlich dumm, wenn man -nach erfolgter Trennung- auf dem Weg zu einer Verabredung - einem DATE- wäre.

Das ist auch klar, weil der Rabe eigentlich nur in der Gruppe
vorkommt; wenn aber nun die Zeit das Bild des einzelnen Raben
zeigt, dann liegt der Zeit die Qualität der Trennung zu Grunde
und das ist etwas Unschönes.

Mammuts waren auch ausgesprochene Herdentiere. Das Antreffen eines einzelnen war für den eiszeitlichen Jäger Zeichen für etwas ziemlich schönes. Nämlich etwas erhöhte Beutechance.

So hat man früher auch gedacht,
wenn man Kriege geführt hat. Die Bedingungen und Erfodernisse
des Raumes hat der Intellekt geregelt (Wie viel Fuß sind die
Gegner von uns entfernt? Wie viel Mann haben wir? etc.), aber
der Zeitpunkt des Kriegbeginns wurde ermittelt, indem man die
Außenvorgänge gemäß ihrer Gestalthaftigkeit untersuchte, um
daran die Qualität der Zeit ersehen zu können.

Ach komm: Nun unterschätz’ mal nicht den Einfluss der Leib- und Magenastrologen der Feldherren: Wenn Mars gut steht, dann schlagen wir zu!

Viele Grüsse!

Denis

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Hallo „Tollkirsche“,

Ich denke, dass die Mehrzahl der Eltern froh sind, wenn sie
ihren Job als Ernährer, Kinderdompteur, Putze und vielleicht
noch Oma-Versorger (Sandwich-Generation) so halbwegs gebacken
kriegen. Wenn man damit beschäftigt ist, Geld für sein täglich
Brot zusammen zu kratzen usw., dann bleibt kaum Raum für diese
Themen. Ich glaube, dass das nicht nur mit mangelndem Wissen
zu tun hat, sondern mit einem gesunden Selbstschutz. Mit
Bildinterpretationen wird sich erst beschäftigt, wenn alle
anderen Lebensbaustellen bearbeitet sind. Mag in deinen Augen
die falsche Taktik sein, aber so sind die Menschen nun mal oft
gestrickt.

Das ist ein wirklich tragisches Bild, was du hier entwirfst - und ich denke, dass es leider auch mit der Realität übereinstimmt. Man braucht sich wirklich nicht über die Zustände, die hier bei uns in Deutschland herrschen, zu wundern, wenn die ganzen Leute da draußen alle so „ticken“, wie du es beschrieben hast. Dieser Egoismus ist das grauenvollste, was man sich vorstellen kann.

Wenn ich hingegen sage, dass
die Wildgans in unserem europäischen Raum zum Bild des Todes
wurde, dann ist das eine Aussage, die nicht droht, weil sie
etwas erklärt, was als Gestalt in der Welt sich entwickelt hat
und einem kulturellen Prozess unterliegt. Das ist der
Unterschied von Zeichen und Gestalt in der Münchner
Rhythmenlehre. Ich kann dir nur raten, dich niemals von so
etwas Unsinnigem einschüchtern zu lassen.

Das ist für mich ein Widerspruch. Zuerst: Guckt keine
Gänsefilme, es droht ein stückweises Sterben. Dann: Das ist
keine Drohung! Ja was ist es dann?

Das ist keine Drohung, sondern eine Konsequenz, die ich aufgezeigt habe. Mag sein, dass sie für dich einen drohenden Charakter hat. Nicht, dass du jetzt auf die Idee kommst, mir vorzuwerfen, dass Unglücksfälle bei der Begegnung mit schwarzen Katzen auch konsequent sind. Dieser Umkehrschluss ist nicht zulässig, weil das eine Aberglaube ist und das andere ist die Gestalt der Wirklichkeit. Ich weiß, dass es vielleicht schwer nachvollziehbar ist, aber am besten, ich fordere dich auf, über das Wesen der Katze zu sinnieren; dann kommst du garantiert nicht auf die Idee, dass das Katzenhafte das Unglück in sich birgt. Es ist einfach falsch, du musst nur darüber reflektieren, dann erkennst du das. Ist auch eine gute Übung, eine Schulung des Geistes, weil die meisten Menschen das im Alltag nicht machen.

