Angst - die entscheidende Motivation im Islam?

Im Koran wird die Hölle und ihre Qualen sehr detailliert beschrieben und es wird relativ klar formuliert wer in die Hölle kommt.
Was soll daran abstrakt sein?

Man könnte grad meinen, du wolltest mir unterstellen ich sei religiös.

Wenn ich über Religion schreibe, dann berufe ich mich auf das was andere glauben. Das ist nicht kompliziert. Der Koran gibt recht genau vor was zu glauben ist.

Das alte Lied

Und das entscheidende ist, dass Fragesteller Erfolg hatte, die Brettteilnehmer streiten, während er sich kein einziges Mal mehr äußert. Aber du hast recht, dass das nicht gecheckt wird ist schade.

Ich habe seit 5 Jahren von diesem UP noch kein einziges anderes Beispiel gesehen, als daß er mit Vorunterstellungen gespickte Alibifragen in eines von zahlreichen Brettern schmeißt und dann keinen einzigen Buchstaben mehr weiter dazu verliert.

Mit anderen Worten: Er kennt sich mit Präsuppositionslogik bestens aus und nutzt diese so, daß jeder bereits argumentative Fehler macht, bzw. in die ausgelegte Falle geht, sobald er sich auch nur auf die Frage einläßt, egal, ob zustimmend oder abweisend.

Und natürlich wird von vielen diese Chance genutzt, um ihre sinnfreien (und selbstverständlich themenfremden) Hamsterradreferate abzusondern. Oder um sich mit für Argumente gehaltetenen Sprüchen zu brüsten, die sie für neu halten, obgleich sie so alt sind und so durchgenudelt, daß seit Jahrhunderten kein Hahn mehr danach kräht.

Gruß
Metapher

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Gleichgewicht
Hallo Jasper,

Hoffnung und Furcht sind gleichberechtigte Motivationen, zu denen sich der rechtschaffene Knecht erzieht, um leichter auf dem geraden Weg bleiben zu können. Es ist wie Autofahren auf der Fahrbahn: Wegen der Hoffnung auf das Ziel drückst Du aufs Gaspedal, und aus Angst davor, im Graben zu landen, führst Du das Lenkrad behutsam und hältst eine vernünftige Geschwindigkeit ein.

Die Gelehrten des Islam sagen, man solle ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Hoffnung und Furcht halten. Wenn es einem viel zu gut geht, dass man aus Übermut und Stolz die Grenzen des ethisch Guten überschreiten könnte, sollte die Furcht überwiegen, und wenn es einem schlecht geht, sollte die Hoffnung überwiegen.

Schöne Grüße,

Mohamed.

Im Koran wird die Hölle und ihre Qualen sehr detailliert
beschrieben und es wird relativ klar formuliert wer in die
Hölle kommt.
Was soll daran abstrakt sein?

Achtung: darin steckt ein logischer Irrtum, dem aber offensichtlich noch immer (fast :smile:) alle unterliegen.
Im „Koran“ ist wohl etwas ge-schrieben , aber das dort Geschriebene alleine „sagt“ niemandem etwas Konkretes, worüber da was geschrieben steht.
Dazu braucht es - im Rahmen der jeweiligen „Erziehung“, versteht sich - wieder andere Menschen, die einem das erklären.

Und darin liegt dann der Haken an dieser komischen Situation in der Praxis, dass es zwar nur ein Buch gibt, das schon lange tradiert ist, aber hunderttausend verschiedene „Strömungen“, die da was hinein interpretieren, was ihnen gerade am besten in den Kram passt!?

Das ganz gleiche gilt aber auch für „die Bibel“ und was von wie vielen „Strömungen“ da hinein interpretiert wird.

