Angst - die entscheidende Motivation im Islam?

Wenn also jemand von Furcht spricht, ist relevant welchen
Begriff er hier verwendet.

Gestatte mir den Hinweis: Empirische Psychologie unterscheidet Furcht vor bestimmten Ereignissen, ob realen oder nicht realen. Dagegen ist Angst meist ein unbestimmtes Gefühl, von der eigenen Existenz und des Todes.

Beide Begriffe werden in der Regel in der ALLTAGSPSYCHOLOGIE ambivalent gebraucht!

Außerdem geht es nicht nur um Begriffe, sondern um graduell gefühlte reale Erfahrungen dieses existenziellen Lebensgefühls (vgl. dazu die Philosophie des Neo-Existentialismus!). Psychologisch gesehen kennt dieses existenzielle Gefühl nur Leben oder Tod, aus dem heraus dann alle weiteren Projektionen von positiver oder negativen Bewertungen im ganzen Leben erfolgen. Gefühle werden real erlebt, Begriffe sind abstrakt.

Hallo,

Ein Atheist glaub ja nicht nicht ans das Paradies weil ihm die
Vorstellung dort hin zu kommen nicht gefallen würde.

meine Rückfrage hat ja nichts mit dem Thema zu tun - aber was für
Vorstellungen hat denn ein Atheist nach Deiner Meinung vom Paradies,
daß er auf keinen Fall dort landen möchte ? Gibt es eine
Atheisten- Norm für diese Vorstellung ?
Bist Du Atheist ? Wenn ja - kannst Du für andere sprechen ?
Wenn nein - was gibt Deine Aussage her ?
Gruß VIKTOR

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Uuups, da will wohl wer…
…weiterhin „bestimmen“, was jeder als „Angst“ zu begreifen habe. Mangels der Einsicht in konkret aufzeigbare Zusammenhänge, hm? :smile:

Trotzdem auch ein Hallo VIKKI :smile:

Was Du da weiter rausläßt ist für mich unverständlich

Wenn Du das jetzt nicht erwähnt hättest, wäre mir das womöglich gar nicht aufgefallen… :smile:))
Aber nachdem dies hier ein öffentlicher Rahmen ist, wo auch andere mitlesen, denen das sehr wohl „verständlich“ sein könnte, kann ich damit ganz gut weiter leben.
Auch mit dem Beifallklatscher und „Sterntaler“ vom Vulkan… :smile:

Ich erspare mir aber, hier weiter konkret werden zu wollen,

Da war bisher noch nichts Konkretes um das Beiwort „weiter“
zu verstehen.

weil ich darüber ohnedies einen Kommentar auf meinem Blog
geschrieben habe

Was nun wirklich nicht interessiert - wenn Du hier nichts
beitragen kannst.

Ja, das hättest Du wohl gerne, dass ich Dich oder sonst wen vorher fragen müsste, was ich über „Angst“ und wie zu sagen habe, damit dann auch ich das offensichtliche Bestreben, die „Angst- macherei“ ebenso weiterhin RECHT-fertige. :smile:
Du Schlingel, mir scheint, Du wolltest mir, um der Frage und ihrer konkreten „Aufklärung“ auszuweichen, mit diesen „Hinweisen“ bloß „Angst“ machen, mich hier weiterhin darüber zu äußern, hm? :smile:
Da kannst aber lange warten, bis Dir das gelingt… bis nach dem St. Nimmerleinstag… :smile:))

Grüße

Gert

Das Recht, Leute zu entlassen, die sich scheiden lassen, die
ein zweites Mal heiraten, die in wilder Ehe leben, die
uneheliche Kinder haben. Lustigerweise haben sie dieses Recht
erst seit 1985.

Das wäre mir, von besonderen Ämtern abgesehen, neu - können Sie das bitte belegen?

Das Recht, Leute nicht einzustellen, die eine falsche Religion
haben.

