Alter auf dem Land - wer hat Erfahrungen, Tipps?

Alter schützt vor Auto nicht
Servus,

woher die 50 € am Tag kommen, sei einmal dahingestellt. Wofür man mitten in der Großstadt überhaupt ein Taxi braucht, ebenfalls.

Unabhängig davon: Die Überlegungen zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel und Taxi im Alter beziehen sich darauf, dass man nicht damit rechnen kann und sollte, bis in beliebig hohes Alter autofahren zu können.

Mein Schwiegervater hat zuletzt immer eine Sonnenbrille getragen, wenn er nachts mit dem Auto unterwegs war, weil er der Ansicht war, er sähe dann besser. Dass beide Scheinwerfer vorne ausgefallen waren und er mit Standlicht unterwegs war, hat er dann aber doch nicht so gut gesehen. Als er dann mal in der Eifel nachts mit einer Kuh kollidiert ist, hat er immerhin beschlossen, lieber nur noch bei Tageslicht zu fahren.

Wir waren sehr erleichtert, als ihm die Polizei den Führerschein vorläufig weggenommen hat, als er angefangen hatte, auf das Schalten zu verzichten und generell im zweiten Gang mit konstant 25 km/h fuhr - es ging dann im Anschluss ziemlich leicht, aus vorläufig endgültig zu machen.

Schöne Grüße

MM

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Hallo Mannema,

im Haus am Land gibt es wohl auch

keinen Lift, das Stiegen steigen wird zum Problem - Einkäufe
o.ä. mussen hinaufgeschleppt werden.

So geht es mir jetzt in der Stadt, hohes 3. Altbaustockwerk. Normale Lebensmitteleinkäufe sind kein Thema, schleppe ich seit Jahren für mehrere Personen hoch. Aber bei Renovierungen etc. wird es lästig. Man geht auch weniger raus, wenn man retour immer die Treppen vor sich hat. Außerdem lohnt sich rausgehen bei der „Landschaft“ nicht wirklich.
Das finde ich schade und mir fehlt die Bewegung.
Würde mir daher auf dem Land ein Haus suchen, mit quasi ebenerdigem Eingang natürlich.

Eigentlich finde ich eine schön gelegene Wohnung in der Stadt
mit Blick ins Grüne und einem Balkon,bzw. Terrasse mit all der
gebotenen Infrastrukur für`s wirkliche Alter besser und
angenehmer.

Geschmackssache. Ich wohne gerade in einer solchen Wohnung, Balkon nach Osten mit weitem Blick, nette Gegend, gute Infrastruktur. Gut soweit. Aber Geräusch ist immer, Sonneuntergänge nie (keine Westfenster), Natur sehr, sehr eingeschränkt.
Plane meine Rentnerei ab ca. 57, habe keine Zipperlein und mit etwas mehr Bewegung werde ich auch wieder fitter.

Es ist halt leider so, daß alles seine Vor- und Nachteile hat

Stimmt.
Ich habe die Sorte Stadtkompromisse jetzt 35 Jahre gelebt, möchte zur Abwechslung mal wieder die anderen.

Ich denke, etwas Hilfe für den Garten oder die Schneeräumung werde ich mir leisten können, das wird nicht das größte Problem sein. Defekte am Haus brauchen Handwerker - die auf dem Land ev. noch zu haben sind. Meist kann ich mir selbst helfen, hier in der Stadt kriegt man seit Jahren keine Handwerker für Kleinkram - das kann auf dem Land auch nicht schlimmer sein.

Meine Schwiegermutter, jetzt 90, lebt auch noch in ihrem Häuschen auf dem Land, hat etwas Hilfe und Bekannte, letztlich lassen sich die Probleme immer irgendwie lösen.

Und wie gesagt, ich kann notfalls retour.

Gruß, Paran

Hallo,

ich würde wie folgt vorgehen:

Ein Häuschen mit Garten in der gewünschten Gegend suchen und
es für einen Monat oder länger mieten - je nach Deinen
finanziellen Möglichkeiten. Aber nicht im Sommer, denn im
Sommer ist es überall schön. Lieber im März oder November.
Dann würde ich darin 2-3 Urlaubswochen auf Probe leben und an
ein paar Wochenenden.