Mit dem „Ergebnis“, dass sie sich irgendwann gegenseitig die Bücher um die Ohren hauen - verharmlosend gesagt :smile: - und dabei nicht mehr bemerken, wo der Blödsinn eigentllich seinen GRUND hat.
Das Buch ist es sicher nicht… :smile:

Der Blödsinn dahinter beginnt an einem ganz anderen Ende und kann auch nur von dort her aufgerollt, konstruktiv diskutiert und letztlich „aufgeklärt“ werden,… siehe meinen obigen Kommentar.
Alle anderen Versuche führen nur zum wechselsitigen „Bücher um die Ohren Hauen“… :smile:

Grüße

Gert

Hallo

Gewiß, das sind interessante Fragen, aber zum hundertsten Mal die gleichen Argumente von den gleichen Leuten zu lesen, die man im Prinzip schon auswendig kennt,…

Nur durchs „reden kommen die Leut zsamm“…sagt der Volksmund…
Bei allem was geredet wird-wie auch immer… die Bibel sagt dazu treffend:

Prediger 1,9 Was [einst] gewesen ist, das wird [wieder] sein, und was [einst] geschehen ist, das wird [wieder] geschehen. Und es gibt nichts Neues unter der Sonne…

Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hallo.

Ich bin mir nicht sicher, was genau du von mir lesen willst.

Es wurde eine ganz konkrete Frage hier gestellt, worauf du recht unklar mit Behauptungen antwortest. Leider hast du auch nun wiederum nicht ausgelegt, worauf du dich dabei berufst.

Du kritisierst meine Aussage als persönliche Meinung für die
es keine Grundlage gibt. Dann möchte ich gerne von dir wissen
welche Grundlagen du hast um dem zu widersprechen.

Ich habe erst einmal nicht widersprochen, weil ich bezogen auf den Islam keine entsprechenden Untersuchungen kenne, sondern nachgefragt, worauf deine Behauptungen basieren.

Bislang erscheint es mir so, dass du hier deine eigenen Gedanken zum Thema wiedergibst und dieses hätte bezogen zur Frage keine Bedeutung. Aber vielleicht basiert deine Antwort ja doch auf einem Wissen und du teilst uns diese Grundlagen noch mit?

Gruss,
Eli

Hallo.

Wenn du mir eine Organisation nennst, welche analog zur Kirche
hier politisch auftritt, dann gehe ich gerne darauf ein.

Sage ich ja gerade: Es gibt keine.

LOL. Warum kommst du dann mit dem Gegenargument, wenn dir klar ist, dass es leere Rhetorik ist und keinerlei Argument?

Ansonsten gibt es unzählige Organisationen welche genau diese
„Sonderrechte“ einfordern.

Aha, na dann mal Butter bei die Fische, welche atheistische
Organisation soll das denn bitte sein?

Alle Parteien, Unternehmerverbände, Gewerkschaften, kommunistische Vereinigungen, Kleingärtnervereine usw. usw.

Jeder Organisation von unserem Zusammenleben findet irgendwann ihre Repräsentation, ihre Lobby und damit genau das, was du alleine bei der katholischen Kirche kritisieren willst.

Gruss,
Eli

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Hallo.

[…] Die Tatsache sozialer Veränderungen der
Menschen weltweit über die Medien sind empirisch nach
soziologischen Studien nachweisbar.

Schon erstaunlich, dass du Studien zwar erwähnst, dich dann aber nicht darauf begründest, sondern auch nur Behauptungen aufstellst.

Und was dieser Beitrag wiederum mit dem Thema zu tun haben sollte, bleibt offen.

Ich hätte bei dem Thema drei Dinge erwartet

  • Muslime berichten über ihren subjektiven Zugang
  • Theologen legen die Bedeutung von Angst im Islam aus
  • Soziologen verweisen auf Untersuchungen zum Thema

Gruss,
Eli

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Hallo Mohamed.

Hoffnung und Furcht sind gleichberechtigte Motivationen, zu
denen sich der rechtschaffene Knecht erzieht, um leichter auf
dem geraden Weg bleiben zu können.

Weil ich dieses Missverständnis von anderen Diskussion kenne und annehme, dass es auch im Islam sich nicht anders verhält, könntest du vielleicht noch das Verhältnis von Furcht und Angst etwas umschreiben.

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst gleichgesetzt wird. Von anderen Religionen weiss ich aber, dass diese Gleichsetzung falsch ist, da mit Furcht hier etwas ganz anderes gemeint ist und diese Furcht dort eine possitive Kraft ist und von den Betreffenden eben gerade nicht als Angst erfahren wird.

