Anfahren mit Handbremse

Hi,

ich habe mir mit der Zeit angewöhnt auch bei relativ lächerlichen Steigungen an ner Ampel, also sobald das Auto eigentlich rollt, die Handbremse anzuziehen anstatt solang auf der Bremse zu stehen.

In der Fahrschule hab ich das so nicht gelernt, da hat man die nur an steileren Bergen benutzt, aber irgendwie mach ichs jetzt fast immer und meine Eltern haben sich anfangs auch nur gewundert, dass ich die Handbremse gar nie benutze fast.

Neulich hab ich mitgekriegt wie einer ne Bekannte vollgelabert hat, so nach dem Motto „wie kann man nur soviel mit Handbremse fahren“.

Gibt es abgesehen von der persönlichen Vorliebe sonstige Aspekte die dafür oder dagegensprechen. Also ist es besser die Handbremse zu ziehen und Fuss von der Bremse oder die ganze Zeit auf der Bremse stehn. Ich glaub relativ wenig Autofahrer fahren mit Handbremse an, n kleines Stück rollen die nömlich immer zurück, das merkt man schon bei fast ebener Fahrbahn, ausserdem haben sie die Bremslichter die ganze Zeit an.

Bru

Hi Bruno,

ich hab mir eigentlich gleich nach der Fahrschule angewöhnt, die Handbremse nicht zu benutzen, weil’s ohne einfach schneller geht (wenn man’s kann).

Jetzt aber zu deiner Frage: Ja, mit Handbremse ist besser für die Kupplung (wenn du den Gang an der Ampel nicht drin läßt), weil du ihr mehr Zeit lassen kannst, zu Kommen. Beim Bremse-anfahren mußt du ja spätestens nach 1/10 Sekunde den Schleifpunkt getroffen haben, sonst würgst du den Motor ab oder rollst nach hinten.

Also gehe ich davon aus, daß das Anfahren mit Handbremse besser ist.
An sonsten ist’s halt Gewohnheit.

Gruß

Marcus

Hi Bruno

Gibt es abgesehen von der persönlichen Vorliebe sonstige
Aspekte die dafür oder dagegensprechen. Also ist es besser die

Dafür spricht auf jeden Fall, das du durch die ständige Benutzung der Handbremse wohl nie Probleme mit festsitzenden Bremsbacken/-seilen haben wirst. Auch das vom TÜV so gerne bemängelte einseitige Ziehen dürfte bei dir nicht vorkommen, denn auch das entsteht meist bei zu selten genutzen Handbremsen.

Grüßle
Frank K.

Hmmm…

Jetzt aber zu deiner Frage: Ja, mit Handbremse ist besser für
die Kupplung (wenn du den Gang an der Ampel nicht drin läßt),
weil du ihr mehr Zeit lassen kannst, zu Kommen. Beim
Bremse-anfahren mußt du ja spätestens nach 1/10 Sekunde den
Schleifpunkt getroffen haben, sonst würgst du den Motor ab
oder rollst nach hinten.

Hi Marcus,
genau damit aber erhöhst Du den Verschleiß der Kupplung,je länger der Moment bis zum Kraftschluß,desto höher der Verschleiß.
Im Prinzip ist es egal ob mit oder ohne Handbremse.Es sei denn,Du wohnst in einer hügeligen Gegend.Aber ich setze mich nicht dem Streß aus,innerhalb einer 1/10 sek. loszudüsen.
Wohlgemerkt,ich fahre viel in der Hamburger Innenstadt.
Im übrigen finde ich an der Ampel bei getretenem Bremspedal den
Sicherheitsaspekt durch die Bremslichter ganz beruhigend.
Gruß Sebastian

Hi Sebastian,

genau damit aber erhöhst Du den Verschleiß der Kupplung,je
länger der Moment bis zum Kraftschluß,desto höher der
Verschleiß.