Die Idee hatte ich auch schon. Muss bei einem interessanten Objekt dann schauen, ob Makler und Verkäufer damit einverstanden sind. Norfalls würde ich auch im Garten zelten - wenn auch nicht gerade im November.

Aber es ist noch zu früh, etwas Konkretes zu suchen. Steht ja erst in einigen Jahren an, solange kann ich nichts leerstehen lassen, bewohnen und betreuen auch nicht.

Trotzdem Danke für den sinnvollen Hinweis, Paran

Hallo,

Unabhängig davon: Die Überlegungen zum Thema Öffentliche
Verkehrsmittel und Taxi im Alter beziehen sich darauf, dass
man nicht damit rechnen kann und sollte, bis in beliebig hohes
Alter autofahren zu können.

Was auch selten jemand überlegt: selbst, wenn man sich ein festes Budget für Taxi hinlegt, man ist dann meist zu geizig das zu benutzen. Muss ich heute wirklich mit dem Taxi zum XXX (bitte den bevorzugten Supermarkt / Discounter einfüllen)? Eigentlich würde ich gern wieder mal, im nahen YYY (bitte Stadt in der Nähe einfügen) bummeln gehen, aber eigentlich sind mir dafür 2x30 Euro hin und zurück zu viel, ich muss ja übermorgen sowieso in die Stadt zum Urologen … etc.

Siboniwe

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Hallo Paran,

Defekte am Haus brauchen Handwerker - die auf
dem Land ev. noch zu haben sind.

Auch darauf kann man sich nicht verlassen. Als wir auszogen, suchten wir einen Schreiner, um Türen ersetzen oder reparieren zu lassen. Irgendwann haben wir aufgegeben und dem Vermieter gesagt, er kann die Kaution behalten. Keiner der Schreiner, die wir in der Umgebung (Umkreis von ca. 15km) fragten, wollte, „wegen so was kleinem“ kommen.

hier in der Stadt kriegt man seit Jahren keine
Handwerker für Kleinkram - das kann auf dem Land auch nicht
schlimmer sein.

Nicht schlimmer, aber anscheinend auch nicht besser.

Meine Schwiegermutter, jetzt 90, lebt auch noch in ihrem
Häuschen auf dem Land, hat etwas Hilfe und Bekannte, letztlich
lassen sich die Probleme immer irgendwie lösen.

Sicher. Aber man sollte sich sehr genau ansehen, auf was man sich einlässt. Und du hast nach Meinungen und Erfahrungen gefragt.

Siboniwe

Moin Paran,

sehr gut, dass Du Dich frühzeitig Gedanken machst, die meisten Menschen stehen plötzlich vor einer solchen Entscheidung und in der Eile wird manches übersehen.

Ich habe jetzt nicht nochmal alles durchgelesen, es sind also nur unsortierte Gedankensplitter.

Der ÖPNV wurde angesprochen, er wird zunehmend schlechter. Meine Vermutung, es ziehen immer mehr junge Städter aufs Land, die eben noch Autofahren können. Es wird also der ÖPNV nicht genutzt und deshalb reduziert, weiter schließen deshalb auch die letzten Tante-Emma-Läden, die Discounter sind ja erreichbar.

Evtl. versteht man sich mit dem Nachbarn, aber was passiert wenn das Haus verkauft wird und dann auch ein Städter einzieht, der alle paar Wochen mal eine Party feiert und sonst nicht da ist?

Das Taxi als Alternative wurde ausreichend besprochen.

Lieferservices sind eine tolle Sache, wenn ich krank bin, aber als Dauerlösung eine Einschränkung meiner Lebensqualität.

Ich möchte schon gerne selbst mir die Waren anschauen, die ich kaufen möchte, auch im Hinblick auf Sonderposten. Der Lieferservice wird mir i.d.R. nicht die Sonderangebote liefern.

Ich möchte auch gerne am Zeitschriftenstand mal in verschiedene Zeitungen/Zeitschriften schauen und dann entscheiden ob und welche ich kaufe. Natürlich kann ich diese Medien abonieren, aber es ist nicht dasselbe.

Einen schönen Sonntag

Volker

Hallo, Paran!