Schiller war für :mich schon immer ein besonderer Mensch; seine Gedichte habe :ich immer am liebsten gelesen, denn sie sind von unendlicher :Tiefe, Schönheit und Wahrheit.

Wahrheit? Wirklich? Was ist mit dichterischer Freiheit? Welche
Art Wahrheit liegt dann vor?

Ja, das kannst du vielleicht von Goethe sagen, aber nicht von Schiller. Goethe hatte ja keine Einsicht - der hat nur Zeichen in das Bewusstsein der Menschen gesetzt. Da gibt es ein ganz verrücktes Gedicht von ihm: „Finster war’s, der Mond schien helle“. Das sagt ja schon viel aus; das lässt schon erahnen, wes Geistes Kind er war. Das, was du unter dichterischer Freiheit verstehst, ist ein ganz arges Spiel. Goethe hat von ihr ab und zu Gebrauch gemacht - aber was ist dabei herausgekommen? Ganz einfach: Er hat nur die Folgerichtigkeit des Realen verdreht - er hat die Logik verdreht und das kann jedes ungebildete Kind. Das ist sowas von fade und einfallslos, gar nicht auszudrücken. Auch der Faust ist absolut einfallslos und unschöpferisch, da er die Person des Doktor Faustus mißbraucht hat, um selbst Bedeutung zu erheischen. Außerdem ist diese Geschichte so dermaßen platt und vielleicht etwas für einen Pubertierenden, aber nicht für einen erwachsenen Menschen. Es muss dich auch nicht verwundern, wenn ich dir sage, dass nach der Uraufführung des „Faust“ eine riesige Selbstmordwelle in Deutschland stattgefunden hat. So arglos ist dieses Stück nicht, vor allem, wenn der Mephisto herumschwirrt und auf den Leser (oder Zuschauer) wirkt; dann will ja das Unerlöste, Böse und Verdrängte hochkommen und deshalb bringen sich die Leute um. Schiller jedenfalls, der hatte Stil und hat nicht solche Plattitüden geliefert wie der Goethe; der Schiller hat die Wahrheit lyrisch aufs Papier gebracht - in einer wunderschönen Art und Weise. Klar, er hat auch mit der Sprache gespielt, aber er hat nicht Inhalte benutzt, um sich selber hochzuspielen.

Jetzt stell dir mal vor, es wäre in seiner Ballade „Die
Kraniche des Ibykus“ kein Kranich gewesen, der den Tod
mitteilte, sondern ein
wäre eine Hummel gewesen, die zum Todesboten wurde.

Wenn du

nur in dich hineinhorchst, dann erfühlst du sie, die Wahrheit
und zwar deswegen, weil sie im Gefüge von Gestalten auftritt,
von denen jedes seine eigenständige Wirklichkeit besitzt

Schiller hat zu guten stilistischen Mitteln gegriffen, da der
Mensch gewisse Assoziationen zu gewissen Tieren hat,