Du meinst doch, wenn man lange mit eingelegtem Gang auf der Kupplung steht, oder? Ich habe keinen Gang drin (bei uns ist es hügeliger als in HH :wink: ), kurz bevor die Ampel umschaltet lege ich den 1. Gang ein, und fahre dann los.

Im Prinzip ist es egal ob mit oder ohne Handbremse.Es sei
denn,Du wohnst in einer hügeligen Gegend.Aber ich setze mich
nicht dem Streß aus,innerhalb einer 1/10 sek. loszudüsen.

Ich meinte nicht, nach dem Grün werden, sondern von dem Moment an, in dem ich den Fuß von der Bremse nehme.

Wohlgemerkt,ich fahre viel in der Hamburger Innenstadt.
Im übrigen finde ich an der Ampel bei getretenem Bremspedal
den
Sicherheitsaspekt durch die Bremslichter ganz beruhigend.

Ich auch. Sieht irgendwie ein bißchen komisch aus…

Gruß

Marcus

Hi Marcus

Du meinst doch, wenn man lange mit eingelegtem Gang auf der
Kupplung steht, oder? Ich habe keinen Gang drin (bei uns ist
es hügeliger als in HH :wink: ), kurz bevor die Ampel umschaltet
lege ich den 1. Gang ein, und fahre dann los.

Nein,wenn ich den Gang eingelegt habe,belaste ich nur das Ausrücklager,aber nicht die Kupplung.Die Kupplung belaste ich erst beim definitiven einkuppeln,d.h. wenn die Belagscheibe an der Mitnehmerscheibe schleift.
Wie gesagt,wenns hügelig ist,macht die Handbremse Durchaus Sinn.
Selbst bei Automatik-Autos,da bei starken Steigungen die Parksperre sich nur widerspenstig lösen lässt.
Bei den Bremslichtern gibt es ja auch schon Studien,die Helligkeit der Leuchten parallel zur Intensität des Bremsens aufleuchten zu lassen.
Gruß Sebastian

Hi, klärst du mich mal bin bißchen auf, ich habe keine Auto Experten in der Verwandschaft…

Nein,wenn ich den Gang eingelegt habe,belaste ich nur das
Ausrücklager,aber nicht die Kupplung.Die Kupplung belaste ich
erst beim definitiven einkuppeln,d.h. wenn die Belagscheibe an
der Mitnehmerscheibe schleift.

Also wenn ich an der Ampel auf der Kupplung „stehe“ belastet sie das nicht so sehr, wie wenn ich aus- und wieder einkupple?

Marcus

Hi Bruno,

Gibt es abgesehen von der persönlichen Vorliebe sonstige
Aspekte die dafür oder dagegensprechen. Also ist es besser die
Handbremse zu ziehen und Fuss von der Bremse oder die ganze
Zeit auf der Bremse stehn. Ich glaub relativ wenig Autofahrer
fahren mit Handbremse an, n kleines Stück rollen die nömlich
immer zurück, das merkt man schon bei fast ebener Fahrbahn,
ausserdem haben sie die Bremslichter die ganze Zeit an.

Meines Erachtens gibt es keine techischen Gründe, die gegen die Verwendung der Handbremse sprechen. Ganz im Gegenteil, die Handbremse tut nämlich genau dann das, wofür sie gebaut ist. Es ist für die Bremsbacken wirklich eher gut, ab und an oder eben häufiger benutzt zu werden als ewig unbenutzt in der Trommel zu liegen. Dann passiert nämlich der schöne Effekt, daß, wenn man die Handbremse dann wirklich einmal braucht, die Bremsblöcke über Nacht festgehen und am nächsten Morgen nicht mehr zu lösen sind. Habe ich selbst schon erlebt, ist nicht wirklich witzig.
Zum Thema zurückrollen beim Anfahren habe ich mir von meinem Vater die folgende Technik abgeschaut: Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und gleichzeitig die Bremse treten. Wenn der Schleifpunkt erreicht ist, den rchten Fuß sanft vom Bremspedal aufs Gas und ab gehts. Man kann alternativ mit dre rechten Seite des rechten Fusses auch schon mal ein wenig Gas geben.
Der Verschleiß bei dieser Methode ist zwar etwas größer, aber die Kupplungen sind i.A. darauf auslegt, solche Belastungen zu ertragen. Darüber hinaus leiden die Kupplungen viel mehr darunter, wenn noch größere Drehzahlunterschiede bei einem höhren Drehzahlniveau ausgeglichen werden müssen. Beispiel: Gang runterschalten und nicht entsprechend vorher Gas geben.

