Angst. Ein Bekannter, ein Stalker macht mir bei der Arbeit Stress

Hallo, es klingt sicherlich unwichtig, aber es verursacht mir Ängste und schlaflose Näche - dadurch habe ich Angst meine Arbeitsstelle zu verlieren, als Hochsensible und ADSlerin. Ich schreib das sicherheitshalber dazu, hoffe, es mach sich niemand darüber lustig :frowning:
Ich hatte mein ganzes Leben lang psychische Probleme wegen HS und ADS und damit Probleme mit Arbeitsstellen. Jetzt hab ich gerade wieder eine 10 - 15-Stunden-Stelle und bis sooo froh darüber.

Ich bin nun 54 Jahre alt und lebe in Frieden. Nun hat sich gestern Abend ein Mann gemeldet, den ich schon seit circa 30 Jahren nicht mehr gesehen und seit circa zehn Jahren abgeblockt habe. Mit dem hatte ich mal vor über 30 Jahren etwas. Er war süchtig, und auch leicht gewaltätig und eiferüchtig - wie gesagt vor über 30 Jahren.
Ich hatte ihn sowas von vergessen und hatte so viele andere Lieben danach. Viel schönere,

Er hatte versucht über meine Schwester Kontakt mit mir aufzunehmen, Diese fragte zum Glück, ob ich das will. Sie gab ihm zurück, dass ich keinen Kontakt mit ihm möchte. Nach einer Weile drängte er sie, sie sagte zum Glück wieder nein - und ihm eben, dass ich NICHT möchte.

Vor drei, zwei Jahren fand er mich auf Facebook und frage mich, ob wir uns treffen oder Kontakt haben wollen. Er nun in Süddeutschland ich entgegengesetzt in Norddeutschland. Ich schrieb ihm, dass er nicht mher zu meinem Leben gehört. Wie schlimm diese Zeit damals war etc. Und dass ich keinen Kontakt möchte. Er schickte mir ein Fotos, Ich bedankte mich dann doch und schrieb trotzdem wieder, das gehöre nicht mehr zu meinem Leben. wie wären beide in Süchten gefangen (was wahr war) etc Und er solle bitte verstehen, ICH MÖCHTE KEINEN KONTAKT:

Nun schreibt er mir gestern, dass er in meiner Stadt hier im Norden an der Küste sei - mit seiner Schwester, für die Seebestattung seiern Mutter - und dass er sich freuen würden, wir könnten uns auf eine Kaffee treffen. Der langen Rede kurzer Sinn: Ich will diesen Menschen der mir etwas angetan hat - und danach, nachdem wir getrennt waren, hinterlistig bei meine Eltern eingenistet hat, da sie so gastfreundschaftlich ware n, und sich sogar Geld von ihne gehliehen hat - Also ein so schrecklicher Mensch - NICHT sehen. Nun ist er in meiner Stadt.
Und er weiß, wo ich arbeite :frowning:
Ich habe so Angst, er kommt dahin.
Ich bin von Berlin weggezogen, um endlich in Frieden zu leben, nun „überrascht“ er micht, dass er hier in meiner Stadt zur Seebestattung seiner Mutter ist.
Ich will ihn einfach nicht sehen. Heute nacht wurden so schlimme Erinnerungen wahr, an die ich nie mehr dachte. Ehrlich gesagt, ich hab geträumt, ich würde ihn treten.

Ich habe ihm geschrieben (gestern wie gesagt), dass er mich absolut hier in Ruhe lassen soll. Dass ich keinen Kontakt möchte, dass ich KEIN Interesse habe. Und dass ich keine Überraschungsversuche von ihm möchte, da ich diese als Belästigung ansehen würde.

Ich hoffe nun sooo sehr, dass er mich nicht auf der Arbeit (im Einzelhandel) überfällt. Als ich heut arbeitet, hatte ich Herzrasen, weil ich ständig Angst hatte, er kommt rein,

Ich hab ihm doch wohl eindeutig geschrieben, dass er mich auch bei der Arbeit nicht zu besuchen hat, oder??? Das ist mir sooo wichtig. Ich brauche diese Stelle und sie ein Sicherheitsplatz für mich.

Ich hab ihn nach meienr direkten Ansage blockiert. Ist das gut? Oder soll ich ihn nochmal fragen, dass er wirklich nicht zu meiner Arbeitsstelle kommt?
Wenn er da auftauchen würde - ich kann ihm nicht trauen - wäre es noch viel schlimmer, als wenn ermich sonst wo auflauert. :frowning:

Wer jetzt denkt mir eine Mitschuld unterzuschieben, behält es bittebitte für sich. Ich bien im Eimer - es ist sehr schlimm für mich sowieso.

