Angriff auf die Pressefreiheit durch Islamisten

Hallo,

Daraus folgt: Aus den gewaltigen Mengen Datenmülls sind nur
Hinweise zu gewinnen, wenn man’s mit dusseligen Hühnerdieben
zu tun hat. Daraus folgt ferner, dass die Milliarden Euro für
Schlapphüte sinnlos verblasen werden.

Auch, diese Schlussfolgerung ist falsch.
Weder geligt der Polizei etc. immer eine rechtzeitige Erkennung von Gefahren, noch sind Täter immer so schlau keine Fehler zu machen.
Ob der Aufwand insgesamt gerechtfertigt ist und welche Maßnahmen sinnvoll sind, muss immer wieder diskutiert werden, aber nur weil es möglich ist, Gegenmaßnahmen zu unterlaufen, sind diese nicht sinnlos verblasen.

Sonst solltest du auch deine Wohnung nicht mehr abschließen. Nur dumme Einbrecher können davon aufgehalten werden.

Gruß
Werner

Widerlegt
Hallo,

ich habe keine russischen Medien genutzt und weiss doch, dass es in der Ukraine Faschisten gibt.

Gruß
Werner

Hallo,

falls das was die NSA da seit Jahren treibt funktionieren würde, dann hätte es den Anschlag auf den Boston Marathon ebenso wenig gegeben wie den Anschlag auf Charlie Hebdo. Natürlich behaupten die Geheimdienste sehr gerne das ihre unrechtmäßige, Bürgerrechte und Grundrechte verletzende Massenüberwachung dabei geholfen hat Terroranschläge zu verhindern.

Meinst Du dass eine regelmäßige Zahnvorsorge deswegen unentbehrlich wäre, weil man trotzdem Karies bekommen kann? Diese Vorsorge hat 25 größere Löcher verhindert, indem sie erkannt und behandelt worden sind, bevor sie beim Träger der Zähne zu Schmerzen (und das nicht nur bei der Behandlung selbst) und weiteren potenziellen Komplikationen geführt haben. Also in Zukunft auf die Vorsorge verzichten, verhindert ja eh keinen Karies und lieber immer warten, bis man es selber merkt.

Nur: Warum sollte ich irgendeinem Spion (zur Erinnerung: Lügen ist deren Beruf)

Deren Beruf ist das Sammeln von Informationen, die nicht so öffentlich rumliegen.

auch nur ein einziges Wort glauben? Besonders wenn besagte Spione sich weigern Beweise zu liefern anhand derer man ihre Aussagen überprüfen könnte.

Wem sollen sie die denn liefern? Alles öffentlich machen? Es liegt in der Natur der Sache, dass es da auch alles ein bißchen im Ungefähren liegt, weil ja die gesuchten Informationen nicht munter ausgeplaudert werden. Sollte man deswegen drauf verzichten? Die Frage ist doch, was unser Staat aus den Erkenntnissen macht, also wie er sie bewertet und wie er darauf reagiert. In anderen Staaten werden erkannte oder vermutete Gefährder einfach irgendwo um die Ecke gebracht, bei uns werden Personalausweise entzogen. So ist das eben. Ja, die werden auch ohne Personalausweis einen Anschlag verüben. Also dann gleich ganz auf deren Überwachung verzichten?

Nimmt man noch dazu das die weltweite Massenüberwachung die die NSA, GCHQ etc. betreibt einen gewaltigen Berg an Datenmüll produziert und das selbst die besten Programme zum durchforsten dieses Datenmülls nicht in der Lage sind eine echte Bedrohung zu erkennen, muß dieser ganze Datenmüll am Ende von echten Menschen durchforstet werden. Selbst wenn die Programme die Menge an Datenmüll die die menschlichen Analysten noch durchforsten müssen gewaltig reduziert bleibt einfach zuviel übrig. Falls da irgendwann einmal eine echte Bedrohung auftaucht (ein blindes Huhn findet ja auch mal ein Korn) wird man das erst feststellen nachdem der Anschlag bereits stattgefunden hat.

