Angst - die entscheidende Motivation im Islam?

Hallo Gert

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.

…das alles erklärt jetzt noch immer nicht, was „Angst“ als
Zustand und vom inhaltlichen Geschehen her eigentlich und
wirklich, somit auch konkret nachvollziehbar ist.

das war auch nicht die (philosophische,soziologische?)Fragestellung.

So lange aber genau dieser Punkt nicht verstanden ist,

Dieser Punkt braucht hier nur von der Befindlichkeit her verstanden
bzw. empfunden werden. Eine weitere Aufarbeitung des Begriffs
bringt garnichts.
Grundsätzlich ist dies eine Empfindung von „Bedrohung“, welche
entweder unabhängig von meinem Zutun - oder wie eben hier im
Zusammenhang mit Religion - mit meinem Zutun oder der Verweigerung
meines Zutuns -mir gegenüber steht.
Es ist dabei nicht relevant, ob diese Bedrohung real gegeben oder
nur möglich oder nur fiktiv oder eingebildet ist.
Was Du da weiter rausläßt ist für mich unverständlich

Ich erspare mir aber, hier weiter konkret werden zu wollen,

Da war bisher noch nichts Konkretes um das Beiwort „weiter“
zu verstehen.

weil ich darüber ohnedies einen Kommentar auf meinem Blog
geschrieben habe

Was nun wirklich nicht interessiert - wenn Du hier nichts
beitragen kannst.

Gruß VIKTOR

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Hallo.

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.

Eben genau dieses nicht(!!!) und darauf bezog sich meine Nachfrage. Wenn du diese Differenzierung nicht machen willst, ist dieses dein Problem, schliesst aber eben nicht aus, dass andere diese sehr wohl und ganz bewusst machen.

Wenn also jemand von Furcht spricht, ist relevant welchen Begriff er hier verwendet. Dein naiver Begriff welcher Furcht auf eine Ebene mit Angst setzt, erschien mir hier nicht angemessen und genau wegen solcher Missverständnisse meine Nachfrage.

Gruss,
Eli

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Hallo Eli,

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.

Eben genau dieses nicht(!!!) und darauf bezog sich meine
Nachfrage. Wenn du diese Differenzierung nicht machen willst,
ist dieses dein Problem, schliesst aber eben nicht aus, dass
andere diese sehr wohl und ganz bewusst machen.

ich weiß nicht warum Du hier gegen hältst.
Kein Mensch macht diese Unterscheidung „bewußt“.
Die Unterscheidung habe ich sehr wohl gemacht - sie wird aber eben
nicht durch eine analytische philosophische Betrachtung
festgestellt sondern durch die Befindlichkeit des Betroffenen - ob
Dir dies nun passt oder nicht.
Daß diese Begriffe sehr wohl zusammengehören auch in dem
Empfinden des Betroffenen siehst Du auch im Gebrauch der Begriffe
im täglichen Leben - auch wenn die Begriffe nicht genau das Selbe
sind.
Einer sagt „…ich bin vorsichtig, wenn ich dies oder jenes so mache“
der andere sagt"…ich bin ängstlich (oder habe „Angst“) wenn ich
dies so mache" - obwohl der gleiche Sachverhalt vorliegt.

Wenn also jemand von Furcht spricht, ist relevant welchen
Begriff er hier verwendet. Dein naiver Begriff welcher Furcht
auf eine Ebene mit Angst setzt, erschien mir hier nicht
angemessen

Naiv ist hier nur Deine Gegenhaltung, welche zeigt, daß Du die
Problematik nicht begriffen hast.

Gruß VIKTOR

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Hallo El Borbah,

Selbstbild - Ich bin von Gott geschaffen nach seinem Bild.

und wenn man schon nach seinem Bild geschaffen wurde dann braucht man sich vor Gott auch nicht fürchten…ausserdem,
er sorgte für genügend Aufklärung… ewig gequält wird niemand…

Angst vor dem Tod - Die Seele lebt ewig (Paradies). Angst vor der :Hölle.