Nun, da bist Du ja noch im „besten“ Alter! So besehen verstehe ich Deinen Wunsch für ein Haus am Land - es ist klug, jetzt schon alle Für und Wider zu überlegen.Vielleicht solltest Du bei Deiner Suche aber eher nach einem Haus nicht zu weit von einem Ortsverband entfernt suchen. Bei größerer Entfernung (nur im Hinblick auf besonders schöne, einsame Lage gewählt) wird es auch am Land immer schwieriger irgendwelche Putz- oder sonstige Hilfen zu erhalten. Ich weiß wovon ich rede!!!

Du schreibst, daß Deine derzeitige Wohnung im dritten Stock Altbau ohne Lift liegt - diese Wohnung als Rückversicherung zu halten wäre meiner Ansicht nach in keiner Weise zu empfehlen! Klüger fände ich es, wenn Du diese um eine - wenn auch ganz, ganz kleiine - Wohnung in der Stadt tauschen würdest. Und zwar in der Nähe von einem öffentlichen Verkehrsmittel, natürlich mit Lift - so daß Du eventuell mit einem Rollator einkaufen oder vor`s Haus gehen kannst - und die auch behindertengerecht ist (Dusche ebenerdig ohne Tasse, keine Türschwellen, etc)

Du hast ja sichtlich noch genug Zeit, die Weichen richtig zu stellen und Dich auf „Häuserjagd“ zu begeben - das ist ein großer Vorteil; überstürzt trifft man selten eine richtige Entscheidung.

Mit besten Wünschen
Mannema

Alter schützt vor Bequemlichkeit nicht
Servus MM!

woher die 50 € am Tag kommen, sei einmal dahingestellt.

Zugegeben, ich hab jetzt mal so gerechnet, dass man einmal am Tag irgendwohin fährt. Eine Fahrt kostet da schon mal schnell 25 Euro. Und zurück eben nochmal dasselbe.

Wofür
man mitten in der Großstadt überhaupt ein Taxi braucht,
ebenfalls.

Bei mir gibt’s keine U-Bahn und keine S-Bahn in der Nähe. Ich wäre also auf diese vertrottelten Busse angewiesen, die kommen, wann sie wollen. Man steht da „gerne“ mal 20 Minuten in der Eiseskälte und holt sich einen Schnupfen. Und du weißt ja aus der Presse, wie die Berliner Verkehrsbetriebe drauf sind, die gerade zum 7. Mal in Serie streiken.

Unabhängig davon: Die Überlegungen zum Thema Öffentliche
Verkehrsmittel und Taxi im Alter beziehen sich darauf, dass
man nicht damit rechnen kann und sollte, bis in beliebig hohes
Alter autofahren zu können.

Damit hast du wohl oder übel recht.

Mein Schwiegervater…
…nachts mit einer Kuh kollidiert ist, hat er immerhin
beschlossen, lieber nur noch bei Tageslicht zu fahren.

Herrliches Szenario!
Übrigens wären diese Car-Sharing-Geschichten auch nix für mich, weil ich es so schön finde (ich bequeme Sau), morgens in mein direkt vor dem Haus geparktes Auto zu steigen und zum Bio-Bäcker zu fahren. Wenn ich bis zum nächsten Car-geschärten Auto laufen müsste, könnte ich gleich zu Fuß zum Bäcker gehen und das kommt mir nicht in die Tüte!
Es grüßt dich
Branden

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Hallo,

Vielleicht solltest Du

bei Deiner Suche aber eher nach einem Haus nicht zu weit von
einem Ortsverband entfernt suchen.

So richtig weit draußen ist ohnehin kaum etwas zu finden, schon garnicht für mein Budget.

Du schreibst, daß Deine derzeitige Wohnung im dritten Stock
Altbau ohne Lift liegt - diese Wohnung als Rückversicherung zu
halten wäre meiner Ansicht nach in keiner Weise zu empfehlen!

Nein, diese Wohnung wäre nicht meine Rückversicherung. Diese ist meine Rente.
Die Rückversicherungswohnung ist kleiner, ruhiger gelegen und nahezu ebenerdig, die wenigen Stufen könnte man notfalls mit Rampen versehen.