Vielen lieben Dank , falls jemand proffessionelle und echt Hilfe kennt - sie ist halt akut; ich bräuchte sie sofort.

Danke!!!

Eine wunderschöne Nacht allerseits :slight_smile:

Hallo,

wenn ein Stalker bereits so penetrant geworden ist, wie du es in deutlichen Beispielen beschreibst, dann ist es dringend notwendig, ausschließlich ein eindeutiges kurzes Statement abzugeben, und zwar - und das ist sehr wichtig! - ohne jede weitere Begründung oder Erklärung!

Bitte das Folgende nicht als Kritik auffassen, sondern nur zur Erläuterung, was man von Stalkerverhalten weiß: Spätestens ab hier:

ist Vorsicht mit dieser Person geboten. Und nachdem ihm ja bereits eindeutig zur Kenntnis gegeben wurde, daß du keinen Kontakt wünschst, ist dies hier:

eine eindeutige Grenzüberschreitung. Daß du in Panik bist, ist absolut nachvollziehbar, und du brauchst das auch gar nicht zu begründen - vor allem auch nicht dir selbst gegenüber: Bei Stralkingopfern findet sich diese Reaktion nämlich sehr häufig: Man fürchtet, eventuell ungerecht oder zu hart zu sein. Erst recht, wenn es in der Vergangenheit mal auch dies oder jenes Positive gegeben hatte. Und man holt immer wieder unangenehme Erinnerungen hervor um sich zu vergewissern, daß es richtig war, die Beziehung abzubrechen und daß es richtig ist, jetzt einen Kontakt nicht mehr zu wünschen … Und damit verschafft sich der Stalker gegenwärtig einen stöndigen Platz „im Kopf“ seines Objektes der Begierde, und zwar Tag und Nacht. Bis in den Traum hienin. Damit ist Panik vorprogrammiert.

Also die Empfehlung: Versuche nicht dich zu rechtfertigen. Auch nicht in deinen eigenen Gedanken!

Soetwas wie dieses Zitat von dir:

fasst der Stalker nämlich nicht - inhaltlich - als Anregung zum Nachdenken auf und als Mahnung sein Kontaltinteresse zu korrigieren. Vielmehr erkennt er darin, daß du ja mit ihm überhaupt argumentierst, daß du ihm also Kommunikationsinteresse zeigst. Der Inhalt deiner Worte interessiert ihn dabei gar nicht. Und wenn du dich dann auch noch für ein (gewiss nicht von dir eingefordertes) Foto bedankst (!?)

dann heißt das für ihn in seiner eigenen verquasten Gedankenwelt „Irgendwie hat sie also doch noch Interesse …“.

Daher wäre soetwas wie dies hier katastrophal:

quote=„lulamae, post:1, topic:9504141“]
Oder soll ich ihn nochmal fragen, dass er wirklich nicht zu meiner Arbeitsstelle kommt?
[/quote]

Du würdest ihrn doch erst auf diese Idee hinweisen! Und „fragen“ darf es deinerseits sowieso nicht geben. Auf keinen Fall: „Fragen“ bedeutet doch für ihn, daß du eine Antwort von ihm wünschst!

Das ist schonmal die richtige Richtung. Obwohl: Besser noch wäre, auf solche Konjunktive („möchte“, „würde“) zu verzichten. Manche Stalker interpretieren sowas als „naja, versuchen könnte ich es ja doch nochmal“.

Ja, das dürfte ein eindeutiges Sigal sein. Wenn er trotzdem nochmal einen Weg findet, liegt ein Text so wie dieser an:

„Ich gebe dir hiermit zur Kenntnis, daß meinerseits jeglicher Kontakt mit dir nicht erwünscht ist und lege dir deutlichst nahe, auch jeden weiteren Kontaktversuch zu unterlassen.“

Solche bewußt „formellen“ Ausdrucksweisen werden empfohlen, weil sie dem Stalker im Subtext anzeigen, daß bei Verstoß bereits „andere Maßnahmen“ angedacht sind.

Viel Erfolg und freundliche Grüße
Metapher

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Hallo @Metapher tausend Dank für die ausführliche Antwort. Ich dachte mir das schon so ähnlich, aber war mir unsicher. Ich hab mal nachgesehen und der Wortlaut meiner letzten Nachricht (auf seine Frage, ob ich ihn vielleicht doch auf einen Kaffee treffen wolle) an ihn lautete exakt so:
„Zum letzten Mal:
Nein, das möchte ich nicht. Ich möchte absolut keinen Kontakt zu Dir. Und auch keine Überraschungsversuche, die ich so langsam aber sicher als Belästigung ansehen würde.
Wenn ich auch nur das kleinste Interesse hätte, hätte ich bestimmt die ganzen Jahre nicht abgeblockt. Ich habe überhaupt KEIN Interesse.“

Nunja, nun hab ich nur noch etwas Angst, dass er tatsächlich in unserem Laden auftaucht, wenn ich arbeite. Ich versuche mich darauf vorzubereiten, wie ich dann reagiere.