Bis denn dann,

Felix

Hallo,

habe zum Anfahren mit Handbremse und Belastung der Kupplung auch einen Beitrag.

Anfahren mit Hamdbremse:

  • gut für Gängigkeit der Bremsbacken, kein Festwerden, weniger einseitig Ziehen, Bremsseile bleiben weich
  • Vom Sicherheitsaspekt her auch zu empfehlen.
  • vom Stil her eher der meiner Mutter

Aber:
Kupplung:
Wenn ich mit eingelegtem Gang an der Ampel stehe, belaste ich schon „nur“ das Ausrücklager und nicht den Belag der Kupplung.
Doch die Feder (Tellerfeder) der Kupplung wird auch ständig gedrückt gehalten und verliert dadurch an Spannung (nicht wegen drei mal aber über Jahre hinweg macht sich das bemerkbar, glaubt es ruhig, mein alter Herr konnte seine Kupplungen wesentlich dünner fahren als ich es konnte, weil die Feder mehr Spannung hatte).
Also: An der Ampel Gang raus, Kupplung entlasten, denn dadurch leidet der Belag auch nicht, sie dreht sich ja mit.

Gruß
J

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!
Hier müssen wohl mal ein paar Fakten auf den Tisch, nicht nur Stammtischweisheiten:smile:
Ich bin Fahrlehrer und bringe meinen Schülern bei, das Anfahren am Berg grundsätzlich NUR auf die Weise durchzuführen, wie im ersten Antwortartikel beschrieben. Also auf der Fußbremse bleiben, bis die Ampel „Rot-Gelb“ zeigt, dann Kupplung zum Schleifpunkt und mit etwas Gas anfahren,. Nach kurzer Eingewöhnung fährt man damit am Besten, meine ich.
Noch etwas zum Thema Verschleiß: Weder beim Stehen an der Ampel noch beim von mir beschriebenen Anfahren findet eine nennenswerte erhöhte Belastung der Kupplung statt, also auch kein erhöhter Verschleiß. Die Kupplung leidet erst, wenn man dieses Anfahren in extremen Steigungen lange hinzieht.DOrt ist ein Anfahren mit Handbremse sinnvoll. Auch das Stehen an der Ampel mit eingelegtem Gang belastet das Ausrücklager nur minimal und ein erhöhter Verschleiß wird sich auch nach Jahren in einer Werkstatt nicht feststellen lassen.Ich favorisiere persönlich allerdings auch das Einlegen des Leerlaufs. Das hat sich in jahrelanger ErFAHRung mit Fahrschulautos gezeigt. Die Handbremse erfährt übrigens auch bei normaler Nutzung, also dem Sichern des Fahrzeugs gegen Wegrollen, genug Belastung, um nicht irgendwann einseitig zu ziehen. Man muß sie halt nur dementsprechend beim Abstellen des Autos in Steigungen/Gefällen auch anziehen, was viele nicht machen…
Viele Leute belasten ihre Kupplung, ihr Getriebe und ihr ganzes Fahrzeug ganz anders. Fuß wird während der Fahrt auf dem Kupplungspedal abgestellt, Hand bleibt auch beim Nichtschalten auf dem Schalthebel etc.
Aber da könnte ich jetzt ein ganzes Buch schreiben, also bis demnächst:smile:
Gerwin