Hier sprichst du eine Wahrheit ganz gelassen aus: Der Mensch habe zu gewissen Tieren gewisse Assoziationen. Das ist sicherlich richtig. ABER: Du musst dich fragen: WARUM hat er diese Assoziationen! Du hast nur die halbe Wahrheit genannt, du setzt etwas voraus, worüber du dir wahrscheinlich gar nicht im Klaren bist. Er hat diese Assoziationen nämlich deshalb, weil er der Wirklichkeit der Tiere gewahr wird. In dem Augenblick, in dem ich z. B. eine Schlange sehe, kommt mir das Verdrängte hoch oder wenn ich eine Wildgans sehe, kommt mir der Tod ins Bewusstsein oder wenn ich einen einzelnen Raben sehe, dann sehe ich das Bild der Trennung usw. usw. All die Tiere tragen eine Wirklichkeit in sich und diese Wirklichkeit ist keineswegs subjektiv, sondern sie besteht tatsächlich (=unabhängig vom Menschen). Der Mensch meint immer, wenn er die Gestalt eines Tieres sieht und dann ein bestimmtes Empfinden in ihm hochkommt, dann wäre das eine ganz und gar subjektive Sache - aber da hat er Unrecht! Und das ist genau die Denk-Ecke, bei der die allermeisten Menschen hereinfallen. Das haben sie davon, wenn sie sich zum Mittelpunkt des Alls machen, dann werden sie mit Uneinsichtigkeit bestraft. Also nochmals: Dass du dies und jenes beim Anblick eines bestimmten Tieres empfindest, hat weniger mit dir selber zu tun, als mit der Wirklichkeit des Tieres selbst. Das zu begreifen, würde ich als „essenziell“ bezeichnen, wenn man die Welt wirklich verstehen will.

Während der Luzifer ja der „Träger des
Lichtes“ ist, und der will uns von der materiellen Welt
loslösen, er will die Menschen in das Reich des Geistes
führen, somit ist Luzifer das erdflüchtige Prinzip.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass du Christ bist. Wie
kommst du damit zurecht, dass Luzifer im Ursprung eine
Lichtgestalt ist, und kein böser Teufel.

Ich komme gut damit zurecht, weil ich weiß, dass Gott allmächtig ist. Allmacht aber ist nicht teilbar! Deshalb gibt es den Teufel in Wirklichkeit gar nicht, er wurde nie erschaffen.

Luzifer als Lichtbringer war einst ein erhabener Engel.

Im Buch Jesaja (14. Kapitel) kann man lesen, wie es zum Höllensturz des Luzifers kam:

„Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie wurdest du zu Boden geschlagen, der du alle Völker niederschlugst! Du aber gedachtest in deinem Herzen: «Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten.» Ja, hinunter zu den Toten fuhrest du, zur tiefsten Grube!“
Das heißt also, wenn sich das luziferische Prinzip zum Extrem bildet, dann wird der Mensch böse. Das ist das gleiche wie mit der Schlange, die Eva verlockte, vom „Baume der Erkenntnis“ zu essen. Das ist es ja, Erkenntnis ist ja auch ein luziferisches Prinzip; in Wirklichkeit hat sich also Luzifer als Schlange verkleidet und Adam und Eva verführt. Er hat sich natürlich deshalb verkleidet, damit die beiden ihn nicht erkannten. Ist auch klar, weil wer anderes als das Böse muss sich schon tarnen? Gott muss sich nicht tarnen, aber das Böse tarnt sich, damit es unerkannt bleibt. Im täglichen Leben, wenn wir dem Bösen begegnen, dann hat es immer die Maske des Guten auf. Da musst du sehr vorsichtig sein, sonst tappst du in die Falle und dann hat es dich in seinen Krallen und du kommst nie mehr wieder los davon.

Ich weiß also, dass sowohl das Ahrimanische als auch das Luziferische böse ist, wenn es zum Extrem wird. Man muss, wie gesagt, die Mitte zwischen beiden finden.

Berufe solche, die mit dem Tod zu
tun haben und dadurch die Berufstätigen in diesen Bereichen
„Seele“ verlieren, das heißt der Ausdruck von Lebendigkeit
wird dadurch verzehrt.

Beim letzten Totengräbertreffen war die Bande sehr lustig
beisammen, aber sicher prägen diese Berufe stark auf Kosten
der Lebendigkeit.

Wer sagt denn, dass jemand, der (übertrieben gesagt) geistig fast tot ist, nicht „sehr lustig“ sein kann?

Das, was du dann mit lustig meinst, ist wahrscheinlich nur ulkig und plump gewesen.