Analog zu deinem Beispiel mit der Strasse, haben Autofahren im Allgemeinen ja auch keine Angst, dass sie in den nächsten Minuten von der Strasse abkommen, auch besteht die Furcht davor, bei entsprechenden Umstanden sehr wohl.

Wie also verhält es sich hier im Islam genau? Haben Gläubige Angst vor den Dingen die sie fürchten? Oder führt die Furcht alleine zu einem positiven Handeln?

Gruss,
Eli

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Hallo CJW

Folgendes ist eine Tatsache: Menschen fantasieren sich nach ihren :Wünschen geistige, nicht nachweisbare Wesen zusammen,…

warum fantasieren sie denn?

mit dem Anspruch einer höheren Macht als die eigene (Ohn-) Macht. :Und dazu diente der Totemismus bei primitiven Kulturen ebenso wie :die Theologie bei höher entwickelten Kulturen…

und im geistigen Bereich? – es ist ja gar nicht auszuschließen dass der u.a. auch uns Menschen alle gemacht hat dafür auch sorgte uns eine „allgemein verständliche“ Gebrauchsanleitung 2. Tim.3, 16,17… samt Botschaft zukommen zu lassen - wo wir irgendwann im Lauf der Zeit doch einmal herauszufinden können von woher wir tatsächlich kommen, die aber noch viel zu wenig beachtet wird…was, wenn alle Menschenweisheit einmal versagt?..

Das Grundgefühl für die Unwandelbarkeit der Naturgesetze musste sich an den einfachsten und allgemeinsten Erscheinungen entwickeln,…

Röm.1,20…- ist jetzt schon nachweisbar…-evtl. noch zu wenig bekannt?

…der modernen Soziologie, der Franzose Auguste Comte, durch dessen Denken später der deutsche Philosoph, Soziologe und Nationalökonom Dr. h. c. Ferdinand Tönnies die Soziologie als eigenständige Wissenschaft an den Universitäten etablierte, wusste noch nichts von einer so genannten global vernetzten Mediengesellschaft. Diese wurde erstmals von dem kanadischen Soziologen Marshall McLuhan, Professor an der Universität von Toronto, als Tatsache benannt…
Die Phrasen über grüne Hüte sind eine unwissenschaftliche Strategie religiöser Hutverkäufer.

nicht nur religiöser… aber
auch eine einfache Botschaft gibt es-Bibel z .B. Mark.13,10…und alles damit verbundene- es dauert eben seine Zeit um diese einmal besser „verstehen“ zu können…es ginge, auch ohne erst lang „fantasieren“ zu müssen… speedytwo

Hallo Eli,

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.
Alle Religionen beinhalten die ganze Palette.
Wer dies leugnet will da nur etwas (unnötig) schön reden.
Auch im AT (vor allem dort)sind Androhungen präsent, welche
dem der die „Gebote“ nicht hält eben Angst machen wollen
wie wenn… - dann… oweia.
Die christl.Botschaft(nicht die Religionen) nimmt prinzipiell diese
Angst vor der formalen Übertretung von Geboten und Vorschriften.
Sie setzt auf die Gesinnung (Heiligung) des Menschen,ohne welche er
eben nicht zum Heil (ewiges Leben ?)kommen kann.Dies ist eine
positive Zielsetzung.
Doch ist es unmöglich „positiv“ zu definieren bzw. darzustellen
ohne auch das Negative.
Natürlich haben alle vor dem Negativen Furcht, Angst usw.

Von anderen Religionen weiss ich aber,
dass diese Gleichsetzung falsch ist, da mit Furcht hier etwas
ganz anderes gemeint ist und diese Furcht dort eine positive
Kraft ist und von den Betreffenden eben gerade nicht als Angst
erfahren wird.

Das ist wohl richtig - wie gesagt, der graduelle Unterschied
macht es.
Da Menschen mit ethischen Argumenten bestenfalls überzeugt werden
können das Rechte (Gerechtigkeit der Botschaft) zu tun, aber nicht
unbedingt dazu auch bewegt werden hat die Komponente der „Angst“
schon seine (den Menschen angepasste) Berechtigung.
Dies lehrt uns die Erfahrung, es ist wie im profanen Leben.
Die christl. Botschaft lehrt - Du brauchst keine Angst haben, wenn
Du nach Gerechtigkeit strebst und wenn Du doch mal daneben handelst
(sündigst -kein Mensch ist ohne Sünde) dann kannst Du Vergebung
erhoffen, wenn Du „umkehrst“ (Buße) und auch selbst vergibst.
Also alles ziemlich „angstarm“. Vorsicht (vor Versuchung) und
„Furcht“ (auch Ehrfurcht) sind wohl trotzdem geboten.