Du hast ja sichtlich noch genug Zeit - wie man es nimmt. 2-4 Jahre werden noch ins Land gehen, ev. auch mehr. Aber um einen Überblick über Angebote und Preise zu bekommen schaue ich schon ein Weilchen, würde ev. auch früher etwas kaufen, wenn es das Richtige wäre und dann erstmal als Ferienhaus nutzen und ev. nötige Renovierungen in Angriff nehmen.

Man findet so Hoppla-Hopp nicht das Nahezu-Ideal, 2 Jahre würde ich schon für Suchen und Finden einplanen. Werde auch schlicht mal über Land fahren und nach Verkaufsschildern suchen, wenn ich Zeit habe.
Es wird langsam aktuell. Deshalb auch meine Frage jetzt hier.

Gruß, Paran

Hallo,

danke für den Beitrag.
Sicher muss man auch oder vor allem auf dem Land mit Versorgungsproblemen rechnen, Handwerker offenbar eingeschlossen.

Mehr Sorgen macht mir 1. die Beurteilung vor dem Kauf. Hausschwamm erkennen, Feuchtigkeit in den Wänden, marode Dächer etc.
Und 2. wie stark wird Integration in die Dorfgemeinschaft erwartet? Mal angenommen, man wohnt 500m abseits.
Gucken die Leute einen schief an, wenn man als Wessi ins brandenburger Land zieht, weit ab wohnt, jemanden fürs Rasenmähen engagiert und nicht groß Dorfgemeinschaft will? Ich will niemanden vor den Kopf stoßen, aber meine Ruhe haben. Geht das, oder trifft man da auf eingeschworene Dorfgemeinschaften und wird geschasst?

Gruß, Paran

Moin Volker,

Der ÖPNV wurde angesprochen, er wird zunehmend schlechter.

Ja, das kenne ich aus meiner ursprünglichen Heimat schon.

Evtl. versteht man sich mit dem Nachbarn, aber was passiert
wenn das Haus verkauft wird und dann auch ein Städter
einzieht, der alle paar Wochen mal eine Party feiert und sonst
nicht da ist?

Ich will a: keine direkten Nachbarn, partout nicht, und werde b: seltener feiern als es auf dem Land üblich ist (habe noch Landverwandte - die feiern alles, was irgendwie geht und das solange wie irgend möglich. Verglichen damit werde ich ein sehr harmloser Nachbar sein).

Lieferservices sind eine tolle Sache, wenn ich krank bin, aber
als Dauerlösung eine Einschränkung meiner Lebensqualität.

Je älter man wird, desto kleiner werden die Ansprüche. Man kann mit Lieferservice leben - und ev. den Landeiern/-Äpfeln etc. von Nachbarn.

Ich möchte schon gerne selbst mir die Waren anschauen, die ich
kaufen möchte, auch im Hinblick auf Sonderposten. Der
Lieferservice wird mir i.d.R. nicht die Sonderangebote
liefern.

Nö, Sonderangebote bekomt man nicht per Lieferservice. Die Preise sind im Gegenteil höher als in den Geschäften. Aber die Qualität nimmt sich nicht viel.
Es ist halt teurer.

Zeitschriften kann man auch Online haben. Kaufe ich derzeit auch nicht, oder wenn doch, bin ich meist enttäuscht. Internetsuche bringt i.d.R. mehr. Sicher geht so lokalpolitisch das eine oder andere an mir vorbei. Aber da auch auf der Ebene politisch nur gelogen wird, ist mir das egal.

Gruß, Paran

Servus,

Der ÖPNV wurde angesprochen, er wird zunehmend schlechter.

es gibt ländliche Regionen, in denen er ständig besser wird - vor allem in Rheinland-Pfalz. Wenn man frei ist in der Wahl der Region, kann man das als ein Kriterium (unter anderen) hernehmen.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

oh, ich gratuliere - das hört sich nach sehr vernünftiger Planung an! So besehen - raus auf`s Land und viel Freude mit Garten und Natur.

Mit Grüßen Mannema

Hallo,

die Angabe zur Nähe unseres nächsten Taxi-Anbieters bezog sich nur auf die bereits getätigte Aussage, dass man auf dem Land oft nicht mal auf Taxis vertrauen kann, wenn die einen enormen Anfahrtsweg haben.