Wo liest man denn so was, das ergibt eine berechtigte Frage: Ist das alles auch ernst gemeint?:

Wie im Christentum als auch im Islam wird mit dem ewigen Höllenfeuer :gedroht, wenn man nicht der richtigen Religion angehört…Missionare :bedienen sich dieser Ängste.
Das erste was man von einem Missionar erzählt bekommt, ist, dass :man unausweichlich ewige Höllenqualen erleiden muss,…

Tatsächlich? kaum zu glauben- die Bibel, die kennt schon fast jeder, diesem Buch kann z.B.heute jederzeit entnommen werden, wer Gott nicht kennen will- freier Wille- verzichtet selbst-
freiwillig -auf die Gabe des „Lebens“- nicht der Missionar bzw. die "Religion“sagt es sondern die Schrift - Gott richtet auch niemand, jeder Mensch, der Gott nicht will hat es selbst in der Hand über sein Leben zu entscheiden was er letztendlich möchte…lt.Joh.17,3…
Ist das nicht gerecht von ihm?

Viele Atheisiten Argumentieren, dass die Strafe des ewigen
Höllenfeuers unverhältnismäßig sei…

Andere Frage:
Würde sich der Atheist im Paradies überhaupt wohlfühlen können? speedytwo

Welche Vorrechte haben die Kirchen denn konkret, die
vergleichbaren Religionsgemeinschaften oder atheistischen
Vereinigungen vorenthalten würden?

Das Recht, Leute zu entlassen, die sich scheiden lassen, die ein zweites Mal heiraten, die in wilder Ehe leben, die uneheliche Kinder haben. Lustigerweise haben sie dieses Recht erst seit 1985.

Das Recht, Leute nicht einzustellen, die eine falsche Religion haben. Wobei ich in diesem Fall nicht sicher bin, ob sie das Recht haben oder ob sie sich das Recht einfach nehmen. In jedem Fall praktiziert die katholische Kirche das so.

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Wo liest man denn so was, das ergibt eine berechtigte Frage:

Es ist „schwierig“ bei 30000 Abspaltungen von der christlichen Kirche die „Wahrheit“ zu finden. Es gibt nunmal Leute, die sagen ganz klar, dass man in die Hölle kommt wenn man nicht den Weg über Jesus wählt. In Amerika ist diese Ansicht weit verbreitet.
Und im Koran steht ziemlich konkret geschrieben wer in die Hölle kommt.

Ist das alles auch ernst gemeint?

Das sind natürlich nicht meine eigenen Ansichten. Ich bin ja nichtmal religiös. Ich schreibe nur das was ich von religiösen Leuten gehört habe.
In meiner Schulzeit wurde im Reliuntericht auch nie die Hölle erwähnt. Es ging im Wesentlichen um Jesus und Nächstenliebe.

Tatsächlich? kaum zu glauben- die Bibel, die kennt schon fast
jeder, diesem Buch kann z.B.heute jederzeit entnommen werden,
wer Gott nicht kennen will- freier Wille- verzichtet selbst-
freiwillig -auf die Gabe des „Lebens“- nicht der Missionar
bzw. die "Religion“sagt es sondern die Schrift - Gott richtet
auch niemand, jeder Mensch, der Gott nicht will hat es
selbst in der Hand über sein Leben zu entscheiden was er
letztendlich möchte…lt.Joh.17,3…
Ist das nicht gerecht von ihm?

Es gibt Leute, die stellen sich auf die Strasse und halten Plakate hoch auf denen Sprüche stehen wie: „Gott hasst Schwuchteln.“, „Schwuchteln kommen in die Hölle“ usw. Und diese Leute berufen sich dabei auf die Bibel die sie sehr wörtlich nehmen.

Viele Atheisiten Argumentieren, dass die Strafe des ewigen
Höllenfeuers unverhältnismäßig sei…

Andere Frage:
Würde sich der Atheist im Paradies überhaupt wohlfühlen
können?

Ein Atheist glaub ja nicht nicht ans das Paradies weil ihm die Vorstellung dort hin zu kommen nicht gefallen würde.

Und das entscheidende ist, dass Fragesteller Erfolg hatte, die
Brettteilnehmer streiten, während er sich kein einziges Mal
mehr äußert. Aber du hast recht, dass das nicht gecheckt wird
ist schade.