Aber nochmal tausend Dank für die Rückmeldung und die Bestätigung!!!

Alles Gute :slight_smile:

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Ergänzend zu dem, was Metapher schrieb, bitte auch das hier zu Gemüte führen:

Ganz wichtig (Zitate von der obigen Seite):

Bei akuter Bedrohung, wählen Sie 110! Die Polizei wird alles Erforderliche tun, um Sie zu schützen.

  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei! Dies können Sie bei jeder Polizeidienststelle tun. Dabei können Sie sich in der Regel von einer verwandten oder bekannten Person sowie von einem Rechtsbeistand begleiten lassen. Erfüllt die stalkende Person einen Straftatbestand oder schafft sie eine Gefahrensituation für das Opfer, sollte die Polizei eingeschaltet werden. Diese setzt dabei alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ein, um neben effektiver Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auch angemessenen Opferschutz zu gewährleisten.
  • Es hat sich gezeigt, dass vor allem schnelles und konsequentes Einschreiten der Polizei gegen Stalkende Wirkung zeigt und die Belästigungen nach einer Anzeige häufig aufhören.

Gruß
Christa

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Gibt es dort Jemanden, der ihn (in höflichen oder notfalls in unhöflichen Worten) vor die Tür weisen kann? Es ist Dein Arbeitsplatz, da kann nicht Jede und Jeder einen Privatbesuch machen.

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Im Zweifel die Polizei.:blush:

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Sie schrieb, dass sie im Einzelhandel arbeitet.
Da würde ich vielleicht mal überlegen, ob man vorweg den Inhaber informieren kann und möchte.

Zusätzlich empfehle ich, dass man sich vielleicht besser bei Facebook zurückhalten sollte - und auch hier im Forum sind Portraitfotos weder notwendig noch üblich. (Meins ist da natürlich eine Ausnahme!)

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Ist das nicht zu optimistisch?

Auch wenn man unterstellt, dass alles was hier geschildert wurde den Tatsachen entspricht, es ist immer schwierig, wenn man nur eine Seite sieht. Was hat ein Polizist vor Ort denn in der Hand?

Der Mann fragt höflich per Post bei der Schwester an. Er lässt sich nicht abwimmeln, das finde ich nicht ungewöhnlich.
Auch wiederholte briefliche Anfragen (nicht im Übermaß) direkt bei der Zielperson ist noch nicht stalking. Eine zeitlich abgesetzte Anfrage für einen persönliches Treffen bei einer Tasse Kaffee mit gleichzeitiger Begründung seiner persönlichen Anwesenheit in der Region (Beerdigung der Mutter) wird ein Polizist vermutlich nicht als stalking einordnen.
Der Mann hat sich jahrzehntelang nicht gemeldet, eine Gewalttätigkeit oder ein Kontaktverbot mit der Zielperson scheint nicht aktenkundig zu sein.
Ein herbei gerufener Polizist kann allenfalls bei der Sachlage ein Platzverbot aussprechen, wenn der Besucher nicht freiwillig geht.

Das Grundproblem der TO, ihre Angst, ist damit nicht gelöst. Da sollte man eventuell über professionelle Hilfe nachdenken.

Wenn sie schon Zweifel hat, ob ihr Verhalten das Richtige ist, ist das, was du schreibst, absolut kontraproduktiv. :nerd_face:

Wenn die Person mehrfach zu verstehen gegeben hat, dass sie das nicht wünscht, ist dieses Verhalten für dich normal, ja? Dann brauchen wir nicht weiterzureden!

Sie hatte geschrieben

Es gab also offensichtlich doch irgendwie Kontaktversuche, die dann unterbunden wurden. Stalking muss überhaupt nichts mit Gewalt zu tun haben, es reicht vollkommen, dass die gestalkte Person keinen Kontakt haben möchte!

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So war es auch gemeint.
Ein Beispiel: Was würde geschehen, wenn ich die nette junge Dame aus der Fleischereiabteilung des Supermarktes um die Ecke in ein langes Privatgespräch mit dem Ziel einer Verabredung verwickeln würde?