Da bist möglicherweise auf dem gleichen falschen Dampfer unterwegs wie unser Justizminister. Diese Datenspeicherung ist nunmal nur ein Ermittlungsinstrument. So wie man mit einem MRT eben auch keine Gehirntumore verhindern, sondern nur sehen kann, ohne gleich zu erkennen, ob gut- oder bösartig.
Verhindern können sie sowas bestenfalls indirekt, indem potenzielle Attentäter und deren Komplizen vielleicht davon abgehalten werden, weil sie Angst davor haben, entdeckt zu werden.

Bestes Beispiel dafür ist der Anschlag auf das World Trade Center am 11.9.2001. Einige Wochen oder Monate nach dem Anschlag gab die CIA bei einer Pressekonferenz bekannt das sie in ihrem Datenmüll Hinweise auf eben jenen Anschlag gefunden hatten. Leider viel zu spät um den Anschlag noch zu verhindern.

Nur Leute, die keine Ahnung haben wollen beweisen, dass mit Ermittlungsinstrumenten sowas verhindern könnten.

Womit wieder einmal bewiesen ist: Mehr Überwachung ist nicht gleich mehr Sicherheit. Mehr Überwachung ist einfach nur mehr Kontrolle der Bürger und sonst nichts. Überwachung sorgt für ein falsches Gefühl von Sicherheit, welches zu Nachlässigkeit bei der Sicherheit führt und am Ende den Terroristen mehr hilft als es ihnen schadet.

Echt? Wie sähe denn dieses Weniger an Nachlässigkeit bei der Sicherheit aus, damit man Überwachung reduzieren kann?
Nehmen wir mal ein simples Beispiel, den Straßenverkehr. An welcher Stelle kann man da die Sicherheit im Sinne von weniger Unfällen/verletzungen/Tötungen erhöhen, wenn man auf die Überwachung verzichtet? Bitte nicht sowas wie Airbag, ABS oder Abstandsmessungen anbringen.

Es gab mal ein Bild im Internet, das ich momentan leider nicht finden kann, welches sehr gut verdeutlich wie „sicher“ wir dank der unrechtmäßigen Überwachung durch die Geheimdienste sind. Bei dem Bild ging es zwar darum den Unterschied in der Sicherheit zwischen Windows und Linux zu verdeutlichen aber es paßt auch hier. Die Geheimdienste und manche Politiker wollen uns glauben machen die Überwachung durch die Geheimdienste entspräche einer Villa die durch eine gewaltige Mauer mit Stacheldraht obendrauf geschützt ist.

Welcher ernsthafte Politiker oder Geheimdienstler stellt denn diesen Vergleich an?

In Wirklichkeit ist es jedoch ein Haus das über ein Tor im Gartenzaun verfügt, obwohl es gar keinen Zaun gibt.

Ja, dieser fehlende Zaun unterscheidet uns eben von Hochsicherheitsländern wie der DDR. Deswegen brauchen wir vielleicht andere Mittel um die Sicherheit zu erhöhen. Es geht nie um 100%.

Fazit: Einem Spion glaube und vertraue ich nur so weit wie ich einen Elefanten werfen kann.

Deinem Zahnarzt, der da bei der Vorsorgeuntersuchung in Deinem Gebiss rumspioniert, vertraust Du genauso wenig?

Das wirklich traurige an der Sache ist ja das wir die Erkenntnisse unserer Spione tatsächlich gebrauchen könnten…falls man besagten Spionen vertrauen bzw. glauben könnte. Das genau das nicht der Fall ist beweisen sie uns ja leider immer wieder.

Nein, es wird lediglich immer wieder bewiesen, dass nichts perfekt ist.

Unsere Geheimdienste zerstören ihre Glaubwürdigkeit, jene Glaubwürdigkeit die sie und wir brauchen um ihnen vertrauen zu können.

Und diese Glaubwürdigkeit würden die dadurch erlangen, indem ständig die Methoden und Ergebnisse öffentlich zugänglich gemacht werden?

