Angriff auf die Pressefreiheit durch Islamisten

Hallo,

ich sehe, daß seit Ende Dezember 2014 keine Fragen zur poiitischen Situation gestellt wurden.Seitdem wurde ein Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt, der die ganze Weltanschauung geändet hat und die Angst, auch bei uns in Deutschland, da ist.

Wie seht Ihr denn die Situation?

Wie soll unser Rechtsschutzsystem reagieren?
Wie groß ist die Gefahr bei uns?

Gruß
Kokos

Hallo,

Seitdem wurde ein Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt, der
die ganze Weltanschauung geändet hat
und die Angst, auch bei
uns in Deutschland, da ist.

Meine Weltanschauung hat er nicht verändert. Und der Mehrzahl der Deutschen dürfte es ähnlich gehen. Wer sich nicht bereits vor den Anschlägen klar darüber war, dass auch in D solche Anschläge möglich sind, hatte wohl die Realität in diesem Punkt ausgeblendet.

Wie soll unser Rechtsschutzsystem reagieren?

Durch angemessene Verurteilung von Tätern und angemessene Aufklärungsarbeit im Vorfeld, um Anschläge (so gut es geht) zu verhindern.

Wie groß ist die Gefahr bei uns?

Es ist keine Frage, ob es einen Anschlag geben wird, sondern wann ein Anschlag erfolgreich durchgeführt werden wird. Das kann heute sein oder in 10 Jahren.

vdmaster

Hallo,

vermutlich war der Anschlag auf Hamburger Morgenpost schon einer davon.

Gruß Michael

Hallo,

das wird eventuell irgendeine Trittbrettfahreraktion von Spackos gewesen sein. Könnte genauso die Aktion wirrer Linker oder Rechter gewesen sein. Mal abwarten und Tee trinken.

Gruß
vdmaster

Es ist keine Frage, ob es einen Anschlag geben wird, sondern
wann ein Anschlag erfolgreich durchgeführt werden wird. Das
kann heute sein oder in 10 Jahren.

Es gab doch schon einige Versuche, die alle nicht klappten. Zum Glück kann ich nur sagen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-1…

http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerland-Gruppe

ich sehe, daß seit Ende Dezember 2014 keine Fragen zur
poiitischen Situation gestellt wurden.Seitdem wurde ein
Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt, der
die ganze Weltanschauung geändet hat

Was sich bedauerlicherweise tatsächlich geändert hat ist das, dass neuerdings die sog. „Pressefreiheit“ noch unkritischer als sonst eh schon als Monstranz hochgehalten wird.

Gruß
F.

Hallo!

… wurde ein Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt, der
die ganze Weltanschauung geändet hat …

An meiner Weltanschauung hat sich nichts geändert. Es ist schließlich nichts Neues, dass jede Gesellschaft u. a. auch gewaltbereite Kriminelle und sonstige Spinner hervorbringt. Das war zu keiner Zeit anders.

… und die Angst, auch bei uns in Deutschland…

Ob sich aus Angst Verhaltensänderungen ergeben, bleibt abzuwarten. Ihren Glauben vorschiebende Verirrte hätten ein Ziel erreicht, würden sich Journalisten und Karikaturisten in ihrem Tun von Angst leiten lassen. Ein weiteres Ziel von Mörderbanden wäre erreicht, würden wir vor Angst unsere Freiheiten durch Gesetze einschränken.

Gruß
Wolfgang

Es ist keine Frage, ob es einen Anschlag geben wird, sondern
wann ein Anschlag erfolgreich durchgeführt werden wird. Das
kann heute sein oder in 10 Jahren.