Wie also verhält es sich hier im Islam genau? Haben Gläubige
Angst vor den Dingen die sie fürchten? Oder führt die Furcht
alleine zu einem positiven Handeln?

Ich denke, da sollte man die Religionen nicht auseinander dividieren
denn beide von Dir angeführten Komponenten der religiösen (nicht
nur der) Befindlichkeit sind im Menschen angelegt und werden
durch die spezielle Religion nicht erst kreiert.
Die Fragestellung (auch die Antworten)und die Zuweisung (auch der
Ausschluß) von"Angst" zu bestimmten Religionen ist deshalb daneben.

Gruß VIKTOR

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Nein, nicht ganz!

[…] Die Tatsache sozialer Veränderungen der
Menschen weltweit über die Medien sind empirisch nach
soziologischen Studien nachweisbar.

Schon erstaunlich, dass du Studien zwar erwähnst, dich dann
aber nicht darauf begründest, sondern auch nur Behauptungen
aufstellst.

Wenn du unter „Tatsachen“ liest, kannst du sehen, dass ich den geschichtlichen Werdegang der SOZIOLOGIE mit namentlicher Nennung vom Ursprung bis zur Neuzeit der Mediengesellschaft als Wissenschaft darstelle.

Und was dieser Beitrag wiederum mit dem Thema zu tun haben
sollte, bleibt offen.

Nein, das habe ich ja bereits begründet, dass die Religion, wie der Islam, in einer größeren gesellschaftlichen Realität zu sehen ist als nur unter dem Aspekt eines abgeschlossen Containers der theologischen Perspektive.

Ich hätte bei dem Thema drei Dinge erwartet

  • Muslime berichten über ihren subjektiven Zugang
  • Theologen legen die Bedeutung von Angst im Islam aus
  • Soziologen verweisen auf Untersuchungen zum Thema

Deine ersten beiden Erwartungen kann ich dir nicht erfüllen, die dritte zum Thema schon, denn wie ich schon sagte, wird mit der radikalen globalen Weltvernetzung der Medien eine geschlossene Kultur in ihrer sozialen Identität erschüttert. Dieser Aspekt sollte meines Erachtens in einer um Objektivität bemühten Religionswissenschaft berücksichtigt werden.

CJW

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Sorry, aber…

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.

…das alles erklärt jetzt noch immer nicht, was „Angst“ als Zustand und vom inhaltlichen Geschehen her eigentlich und wirklich, somit auch konkret nachvollziehbar ist.

So lange aber genau dieser Punkt nicht verstanden ist, sind alle diesbezüglichen „Erklärungsversuche“ (??) :smile: nichts anderes als Ausredeversuche dafür, „Angst“- machen auch weiterhin zu RECHT-fertigen.
Wobei die kuriose Situation in der Praxis leicht beobachtet werden kann, dass wohl jeder solche Ausreden dafür hat, die die eigene Angstmache anderen Menschen gegenüber RECHT-fertigen, aber selber sofort zu plärren beginnt, wenn wer anderer ihm/ihr selber gegenüber mit einer solchen RECHT-fertigung daher kommt. *lol*

Das Scheitern an einer konkreten Erklärung von „Angst“ liegt aber wieder daran, dass dafür die unabdingbare Voraussetzung wäre, „Mensch“ vollständig und richtig verstanden zu haben. :smile:
Bin auch völlig davon überzeugt, dass dann - und vor allem angesichts der heutigen, aus „Angst geborenen“ globalen Lage - die Ausreden ziemlich „kleinlaut“ würden. :smile:))

Ich erspare mir aber, hier weiter konkret werden zu wollen, weil ich darüber ohnedies einen Kommentar auf meinem Blog geschrieben habe:
http://gertkriwetz.wordpress.com/was-von-den-allerme…

(Seite runter scrollen bis zum blauen Text)

Grüße

Gert

Hallo Gert

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.