Das ist kein kirchliches Vorrecht. Das ist ein Recht, das alle sogenannten „Tendenzbetriebe“ für bestimmte Stellen haben. Auch die jüdische Kultusgemeinde darf die Auswahl der Bewerber für eine Kindergartenstelle auf Juden begrenzen, der islamische Kultusverein auf Moslems. Wenn die Religionszugehörigkeit wesentliche Einfluß auf die Eignung hat, darf sie eine Rolle spielen. Das heißt auch, daß dieses Vorrecht nur eingeschränkt gilt.

Martinus

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-09/urteil-bag…

Wenn die Religionszugehörigkeit wesentliche Einfluß auf die Eignung
hat, darf sie eine Rolle spielen. Das heißt auch, daß dieses Vorrecht
nur eingeschränkt gilt.

Ich frage mich ja ein wenig, wie diese Aussage mit Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes zusammengeht.

http://dejure.org/gesetze/GG/3.html

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Ich denke eher dass du den Unterschied zwischen ‚Hypothese‘ und ‚Theorie‘ nicht verstanden hast. Der Mechanismus der Planetenentstehung ist in Wissenschaftskreisen (abgesehen von kleinen Details) nicht mehr umstritten.

Ich empfehle FAQ:3337 für die weitere Lektüre.

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-09/urteil-bag…

Da geht es um Kündigung, nicht um Entlassung wie du behauptet hattest.

Wenn die Religionszugehörigkeit wesentliche Einfluß auf die Eignung
hat, darf sie eine Rolle spielen. Das heißt auch, daß dieses Vorrecht
nur eingeschränkt gilt.

Ich frage mich ja ein wenig, wie diese Aussage mit Artikel 3,
Absatz 3 des Grundgesetzes zusammengeht.

http://dejure.org/gesetze/GG/3.html

hilft das hier?

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-09/arbeitsrec…

Sind eigentlich Pfarrer ebenfalls Angestellte der Kirche? Ich denke eigentlich ja, mit einer Art „Beamtenstatus“. Nunja, der wird sicher nicht wegen einer Scheidung gekündigt.


Hallo Aqib,

Und selbst da ich diese Frage jetzt stelle, weil ich wirklich überhaupt keine ahnung hab wie ich sonst reagieren sollte, besteht die gefahr dass die diskussion nach meinem post das ganze jetzt noch weiter off topic führt …

was hindert dich, einfach auf die Frage und die Textsammlung des UP zu antworten? Zumal du einer der eh wenigen Islam-Experten bist.

Das von Marvin völlig zu Recht zur Sprache gebrachte Generalthema braucht dich doch gar nicht zu berühren. Das betrifft schließlich fast jeden Thread in diesem Brett.

Gruß
metapher

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Ein Atheist glaubt nicht and Gott also auch nicht ans Paradies oder die Hölle. Und das Wesentliche bei der Vorstellung eines Paradieses ist, dass das ein Ort ist wo man im Optimalfall hin kommt nachdem man gestorben ist. Und dort „lebt“ man für immer und hat Spass usw.

Da würde bestimmt auch ein Atheist gerne hinkommen. Aber er glaubt ja nicht, dass es so einen Ort gibt.

Ich bin Atheist. Ich kann nicht für andere Atheisten sprechen, denn ein Atheist ist jemand der eine eigene Meinung hat. Aber Atheisten haben gemeinsam, dass sie nicht an einen Gott glauben und an Irgendwas was damit verbunden ist. Nicht weil sie unbedingt was dagegen hätten wenn es so einen Gott gäbe, sie sehen nur keinen Grund an einen Gott zu glauben. Man könnte genauso gut an Zeus oder Isis glauben. Das sind ebenfalls Götter die von Menschen geschaffen wurden um Erklärungen zu erhalten für Fragen auf die es keine Antworten gibt.

Hallo

Ein Atheist glaubt nicht and Gott also auch nicht ans Paradies
oder die Hölle. Und das Wesentliche bei der Vorstellung eines
Paradieses ist, dass das ein Ort ist wo man im Optimalfall hin
kommt nachdem man gestorben ist. Und dort „lebt“ man für immer
und hat Spass usw.

nochmals Deine Aussage welche meine Hinterfragung bewirkte:

Ein Atheist glaub ja nicht nicht ans das Paradies weil ihm die
Vorstellung dort hin zu kommen nicht gefallen würde.

