Alternativlos unbeteiligt

hallo,
schlechte Tierhaltung und häßliche Tiertransporte auf den Autobahnen in Deutschland sind täglich Realität und ein Tabuthema in den Medien
wer möchte sie nur aufklären bzw. umstimmen alle Fleichesser sind ja daran beteiligt an der Situation nicht Arbeiter,LKWfahrer Jäger…

-warum nur gibt es nur so wenig Vegetarier oder Veganer im klugen Deutschland?

cu
Friedrich
PS:was reimt sich auf heuchelei

Bäuchelei

PS:was reimt sich auf heuchelei

Bäuchelei

-warum nur gibt es nur so wenig Vegetarier oder Veganer im
klugen Deutschland?

Weil die Natur den Mensch nicht zum Vegetarier erschaffen hat und man
mit einer ungesunden Ernährung auch nicht die Evolution ändert.

Der Plem

Hallo

-warum nur gibt es nur so wenig Vegetarier oder Veganer im
klugen Deutschland?

Weil die Natur den Mensch nicht zum Vegetarier erschaffen hat
und man
mit einer ungesunden Ernährung auch nicht die Evolution
ändert.

Wo steht, das die Natur den Menschen nicht zum Vegetarier erschaffen hat?

Gruss
pue

Hi,

-warum nur gibt es nur so wenig Vegetarier oder Veganer im
klugen Deutschland?

Weil man dann auf ein wunderbares Steak verzichten muß.

Gruß S

Moin auch,

schau dir mal deine Zaehne an.

Ralph

Hallo

schau dir mal deine Zaehne an.

Es sind keine Reißzähne wie bei Fleischfressern.

Ralph

pue

Hai!

Wo steht, das die Natur den Menschen nicht zum Vegetarier
erschaffen hat?

Schau dir nur mal dein Gebiss an oder die Länge deines
Verdauungstraktest oder deinen Vitamin B12 Bedarf.

Der Plem

Hallo

schlechte Tierhaltung und häßliche Tiertransporte auf den
Autobahnen in Deutschland sind täglich Realität und ein
Tabuthema in den Medien
wer möchte sie nur aufklären bzw. umstimmen alle Fleichesser
sind ja daran beteiligt an der Situation nicht
Arbeiter,LKWfahrer Jäger…

Niemand wäre in der Lage sie aufzuklären oder gar umzustimmen.
Es schmeckt ja so gut, das es doch egal ist wie, oder was passiert
damit das Steak auf dem Teller liegt.

-warum nur gibt es nur so wenig Vegetarier oder Veganer im
klugen Deutschland?

Weil die meisten Menschen in ihrer Erhabenheit der Meinung sind, über allen anderen Lebewesen zu stehen.

Gruss
pue

Hallo

Wo steht, das die Natur den Menschen nicht zum Vegetarier
erschaffen hat?

Schau dir nur mal dein Gebiss an oder die Länge deines
Verdauungstraktest oder deinen Vitamin B12 Bedarf.

Wie schon erwähnt, sind es keine Reißzähne.
Ein langer Verdauungstrakt weist eigentlich auf einen Pflanzenfresser
hin.
Diesen VItamin B12 Bedarf kann man auch anderweitig decken.

Gruss
pue

Hallo

Hai!

Wie schon erwähnt, sind es keine Reißzähne.

Ich hab ja auch nicht behauptet wir wären reine Fleischfresser.

Ein langer Verdauungstrakt weist eigentlich auf einen
Pflanzenfresser hin.

Ebend, nur unserer ist nicht lang!

Diesen VItamin B12 Bedarf kann man auch anderweitig decken.

Zitat aus Wicki
„Herbivoren, die Vitamin B12 benötigen, decken ihren Bedarf durch
Fressen verunreinigter Nahrung, auf der solche Mikroorganismen
vorkommen, oder durch Pflanzen, die durch Düngung mit tierischen
Exkrementen das Vitamin aufgenommen haben.“

Dann guten Appetit.

Der Plem

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Weil die meisten Menschen in ihrer Erhabenheit der Meinung
sind, über allen anderen Lebewesen zu stehen.

Oder sie akzeptieren einfach wo die Evolution sie hingestellt hat.

Der Plem

Moin,

Wo steht, das die Natur den Menschen nicht zum Vegetarier
erschaffen hat?

der Mensch ist, wie die ihm nah verwandten Bären und Schweine, ein Allesfresser.
Das geht aus mehreren Punkten Hervor.

* Form und Größe des Gebisses
* Länge und Form des Verdauungstraktes
* Enzymapparat des Verdauungstraktes
* Welche Substanzen für ihn essenntiell sind und welche nicht.

Alles zusammengefasst ergibt einen Omnivoren mit einer leichten Präverenz zu pflanzlicher Nahrung.