Und wie soll ich das Problem jetzt umgehen, wenn ich dummgeschwetz sehe, dass andere beim lesen von dem zeugs als wahrheit interpretieren und im endeffekt dann anfangen aufgrund falscher tatsachen irgendwen oder irgendwas zu verurteilen ? Ohne mich in die diskussion einzumischen natürlich und was klarzustellen …

Und selbst da ich diese Frage jetzt stelle, weil ich wirklich überhaupt keine ahnung hab wie ich sonst reagieren sollte, besteht die gefahr dass die diskussion nach meinem post das ganze jetzt noch weiter off topic führt …

Grüße Aqib

Wenn also jemand von Furcht spricht, ist relevant welchen
Begriff er hier verwendet.

Gestatte mir den Hinweis: Empirische Psychologie unterscheidet Furcht vor bestimmten Ereignissen, ob realen oder nicht realen. Dagegen ist Angst meist ein unbestimmtes Gefühl, von der eigenen Existenz und des Todes.

Beide Begriffe werden in der Regel in der ALLTAGSPSYCHOLOGIE ambivalent gebraucht!

Außerdem geht es nicht nur um Begriffe, sondern um graduell gefühlte reale Erfahrungen dieses existenziellen Lebensgefühls (vgl. dazu die Philosophie des Neo-Existentialismus!). Psychologisch gesehen kennt dieses existenzielle Gefühl nur Leben oder Tod, aus dem heraus dann alle weiteren Projektionen von positiver oder negativen Bewertungen im ganzen Leben erfolgen. Gefühle werden real erlebt, Begriffe sind abstrakt.

Hallo,

Ein Atheist glaub ja nicht nicht ans das Paradies weil ihm die
Vorstellung dort hin zu kommen nicht gefallen würde.

meine Rückfrage hat ja nichts mit dem Thema zu tun - aber was für
Vorstellungen hat denn ein Atheist nach Deiner Meinung vom Paradies,
daß er auf keinen Fall dort landen möchte ? Gibt es eine
Atheisten- Norm für diese Vorstellung ?
Bist Du Atheist ? Wenn ja - kannst Du für andere sprechen ?
Wenn nein - was gibt Deine Aussage her ?
Gruß VIKTOR

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Uuups, da will wohl wer…
…weiterhin „bestimmen“, was jeder als „Angst“ zu begreifen habe. Mangels der Einsicht in konkret aufzeigbare Zusammenhänge, hm? :smile:

Trotzdem auch ein Hallo VIKKI :smile:

Was Du da weiter rausläßt ist für mich unverständlich

Wenn Du das jetzt nicht erwähnt hättest, wäre mir das womöglich gar nicht aufgefallen… :smile:))
Aber nachdem dies hier ein öffentlicher Rahmen ist, wo auch andere mitlesen, denen das sehr wohl „verständlich“ sein könnte, kann ich damit ganz gut weiter leben.
Auch mit dem Beifallklatscher und „Sterntaler“ vom Vulkan… :smile:

Ich erspare mir aber, hier weiter konkret werden zu wollen,

Da war bisher noch nichts Konkretes um das Beiwort „weiter“
zu verstehen.

weil ich darüber ohnedies einen Kommentar auf meinem Blog
geschrieben habe

Was nun wirklich nicht interessiert - wenn Du hier nichts
beitragen kannst.

Ja, das hättest Du wohl gerne, dass ich Dich oder sonst wen vorher fragen müsste, was ich über „Angst“ und wie zu sagen habe, damit dann auch ich das offensichtliche Bestreben, die „Angst- macherei“ ebenso weiterhin RECHT-fertige. :smile:
Du Schlingel, mir scheint, Du wolltest mir, um der Frage und ihrer konkreten „Aufklärung“ auszuweichen, mit diesen „Hinweisen“ bloß „Angst“ machen, mich hier weiterhin darüber zu äußern, hm? :smile:
Da kannst aber lange warten, bis Dir das gelingt… bis nach dem St. Nimmerleinstag… :smile:))

Grüße

Gert

Das Recht, Leute zu entlassen, die sich scheiden lassen, die
ein zweites Mal heiraten, die in wilder Ehe leben, die
uneheliche Kinder haben. Lustigerweise haben sie dieses Recht
erst seit 1985.