Es gab doch schon einige Versuche, die alle nicht klappten.
Zum Glück kann ich nur sagen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-1…

http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerland-Gruppe

Ist mir bekannt. Deswegen: siehe den Fettdruck oben.

vdmaster

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Hallo F.,

nun, Mitte Dezember war der Anschlag auf die Pressefreiheit noch nicht passiert. Finde ich interessant. Selbst wenn Merkel, die Franzosen, die ganze Welt öffentlich dafür eintreten ist es doch schon längst davor passiert, hat also nichts mit dem Anschlag zu tun. Dann frage ich mich, wofür alle Politiker der Welt nun auf die Straße gehen?
Ein Rückschritt der Pressefreiheit ist schon lange im Gange und während wir für Pressefreiheit in anderen, „unzivilisierten“ Ländern kämpfen ist unsere Zensur in vollem Gange.

kokos

Wie soll unser Rechtsschutzsystem reagieren?

Durch angemessene Verurteilung von Tätern

Haaaa, der war gut! Wollte gerade zum einschlafen etwas Kabarett hören -> Deutschmann oder so…der war echt gut! Bloss du hast das ernst gemeint oder?

und angemessene
Aufklärungsarbeit im Vorfeld, um Anschläge (so gut es geht) zu
verhindern.

Interessanter Beitrag!..der eher erstmal außenpolitisch gelöst werden sollte. Primär von einem Land, welches nicht zu unseren Kontinent gehört.

Hi

…, der die ganze Weltanschauung geändert hat und die Angst, auch bei
uns in Deutschland, da ist.

kann ich nicht nachvollziehen.

p

Hallo,

Ein Rückschritt der Pressefreiheit ist schon lange im Gange
und während wir für Pressefreiheit in anderen,
„unzivilisierten“ Ländern kämpfen ist unsere Zensur in vollem
Gange.

Du kannst das auch belegen?

vdmaster

Hallo,

Seitdem wurde ein
Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt, der
die ganze Weltanschauung geändet hat und die Angst, auch bei
uns in Deutschland, da ist.

Änderung der Weltanschauung? In diesem Punkt, für mich nur ein leichter Hauch dessen was im Moment die Jesiden oder Syrische Flüchtlinge durchmachen.

Wie groß ist die Gefahr bei uns?

Terrorismus ist eine neue Art des Krieges vor dem sich kein Land zu 100% schützen kann.

Grüße
Markus

Hallo,

Du kannst das auch belegen?

die Berichterstattung über die Ukraine war ja zum Teil derart haarsträubend, dass der deutsche Presserat einige Ermahnungen aussprechen musste. Das ist dann zwar eher Selbstzensur aber vielleicht glauben deshalb einige bis heute, dass es in der Ukraine keine Faschisten gibt, denn das kommt ja nur in den russischen Medien.

Gruß
T.

Hallo,

Servus

vielleicht glauben deshalb einige bis heute, dass es in der
Ukraine keine Faschisten gibt, denn das kommt ja nur in den
russischen Medien.

Wer behauptet denn sowas?

Gruß
T.

Penegrin

Hallo Kokos

Seitdem wurde ein Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt, der die ganze Weltanschauung geändet hat…

Wieso das?

Meine Weltanschauung ist schon seit einigen Jahrzehnten ziemlich gefestigt - schließlich habe ich ja auch das nötige Alter dazu. Ich lerne zwar immer noch dazu, aber das krempelt meine Grundüberzeugungen nicht um.

Wie soll unser Rechtsschutzsystem reagieren?

Meinst Du, wie unser Rechtssystem reagieren soll?

Unaufgeregt. Indem es die bestehenden Gesetze anwendet. Für Rechtsschutz sind die Rechtsschutzversicherungen zuständig.

Ich vermute aber, dass Du Dich unpräzise ausgedrückt hast und eigentlich wissen willst, wie sich unsere Politik (Legislative) verhalten soll?

Ebenfalls unaufgeregt und nicht in blinden Aktionismus verfallend, auch wenn das der Stimmung der „Straße“ entgegenkommt. Schließlich haben wir ja Erfahrung mit so was.

Ich weiß nicht, wie alt Du bist, vielleicht hast Du ja noch nie was davon gehört, aber in den 70er Jahren hatten wir in Deutschland ja schon einmal eine Terrorwelle, ausgelöst durch den „schwarzen September“ und die „Rote Armee Fraktion“. Wir sind damit fertig geworden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_M%C3%BC…
http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion
http://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C3%BChrung_des_Flu…

Wie groß ist die Gefahr bei uns?