Und jetzt:

Da würde bestimmt auch ein Atheist gerne hinkommen. Aber er
glaubt ja nicht, dass es so einen Ort gibt.

Das widerspricht sich - damit ist meine Anfrage beantwortet.
Daß ein Atheist nicht daran glaubt wird nicht in frage gestellt.
Deine Paradiesvorstellung:frowning:s.oben)
Und dort „lebt“ man für immer und hat Spass usw.
fände ich zBsp. auf Dauer ziemlich langweilig und ich glaube nicht ob
mich dies begeistern würde.
Die christl.Paradisvorstellungen sind eher mit „Reich Gottes“,Herrschaft
von Gerechtigkeit also Verwirklichung der Botschaft Jesu verbunden.
Wie und wo bleibt außen vor.
Wäre dies nichts für Atheisten ?
Gruß VIKTOR

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Da geht es um Kündigung, nicht um Entlassung wie du behauptet
hattest.

Erm. OK. Für mich sind Kündigung und Entlassung irgendwie das gleiche. Aber wenn das tatsächlich mehr ist als Haarspalterei ersetze bitte jedes Vorkommen des Wortes ‚Entlassung‘ durch Kündigung.

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Ich frage mich ja ein wenig, wie diese Aussage mit Artikel 3,
Absatz 3 des Grundgesetzes zusammengeht.

Das mag sich der Rollstuhlfahrer auch fragen, dem der Dachdeckermeister erklärt, daß er für die ausgeschriebene Stelle im Montagedienst leider nicht geeignet ist; oder der Mann, dem die Position der Frauengleichstellungsbeauftragten verwehrt wird; die Frau, die nicht als Sportlehrerin für Jungs arbeiten darf.

Das Bundesarbeitsgericht hat, wie dem verlinkten Artikel zu entnehmen ist, das Sonderrecht im kirchlichen Raum „für sogenannte verkündigungsnahe Tätigkeiten“ beschränkt. Die ausgesprochene Kündigung für den Arzt wurde daher auch wieder aufgehoben, weil der Arzt eben nicht „verkündigungsnah“ tätig ist. Was für den Dachdecker die Fähigkeit, auf dem Dach zu arbeiten, ist, ist für bestimmte Berufe innerhalb einer Religionsgemeinschaft die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft und die Befolgung derer Regeln. Und das gilt, auch wenn ich mich wiederhole, nicht nur für die christlichen Kirchen, sondern auch für andere religiöse Einrichtungen.

Auch in anderen Fällen gelten Gesetze unterschiedlich „eng“. So sind ein paar Punkte in Flensburg oder eine Vorstrafe für die meisten Bewerbungen kein Hindernis - nicht so, wenn man z.B. Fahrlehrer werden möchte: http://www.duesseldorf.de/kfz/verkehrsgewerbe/dienst…

Der Umstand, den Sie ansprechen, existiert in vergleichbarer Form also auch außerhalb der Kirchen und stellt mitnichten christlich-kirchliches Sondergut dar.

Martinus

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Sind eigentlich Pfarrer ebenfalls Angestellte der Kirche?

Zumindest in der evangelischen Kirche gibt es beides. „Normaler Weise“ sind Pfarrer kirchliche Beamte. Es gibt aber auch Fälle, in denen ein Pfarrer Angestellter ist - zum Beispiel wenn er die Laufbahn des Pfarrdienstes erst später eingeschlagen und die Altersgrenze für die Verbeamtung überschritten hat.