Das wäre mir, von besonderen Ämtern abgesehen, neu - können Sie das bitte belegen?

Das Recht, Leute nicht einzustellen, die eine falsche Religion
haben.

Das ist kein kirchliches Vorrecht. Das ist ein Recht, das alle sogenannten „Tendenzbetriebe“ für bestimmte Stellen haben. Auch die jüdische Kultusgemeinde darf die Auswahl der Bewerber für eine Kindergartenstelle auf Juden begrenzen, der islamische Kultusverein auf Moslems. Wenn die Religionszugehörigkeit wesentliche Einfluß auf die Eignung hat, darf sie eine Rolle spielen. Das heißt auch, daß dieses Vorrecht nur eingeschränkt gilt.

Martinus

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-09/urteil-bag…

Wenn die Religionszugehörigkeit wesentliche Einfluß auf die Eignung
hat, darf sie eine Rolle spielen. Das heißt auch, daß dieses Vorrecht
nur eingeschränkt gilt.

Ich frage mich ja ein wenig, wie diese Aussage mit Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes zusammengeht.

http://dejure.org/gesetze/GG/3.html

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Ich denke eher dass du den Unterschied zwischen ‚Hypothese‘ und ‚Theorie‘ nicht verstanden hast. Der Mechanismus der Planetenentstehung ist in Wissenschaftskreisen (abgesehen von kleinen Details) nicht mehr umstritten.

Ich empfehle FAQ:3337 für die weitere Lektüre.

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-09/urteil-bag…

Da geht es um Kündigung, nicht um Entlassung wie du behauptet hattest.

Wenn die Religionszugehörigkeit wesentliche Einfluß auf die Eignung
hat, darf sie eine Rolle spielen. Das heißt auch, daß dieses Vorrecht
nur eingeschränkt gilt.

Ich frage mich ja ein wenig, wie diese Aussage mit Artikel 3,
Absatz 3 des Grundgesetzes zusammengeht.

http://dejure.org/gesetze/GG/3.html

hilft das hier?

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-09/arbeitsrec…

Sind eigentlich Pfarrer ebenfalls Angestellte der Kirche? Ich denke eigentlich ja, mit einer Art „Beamtenstatus“. Nunja, der wird sicher nicht wegen einer Scheidung gekündigt.


Hallo Aqib,

Und selbst da ich diese Frage jetzt stelle, weil ich wirklich überhaupt keine ahnung hab wie ich sonst reagieren sollte, besteht die gefahr dass die diskussion nach meinem post das ganze jetzt noch weiter off topic führt …

was hindert dich, einfach auf die Frage und die Textsammlung des UP zu antworten? Zumal du einer der eh wenigen Islam-Experten bist.

Das von Marvin völlig zu Recht zur Sprache gebrachte Generalthema braucht dich doch gar nicht zu berühren. Das betrifft schließlich fast jeden Thread in diesem Brett.

Gruß
metapher

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Ein Atheist glaubt nicht and Gott also auch nicht ans Paradies oder die Hölle. Und das Wesentliche bei der Vorstellung eines Paradieses ist, dass das ein Ort ist wo man im Optimalfall hin kommt nachdem man gestorben ist. Und dort „lebt“ man für immer und hat Spass usw.

Da würde bestimmt auch ein Atheist gerne hinkommen. Aber er glaubt ja nicht, dass es so einen Ort gibt.

Ich bin Atheist. Ich kann nicht für andere Atheisten sprechen, denn ein Atheist ist jemand der eine eigene Meinung hat. Aber Atheisten haben gemeinsam, dass sie nicht an einen Gott glauben und an Irgendwas was damit verbunden ist. Nicht weil sie unbedingt was dagegen hätten wenn es so einen Gott gäbe, sie sehen nur keinen Grund an einen Gott zu glauben. Man könnte genauso gut an Zeus oder Isis glauben. Das sind ebenfalls Götter die von Menschen geschaffen wurden um Erklärungen zu erhalten für Fragen auf die es keine Antworten gibt.

