Also gut: Todesvögel

Hallo, e.c.,

legst Du den „Bolero von Ravel“ auf oder hast Du ein Sanktuarium für derlei Dinge? Sind dies womöglich die Essenzen des Subraumes? :smile:

Es ist schon eine seltasame Welt mit seltsamen Menschen, in der wir leben … :smile:)

Gruß,
Michael K.

Hallo, Herbert,

Und
warum will mir deine Frau nicht mehr schreiben??

es kam schräg rüber - es ist tatsächlich so, wie Ulf schreibt. Es geht nicht darum, daß sie DIR nicht mehr schreiben will, sondern es fehlt ihr derzeit und in den nächsten Wochen einfach an Zeit.

Auch wenn ich Deine Ausdeutung der Vogelwelt in ihrer Bedeutung für uns Menschen nicht teilen kann, so sind mir Deine Anregungen dennoch sehr wichtig und nicht ganz von der Hand zu weisen. Für mich, wohl geprägt durch die Kulturkreise durch meine früheren Inkarnationen, sieht die Sache etwas „schamanischer“ aus. Nils Holgersson steht für mich symbolhaft für einen Däumling oder den schamanischen Zaunkönig. Seine Reise beschreibt die Möglichkeit des schamansichen Astralwandelns auf dem Rücken eines zu ihm gehörenden Krafttieres.

Vielleicht solltes Du Dich mit indianischen Totems beschäftigen. Ähnliches Gedankengut findest Du auch im keltischen Baumkreis. Das Erkennen Deines Totemtieres ist die erste Initiationsstufe in der Spiegelmagie.

Liebe kollegiale Grüße,
Michael K.

Hallo, Ulf,

danke für die Klarstellung!!! Es war wirklich etwas blöde von mir formuliert!

(Lieb von Dir, auch daß Du eine so gute Meinung von mir hast, Heidi)

Gruß,
Michael K.

Hallo Herbert,

Heidegger wird als Philosoph oft unterschätzt. Die
Gefährlichkeit des Nichts, die hat er haarscharf erkannt,
deshalb sind die Buddhisten tatsächlich auf dem Holzweg - aber
sollen sie doch ruhig alle in das Nichts eingehen, dann werden
sie alle vom Nichts verzehrt werden.

Die Interpretation, die die Buddhisten vom NICHTS haben, entspricht nicht unserer westlichen 'Vostellung. Das NICHTS der Buddhisten ist das „Alles-in-Einem“, die nicht offenbarte Fülle, das Ainsoph der Kabballisten.
Deine Kritik an den Buddhisten wird von mir auf einem anderen Gebiet geteilt, nämlich in der Vorstellung, daß das Frau-Sein eine minderwertige Form der Inkarnation sei. Daher weiß ich, daß die Buddhisten „ein Rad abhaben“, denn für mich ist Frau-sein die bessere Inkarnationswahl.

Da ich bekennender Heide bin steht für mich fest, daß Frauen i.d.R. eine halbe geistige Entwicklungsstufe ÜBER dem Mann stehen, einfach deshalb, weil sie die Hüterinnen des Lebens (und des Feuers) sind!

Daher lehne ich auch die Lehre der Christen und Mohammedaner ab, weil auch sie die Frauen unterdrücken und bevormunden wollen. Allein schon deshalb bin ich glühender Verfechter unseres deutschen Grundgesetzes!

Als Astrologe weißt Du ja sicherlich auch, daß das Geschlecht innerhalb der verschiedenen Inkarnationen wechselt!

Liebe Grüße,
Michael K.

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Hallo Herbert,

vielen Dank für das ausführliche Posting. So langsam komme ich immer mehr hinter deine Gedankenwelt, und das Entstehen von Wirklichkeiten.

Er hat diese Assoziationen nämlich deshalb,
weil er der Wirklichkeit der Tiere gewahr wird.

Interessante These. Ich werde meine Fühler mal wieder mehr auf Intuition stellen. Bin gespannt, was sich ergibt. Es ist übrigens klar, dass man Goethe nicht mit Schiller vergleichen kann. Möchte nicht wissen, was Reich-Ranitzki mit Goethe angestellt hätte, wäre Goethe ein noch unbekannter Literat…

Wer sagt denn, dass jemand, der (übertrieben gesagt) geistig
fast tot ist, nicht „sehr lustig“ sein kann?

Gutes Argument!

Während du das Reale schilderst, geht die Gestalt der Taube im
Bewusstsein verloren. Man sollte das auch nicht so explizit erwähnen,
wie sich Tauben verhalten und dass die alles voll machen etc.
Das schickt sich irgendwie nicht.

In diesem Punkt stimme ich nicht mit dir überein. Es ist keinesfalls unschicklich, die Wahrheit zu sagen. Vielleicht hat sich der liebe Gott was dabei gedacht, als er dieses „unreine“ Tier auf solch eine „reine“ Mission schickte.