Hi,

durchzuführen, wie im ersten Antwortartikel beschrieben. Also
auf der Fußbremse bleiben, bis die Ampel „Rot-Gelb“ zeigt,
dann Kupplung zum Schleifpunkt und mit etwas Gas anfahren,.
Nach kurzer Eingewöhnung fährt man damit am Besten, meine ich.

nur nervt man halt den Hintermann mit den blendenden Bremslichtern, außerdem, was spricht gegen die Handbrems-Variante. Ich komme nicht langsamer weg und ich muss nicht die ganze Ampelphase den Fuß auf der Bremse lassen - ergo bequemer. Das mal ganz unabhängig von Verschleiß oder nicht.
Gruß, micha

Ich komme nicht langsamer weg und ich muss

nicht die ganze Ampelphase den Fuß auf der Bremse lassen -
ergo bequemer. Das mal ganz unabhängig von Verschleiß oder
nicht.

Das ist natürlich jedem persönlich überlassen, was er für bequemer befindet. Für mich ist es einfacher, nicht mit der Handbremse beim Anfahren herumzuspielen, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.Übrigens, nervig finde ich die Bremslichter meines Vordermanns an Ampeln nicht:smile:

Fakten?
Hi Gerwin,
der Fakt,das sich das berühren des Schalthebels beim Fahren auf die Kupplung auswirkt ist mit Verlaub Käse.Dies wirkt sich,und das auch nur bei älteren Fahrzeugen,bei denen der Schaltknüppel im Getriebe selbst oder im Getriebehals sitzt,aud die Synchronringe und die Getrieberäder aus.
Gruß Sebastian

Ich komme nicht langsamer weg und ich muss
nicht die ganze Ampelphase den Fuß auf der Bremse lassen -
ergo bequemer.

Genau, eher schneller, du kannst schon den Fuss übers Gas stellen und bei Grün lostreten :smile:

ausserdem säuft dir die Kiste garantiert nicht ab.
Beim Fahrschulauto, da konnteste ja locker mit Kupplung allein losfahren, bei „normalen“ Autos musste ja oftmals schon noch n ganz schönes Stück gas anlegen.

Fan von „gang raus“ bin ich an der Ampel nicht so… ausser ich steh weiter hinten, aber wenn ich vorn bin, dann will ich niemand aufhalten, dann wird in ner halben Sekunde losgefahren und bis ich den Gang erstmal wieder eingelegt hab :wink:

Bru

Hi Marcus,
am besten (und am sichersten)ist es,an der Ampel den Gang rauszunehmen.Manche Leute merken sonst garnicht,das sie bei eingelegtem Gang langsam von der Kupplung kommen und so langsam
losfahren.Und bumms,sitzt man dem Vordermann auf der Stoßstange.
Normale Kupplungen und auch Ausrücklager halten so einiges aus,egal wie Du es machst.
Im übrigen spricht eindeutig gegen die Handbremse,wenn Du einen
Auffahrunfall hast.So schnell löst Du dann die Handbremse bestimmt nicht.Und ein Auto mit blockierter Hinterachse schießt
unkontrollierbar durch die Gegend.
Gruß Sebastian (dem an der Ampel mal einer mit 50 hinten rein
gerummst ist)

Hi!
Hier müssen wohl mal ein paar Fakten auf den Tisch, nicht nur
Stammtischweisheiten:smile:

Meine Stammtischweisheiten habe ich berufsmäßig (hoffentlich arbeite ich nicht am Stammtissch) erworben, da ich Ausrücklager, Druckplattenfedern und dergleichen konstruiere.

Ich bin Fahrlehrer und bringe meinen Schülern bei, das
Anfahren am Berg grundsätzlich NUR auf die Weise
durchzuführen, wie im ersten Antwortartikel beschrieben. Also
auf der Fußbremse bleiben, bis die Ampel „Rot-Gelb“ zeigt,
dann Kupplung zum Schleifpunkt und mit etwas Gas anfahren,.
Nach kurzer Eingewöhnung fährt man damit am Besten, meine ich.

