Kannst du bitte bestehende Fragen beantworten, bevor du neuen Unsinn von dir gibst?
Also?
Kannst du bitte bestehende Fragen beantworten, bevor du neuen Unsinn von dir gibst?
Also?
Vielleicht schreibst du das dem israelischen MinisterprÀsidenten. Ach nee. Mist! Das Gutachten ist ja rechtlich gar nicht bindend.
Und deswegen ist sein Inhalt falsch?
Solange die Schurken nicht die Waffen strecken und aktiv Friedensverhandlungen fĂŒhren, ĂŒberwiegt das strategische Interesse.
Warum soll man die nĂ€chsten 200 Jahre das Land brach liegen lassen, wenn die Bedrohung eine RĂŒckgabe noch nicht zulĂ€sst?
Das ist schon richtig aber Israel und der Westen hÀlt sich viel darauf zugute, dass sie das Völkerrecht hochhalten.
Was Israel tut ist im Prinzip das gleiche was wir Putin vorwerfen: sich völkerrechtswidrig fremdes Gebiet mit Gewalt anzueignen.
Ich halte das Verhalten auch fĂŒr dumm, denn die geopolitischen Interessen werden sich Ă€ndern und irgendwann steht Israel da und hat keinen quasi allmĂ€chtigen VerbĂŒndeten, der es nicht untergehen lĂ€sst.
VernĂŒnftig wĂ€re es aus einer derzeitigen unbezweifelbaren Position der StĂ€rke heraus den Ausgleich und die Versöhnung mit dem PalĂ€stinensern zu suchen/anzubieten.
Im Ăbrigen bin ich der Meinung Schopenhauers: Ursache von Kriegen sind vor allen Dingen RaubgelĂŒste.
Russland ist schlecht mit Israel zu vergleichen. Es ist im Vergleich sehr klein, normalerweise als" Insel " im Meer des Hasses kaum zu verteidigen. Die weiteren âGebietsgewinneâ hatte es in Kriegen den Aggressoren abgerufen. Das ist also ganz anders als bei Putin.
Gibt es denn einflussreiche Strömungen bei den PalĂ€stinensern, wo man ernsthaft FriedensfĂŒhler ausmachen könnte? Es steht Ihnen doch frei, den Abrahamabkommen beizutreten.
Derartige Versuche gab es in der Vergangenheit zuhauf. Das Ergebnis war immer wieder die Ablehnung von Kompromissen und mehr Terror. Das ist der rote Faden, der sich seit mindestens 77 Jahren durch die Geschichte des Nahen Ostens zieht. Von der Ablehnung der ersten Aufteilung des Landes, das nie den PalÀstinensern gehörte, in einen israelischen und einen arabischen Teil bis hin zu den Freiheiten der Selbstverwaltung, die man den PalÀstinensern 2005ff nach dem Abzug aus einrÀumte. Video.
Da stimme ich voll zu aber was wÀre denn die Alternative?
Die PalĂ€stinenser wurden und werden von ihren arabischen/muslimischen âBrĂŒdern und Schwesternâ verraten und verkauft und als jederzeit mobilisierbarer Sprengstoff und Erpressungspotential (je nach politischer Weltlage) eingesetzt.
ZusĂ€tzlich spielt der Machtkampf zwischen Saudi Arabien und dem Iran gerade in diesem Punkt eine groĂe Rolle. Wenn sich die Möglichkeit andeutet, dass man eine Regelung mit der saudi-arabischen Seite und ihren VerbĂŒndeten finden könnte, grĂ€tscht der Iran dazwischen und ich gehe davon aus, dass es umgekehrt Ă€hnlich wĂ€re.
Was wÀre also die Alternative zu einem Ausgleich/Versöhnung? Die PalÀstinenser werden sich nicht in Luft auflösen.
Solange der Iran da die Strippen zieht und/oder in der Bevölkerung in Gaza nicht die groĂe Emanzipation bzw. AufklĂ€rung einsetzt, gibt es keine Lösung. Genau, was Du schreibst:
Es gibt keine Alternative, aber es wird Frieden nicht allein deshalb geben, weil Israel ZugestĂ€ndnisse macht (was ĂŒbrigens lange Jahre auch meine Vorstellung/Hoffnung/Forderung war). Angesichts dessen, was die Hamas mit UnterstĂŒtzung des Irans seit 2005 aus der von Israel und Dritten (insbesondere EU) finanzierten Infrastruktur gemacht hat, wofĂŒr die Gelder verwendet wurden und was die UNRWA fĂŒr ein Spiel spielt, kann man doch eher ausschlieĂen, dass es mit dem aktuellen Regime im Iran eine friedliche Lösung fĂŒr die Region geben wird. Damit will ich ĂŒbrigens nicht sagen, dass alle anderen unschuldig sind, aber der Iran ist seit Jahrzehnten die wesentliche Triebkraft des Konfliktes bzw. der Konflikte (es gibt ja noch mehr als nur den Konflikt rund um Israel.