Und das wird der Grund sein warum es eines Tages zu einem erneuten Terroranschlag kommen wird der sehr vielen Menschen das Leben kosten wird. Wer ist denn auch bereit jemandem zu glauben der ständig beim Lügen erwischt wird?

Nee, der Grund für Anschläge sind nicht die Geheimdienste, die sie nicht verhindern/vorher aufdecken konnten, sondern die Menschen, die sie ausüben.
Und da auch bei den Geheimdiensten Menschen arbeiten und auch mal Vermutungen angestellt werden müssen, werden wir damit leben müssen, dass die nicht alles verhindern oder mal falsch liegen.

Grüße

Hallo,

dann gehörst Du nicht zu den „einige(n)“, die Torsten erwähnte. Insoweit hält (so mal rein logisch betrachtet) Deine „Widerlegung“ eine Überprüfung nicht 100%ig stand :wink:.

Gruß
vdmaster

Hallo,

Du kannst diese Ermahnunge n auch belegen? Ich habe lediglich eine aus 2014 gefunden. Dieser rügte die Abbildung von Fotografien der Opfer von MH17 auf einem Titelbild des Spiegels.

[Ein Titelbild, dass auch wegen der Headline nicht zu den Glanzstücken des Journalismus gehört]

Gruß
vdmaster

Irrationale Angst

Seitdem wurde ein Angriff durch Islamisten auf die Pressefreiheit ausgeübt,

Auf jemanden, der es gewagt hat, den Islam lächerlich zu machen. Darauf zu verzichten hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit Selbsterhaltungstrieb. Die radikalen Moslems lassen sich nicht bekehren.

der die ganze Weltanschauung geändet hat

Wessen Weltanschauung? Meine nicht, weil ich noch eine eigene Meinung neben der ARD- Tagesschau habe. Die alberne Solidaritäts- Party von Gauck, Merkel und Co. hat mich eher abgestoßen denn beeindruckt. Die sollten mal lieber Solidarität für z.B. alleinerziehende Mütter zeigen und ihnen die Belastungen erleichtern.

und die Angst, auch bei uns in Deutschland, da ist.

Eine besonders irrationelle Angst. Jedes Jahr werden über 3000 Menschen mit einem Kraftfahrzeug umgebracht oder töten sich selber. Trotzdem nimmt jeder am Straßenverkehr teil.

Wie seht Ihr denn die Situation?

Es ist ein toller Vorwand, den Staat wieder ein Stück unfreier zu machen, wie z.B. mit dem Personalausweis, der einen aus der Ausreise aus Deutschland hindert. Zuerst macht man das immer nur für die kriminellen, irgendwann einmal für die komplette Bevölkerung. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, wo es Ausweisdokumente ohne RFID- Chip und Fingerabdrücke gab.

Wie soll unser Rechtsschutzsystem reagieren?

Endlich ein Tempolimit auf der Autobahnen, Schluss mit der bescheuerten Raserei. Strengere Verkehrskontrollen (bin selber Autofahrer). Zum Thema Terrorismus eine Sensibilisierung der Bevölkerung, der Polizei und der Geheimdienste, was verdächtige Personen betrifft. Die Gefahr, dabei unschuldige zu denunzieren ist natürlich groß.

Wie groß ist die Gefahr bei uns?

Die Gefahr von Terroranschlägen ist immer gegeben, weil die Infrastruktur eines modernen Landes extrem verwundbar ist. Selbst wenn alle fünf Meter eine Überwachungskamera hängt, kann ein Attentäter seine Mordwerkzeuge in einem Aktenkoffer tarnen und unerwartet zuschlagen.
Es scheint unter Terroristen ein ungeschriebenes Gesetzt zu sein, dass man in Deutschland keine Anschläge macht und das Land als weitgehend sicheren Stützpunkt benutzt. Naja eine zweifelhafte Ehre.

falls das was die NSA da seit Jahren treibt funktionieren würde, dann hätte es den Anschlag auf den Boston Marathon ebenso wenig gegeben wie den Anschlag auf Charlie Hebdo. Natürlich behaupten die Geheimdienste sehr gerne das ihre unrechtmäßige, Bürgerrechte und Grundrechte verletzende Massenüberwachung dabei geholfen hat Terroranschläge zu verhindern.