Martinus

Auch mit dem Beifallklatscher und „Sterntaler“ vom Vulkan…

-)

Eine schöne Metapher, fühl mich ertappt! Was du in nicht müdender Kommunikationsarbeit erzählst, finde ich grundsätzlich ja nicht falsch, aber die extreme Reduzierung nur auf gesellschaftliche „Gesetze“ ist meiner Ansicht nach falsch: Wenn ich weiß, dass ich geprägt bin von den „Wächtern der Gesellschaft“, wie die berühmten Gänslein bei Konrad Lorenz, dann ist das einzige Problem gelöst. Alle Probleme sind nur Konditionierungen. Daraus leitest du dann alle weiteren Tatsachen ab, dass man den Menschen Angst machen kann durch Hölle, Fegefeuer, Sünde usw.

Setzt aber voraus, dass es z. B. Schmerz und Lust gar nicht real gäbe und dass existentielle Angst vor dem Tod nur das ist, was uns andere einreden. Das widerspricht aber allen Tatsachen wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Selbstverständlich ist die Sprache und sind Begriffe mit Bildern assoziiert. Wenn man negative und positive Begriffe benützt, entstehen Assoziationen und damit verbundene negative Gefühle bei Ungehorsam und positive Gefühle bei Anpassung und Gehorsam dieser Pädagogik. Und da hast du recht, dass diese dazu dient, Menschen von der Macht abhängig zu machen, was seit jeher geschieht. Mit dem Unterschied, dass die Machtverhältnisse stets im Laufe der Geschichte immer wieder verändert wurden. Aber im Prinzip blieb dieselbe Funktion nach wie vor immer erhalten.

CJW

nochmals Deine Aussage welche meine Hinterfragung bewirkte:

Ein Atheist glaub ja nicht nicht ans das Paradies weil ihm die
Vorstellung dort hin zu kommen nicht gefallen würde.

Und jetzt:

Da würde bestimmt auch ein Atheist gerne hinkommen. Aber er
glaubt ja nicht, dass es so einen Ort gibt.

Das widerspricht sich - damit ist meine Anfrage beantwortet.
Daß ein Atheist nicht daran glaubt wird nicht in frage
gestellt.
Deine Paradiesvorstellung:frowning:s.oben)

Lies dir die beiden Sätze nochmal durch. Da ist kein Widerspruch. Wahrscheinlich hast du ein „nicht“ überlesen.

Wie gesagt, es geht nicht darum ob die Vorstellung vom Paradies was Gutes ist. Es ist ja gerade eine Verlockung ans Paradies zu glauben. Ein Atheist sieht aber keinen (vernünftigen) Grund ans Paradies zu glauben. Für mich persönlich ist der Glaube an einen Gott so als würde man an einen imaginären Freund glauben.

Hallo.

Wenn also jemand von Furcht spricht, ist relevant welchen
Begriff er hier verwendet.

Gestatte mir den Hinweis: Empirische Psychologie unterscheidet
Furcht vor bestimmten Ereignissen, ob realen oder nicht
realen. Dagegen ist […]

Das ist alles richtig, wie auch die Anmerkung von Viktor, nur geht es hier um den theologischen Begriff der Furcht im Islam und hierbei greifen diese Anmerkungen wahrscheinlich eben alle nicht.

Und genau darum meine Nachfrage.

Gruss,
Eli

Das ist alles richtig, wie auch die Anmerkung von Viktor, nur
geht es hier um den theologischen Begriff der Furcht im Islam
und hierbei greifen diese Anmerkungen wahrscheinlich eben alle
nicht.

Und genau darum meine Nachfrage.

Sorry, über den Islam weiß ich nichts, das kann nur ein Islam-Experte beantworten. Was mich dagegen interessiert sind die psychosozialen Zusammenhänge: Die Religion ist ja kein isoliertes Gebilde außerhalb der Welt!

CJW

Ich weiß das…

Erm. OK. Für mich sind Kündigung und Entlassung irgendwie das
gleiche. Aber wenn das tatsächlich mehr ist als Haarspalterei
ersetze bitte jedes Vorkommen des Wortes ‚Entlassung‘ durch
Kündigung.

Ja, es ist mehr als Haarspalterei, da ist ein krasser Unterschied. Und es war nicht das einzige falsche Wort, die einzige falsche Aussage von dir, von der du standfest behauptet hast „Ich weiß das eben“. Und ich habe nicht vor jede falsche Aussage von dir zu korrigieren und danach durch eine richtige zu ersetzen, überlege du lieber in Zukunft was du schreibst und wovon du behauptest dass du das weißt.