…das alles erklärt jetzt noch immer nicht, was „Angst“ als
Zustand und vom inhaltlichen Geschehen her eigentlich und
wirklich, somit auch konkret nachvollziehbar ist.

das war auch nicht die (philosophische,soziologische?)Fragestellung.

So lange aber genau dieser Punkt nicht verstanden ist,

Dieser Punkt braucht hier nur von der Befindlichkeit her verstanden
bzw. empfunden werden. Eine weitere Aufarbeitung des Begriffs
bringt garnichts.
Grundsätzlich ist dies eine Empfindung von „Bedrohung“, welche
entweder unabhängig von meinem Zutun - oder wie eben hier im
Zusammenhang mit Religion - mit meinem Zutun oder der Verweigerung
meines Zutuns -mir gegenüber steht.
Es ist dabei nicht relevant, ob diese Bedrohung real gegeben oder
nur möglich oder nur fiktiv oder eingebildet ist.
Was Du da weiter rausläßt ist für mich unverständlich

Ich erspare mir aber, hier weiter konkret werden zu wollen,

Da war bisher noch nichts Konkretes um das Beiwort „weiter“
zu verstehen.

weil ich darüber ohnedies einen Kommentar auf meinem Blog
geschrieben habe

Was nun wirklich nicht interessiert - wenn Du hier nichts
beitragen kannst.

Gruß VIKTOR

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Hallo.

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.

Eben genau dieses nicht(!!!) und darauf bezog sich meine Nachfrage. Wenn du diese Differenzierung nicht machen willst, ist dieses dein Problem, schliesst aber eben nicht aus, dass andere diese sehr wohl und ganz bewusst machen.

Wenn also jemand von Furcht spricht, ist relevant welchen Begriff er hier verwendet. Dein naiver Begriff welcher Furcht auf eine Ebene mit Angst setzt, erschien mir hier nicht angemessen und genau wegen solcher Missverständnisse meine Nachfrage.

Gruss,
Eli

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Hallo Eli,

Ich fürchte hier nämlich, dass dieses - so wie die
Ausgangsfrage auch nahelegt - Furcht hier mit Angst
gleichgesetzt wird.

Vorsicht - Furcht - Angst , diese Begriffe gehören alle in den
gleichen Topf, unterscheiden nur nach der Befindlichkeit des
Betroffenen.

Eben genau dieses nicht(!!!) und darauf bezog sich meine
Nachfrage. Wenn du diese Differenzierung nicht machen willst,
ist dieses dein Problem, schliesst aber eben nicht aus, dass
andere diese sehr wohl und ganz bewusst machen.

ich weiß nicht warum Du hier gegen hältst.
Kein Mensch macht diese Unterscheidung „bewußt“.
Die Unterscheidung habe ich sehr wohl gemacht - sie wird aber eben
nicht durch eine analytische philosophische Betrachtung
festgestellt sondern durch die Befindlichkeit des Betroffenen - ob
Dir dies nun passt oder nicht.
Daß diese Begriffe sehr wohl zusammengehören auch in dem
Empfinden des Betroffenen siehst Du auch im Gebrauch der Begriffe
im täglichen Leben - auch wenn die Begriffe nicht genau das Selbe
sind.
Einer sagt „…ich bin vorsichtig, wenn ich dies oder jenes so mache“
der andere sagt"…ich bin ängstlich (oder habe „Angst“) wenn ich
dies so mache" - obwohl der gleiche Sachverhalt vorliegt.

Wenn also jemand von Furcht spricht, ist relevant welchen
Begriff er hier verwendet. Dein naiver Begriff welcher Furcht
auf eine Ebene mit Angst setzt, erschien mir hier nicht
angemessen

Naiv ist hier nur Deine Gegenhaltung, welche zeigt, daß Du die
Problematik nicht begriffen hast.

Gruß VIKTOR

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Hallo El Borbah,

Selbstbild - Ich bin von Gott geschaffen nach seinem Bild.

und wenn man schon nach seinem Bild geschaffen wurde dann braucht man sich vor Gott auch nicht fürchten…ausserdem,
er sorgte für genügend Aufklärung… ewig gequält wird niemand…

Angst vor dem Tod - Die Seele lebt ewig (Paradies). Angst vor der :Hölle.