Übrigens hängt der Tod stark mit dem

„Nichts“ zusammen und Heidegger hat davor gewarnt, man solle
sich nicht mit dem „Nichts“ beschäftigen

Das Streben nach dem Nirwana ist wohl nicht sein Ding.
Millionen Menschen auf dem Holzweg?

Heidegger wird als Philosoph oft unterschätzt. Die Gefährlichkeit des Nichts, die hat er haarscharf erkannt, deshalb sind die Buddhisten tatsächlich auf dem Holzweg - aber sollen sie doch ruhig alle in das Nichts eingehen, dann werden sie alle vom Nichts verzehrt werden.

Auch wenn ich das als Versündigung erachte, wenn man eine
Taube, die die Gestalt des Heiligen Geistes ist, derart
grausam umbringt, so wäre es doch etwas übertrieben vom
Allmächtigen gewesen, wenn er gleiches mit deinem Vater
angestellt hätte, denn ein Mensch steht schließlich höher als
das Tier.

Da müsste der liebe Gott zunächst die städtischen Angestellten
mit vergiftetem Getreide füttern, denn dieser Taubentod ist
weitaus grausamer, als ein ruck-zuck-Genickbruch. Der heilige
Geist in Form einer Taube kann einen schneller über den Jordan
bringen, als einem lieb ist. Tauben verbreiten eine schwere
Lungenkrankheit. Mein Nachbar ist daran mit unter 50 Jahren
gestorben. Er hatte vorher viele Brieftauben, und in den
letzten Lebensjahren einen Lebensradius von Couch zu
Kühlschrank und Linde-Sauerstoffflasche.
Die Restauratoren sind auch nicht begeistert, wenn ihnen der
„Heilige Geist“ die Kirchen mit Ätz-Kot vollsprutzt.
Und wie springt der „Heilige Geist“ mit seinen Küken um? 4-6
grobe Zweige kreuz & quer legen, mehr Nest is nicht. Der
Taubenkot wird nicht aus dem Nest entfernt, die Nester wimmeln
vor Milben. Folge: Viele Taubenkids werden von den Milben tot
gesaugt. Auch kein schöner Tod für den „Heiliger Geist, next
generation“ Du siehst, diese Tiere werden weder heilig
verehrt, noch heilig behandelt. Sie tun aber auch wirklich
wenig für ihr Image :smile:

Während du das Reale schilderst, geht die Gestalt der Taube im Bewusstsein verloren. Merkst du das nicht irgendwie? Das hab ich heute schon einmal näher ausgeführt - da ging es aber um die Wildgans. Man sollte das auch nicht so explizit erwähnen, wie sich Tauben verhalten und dass die alles voll machen etc. Das schickt sich irgendwie nicht.

Schönen Gruß,
Herbert Braunschläger

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ködelfrage

Man sollte das auch nicht so explizit erwähnen,
wie sich Tauben verhalten und dass die alles voll machen etc.
Das schickt sich irgendwie nicht.

sind deine exkremente nicht gottgewollt?
oder wo ist der unterschied zum taubenschiß?
man muß doch mal drüber reden, oder?

ratlos,
e.c.

1 Like

Man sollte das auch nicht so explizit erwähnen,
wie sich Tauben verhalten und dass die alles voll machen etc.
Das schickt sich irgendwie nicht.

sind deine exkremente nicht gottgewollt?
oder wo ist der unterschied zum taubenschiß?
man muß doch mal drüber reden, oder?

Es gibt in den uralten Mythologien und den Lehren von Gott und in den verschiedensten, uralten, heiligen Texten immer wieder einen einzigen wiederkehrenden Gedanken und der heißt:

"Der Geist erschafft die Welt"
Wenn du nun in deinem Bewusstsein ständig den Geistesinhalt „Taubenschiss“ hast, dann will ich nicht in deine Nähe kommen, denn dann kann ich mir schon denken, wie dein Leben aussieht - nämlich auch nach Taubenschiss.

Wenn allerdings die Götter in deinem Bewusstsein auftauchen, dann wird dein Leben auch entsprechend göttlich sein.