Meinst Du dass eine regelmäßige Zahnvorsorge deswegen unentbehrlich wäre, weil man :trotzdem Karies bekommen kann? Diese Vorsorge hat 25 größere Löcher verhindert, :indem sie erkannt und behandelt worden sind, bevor sie beim Träger der Zähne zu :Schmerzen (und das nicht nur bei der Behandlung selbst) und weiteren potenziellen :Komplikationen geführt haben. Also in Zukunft auf die Vorsorge verzichten, verhindert
ja eh keinen Karies und lieber immer warten, bis man es selber merkt.

Werter ElBuffo,

das liegt ganz daran weswegen der Zahnarzt sein Beruf ausübt. Wenn er es nur aus eigen Interesse (dem Geldverdienen) tut dann besteht die Möglichkeit sehr wohl, dass man eine Krone oder sonstiges verpasst bekommt welche völlig überflüssig ist. Oder, dass er die Diagnose (bei ab und zu Zahfleischbluten) „Paradontose“ stellt und eine immens teure Behandlung verkauft, obwohl Zahnfleischbluten mit einr guten Mundhygiene auch abzuhelfen ist. Denn nicht jedem Zahnfleischbluten ist eine Paradontose.

M.E. arbeitet die Überwachung des Bürgers auch so. Primär überwachen die nicht aus Gründe dem Bürger zu schützen, sondern den zu kontrollieren und beizeiten eingreifen zu können, falls der Bürger sich in eine, von denen ungewünschte, Richtung bewegt. Natürlich werden die Geheimdienste auch tätig werden, wenn sie dann auf terroristische Tätigkeiten stossen.
Ergo: Eigene Interessen währen.

Nehmen wir mal ein simples Beispiel, den Straßenverkehr. An welcher Stelle kann man da :die Sicherheit im Sinne von weniger Unfällen/verletzungen/Tötungen erhöhen, wenn man :auf die Überwachung verzichtet? Bitte nicht sowas wie Airbag, ABS oder :Abstandsmessungen anbringen.

Nun: Tests in den Niederlanden haben gezeigt, dass die Autofahrer bei weniger Verkehrsampeln, weniger Verkehrsschilder selber viel aufmerksamer fahren… Und dass dadurch die Unfälle sich rapide senkten.

Deinem Zahnarzt, der da bei der Vorsorgeuntersuchung in Deinem
Gebiss rumspioniert, vertraust Du genauso wenig?

Vertrauen ist ein grosses Wort, Kontrolle jedoch immer noch besser. Auch die Tätigkeit eines Zahnarztes gegenüber.

Und das wird der Grund sein warum es eines Tages zu einem erneuten Terroranschlag ::kommen wird der sehr vielen Menschen das Leben kosten wird. Wer ist denn auch bereit ::jemandem zu glauben der ständig beim Lügen erwischt wird?

Nee, der Grund für Anschläge sind nicht die Geheimdienste, die sie nicht :verhindern/vorher aufdecken konnten, sondern die Menschen, die sie ausüben.

Ja, ElBuffo hier hast du einen Punkt!

Gruss: Gerrit

Schein und Sein
Hallo,

Es scheint aber doch so zu sein, dass die Erfolge bei der
Vereitelung von in letzter Zeit geplanten Terroranschlägen
genau auf dieser Überwachung basieren.

Und es scheint auch so zu sein, dass die Sonne die Erde umkreist und dass der Mond viel größer ist als Venus, Mars und Jupiter.