Liebe Grüße
Tollkirsche

Hallo,

denn für mich ist
Frau-sein die bessere Inkarnationswahl.

Inwiefern unterscheidet sich Dein Sexismus von dem der Buddhisten?
Gruß
loderunner

Hallo Tollkirsche,

ich will dir noch ein bißchen erzählen, wie man in der „Rhythmenlehre“ denkt:

Die Wirklichkeit kann nur dann wirkend werden, wenn sie zur Gestalt wird und somit sichtbar und denkbar wird bzw. im Bewusstsein aufnehmbar wird. Die Wirklichkeit, die ja für uns ein Namenloses ist, ist als solche von uns Menschen gar nicht erfassbar, es sei denn, über das Bild (was du zur Vereinfachung mit Gestalt gleichsetzen kannst)! Wenn man also um eine Gestalt weiß, wenn man sie kennt, dann nur, weil man sie sieht (auch, wenn nur mit dem geistigen Auge, also rein vorstellungsmäßig). Übrigens leitet sich das Wort „wissen“ sprachlich gesehen von „sehen“ ab; da steckt also diese Wahrheit schon drin.

Du musst dir das so vorstellen: Es gibt an einem zeitlosen „Ort“, wo unsere Sinne und unser Geist nicht mehr hinreicht einen rießengroßen „Pool“ voller Wirklichkeiten, da ist dann das Prinzip der Dinge drin. Unter „Prinzip der Dinge“ versteht man in der Rhythmenlehre das, was als Wirklichkeit hinter einer Gestalt steckt (z. B. das Katzenhafte, das Wölfische, das Schaf-hafte, das Magische, das Wesen des Wassers, das Geheimnisvolle, aber auch das Tassenhafte, das Puppenhafte etc.). Diese Wirklichkeiten lagern also dort. So, nun gibt es diese Erde hier, auf der wir alle wohnen. Und all diese zeitlosen, unvergänglichen Wirklichkeiten, die ich eben genannt habe (es gibt natürlich noch viel viel mehr davon), haben hier auf der Erde die Chance tatsächlich anwesend (=gegenwärtig) zu werden. Das heißt, sie werden nicht nur denkbar, sondern sind tatsächlich gegenwärtig. Und das machen sie ganz einfach so; indem sie sich der Realität in Form der Materie bedienen. Das musst du dir so vorstellen, dass sich das „Tigerhafte“ (was ja niemals gegenwärtig werden kann, sondern immer nur anhand EINES EINZELNEN Tigers sichtbar werden kann), dass sich dieses Tigerhafte also, das Prinzip jedes Tigers, die Wirklichkeit, die in jedem Tiger steckt, die realen Erfordernisse holt, um als Wirklichkeit des Tigers hier gegenwärtig sein zu können; da braucht er z. B. scharfe Zähne, einen bestimmten Körperbau, damit er schnell laufen kann, etc.etc. Er hat natürlich ganz andere reale Bedingungen als z. B. es eine Weinbergschnecke hätte. Ist auch klar, oder? Nun ist das Tigerhafte in diesem Pool verwandt mit anderen Wirklichkeiten, die wieder allesamt für sich einzeln bestehen können. Das wäre z. B. die Agression, die Unkontrollierbarkeit, das Animalische, etc. Die sind also allesamt miteinander verwandt, doch jede behält ihre eigene Wirklichkeit (=sie vermischen sich nicht).

Und nun kann man (sofern man Rhythmenlehre macht), die Wirklichkeit und die Gestalt der Dinge im Horoskop erkennen. Und das ist total faszinierend; denn KEINE andere Wissenschaft reicht bis zum Mythos der Dinge. Die Natur-Wissenschaften haben ja nur die Realität zur Verfügung, aber nicht die Wirklichkeit der Dinge. Das ist ein haushoher Unterschied, denn Realität darf niemals mit Wirklichkeit gleichgesetzt werden.

Um das Wichtigste nochmals festzustellen:
Die Wirklichkeit der Dinge ist also das zeitlose Prinzip der Dinge, das „Unsterbliche“ in den Dingen.

Die Gestalt der Dinge ist das, was im Bewusstsein als Bild aufnehmbar wird.

Einer Gestalt liegt immer eine Wirklichkeit zu Grunde.

Der Mensch als geistiges Wesen hat die Fähigkeit, die Wirklichkeit der Dinge geistig (bildhaft) aufzunehmen.

Wenn du dich mit Philosophie ein wenig auskennst, dann wirst du sicherlich Parallelen zu der Ideenlehre von Platon feststellen können, der übrigens schon von 427 bis 347 v. Chr. gelebt hat. Also eigentlich ist das, was ich hier schreibe, ein alter Stiefel :smile:

Hast du dich bisher schon mit klassischer Astrologie oder einer anderen Form von Astrologie beschäftigt?