Da der Glaube, dass man mit ungezielten Mordaktionen etwas bewirken kann, bei Fanatikern aller Art nicht auszurotten ist, wird es mit Sicherheit passieren.

Für Dich persönlich?
Geringer als die Gefahr, vom Blitz erschlagen zu werden und weit geringer als die Gefahr, morgen zwischen 6:00 Uhr und 20:00 Uhr bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist folgender Punkt:

Als bekannt wurde, dass die NSA (und auch deutsche Dienste) den privaten und öffentlichen Informationsaustausch überwachen, war das Geschrei groß, von wegen Beschränkung des Datenschutzes und der Bürgerrechte (auch ich war empört).

Es scheint aber doch so zu sein, dass die Erfolge bei der Vereitelung von in letzter Zeit geplanten Terroranschlägen genau auf dieser Überwachung basieren. Ob die „öffentliche Meinung“ jetzt unter dem Eindruck der Ereignisse der letzten Zeit wie in den 70er Jahren eher bereit ist, Einschränkungen der Bürgerrechte hinzunehmen? Würde das nicht bedeuten - wie es damals schon mal formuliert wurde - dass wir bereit sind, zur Verteidigung unserer Freiheit auf unsere Freiheit zu verzichten?

Etwas ratlos
merimies

Hallo Kokos

Seitdem wurde ein Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt, der die ganze Weltanschauung geändet hat…

Wieso das?

Meine Weltanschauung ist schon seit einigen Jahrzehnten ziemlich gefestigt - schließlich habe ich ja auch das nötige Alter dazu. Ich lerne zwar immer noch dazu, aber das krempelt meine Grundüberzeugungen nicht um.

Wie soll unser Rechtsschutzsystem reagieren?

Meinst Du, wie unser Rechtssystem reagieren soll?
Ich weiß nicht, wie alt Du bist, vielleicht hast Du ja noch nie was davon gehört, aber in den 70er Jahren hatten wir in Deutschland ja schon einmal eine Terrorwelle, ausgelöst durch den „schwarzen September“ und die „Rote Armee Fraktion“. Wir sind damit fertig geworden.

Indem wir das eine oder andere Gesetz eingeführt/geändert und auch ein paar Strukturen, etwa bei der Polizei angepasst oder neue Einheiten aufgestellt haben.

Interessant in diesem Zusammenhang ist folgender Punkt:

Als bekannt wurde, dass die NSA (und auch deutsche Dienste) den privaten und öffentlichen Informationsaustausch überwachen, war das Geschrei groß, von wegen Beschränkung des Datenschutzes und der Bürgerrechte (auch ich war empört).

Mal ganz ehrlich, wem das erst „bekannt werden“ musste, der war doch in dieser Hinsicht bis dahin recht blauäugig.

Es scheint aber doch so zu sein, dass die Erfolge bei der Vereitelung von in letzter Zeit geplanten Terroranschlägen genau auf dieser Überwachung basieren. Ob die „öffentliche Meinung“ jetzt unter dem Eindruck der Ereignisse der letzten Zeit wie in den 70er Jahren eher bereit ist, Einschränkungen der Bürgerrechte hinzunehmen?

Die ist ständig bereit ihre Meinung zum gleichen Thema zu ändern ;o)

Würde das nicht bedeuten - wie es damals schon mal formuliert wurde - dass wir bereit sind, zur Verteidigung unserer Freiheit auf unsere Freiheit zu verzichten?