Hallo

Ein Atheist glaubt nicht and Gott also auch nicht ans Paradies
oder die Hölle. Und das Wesentliche bei der Vorstellung eines
Paradieses ist, dass das ein Ort ist wo man im Optimalfall hin
kommt nachdem man gestorben ist. Und dort „lebt“ man für immer
und hat Spass usw.

nochmals Deine Aussage welche meine Hinterfragung bewirkte:

Ein Atheist glaub ja nicht nicht ans das Paradies weil ihm die
Vorstellung dort hin zu kommen nicht gefallen würde.

Und jetzt:

Da würde bestimmt auch ein Atheist gerne hinkommen. Aber er
glaubt ja nicht, dass es so einen Ort gibt.

Das widerspricht sich - damit ist meine Anfrage beantwortet.
Daß ein Atheist nicht daran glaubt wird nicht in frage gestellt.
Deine Paradiesvorstellung:frowning:s.oben)
Und dort „lebt“ man für immer und hat Spass usw.
fände ich zBsp. auf Dauer ziemlich langweilig und ich glaube nicht ob
mich dies begeistern würde.
Die christl.Paradisvorstellungen sind eher mit „Reich Gottes“,Herrschaft
von Gerechtigkeit also Verwirklichung der Botschaft Jesu verbunden.
Wie und wo bleibt außen vor.
Wäre dies nichts für Atheisten ?
Gruß VIKTOR

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Da geht es um Kündigung, nicht um Entlassung wie du behauptet
hattest.

Erm. OK. Für mich sind Kündigung und Entlassung irgendwie das gleiche. Aber wenn das tatsächlich mehr ist als Haarspalterei ersetze bitte jedes Vorkommen des Wortes ‚Entlassung‘ durch Kündigung.

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Ich frage mich ja ein wenig, wie diese Aussage mit Artikel 3,
Absatz 3 des Grundgesetzes zusammengeht.

Das mag sich der Rollstuhlfahrer auch fragen, dem der Dachdeckermeister erklärt, daß er für die ausgeschriebene Stelle im Montagedienst leider nicht geeignet ist; oder der Mann, dem die Position der Frauengleichstellungsbeauftragten verwehrt wird; die Frau, die nicht als Sportlehrerin für Jungs arbeiten darf.

Das Bundesarbeitsgericht hat, wie dem verlinkten Artikel zu entnehmen ist, das Sonderrecht im kirchlichen Raum „für sogenannte verkündigungsnahe Tätigkeiten“ beschränkt. Die ausgesprochene Kündigung für den Arzt wurde daher auch wieder aufgehoben, weil der Arzt eben nicht „verkündigungsnah“ tätig ist. Was für den Dachdecker die Fähigkeit, auf dem Dach zu arbeiten, ist, ist für bestimmte Berufe innerhalb einer Religionsgemeinschaft die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft und die Befolgung derer Regeln. Und das gilt, auch wenn ich mich wiederhole, nicht nur für die christlichen Kirchen, sondern auch für andere religiöse Einrichtungen.

Auch in anderen Fällen gelten Gesetze unterschiedlich „eng“. So sind ein paar Punkte in Flensburg oder eine Vorstrafe für die meisten Bewerbungen kein Hindernis - nicht so, wenn man z.B. Fahrlehrer werden möchte: http://www.duesseldorf.de/kfz/verkehrsgewerbe/dienst…

Der Umstand, den Sie ansprechen, existiert in vergleichbarer Form also auch außerhalb der Kirchen und stellt mitnichten christlich-kirchliches Sondergut dar.

Martinus

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Sind eigentlich Pfarrer ebenfalls Angestellte der Kirche?

Zumindest in der evangelischen Kirche gibt es beides. „Normaler Weise“ sind Pfarrer kirchliche Beamte. Es gibt aber auch Fälle, in denen ein Pfarrer Angestellter ist - zum Beispiel wenn er die Laufbahn des Pfarrdienstes erst später eingeschlagen und die Altersgrenze für die Verbeamtung überschritten hat.

Martinus