Primaten, auch Schimpansen und Gorillas sind genauso Omnivore.

Gandalf

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Mahlzeit

schau dir mal deine Zaehne an.

Es sind keine Reißzähne wie bei Fleischfressern.

nein, aber die eines Allesfressers, der acuh Fleisch futtert.

Gandalf

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Moin,

Niemand wäre in der Lage sie aufzuklären oder gar umzustimmen.

warum auch. Menschen sind keine Pflanzenfresser.

Weil die meisten Menschen in ihrer Erhabenheit der Meinung
sind, über allen anderen Lebewesen zu stehen.

Was hat das mit der Frage zu tun?!

Gandalf

hi,

darum kaufe ich beim Dorfmetzker der der Tiere von Bauernhöfen in direkter Umgebung kauft :wink:

Leider gibt es solche Betriebe nicht mehr überall. Klar das Fleisch ist etwas teurer aber das zahle ich gerne. Geitz ist halt nicht immer Geil

Moin auch,

Wie schon erwähnt, sind es keine Reißzähne.

Doch, deine Eckzaehne schon. Die sind nur relativ klein.

Ein langer Verdauungstrakt weist eigentlich auf einen
Pflanzenfresser
hin.

Richtig. Der unsrige ist aber nicht uebermaessig lang.

Diesen VItamin B12 Bedarf kann man auch anderweitig decken.

Du kannst dich auch komplett kuenstlich ernaehren, dann brauchst du gar keine Zaehne mehr. Das ist aber der Wissenschaft geschuldet, nicht der Evolution.

Ralph

2 Like

Pflanzen vs. Tiere
Für mich gibt es keinen Unterschied, Pflanzen oder Tiere umzubringen und zu essen. Wenn du mir dort eine Grenze ziehen kannst, werd ich vielleicht zum Vegetarier.
Was darf man deiner Meinung nach essen? Basilikum? Regenwürmer? Pilze? Blaualgen? Hefe? Anemonen? Hasen? Katzen? Milben? Quallen? Vögel? Fische? Linden?

Gruß
Paul

Wie die Axt im Walde…
Hi Friedrich,

offensichtlich verzichtest du selbst auf Fleisch, vielleicht sogar so gut es geht auf tierische Produkte und bezeichnest dich als Veganer. Das ist gut, wenn es dich glücklich macht und dein Gewissen befriedigt. Ich habe respekt vor dieser Entscheidung, für mich wäre sie aber keine Option. Jeder sollte sein Leben so ausgestalten können, dass er sich darin wohl fühlen kann und ich kann deine Bewegründe verstehen.

…mich überzeugen sie aber in der Regel nicht. Aus meiner Sicht der Dinge heraus ist Vegetarismus keine befriedigende Option. Für mich persönlich macht es keinen Sinn auf Fleisch zu verzichten, und dafür zum Beispiel verstärkt zB auf Käse umzusteigen. In meinen Augen geht es einer konventionellen Milchkuh erheblich schlechter als einem Fleischrind… würde ich also unreflektiert Prioritäten setzen, müsste ich nach meinem moralischen Verständnis zu allererst auf Käse und Milch verzichten, statt auf Fleisch.
Für mich ist der Tod nicht das schlimmste, was man einem Tier antun kann, sondern viel häufiger das Leben davor. Um genau zu sein sehe ich im Tod generell nichts schlimmes. Das Sterben kann unangenehm sein, ist doch aber in der Regel relativ schnell vorbei verglichen mit dem Zustand davor und erst recht mit dem danach. Der Tod selber ist doch im Prinzip völlig egal für das Individuum selber… schlimme Züge nimmt er doch erst dann an, wenn das Individuum einem Lebenden etwas bedeutete. Wenn dir der Tod einer Kuh als Leid verursacht ist es nur folgerichtig, dass du darauf aus bist, ihn zu vermeiden.

Ich bin da etwas pragmatischer. Ich esse selten Fleisch. Im Jahresschnitt gesehen ca 1 mal im Monat. Ich achte darauf, wo mein Fleisch herkommt, wie es lebte und nach Möglichkeit auch, wie es starb. Diese Kriterien machen Fleisch für mich zu einem Luxusgut, welches ich mir eben nur gönnen kann, wenn meine finanziellen Mittel es zulassen. Bevorzugt kaufe ich Wildfleisch direkt beim Händler, denn meiner Ansicht nach, ist das ein guter Hinweis darauf, dass das Tier zuvor ein würdiges Leben führen konnte (nichts ist 100%ig, damit muss man in allen Bereichen des Lebens klar kommen… aber die Chancen stehen gut). Soll es doch gängigeres Fleisch oder Wurst sein, kaufe ich bei bestimmten Labeln, die recht hohe Standarts haben.
Meiner Ansicht nach setzt man hier deutlichere Zeichen als durch den strikten Verzicht.