Auf welche Freiheit würden wir denn da konkret verzichten? Würde das bedeuten, dass wirklich jedes Gespräch aufgezeichnet, jeder Brief, jede E-Mail, SMS usw. usf. gelesen und ausgewertet wird? Das hatte nicht mal die Stasi geschafft. Es wird wohl erstmal nur darum gehen überhaupt Verbindungen/Muster aufzudecken.
Das schränkt aber meine Freiheit in keiner Weise ein. Das wäre erst der Fall, wenn der Staat jedem mit dieser Begründung bestimmte Kommunikationswege verwehrt würden, ihn nicht ausreisen lassen würde oder schlicht jede Kontaktaufnahme mit Leuten unterbinden würde, sei es persönlich oder über Medien.
Ansonsten geht es wohl nicht um den Verzicht auf Freiheiten sondern ggf. darum ob und inwieweit die zur Verfolgung bestimmter Ziele vorübergehend eingeschränkt werden und was der Otto-Normalbürger davon merkt. Mit Merken meine ich weniger die Überwachung selbst, sondern konkrete Folgen davon.

Grüße

Hallo,

Interessant in diesem Zusammenhang ist folgender Punkt:

Als bekannt wurde, dass die NSA (und auch deutsche Dienste)
den privaten und öffentlichen Informationsaustausch
überwachen, war das Geschrei groß, von wegen Beschränkung des
Datenschutzes und der Bürgerrechte (auch ich war empört).

Es scheint aber doch so zu sein, dass die Erfolge bei der
Vereitelung von in letzter Zeit geplanten Terroranschlägen
genau auf dieser Überwachung basieren. Ob die „öffentliche
Meinung“ jetzt unter dem Eindruck der Ereignisse der letzten
Zeit wie in den 70er Jahren eher bereit ist, Einschränkungen
der Bürgerrechte hinzunehmen? Würde das nicht bedeuten - wie
es damals schon mal formuliert wurde - dass wir bereit sind,
zur Verteidigung unserer Freiheit auf unsere Freiheit zu
verzichten?

Etwas ratlos
merimies

falls das was die NSA da seit Jahren treibt funktionieren würde, dann hätte es den Anschlag auf den Boston Marathon ebenso wenig gegeben wie den Anschlag auf Charlie Hebdo. Natürlich behaupten die Geheimdienste sehr gerne das ihre unrechtmäßige, Bürgerrechte und Grundrechte verletzende Massenüberwachung dabei geholfen hat Terroranschläge zu verhindern.

Nur: Warum sollte ich irgendeinem Spion (zur Erinnerung: Lügen ist deren Beruf) auch nur ein einziges Wort glauben? Besonders wenn besagte Spione sich weigern Beweise zu liefern anhand derer man ihre Aussagen überprüfen könnte. Falls man den Beweisen, falls sie denn vorgelegt würden, überhaupt trauen könnte. Man erinnere sich nur an die CIA und ihre „Beweise“ für Massenvernichtungswaffen im Irak.

Nimmt man noch dazu das die weltweite Massenüberwachung die die NSA, GCHQ etc. betreibt einen gewaltigen Berg an Datenmüll produziert und das selbst die besten Programme zum durchforsten dieses Datenmülls nicht in der Lage sind eine echte Bedrohung zu erkennen, muß dieser ganze Datenmüll am Ende von echten Menschen durchforstet werden. Selbst wenn die Programme die Menge an Datenmüll die die menschlichen Analysten noch durchforsten müssen gewaltig reduziert bleibt einfach zuviel übrig. Falls da irgendwann einmal eine echte Bedrohung auftaucht (ein blindes Huhn findet ja auch mal ein Korn) wird man das erst feststellen nachdem der Anschlag bereits stattgefunden hat.

Bestes Beispiel dafür ist der Anschlag auf das World Trade Center am 11.9.2001. Einige Wochen oder Monate nach dem Anschlag gab die CIA bei einer Pressekonferenz bekannt das sie in ihrem Datenmüll Hinweise auf eben jenen Anschlag gefunden hatten. Leider viel zu spät um den Anschlag noch zu verhindern. Womit wieder einmal bewiesen ist: Mehr Überwachung ist nicht gleich mehr Sicherheit. Mehr Überwachung ist einfach nur mehr Kontrolle der Bürger und sonst nichts. Überwachung sorgt für ein falsches Gefühl von Sicherheit, welches zu Nachlässigkeit bei der Sicherheit führt und am Ende den Terroristen mehr hilft als es ihnen schadet.