Freundliche Grüße

myrtillus

Moin,

dann widerlege ich mal, dass nur in russischen Medien über ukrainische Rechtsextremisten berichtet wird.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-krise-die…

Gruß

TET

Hallo,

Meinst Du dass eine regelmäßige Zahnvorsorge deswegen unentbehrlich wäre, weil man :trotzdem Karies bekommen kann? Diese Vorsorge hat 25 größere Löcher verhindert, :indem sie erkannt und behandelt worden sind, bevor sie beim Träger der Zähne zu :Schmerzen (und das nicht nur bei der Behandlung selbst) und weiteren potenziellen :Komplikationen geführt haben. Also in Zukunft auf die Vorsorge verzichten, verhindert
ja eh keinen Karies und lieber immer warten, bis man es selber merkt.

Werter ElBuffo,

das liegt ganz daran weswegen der Zahnarzt sein Beruf ausübt.
Wenn er es nur aus eigen Interesse (dem Geldverdienen) tut dann besteht die Möglichkeit sehr wohl, dass man eine Krone oder sonstiges verpasst bekommt welche völlig überflüssig ist.

Ja, bei einem Zahnarzt, wo das nach regelmäßiger Vorsorge so ganz plötzlich notwendig würde, würde ich auch keine Vorsorge mehr machen lassen. Die Frage wäre jetzt also, ob man Zahnärzten grundsätzlich nicht traut, weil es auch schwarze Schafe gibt. Können wir gerne auf alle anderen Berufe übertragen.

M.E. arbeitet die Überwachung des Bürgers auch so. Primär überwachen die nicht aus Gründe dem Bürger zu schützen,

Doch doch.

sondern den zu kontrollieren und beizeiten eingreifen zu können, falls der Bürger sich in eine, von denen ungewünschte, Richtung bewegt.

Ja, hoffe ich doch, wenn wir Terrorismus als eine solche unerwünschte Bewegung verstehen, wobei ich mir auch wünschen würde, dass auch bei Bestrebungen von Nichtbürgern dieser Art eingegriffen wird.

Natürlich werden die Geheimdienste auch tätig werden, wenn sie dann auf terroristische Tätigkeiten stossen.
Ergo: Eigene Interessen währen.

??

Nehmen wir mal ein simples Beispiel, den Straßenverkehr. An welcher Stelle kann man da :die Sicherheit im Sinne von weniger Unfällen/verletzungen/Tötungen erhöhen, wenn man :auf die Überwachung verzichtet? Bitte nicht sowas wie Airbag, ABS oder :Abstandsmessungen anbringen.

Nun: Tests in den Niederlanden haben gezeigt, dass die Autofahrer bei weniger Verkehrsampeln, weniger Verkehrsschilder selber viel aufmerksamer fahren… Und dass dadurch die Unfälle sich rapide senkten.

Was sagen Untersuchungen in Deutschland dazu? Wieviele Ampel gibt es auf Autobahnen oder Landstraßen. Solche Schussligkeitsunfälle sind wohl eher das geringere Problem. Und ja, wir werden sie nie zu 100% verhindern können, wenn wir nicht das Fahren grundsätzlich verbieten.

Deinem Zahnarzt, der da bei der Vorsorgeuntersuchung in Deinem Gebiss rumspioniert, vertraust Du genauso wenig?

Vertrauen ist ein grosses Wort, Kontrolle jedoch immer noch besser. Auch die Tätigkeit eines Zahnarztes gegenüber.

Passiert beim Geheimdienst auch. Es liegt in der Natur der Sache, dass da nicht alles veröffentlicht wird.

Nee, der Grund für Anschläge sind nicht die Geheimdienste, die sie nicht :verhindern/vorher aufdecken konnten, sondern die Menschen, die sie ausüben.

Ja, ElBuffo hier hast du einen Punkt!

Ja, manchmal ist es so banal, das mancher gar nicht gleich drauf kommt.

Grüße

:wink:
Uhps … erwischt

Lex Lafontaine

Wie soll unser Rechtsschutzsystem reagieren? :Wie groß ist die Gefahr bei uns?

Hallo Kokos,

bereits 1994 hat Oskar Lafontaine einen massiven Eingriff auf die „sogenannte“ Pressefreiheit unternommen. Die Lex Lafontaine im Saarland. Das wurde aber später getillt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Lafontaine

Insoweit sehe ich keine größere Gefährdung der deutschen Pressefreiheit.