Viele Grüße
Herbert Braunschläger

Hallo Herbert,
vielen Dank für den „Nachschlag“. Dies ist eine sehr interessante These, oder wie auch immer du dazu sagen willst.
Leider kriege ich mein Zeitmanagement noch nicht so geregelt, dass ich mir die Freiräume schaffen könnte, um tiefer in so interessante Gebiete einzusteigen, aber ich arbeite an diesem Problem. Ich habe das Gefühl, dass ich bald mehr Zeit haben werde. Mal sehen, ob meine Intuition recht behält.
Philosophie - absolut spannend, aber nicht umsonst eines der längsten Studiengänge. Je mehr ich mich einlese, desto mehr merke ich, was ich nicht weiß, und nie werde wissen können. (Da rebelliert wohl meine aufgeräumte Jungfrau in mir :smile:))
Astrologie - würde mich auch näher interessieren, ist aber ebenfalls extrem zeitaufwändig, zumindest wenn man so neugierig ist, wie ich. Ich möchte nicht nur Geburtsdaten und Ortsangaben in den PC hacken, vorgefertigte Vierzeiler ausdrucken, und mich mit PC-Standardaussagen zufrieden geben. Tiefer in die Materie einzusteigen, reicht mir die Zeit nicht, da ich mich für zwei andere Themenbereiche entschieden habe, die ebenfalls sehr komplex sind, wenn frau es darauf auslegt.
Gelegentlich lege ich Tarotkarten, und beschäftige mich mit weißer Magie. Leider fehlt mir auch dazu die Zeit zum Üben, und zur Vertiefung. Aber da auch eine Weltreise mit dem ersten kleinen Schritt beginnt, widme ich mich regelmäßig diesen Themen.
Zweiteres Thema kreuzt die Astrologie, da oft die Mondphasen wichtig sind, die Konstellation der Sternzeichen, um gute Ergebnisse zu erzielen.

LG
Tollkirsche

Hallo Michael,

Da ich bekennender Heide bin steht für mich fest, daß Frauen
i.d.R. eine halbe geistige Entwicklungsstufe ÜBER dem Mann
stehen, einfach deshalb, weil sie die Hüterinnen des Lebens
(und des Feuers) sind!

Endlich wagt mal jemand im Patriarchat das göttlich Weibliche anzusprechen. Ob wir in unserer Entwicklung über dem Mann stehen? Schöner Gedanke :smile:)) Nein, ich glaube, dass wir im Alltag ähnlich weit entwickelt sind, nur i. S. Spiritualität wage ich keine Prognose.
Es gab in früheren Zeiten viele starke und weise Frauen. Möchte nicht wissen, wie viele davon durch schwache, ängstliche Männer zu Tode gekommen sind. (z.B. auf Scheiterhaufen)

Ich weiß, du meinst eine andere Ebene der Entwicklung, aber ein Studienergebnis will ich noch posten:
Angeblich belegen Männer zwei Spitzenplätze: Unter den intelligentesten Menschen findet man vorwiegend Männer (okay, die abgetriebenen kleinen Mädchen aus China etc., sowie von Schulen zwangsweise fern gehaltene Frauen wurden nicht mit in die Studie integriert.) Und die schwachsinnigsten Vertreter unserer Spezies sind angeblich auch Männer. Warum das so sein soll, konnte nicht erklärt werden.

Daher lehne ich auch die Lehre der Christen und Mohammedaner
ab, weil auch sie die Frauen unterdrücken und bevormunden
wollen. Allein schon deshalb bin ich glühender Verfechter
unseres deutschen Grundgesetzes!

Für mich nehmen die Christen einen Begriff in den Mund, den ich ganz anders empfinde: „Mutter Gottes“. Jesus wird zusammen mit dem Heiligen Geist und Gott in einer Einheit genannt. Für mich ein Widerspruch, da es sich angeblich um eine MONO-theistische Religion handelt. Aber egal: Wenn Gott eine Einheit bildet, dann ist für mich die Mutter Gottes die eigentliche „Urmutter“, somit eine Hommage an das Heidentum. Es fallen mir noch viele Dinge ein, die nichts mit den Urchristen zu tun hatten: Gargoyle an Kirchen, Ostereier, Sonnwendbäumchen an Weihnachten etc.