Ich bin vollkommen bei Dir, dass auch bei der bei uns gegebenen räumlichen Nähe, das Taxi rein wirtschaftlich keine Alternative zum eigenen Wagen ist, wenn man das Taxi so nutzen würde, wie man den eigenen Wagen nutzt.

Da finde ich es viel entscheidender, dass man hier trotz schon eher ländlicher Lage alles im Ort in noch gut fußläufiger Entfernung hat (inkl. Bus, um in wenigen Minuten im Zentrum von Langenhagen, und S-Bahn um in wenigen Minuten im Zentrum von Hannover zu sein).

Mir ging es vielmehr um das gute Gefühl sich in unserer Lage darauf verlassen zu können, dass jederzeit rund um die Uhr ein Taxi problemlos innerhalb weniger Minuten verfügbar ist (abgesehen davon können wir über die ganzen Online-Anbieter auch jederzeit ein Taxi auf dem Rückweg vom Flughafen zu uns lotsen).

Gruß vom Wiz

Hallo nochmal,

BTW: Carsharing ist zwar momentan auch nichts für uns, weil wir beide auf echte, sofortige Mobilität angewiesen sind. Aber im Ruhestand wäre das hier sogar tatsächlich eine Überlegung. Im Neubaugebiet steht gleich eine ganze Handvoll Fahrzeuge eines größeren Anbieters, und am S-Bahnhof steht noch ein Fahrzeug von VW.

Aber ich weiß, ich mache Euch alle neidisch :wink: Zugegeben, so eine nahezu perfekte Mischung aus Großstadtnähe und Ländlichkeit kurz vor der Heide mit kaum störendem Flughafen, S-Bahn und Autobahnen in alle Himmelsrichtungen vor der Haustür findet man natürlich eher selten. Es gibt aber im Speckgürtel vieler Großstädte durchaus ähnlich interessante Lagen.

Gruß vom Wiz

Hallo,

wenn Du nahe genug an einer Großstadt bist, und am Ortsrand noch bebaut wird, hast Du gute Chance, dass der ÖPNV sogar zunehmend besser wird. Hier wird zur Zeit gerade der S-Bahn-Takt und die Länge der S-Bahnen massiv in Richtung Service-Verbesserung diskutiert. Ich rechne damit, dass sich da bald etwas tun wird, gerade weil die S-Bahn so gut angenommen wird, und in alle Orten an der Strecke in unserer Richtung noch Baugebiete erschlossen werden.

Gruß vom Wiz

Hallo Wiz

Aber ich weiß, ich mache Euch alle neidisch :wink: Zugegeben, so
eine nahezu perfekte Mischung aus Großstadtnähe und
Ländlichkeit kurz vor der Heide mit kaum störendem Flughafen,
S-Bahn und Autobahnen in alle Himmelsrichtungen vor der
Haustür findet man natürlich eher selten.

Ja, das klingt alles wirklich verdammt gut. Freut mich, dass du es so gut getroffen hast!
Es grüßt dich
Branden

Hallo,

Zugegeben bei euch im nördlichen Süden kenne ich mich nicht aus, aber wenn Du Baden Württemberg sagst, dann sag bitte auch dazu, dass sich hier meistens 2 Dinge gegenseitig ausschliessen: ÖPNV mit erträglichen Konditionen und bezahlbare Immobilienpreise.

Meine Eltern haben sich nach langem Überlegen dagegen entschieden zu uns aufs Dorf zu ziehen weil sie ohne Auto kaum wegkommen.

Gruß
M.

Des kennat mir scho macha…
Ei Hallo,

da gilt halt die Standardantwort, die man von einem Neckar- oder Filstäler Sondermaschinenbauer hört, wenn man fragt, ob man seine temperaturgeführte Wäge- und Dosiermaschine für hochviskose Polymere auch mit Linksgewinden und Zollmaßen bekommen kann:

Ha no, dees kennat mir scho macha, aber dees koschdet!

Schöne Grüße

MM

Moin,

ja, das stimmt schon, ich bin allerdings von „dem platten Land“ ausgegangen, das hätte ich deutlich machen müssen.

Die nächsten Städte/Orte sind mind. 7 km entfernt. In schneereichen Wintern kann man das Grundstück nur mit Allradantrieb erreichen, dies ist bei einem Lieferservice selten vorhanden.

Gruß Volker