Unser - wie Du es nennst - „Rechtsschutzsystem“ hat bei Lafontaine funktioniert, es wird wohl auch die „Islamisten“ überstehen.

lg Schoorsch

Hallo,

alle Länder der ganzen Welt liefen, vertreten durch die Macht-Vorsitzenden, Arm in Arm, in Frankreich zum Trauermarsch. Und für die Pressefreiheit. Dafür ist jetzt auch Merkel und ganz Europa vereint. Dazu brauchte es diese Toten, ermodert durch Islamisten?
Unsere Pressefreiheit war ja vorher schon beschränkt! Alle Journalisten sprachen die Sprache der alles zensierenden Politik. Vielleicht durften sie noch kleine Kritik in 1 Satz, verschlüsselt, einbringen, alles andere war unmöglich. Der Spiegel bietete noch die Wahrheit, in kleinem Maß.

Ganz Europa, vereint im Trauermarsch, ist jetzt für die Pressefreiheit. Wann soll sie denn nun beginnen?

Ich bin ganz bei Dir, es wird nichts werden! Wir haben sie nicht und wir werden sie nicht haben. Deshalb sind wir nicht weit entfernt von den islamistischen Staaten.

Gruß
Kokos

Hallo,

Meine Weltanschauung ist schon seit einigen Jahrzehnten
ziemlich gefestigt - schließlich habe ich ja auch das nötige
Alter dazu.

Dann ist es schön, mit 83, wenn Du Dich die nächsten 3 Jahre entspannt zurücklehnen kannst.
Wie soll sich unsere Politik verhalten? Dein Tip:
esc

Ebenfalls unaufgeregt und nicht in blinden Aktionismus
verfallend, auch wenn das der Stimmung der „Straße“
entgegenkommt. Schließlich haben wir ja Erfahrung mit so was.

.
Du vergleichst die jetzige Situation als Oldie mit den 70er-Jahren? Bader Meinhoff und Bande haben mit Morden zugeschlagen, genauso wie die Islamisten jetzt.
Sie wurden nicht körperlich angegriffen und ermordet wie charlie hebdo! Der Unterschied: Wir/der freie Westen/ wurde angegriffen, Menschen getötet, wegen Karrikaturen, die ein islamisches Land in seinem Glauben verletzt hat. Dieses Land erhebt aus religiösen Gründen seines Herrschers, Allah, den Anspruch, in der ganzen Welt in Zukunft zu morden, im Namen Allahs, wenn die Regeln des Islams nicht eingehalten werden.

Diese sind:
Pressefreiheit des Westens ist nicht mehr gültig.
Zensur und Änderung unseres Grundgesetzes und der Demokratie.

Als nächstes kommt:
Freiheit der Frauen der Westens ist nicht mehr gültig.
Beschränkung der Ausgehpflicht der Frauen

Charlie Hebdo’s Mission war, gerade diese Mißstände in Pressefreiheit aufzuzeigen.
Wenn er deshalb ermordert wurde müssen wir aufstehen.
So wie damals - nach Bader-Meinhoff: Gewalt und Mord, Angst, Terror…geht gar nicht.

Kokos

Dann benenne doch einmal ein paar Fälle, bei denen die „alles zensierende“ Politik die Medien zensiert hat.

Nebenbei: Da die Regierungschefs von bspw. den USA, der Russischen Föderation, der Volksrepublik China, Japans, Indiens und Brasiliens nicht bei dem Treffen in Paris zugegen waren, stimmt der Anfang Deines Artikels schon mal gar nicht.

vdmaster

Ja - er wird Moslem (ich bleibe Atheist)
Hallo Kokos

Dann ist es schön, mit 83, wenn Du …

Könnte hier ein Rechenfehler vorliegen?

Laut meinem Profil bin ich 1937 geboren. Also bin ich 77 Jahre alt (ich habs gerade mit dem Taschenrechner nachgerechnet).