Jeder von uns erschafft sein Leben täglich neu - und zwar nur durch das Bewusstsein, in dem die wirkenden Gestalten aufzuscheinen vermögen.

Deshalb braucht ihr euch alle nicht beklagen, wenn euer Leben nach Taubenschiss aussieht - ihr habt es alle so gewollt!

MFG
Herbert Braunschläger

1 Like

denn dann kann ich mir schon denken, wie dein Leben aussieht -
nämlich auch nach Taubenschiss.

mit dem denken ist es ja so eine sache.
aber du hast meine frage nicht beantwortet:
sind deine exkremente gottgewollt oder eher satanisches beiwerk?
wie gehst du damit um? liebevoll oder verachtend?

Deshalb braucht ihr euch alle nicht beklagen, wenn euer Leben
nach Taubenschiss aussieht - ihr habt es alle so gewollt!

wir alle erstarren wie immer in ehrfurcht.
aber mal unter uns: hast du manchmal spaß, wenn du rausdarfst?

e.c.

3 Like

denn dann kann ich mir schon denken, wie dein Leben aussieht -
nämlich auch nach Taubenschiss.

mit dem denken ist es ja so eine sache.
aber du hast meine frage nicht beantwortet:
sind deine exkremente gottgewollt oder eher satanisches
beiwerk?
wie gehst du damit um? liebevoll oder verachtend?

Ob ich mit meinen Exkrementen liebevoll oder verachtend umgehe, willst du wissen? Ich hab mich kaum vor Lachen halten können, als ich diesen Satz von dir gelesen habe.

Deshalb braucht ihr euch alle nicht beklagen, wenn euer Leben
nach Taubenschiss aussieht - ihr habt es alle so gewollt!

wir alle erstarren wie immer in ehrfurcht.
aber mal unter uns: hast du manchmal spaß, wenn du rausdarfst?

Du schreibst unverständliches, wirres Zeug. Ich werde in Zukunft über dieses Thema mit dir nicht mehr diskutieren, da du anscheinend nicht an einem ernsthaften Gedankenaustausch interessiert zu sein scheinst.

Mit freundlichen Grüßen
Herbert Braunschläger

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ich freue mich so

Ich hab mich kaum vor Lachen halten
können, als ich diesen Satz von dir gelesen habe.

wunderbar, herbert. weiter so. und *

http://www.wdr.de/tv/17muskeln/zauberformeln/index.p…

Du schreibst unverständliches, wirres Zeug.

das ist evolutionär bedingt: anpassung an die umwelt eben.

Zukunft

was ist das?

e.c.

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Es gibt in den uralten Mythologien und
den Lehren von Gott und
in den verschiedensten, uralten,
heiligen Texten immer wieder
einen einzigen wiederkehrenden Gedanken
und der heißt:

"Der Geist erschafft die Welt"

Es gibt aber auch die uralte, immer wiederkehrende Volksweisheit:

„Was nuetzt des Menschens grosser Geist, wenn er Nachts ins Bette scheisst.“

W.

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spricht:

Du schreibst unverständliches, wirres
Zeug.

Mit ehrfürchtigen Grüßen
Wolf

Hey, el comandante,

wie gehst du damit um? liebevoll oder verachtend?

??? liebevoll??? Also ich spüle alles einfach das Rohr runter!

Was machst du damit?
Singst du vorher noch ein Lied für deine Exkremente oder bewahrst du sie auf?

Fragend und etwas ratlos,
alraune

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Hallo, Denis,

Die Kirche ist ja auch nix anders als 'ne Pharmalobby…

Oder?

Sie ist zumindest mal ein profitables Unternehmen!
Ich teile deine Meinung, denn auch ich nehme für mich in Anspruch, daß ich auch ohne Kirche gläubig sein kann. Was ich mit meinem Herrgott zu sprechen habe, dazu brauche ich keine Kirche und keinen Pfarrer.

Viele Grüsse!

alraune

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