Wo liest man denn so was, das ergibt eine berechtigte Frage: Ist das alles auch ernst gemeint?:

Wie im Christentum als auch im Islam wird mit dem ewigen Höllenfeuer :gedroht, wenn man nicht der richtigen Religion angehört…Missionare :bedienen sich dieser Ängste.
Das erste was man von einem Missionar erzählt bekommt, ist, dass :man unausweichlich ewige Höllenqualen erleiden muss,…

Tatsächlich? kaum zu glauben- die Bibel, die kennt schon fast jeder, diesem Buch kann z.B.heute jederzeit entnommen werden, wer Gott nicht kennen will- freier Wille- verzichtet selbst-
freiwillig -auf die Gabe des „Lebens“- nicht der Missionar bzw. die "Religion“sagt es sondern die Schrift - Gott richtet auch niemand, jeder Mensch, der Gott nicht will hat es selbst in der Hand über sein Leben zu entscheiden was er letztendlich möchte…lt.Joh.17,3…
Ist das nicht gerecht von ihm?

Viele Atheisiten Argumentieren, dass die Strafe des ewigen
Höllenfeuers unverhältnismäßig sei…

Andere Frage:
Würde sich der Atheist im Paradies überhaupt wohlfühlen können? speedytwo

Welche Vorrechte haben die Kirchen denn konkret, die
vergleichbaren Religionsgemeinschaften oder atheistischen
Vereinigungen vorenthalten würden?

Das Recht, Leute zu entlassen, die sich scheiden lassen, die ein zweites Mal heiraten, die in wilder Ehe leben, die uneheliche Kinder haben. Lustigerweise haben sie dieses Recht erst seit 1985.

Das Recht, Leute nicht einzustellen, die eine falsche Religion haben. Wobei ich in diesem Fall nicht sicher bin, ob sie das Recht haben oder ob sie sich das Recht einfach nehmen. In jedem Fall praktiziert die katholische Kirche das so.

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Wo liest man denn so was, das ergibt eine berechtigte Frage:

Es ist „schwierig“ bei 30000 Abspaltungen von der christlichen Kirche die „Wahrheit“ zu finden. Es gibt nunmal Leute, die sagen ganz klar, dass man in die Hölle kommt wenn man nicht den Weg über Jesus wählt. In Amerika ist diese Ansicht weit verbreitet.
Und im Koran steht ziemlich konkret geschrieben wer in die Hölle kommt.

Ist das alles auch ernst gemeint?

Das sind natürlich nicht meine eigenen Ansichten. Ich bin ja nichtmal religiös. Ich schreibe nur das was ich von religiösen Leuten gehört habe.
In meiner Schulzeit wurde im Reliuntericht auch nie die Hölle erwähnt. Es ging im Wesentlichen um Jesus und Nächstenliebe.

Tatsächlich? kaum zu glauben- die Bibel, die kennt schon fast
jeder, diesem Buch kann z.B.heute jederzeit entnommen werden,
wer Gott nicht kennen will- freier Wille- verzichtet selbst-
freiwillig -auf die Gabe des „Lebens“- nicht der Missionar
bzw. die "Religion“sagt es sondern die Schrift - Gott richtet
auch niemand, jeder Mensch, der Gott nicht will hat es
selbst in der Hand über sein Leben zu entscheiden was er
letztendlich möchte…lt.Joh.17,3…
Ist das nicht gerecht von ihm?

Es gibt Leute, die stellen sich auf die Strasse und halten Plakate hoch auf denen Sprüche stehen wie: „Gott hasst Schwuchteln.“, „Schwuchteln kommen in die Hölle“ usw. Und diese Leute berufen sich dabei auf die Bibel die sie sehr wörtlich nehmen.

Viele Atheisiten Argumentieren, dass die Strafe des ewigen
Höllenfeuers unverhältnismäßig sei…

Andere Frage:
Würde sich der Atheist im Paradies überhaupt wohlfühlen
können?

Ein Atheist glaub ja nicht nicht ans das Paradies weil ihm die Vorstellung dort hin zu kommen nicht gefallen würde.