wer möchte sie nur aufklären bzw. umstimmen

Ich halte deine Herangehensweise von vorneherein für wenig zielführend. Schon diese wenigen Zeilen hier sind mehr dazu geeignet Fronten zu verhärten, denn Brücken zu bauen. Dieses „umstimmen“ impliziert schon sehr deutlich, dass für dich alles andere indiskutabel ist, und da liegt in meinen Augen der Fehler, den auch viele militante Gruppierungen begehen.
In meinem Freundeskreis sind mehr Vegetarier (und der ein oder andere Veganer) als Mischköstler wie ich es bin. Keiner von ihnen hat das bestreben mich „umzustimmen“ (genausowenig wie andersrum), sonst würden die Bekanntschaften und Freundschaften sicherlich auch nicht lange halten. Beide Lebensstile haben ihre Berechtigung, es kommt einfach auf den Standpunkt an. Den eigenen zwangsläufig als heiligen Gral anzusehen ist zu vermessen, dafür gibt es keine eindeutige Grundlage.

„Fleischesser“ (wie manch einer das gerne nennt… als würde man nur noch mit blutverschmiertem Mund rohe Leber in sich reinschaufeln) sind auch nicht gleich „Fleischesser“. Ich kenne keine rationalen Gründe dafür, auf gemäßigten Fleischkonsum zu verzichten.
Das dieser massive Fleischkonsum, wie er heutzutage in westlichen Ländern modern ist auf Dauer nicht haltbar ist, muss man sicherlich nicht diskutieren. Hier gibt es gute Gründe, und hier kann man ansetzen, wenn man nicht mit der Holzhammermethode zuschlägt.
Im übrigen kann es aber auch nicht schaden sich mal mit den gründen für die Ansichten anderer Leute zu beschäftigen, sich in sie hineinzuversetzen und zu verstehen (das ist NICHT zwingend gleichbedeutend mit gutheißen - wird leider gern falsch verstanden). Für meiner Eltern war täglich Fleisch und Wurst in ihrer Jugend z.B. noch alles andere als normal. Es bedeutete einen gewisser Status, dass sie uns Kindern später täglich Fleisch und Wurst servieren konnten. Ich bin nun wieder in einer Generation, wo man das Thema von vorneherein differenzierter angehen kann. Man sollte sich auf sein gegenüber individuell einstellen, wenn man was erreichen will, und man sollte nicht davon ausgehen dass es effektiv ist zu verlangen, dass einer direkt von 0 auf 100 geht.

-warum nur gibt es nur so wenig Vegetarier oder Veganer im
klugen Deutschland?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich kenne genug Vegetarier, die nicht gerade die Hellsten sind :wink: (ebenso wie Mischköstler oder was es sonst noch so gibt)

Gruß
Aj

Homo funambulus
Hi

Weil die meisten Menschen in ihrer Erhabenheit der Meinung
sind, über allen anderen Lebewesen zu stehen.

diese Argumentation finde ich immer wieder belustigend. Da wird dem Menschen vorgeworfen, sich als Krone der Schöpfung zu sehen, die Natur nicht zu respektieren und sich ungerechtfertigter Weise über andere Lebewesen zu stellen, dabei sei er ein Tier wie alle anderen und solle aufhören, andere zu dominieren und auszunutzen.

Im nächsten Atemzug wird gewettert, der Mensch und das was er tut sei unnatürlich, verlangt, der Mensch möge seine animalischen Urtriebe abschalten und sich entgegen seiner biologischen Natur verhalten. Er möge aufhören in die Natur zu unterferieren und dürfe sich am besten höchstens noch zu Wort melden, wenn eine vom Aussterben bedrohte Art gerettet werden muss.

Ja was denn nun? Entweder der Mensch ist Teil der Natur und darf und muss als solcher agieren (dazu muss man die rosarote Romantikerbrille, die den Blick auf die idyllische Natur schon mal verklärt vielleicht doch mal abnehmen) oder er steht neben oder über der Natur, was ihn von seinen moralischen Pflichten entbinden würde. Man kann kann doch nicht das eine ankreiden und im nächsten Moment das selbe in grün predigen.
Wie vermessen ist es, zu behaupten, alles was der Mensch seines Wesens her tut sei unnatürlich oder schlecht… ist nicht gerade das eine der Aussagen die nur von jemandem getroffen werden können, der meint, die Natur völlig durchschaut zu haben und zu wissen was ihr „Plan“ ist? Vielleicht ist das der eigentlich Frevel, dem Menschen seine ureigene Natur madig zu machen, nur weil man meint es besser zu können als die Naturgeschichte.

Aussagen wie die obige haben für mich sehr viel von schlecht durchdachtem Gutmenschentum.

liebe Grüße
Aj

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