LG
Tollkirsche

Hallo Herbert,

Was ich irgendwie lustig finde, ist, dass du zuerst
geschrieben hast, „die Gans will fressen, scheißen, mit
anderen Gänsen schnacken,…“ und dann hast du aber das
Gedicht hineingestellt, wo es heißt „Gans im Singsang Deiner
Lieder, grüß die grünen Birkenhaine!“ und „Wie ne Gans sei
meine Seele auf dem Weg nach Norden“ und das passt so
überhaupt nicht zusammen. Zuerst die richtig animalische Seite
des Tieres und dann eine solch edle Interpretation der Gans.

schön, dass Dich das belustigst. Mir gefällt dieser Liedtext sehr gut (übrigens habe ich den Original"SCHWAN" durch „Gans“ ersetzt). Damit wollte ich signalisieren, dass man nicht jedes esoterische Gesummse gut finden muss und trotzdem ein vieldimensionaler Mensch sein kann.

Klar hat die Gans (wie jedes andere Tier auch) animalischen
Seiten, die der Mensch auch bis zu einem gewissen Grade
ausgeprägt hat, aber man soll das nicht so betonen oder
explizit erwähnen, weil es den Sinn für das Wirkliche
entschärft. Also mir geht es zumindest so, dass immer dann,
wenn jemand etwas so richtig derb darstellt, ich danach
überhaupt nicht mehr die Gestalt erfassen kann, überhaupt
nicht mehr denken kann, es hindert mich regelrecht daran.

Das kann doch nicht Dein ernst sein. Diese „animalische Seite“ ist WIRKLICHKEIT. Wenn ich diese animalische Seite mal eben locker übergehe
versagt mein Körper und mit ihm (banal) meine sinnliche Wahrnehmung welcher Wahrheit auch immer.
Die Füße auf dem Boden lassen und sich seiner animalischen Natur verbunden zu bleiben hilft übrigens tierisch gut, dass man beim Denken nicht abhebt (das andere nennt man übrigens Träumen und Wünschen - darin sind wir Menschen ziemlich gut drin - besser als viele anderen Tiere)

Und wenn du schreibst:

Ich komme aus diesem Kulturkreis Mitteleuropa - dennoch kannte
ich dieses Bild überhaupt gar garnicht

dann hat das wie gesagt überhaupt nichts mit Wissen zu tun,
denn Wissen ist nichts anderes als Ansammlung von
Informationen und Informationen sind nicht wirkend. Du kannst
dich der Wirkung dieser Bilder trotzdem nicht entziehen - ob
nun der Vorgang bewusst ist oder nicht.

Falsch! man kann sich allem möglichen entziehen: z.B dem Wetter durch Kleidung und Behausung, Sinneseindrücke werden zu fast 100% von sämtlichen Säugetieren ignoriert. Gerade die Interpretation von Bildern (meint wohl Symbole) ist erlernt und sowohl in den Kulturkreisen als auch von Mensch zu Mensch verschieden.

Übrigens finden die
Gänse solch antropozentrische Weltsicht extrem überheblich und
arrogant.

Also, wenn es mit irgend etwas nicht zu tun hat, dann mit
Anthropozentrik. Die Wirklichkeit der Wildgans hat nämlich
nicht im Geringsten etwas mit dem Menschen zu tun, sie besteht
ausschließlich für sich alleine; der Mensch hat halt nur die
Gabe als geistiges Wesen, sich der Wirklichkeit gewahr zu
werden, aber das ist auch schon alles.

Offensichtlich glaubst Du mir nicht, das die Gänse mir persönlich versichert haben mit solchen Seelenbringjobs nichts zu tun zu haben. Sie sagen ausdrücklich zu solchen Interpretationen „anthropozentrisch“

Wisse auch hiermit Herbert, dass ich mit allen Wesen über Raum und Zeit hinweg kommunizieren kann! Beweisen werde ich dies allerdings nicht - wie käm ich denn dazu!

Übrigens habe ich mal Hippokrates wegen Deinem Astrologiezitat in Deiner Vita gefragt. Hippokrates teilte mir mit, dass er dies weder so gesagt habe, noch findet er diese Aussage richtig. Im Gegenteil: er ist höchst empört über solche Unterstellungen. Er bittet darum, diese Aussage nicht mit seinem Namen verziert zu wissen. Er meint, dass das Wesen eines Narren nichts mit seinem wie auch immer gearteten Bildungstand zu tun hat.

Mit freundlichem Gruß,

Udo

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Hallo, Tollkirsche,

schön, daß Du die „Muttergottes“ erwähnst. Im hebräischen Urtext ist der Geist Ruach übrigens weiblichen Geschlechts und Maria nur eine Inkarnation nur eine Inkarnation des ewig weiblichen, gebährenden Prinzips. Ohne sie hätte Gott seinen Sohn auf der Erde installieren können, oder?

Es gibt auch ein Sternbild, das den Thron der Himmelsköniging symbolisiert, und das erste, das sie gebar war die „Liebe“. Das haben dann später die Christen für Jesus übernommen.

Lieben Gruß,
Michael K.

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