Keine Frage, eine sichere Variante des Anfahrens, hab ich nie bezweifelt.

Noch etwas zum Thema Verschleiß: Weder beim Stehen an der
Ampel noch beim von mir beschriebenen Anfahren findet eine
nennenswerte erhöhte Belastung der Kupplung statt, also auch
kein erhöhter Verschleiß. Die Kupplung leidet erst, wenn man
dieses Anfahren in extremen Steigungen lange hinzieht.DOrt ist
ein Anfahren mit Handbremse sinnvoll. Auch das Stehen an der
Ampel mit eingelegtem Gang belastet das Ausrücklager nur
minimal und ein erhöhter Verschleiß wird sich auch nach Jahren
in einer Werkstatt nicht feststellen lassen.

Vom Ausrücklager hab ich auch nicht gesprochen, obwohl auch dieses dadurch mehr belastet wird. Die Laufleistung dieses Lagers wird durch ständiges Getretenhalten der Kupplung ja wohl doch höher sein als die Laufleistung eines Lagers, das nicht ständig unter Last dreht.
Allerdings ist es für gewisse Arten von Lagern auch tödlich unter geringer bis keiner Last zu drehen.
Also: keine Ausrücklagerdiskussion, zumal ich dieses für ein Verschleißteil halte.
Ich habe jedoch an meinem Stammtisch von der Feder der Druckplatte gesprochen. Hier wird sich aber ganz schwer ein Erlahmen derselben zeigen. Dadurch geringerer Anpreßdruck, dadurch früheres Durchrutschen, dadurch früherer Reibscheibenwechsel.

Ich favorisiere
persönlich allerdings auch das Einlegen des Leerlaufs. Das hat
sich in jahrelanger ErFAHRung mit Fahrschulautos gezeigt. Die
Handbremse erfährt übrigens auch bei normaler Nutzung, also
dem Sichern des Fahrzeugs gegen Wegrollen, genug Belastung, um
nicht irgendwann einseitig zu ziehen. Man muß sie halt nur
dementsprechend beim Abstellen des Autos in
Steigungen/Gefällen auch anziehen, was viele nicht
machen…
Viele Leute belasten ihre Kupplung, ihr Getriebe und ihr
ganzes Fahrzeug ganz anders. Fuß wird während der Fahrt auf
dem Kupplungspedal abgestellt, Hand bleibt auch beim
Nichtschalten auf dem Schalthebel etc.

Au ja, da haben Sie bedingt Recht. Fuß auf der Kupplung ist blöd.
Aber am Stammtisch mal genauer betrachtet: Was macht der Fahrer dann?
Erstens hält er eine geringe Last auf dem Ausrücklager und zwingt dieses dadurch zum Mitdrehen (es dreht sich auch ohne Last, aber dann nur geringfügig). Also steigt die Anzahl zurückgelegter Umdrehungen des Lagers, die Lebensdauergrenze wird früher erreicht.
Zweitens: Belastung der Druckplattenfeder (hier jedoch nur gering). Aber: Durch ständiges leichtes Abheben entsteht Verschleiß an der Kontaktstelle Feder/Ausrücklager und die Tellerfeder der Druckplatte verliert an Betätigungsweg. Ergo: Kraft geringer, früheres Durchrutschen.
Das Händchenhalten mti dem Schalthebel ist nur bei älteren Modellen großartig schädlich.
Bei neueren Modellen werden die Schaltschienen von den Betätigungsstiften der Schaltung abgehoben, so daß ein gewisser Weg an Leerhub vorhanden ist. Die Zahnräder und Schaltschienen werden ja nicht vom Schalthebel in ihrer Position gehalten.

Aber da könnte ich jetzt ein ganzes Buch schreiben, also bis
demnächst:smile:
Gerwin

Aha.
Nun, kann ich wahrscheinlich nicht. Würd ja ständig die Gefahr bestehen, daß ich mein Bier drüberkippe.