Was meinst du: Wäre es vielleicht noch deutlicher, wenn man zum „Sie“ zurückkehrt?
„Die Zeit mit Ihnen war schlimm. Ich möchte Sie nie wieder treffen, nie wieder etwas von Ihnen hören.“

Du bist da nicht ganz auf dem Laufenden, was den neuerlichen juristischen und den polizeilichen Umgang mit Stalking betrifft: Genau solche Reaktionen, wie dann insbesondere auch

nämlich das Problem völlig naiv zunächst auf der verkehrten Seite zu suchen und das Stalkingopfer zu pathologisieren statt den Stalker, müssen Betroffene Gott sei Dank seit geraumer Zeit nicht mehr befürchten, wenn sie polizeiliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Und Letzteres läge tatsächlich an, nachdem ausdrücklich der Wunsch ausgesprochen wurde, Kontaktversuche zu unterlassen, wenn dann die Person am Arbeitsplatz auftauchte und der Aufforderung, das Haus zu verlassen, nicht unverzüglich nachkäme. Und dann wäre (im Gegensatz zu der geschilderten bisherigen Sachlage) auch eine Anzeige fällig.

Und da die Posterin selbst (!) explizit nach „professioneller Hilfe“ fragt, dürfte dein letzter Satz durchaus als außerordentlich bedenklicher Sarkasmus zu lesen sein, der ganz gewiss bei der geschilderten Problemlage nichts zu suchen hat.

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Ich finde es einfach kontraproduktiv, wenn der Zielperson hier kritiklos schriftlich Beistand geleistet wird ohne zu hinterfragen „wie läuft in der Realität wirklich ab?“
Schon mal etwas von „advocatus diaboli“ gehört?

Und die Realität ist ein Polizeibeamter vor Ort, der nichts in der Hand hat außer verschiedenen Aussagen.
Darauf muss man sie vorbereiten und nicht Mainstream gerecht kritik-und hilflos in einem Forum „Hilfe leisten“, was aber eventuell nur der Aufbau von unrealistischen Erwartungen ist.
Wenn für die Zielperson die Angst so dramatisch und realitätsnah ist, hätte sie vernünftigerweise sofort ein Anwalt kontaktieren müssen, als ihre Schwester den ersten Kontaktversuch des „stalkers“ meldete.

Das kann und sollte sie auch jetzt noch machen. Alles andere hier im Forum ist nur Gerede, was mit Sicherheit nicht weiter hilft.

Ergänzend dazu und was ebenfalls auf der Seite steht: Alles dokumentieren. Man weiß nie, wie lange sich das hinzieht und mit einer detaillierten Dokumentation hat man auch bei den Behörden viel bessere Karten. Daher sollte man damit möglichst bald anfangen.

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Richtig letzteres sehe ich hier öfter und schätze es als gefahrvoll ein.

Hast Du eigentlich wenigstens eine ungefähre Idee davon, was @Metapher professionell so alles macht und gemacht hat, und in welchem Umfang er sich nicht nur dabei dem „Mainstream“ zu unterwerfen pflegt oder eben auch nicht?

Wenn nicht, darf alles ab der Einlassung von @Cook1 getrost unter Quamvis sint sub aqua etc. subsumiert und abserviert werden.

Den hab mit „öfter“ nicht gemeint, und ich bin davon auch nicht frei, mich insgeheim schon auf die Seite des hier Anfragenden zu schlagen, ohne je eine andere Seite angehört zu haben.

Das weiß ich auch.
Aber ein bisschen aktenkundige Gewalt (muss nicht mal mit der Zielperson zu tun haben) wäre für die Polizei vor Ort hilfreich.

Das stimmt, aber aus einem eher traurigen Grund - das übersteigt den Horizont der regulären Schulung der Beamten nicht allzu sehr und liegt eher in der für sie vorstellbaren Welt.

Ohne diese Schulung allzusehr abwerten zu wollen, eine Episode, die mich einigermaßen erschüttert hat:

Anfang Mai ist ein Patient aus dem Mannheimer ZI nach einer Personenkontrolle durch eine Fußstreife gestorben. Weil die Leiche Zeichen von Gewalteinwirkung zeigte, wurde sie obduziert - um die Ergebnisse der ersten Obduktion zu verifzieren, wurde eine zweite angeordnet, deren Ergebnisse noch ausstehen. Einstweilen gilt die Unschuldsvermutung, es wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge im Amt ermittelt.

D.h. die beiden Freunde und Helfer hatten offenbar noch nichts davon gehört, dass es nicht so ganz zweckdienlich ist, einem paranoid Schizophrenen, der vor Angst fast stirbt und in seiner Bedrängnis nur noch daran denkt, wie er sich vielleicht gegen die übermächtige Bedrohung wehren kann, erst recht noch weiter zu drohen.

Es darf unter keinen Umständen davon ausgegangen werden, dass ein nicht weiter einschlägig spezialisierter Polizeibeamter irgendeine Vorstellung davon hat, was Stalking ist und wie man mit einem Stalker sinnvoll umgehen kann.

Schöne Grüße

MM

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Danke, genau darum geht es mir.