Es gab mal ein Bild im Internet, das ich momentan leider nicht finden kann, welches sehr gut verdeutlich wie „sicher“ wir dank der unrechtmäßigen Überwachung durch die Geheimdienste sind. Bei dem Bild ging es zwar darum den Unterschied in der Sicherheit zwischen Windows und Linux zu verdeutlichen aber es paßt auch hier. Die Geheimdienste und manche Politiker wollen uns glauben machen die Überwachung durch die Geheimdienste entspräche einer Villa die durch eine gewaltige Mauer mit Stacheldraht obendrauf geschützt ist. In Wirklichkeit ist es jedoch ein Haus das über ein Tor im Gartenzaun verfügt, obwohl es gar keinen Zaun gibt.

Fazit: Einem Spion glaube und vertraue ich nur so weit wie ich einen Elefanten werfen kann. Das wirklich traurige an der Sache ist ja das wir die Erkenntnisse unserer Spione tatsächlich gebrauchen könnten…falls man besagten Spionen vertrauen bzw. glauben könnte. Das genau das nicht der Fall ist beweisen sie uns ja leider immer wieder. Unsere Geheimdienste zerstören ihre Glaubwürdigkeit, jene Glaubwürdigkeit die sie und wir brauchen um ihnen vertrauen zu können. Und das wird der Grund sein warum es eines Tages zu einem erneuten Terroranschlag kommen wird der sehr vielen Menschen das Leben kosten wird. Wer ist denn auch bereit jemandem zu glauben der ständig beim Lügen erwischt wird?

Gruß
Michael

Hallo,

falls das was die NSA da seit Jahren treibt funktionieren
würde, dann hätte es den Anschlag auf den Boston Marathon
ebenso wenig gegeben wie den Anschlag auf Charlie Hebdo.

Das ist nicht mal im Ansatz logisch.
Weil etwas nicht jedesmal funktioniert,
ist damit nicht die Nutzlosigkeit bewiesen.

Such dir selbst Beispiele, es gibt unzählige.

Gruß
Werner

Guten Abend!

falls das was die NSA da seit Jahren treibt funktionieren
würde, dann hätte es den Anschlag auf den Boston Marathon
ebenso wenig gegeben wie den Anschlag auf Charlie Hebdo.

Das ist nicht mal im Ansatz logisch.
Weil etwas nicht jedesmal funktioniert,
ist damit nicht die Nutzlosigkeit bewiesen.

Schnüffelei irgendwelcher Dienste kann nur etwas bringen, wenn bereits einschlägig auffällig gewordene Leute mit für Dritte entschlüsselbaren Methoden kommunizieren und dabei auch noch Medienanschlüsse nutzen, die ihnen zuzuordnen sind. Natürlich sollten sich potentielle Täter für die Beschaffung von Materialien und Waffen nicht allzu schusselig anstellen und sollten nicht zu den Leuten gehören, die zur Plauderei neigen und ihre Vorhaben via Facebook ankündigen.

Aus diesen Voraussetzungen lässt sich unmittelbar die Handlungsanweisung für eine Vorgehensweise ableiten, bei der alle Dienste der Welt ohne den Schatten einer Chance bleiben. Potentielle Täter brauchen weder ein großes Netzwerk aus Mitwissern und Helfern, noch brauchen sie besonders viel Geld.

Daraus folgt: Aus den gewaltigen Mengen Datenmülls sind nur Hinweise zu gewinnen, wenn man’s mit dusseligen Hühnerdieben zu tun hat. Daraus folgt ferner, dass die Milliarden Euro für Schlapphüte sinnlos verblasen werden.

Prävention auf diesem Gebiet ist nicht mit Nachrichtendiensten und nicht mit flächendeckender Überwachung der Bürger zu bewerkstelligen. Andernfalls stellt sich nämlich die Frage, wie man sich als Bürger/Unternehmen vor den vorgeblichen Beschützern schützt.

Gruß
Wolfgang