Ich bin zwar Atheist, aber derart undifferenziert auf religiöse Institutionen und die Religion an sich loszuballern - inklusive falscher Behauptungen wohlgemerkt - das geht mir gewaltig gegen den Strich.

*sauer*
fb

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Moin,

was hindert dich, einfach auf die Frage und die Textsammlung
des UP zu antworten? Zumal du einer der eh wenigen
Islam-Experten bist.

Zum Beispiel, dass man irgendwann einfach keinen Bock mehr hat, auf jede anhand irgendwelcher „Textstellen“ hingerotzte eigenwillige Interpretation, die letztendlich doch nur darauf abziehlt, die entsprechende Religion zu verunglimpfen, zu reagieren. Entsprechende Textstellen lassen sich übrigens in jeder beliebigen Religion finden.

Mir ist dafür auch zunehmend die Zeit zu schade und die hier regelmäßig mit großem Engagement auflaufenden Islam-Basher lassen sich davon auch nicht beeindrucken.

Gruß
M.

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Kleines Missverständnis… :smile:

…, aber die extreme Reduzierung
nur auf gesellschaftliche „Gesetze“ ist meiner Ansicht nach
falsch:

Ja, das ist mir schon klar, dass für viele, wenn nicht die meisten, dieser Eindruck aus meinen Kommentaren so entstehen wird.
Das liegt aber eben daran, dass sie so interpretiert werden, als ob auch ich eine jeweilige Fragestellung nur für sich isoliert betrachten würde.
Das ist aber nicht der Fall, vielmehr habe ich dabei immer „das Ganze“ im Blick und beleuchte dann das jeweilige Thema ebenso aus diesem Blick-Winkel. :smile:

Und auf die konkrete Frage bezogen - also „Angst“ -, steht für mich zu allererst der aktuelle Zustand in der Welt im Vordergrund und die Frage: warum geht es derart schizophren in allen Bereichen zu?
Und dann komme ich aber nicht darum herum, die Gesetzgebung dafür als ursächlich für diesen gar sonderbaren „Entwicklungsprozess“ (??) feststellen zu müssen.
Weil es doch ganz offensichtlich so ist!

Und den „Fehler“ daran wenigstens einmal erkannt, ergibt dann aber ein ganz anderes „Bild“, zu welcher Fragestellung auch immer, somit auch zum Aspekt „Angst“.

Allerdings, und darauf habe ich ja auch hier immer wieder hingewiesen, ist es ein aussichtsloses Unterfangen, einzelne Fragestellungen aus diesem ganzheitlichen Blickwinkel heraus und in konstruktiver Weise öffentlich diskutieren zu wollen, wenn schon der Rahmen, das Lay-out eines jeweiligen Forums so ausgelegt ist, dass kein Zusammenhang aller Bereiche mehr erkennbar (gemacht) wird, sondern die „Zerrissenheit“/„Abgrenzung“ bereits die Vorgabe für die Diskussion darstellt.
Natürlich in der „Tradition“ der „Wissenschaft“, die ja mit den unendlichen Einzeldisziplinen geradzu das „Vorbild“ dafür in der Praxis liefert und die ganzheitliche Herangehensweise schon dadurch verunmöglicht.
Wen wunderts, dass auch auf dieser Ebene alles nur immer weiter auseinander driftet, statt endlich zu einem „Abschlussbericht“ in der langen Geschichte ihrer „Entwicklung“ zu kommen. Wäre eigentlich auch längst überfällig. :smile:)

Einen solchen Rahmen gibt es aber leider noch nirgends. :smile:
Daher auch die ständigen „Missverständnisse“ :smile:, wenn einzelne Fragestellungen zusammenhanglos, also nur jeweils für sich isoliert diskutiert werden wollen bzw. werden müssen (Stichwort: „Moderator“/„Aufpasser“ :smile:)).

Grüße

Gert