Nur, dass die PalÀstinenser das selber eben nicht so sehen. Der ganze Tenor ist ja, auch wenn man hierzulande Umfragen anschaut, dass Israel ZugestÀndnisse machen muss oder das Israel den Krieg gegen den Gaza stoppen muss - und nicht etwa die PalÀstinenser/Hamas.
Was man sich verdeutlichen muss ist, das es in dem aktuellen Konflikt nicht um den Freiheitskampf Palestinas geht.
Die Hamas kĂ€mpft nicht fĂŒr ein freies Palestina sondern fĂŒr die Errichtung eines radikalislamischen Gottesstaates und die weltweite Auslöschung des Judentums, auch wenn das in Deutschland von vielen Menschen gerne ausgeblendet wird.
Wenn man sich mal eingehender mit dem BeschĂ€ftigt was die HAMAS als Bildungsprogram bezeichnete, das ĂŒbrigens zu weiten teilen von der EU bezahlt wird, wird einem einfach nur schlecht
Was die Hamas unter Kinderprogramm versteht (mena-watch.com)
Ich glaube eigentlich gibt es nur 2wenige Lösungen um die Macht dieser Fanatiker zu brechen, eine UNO Mission, Gaza wird unter eine Zwangsverwaltung gestellt( was stark an Kolonialismus erinnert) oder Israel ĂŒbernimmt den ganzen Laden ( letzteres wollen wir nicht hoffen da das zu jahrelangem Terror und BlutvergieĂen fĂŒhren wĂŒrde).
Das Problem ist das die HAMAS nicht an frieden interessiert ist und das die Israelische Regierung die Feindseligkeit der HAMAS und der Hisbollah benutzt um ihre Ultranationalistische Agenda zu rechtfertigen.
â2wenige lösungenâ ⊠ich brauche mehr Kaffe
Das ist schon klar aber mein Post war eine Antwort bei dem es um den Teilaspekt PalĂ€stinenser ging. Die ĂŒbrigens trotzdem wichtig und verantwortlich sind, denn sie haben sich in Wahlen im Gazastreifen fĂŒr die Hamas entschieden und nicht fĂŒr die Al Fatha.
Deiner Beurteilung der Hammas und ihre Behandlung bzw. Hofierung durch die UNO und die westlichen Staaten kann ich nur zustimmen.
WeiĂt Du zufĂ€lligerweise auch wie viel Prozent bei der Wahl die al Fatha bekommen hat?
Ich habe nur noch im GedÀchtnis, dass die Hamas im Gazastreifen stÀrker war als die Fatha und nach unseren Vorstellungen konnte man da wohl nicht von wirklich freien Wahlen sprechen.
39,2%.
Der Stimmenanteil war praktisch gleich. Das Problem liegt im Wahlrecht, das zwar Ă€hnlich wie in Deutschland eine Mischung aus Listen- und Personenwahlrecht darstellt, aber keine Ausgleichs- oder Ăberhangmandate vorsieht. In den Wahlkreisen holte
die Hamas mit 39% der Stimmen 45 der 66 Sitze,
die Fatah mit 37% der Stimmen nur 15 der 66 Sitze.
Knapp die HÀlfte der Bevölkerung von Gaza war damals noch nicht auf der Welt.
Vielen Dank
Hier ist ein Bericht der Konrad-Adenauer-Stiftung (https://www.kas.de) ĂŒber die Wahlen.
https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=ec0408f5-48e1-34d8-563e-c68cf0737df1&groupId=252038
Demzufolge ist die entstandene Mehrheit im wesentlichen der Ausgestaltung des Wahlrechts zu verdanken.
Ăber die Wahlen selber heiĂt es:
Nach den Berichten lokaler und internationaler Wahlbeobachter ist die Wahl fair und transparent verlaufen, die Wahlvorschriften wurden genau befolgt. [âŠ] Die Zentrale Wahlkommission (Central Elections Commission - CEC) berichtete, dass keine BetrugsfĂ€lle vorgekommen waren. Die Beobachter der Parteien und die lokalen und internationalen Wahlbeobachter berichteten ĂŒbereinstimmend, dass die Wahl ordnungsgemÀà verlaufen war.