Wie soll sich unsere Politik verhalten? Dein Tip:

Ebenfalls unaufgeregt und nicht in blinden Aktionismus verfallend, auch wenn das der Stimmung der „Straße“ entgegenkommt. Schließlich haben wir ja Erfahrung mit so was.

Du vergleichst die jetzige Situation als Oldie mit den 70er-Jahren? Bader Meinhoff und Bande haben mit Morden zugeschlagen, genauso wie die Islamisten jetzt.

Korrekt

Sie wurden nicht körperlich angegriffen und ermordet wie charlie hebdo! Der Unterschied: Wir/der freie Westen/ wurde angegriffen, Menschen getötet, wegen Karrikaturen…

Mir erschließt sich der Sinn dieser letzten zwei Sätze nicht.

Es ist richtig, ich vergleiche die Morde an den Charlie-hebdo-Mitarbeitern mit den Morden der palästinensischen Terrororganisation „Schwarzer September“ und der deutschen Terrororganisation „Rote Armee Fraktion“.

In den 70er Jahren war in Deutschland das Phänomen des Terrorismus noch relativ neu - d.h. es fehlten noch viele Erfahrungen, die wir heute haben. Damals verfielen viele Politiker dem populistischen Aktionismus. Es wurden Gesetze gefordert und auch beschlossen, die in der Sache nicht viel gebracht haben, sondern vorwiegend dazu dienten, die politischen Rechte der Bürger zu Gunsten einer Stabilisierung der „Herrschaftsverhältnisse“ - um einen Begriff der damaligen Zeit zu verwenden - zu beschneiden.

Ich plädiere in meinem Beitrag ausdrücklich dafür, aus den Erfahrungen der damaligen Zeit zu lernen und bei den erforderlichen Gesetzen Augenmaß zu bewahren.

Welche Maßnahmen und Gesetze im Einzelnen erforderlich sind?

Woher soll ich das wissen?
Ich lebe in einem Staat mit einer repräsentativen Demokratie. Ich habe - nach bestem Wissen und Gewissen - in freier und geheimer Wahl - Repräsentanten (sogenannte Abgeordnete) gewählt, von denen ich den nötigen Sachverstand bei der Lösung solcher Probleme erwarte. Mir bleibt jetzt nur übrig, die Arbeit dieser Leute zu beobachten, ihre Fähigkeiten zu beurteilen und diese Beurteilung in meine zukünftigen Wahlentscheidungen einfließen zu lassen.

Den Rest Deines Beitrags halte ich für üble Hetze.

Was Du da als „Regeln des Islams“ postulierst, sind die (recht unrealistischen) Vorstellungen eines kleinen fundamentalistischen Teils der Moslems.

Mit dem gleichen Recht, mit dem Du die Forderungen der Islamisten als allgemeingültige „Regeln des Islams“ bezeichnest, könntest Du Hitlers „Mein Kampf“ als das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bezeichnen.

Gruß merimies

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Pressefreiheit? Islamisten haben Demos verhindert…
Hallo,

der Terror der Islamisten ist auch in Deutschland zu spüren.
Nun müssen wegen dieser Gefahr schon die Demos verboten werden.

Die große Mehrzahl der „friedliebenden“ Muslime sollen nicht so tun, als ob sie mit Terror der Islamisten nichts zu tun hätten. Vor einigen Monaten haben sie in Deutschland den IS-Unterstützer Erdogan zu 59 % gewählt! Also sind sie zumindest Sympathisanten.

Gruß Michael

Geschichtsklitterung
Servus,

wer soll denn

Bader Meinhoff und Bande

gewesen sein?

Schöne Grüße

MM

Hallo,

Servus

der Terror der Islamisten ist auch in Deutschland zu spüren.
Nun müssen wegen dieser Gefahr schon die Demos verboten
werden.

Und was genau hat das mit der _Presse_freiheit zu tun?

Gruß Michael

Lg,
Penegrin

Charlie Hebdo wurde ermordet - nettes Versehen (owt)
.