J

Ohne Handbremse und Gang raus!
Das Du mit Handbrems-Variante eher weg bist, als ohne halte ich für ein Märchen (oder Einzelfall). Ich habe da ein paar ganz andere Erfahrungen.
Wenn ich erst die Handbremse lösen muß und dann noch den Gang einlegen ist die Ampel fast wieder rot.

Wo wohnt ihr alle am Hang? Meistens steht der Wagen auch ohne Bremse, und wenn nicht, muß man sich ja auch nicht gerade wie bei einer Vollbremsung reinstemmen.
Ich halte es für allemal bquemer auf der Bremse zu stehen, als auf der Kupplung (da braucht man nämlich mehr Kraft).

Außerdem: Mit etwas Erfahrung weiß man, wann eine Ampel grün wird, und kann rechtzeitig den Gang einlegen. Das Schaltverhalten der meisten Ampeln in der näheren Umgebung und auf dem Arbeitsweg kennt man sicherlich. Außerdem kann man sich an den Fußgänger- und Straßenbahnampeln orientieren. (Wenn die Fußgamger grün haben ist werden die Autos hoffentlich immer rot haben)

Dennis

Das Du mit Handbrems-Variante eher weg bist, als ohne halte
ich für ein Märchen (oder Einzelfall). Ich habe da ein paar
ganz andere Erfahrungen.
Wenn ich erst die Handbremse lösen muß und dann noch den Gang
einlegen ist die Ampel fast wieder rot.

Da haste natürlich recht, deswegen wird der Gang entweder erst gar nicht rausgemacht oder schon wieder eingelegt wenn man meint jetzt wird es gleich grün.

Wo wohnt ihr alle am Hang? Meistens steht der Wagen auch ohne
Bremse

Hier im Süden Deutschlands is ned so flach :wink:

Ich halte es für allemal bquemer auf der Bremse zu stehen, als
auf der Kupplung (da braucht man nämlich mehr Kraft).

Hmm, naja es ist zumindest für den Fuss anstrengender, weil man ihn weiter strecken muss.

Das Du mit Handbrems-Variante eher weg bist, als ohne halte
ich für ein Märchen (oder Einzelfall). Ich habe da ein paar
ganz andere Erfahrungen.
Wenn ich erst die Handbremse lösen muß und dann noch den Gang
einlegen ist die Ampel fast wieder rot.

reine Übungssache, man darf natürlich nicht so trödeln :wink:, bisher hat sich zumindest noch niemand über mich beklagt und wenn ich vorn rumstehe, bin ich zumindest häufug schneller weg als der Nachbar in der anderen Spur

Wo wohnt ihr alle am Hang? Meistens steht der Wagen auch ohne
Bremse, und wenn nicht, muß man sich ja auch nicht gerade wie
bei einer Vollbremsung reinstemmen.

macht mir aber auch bei wenigStemmen keinen Spaß, und Kupplng brauch ich ja erst ab Rot-gelb

(Wenn die Fußgamger grün haben ist werden die Autos
hoffentlich immer rot haben)

das würde ich als Fußgänger zumindest bevorzugen :wink:

Gruß,
micha

Hi ihr!

Genau, eher schneller, du kannst schon den Fuss übers Gas
stellen und bei Grün lostreten :smile:

-D selten so gelacht *lol*

ausserdem säuft dir die Kiste garantiert nicht ab.

Hmm… in der Fahrschule hab ich das auch geschafft

Fan von „gang raus“ bin ich an der Ampel nicht so… ausser ich
steh weiter hinten, aber wenn ich vorn bin, dann will ich
niemand aufhalten, dann wird in ner halben Sekunde losgefahren
und bis ich den Gang erstmal wieder eingelegt hab :wink:

Och, wenn du ein paar Jahre immer so angefahren bist (Gang rein uns los), hast du das Getriebe so ausgeleiert, da geht das fast von selbst :wink:

Gruß

Marcus