Angst vor Atomkraftwerken?

Hallo, Tilo wahrscheinlich hat jeder Angst vor der Zukunft allgemein, jeder sucht sich seine Angst heraus und glaub mir eins, sauber ist siehe Tschernobyl und viele weiteren atomaren Vorfälle sowie den russiche Atomrostlauben der Meere mit Sicherheit die Kernenergie nicht, sagen wir mal so nicht. Die Abfallentsorgung ist dabei ja auch ein riesen Problem. Schön aber ist, dass du dich um die Umwelt sorgen machst und sparst wo du kannst. Ich glaube allerdings dass es nur hilft dein Gewissen zu beruhigen, denn so gut du auch handelst, es bleibt nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Mehrheit der Menschen versteht das nie und das ist die eigentliche Gefahr, der Faktor Mensch ist fehlerhaft und damit seine Technik. PS: Ich war nachweislich strahlenkrank in Deutschland durch Tschernobyl. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen hätte es den Gau 1986 erst nach einer Million Jahren geben dürfen. Gruß Stephan

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Hallo,
was hat Tchernobyl prinzipiell mit Kernenergie zu tun?
Gruß
loderunner

Jetzt nichts mehr nur noch mit Stahlung.
Gruß Stephan

Hallo, Richard du unterstützt mich mit deiner Meinung über Atomkraftwerke, schönen Dank dafür. Als ich durch Tschernobyl erkrankt war in Süddeutschland habe ich schon damals wo ich nur konnte davon berichtet. Ernst hat damals mich kaum einer genommen. Einer sagte damals genau das gleiche wie Du, man kann Strahlung nicht richen nicht schmecken nicht sehen, das ist richtig, aber man kann sie durch Erkrankungen fühlen. Ich habe es drei Wochen akut fühlen müssen und viele andere sicher auch, nur sie wussten es nicht oder man hat sie bewusst falsch informiert oder im Unklaren gelassen. Freundliche Grüße Stephan

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Wer Witze über Stahlenfolgen und Erkrankungen macht hat nichts verstanden. Gruß Stephan

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Als ich durch Tschernobyl
erkrankt war in Süddeutschland habe ich schon damals wo ich
nur konnte davon berichtet. Ernst hat damals mich kaum einer
genommen.

Und Du hast Dich nicht gefragt, warum?
Wenn die eigene Wahrnehmung der objektiven Realität widerspricht, ist es Zeit erstere zu hinterfragen, nicht letzere.

Im betreffenden Zeitraum waren Millionen Europäer an den unterschiedlichsten Krankheiten erkrankt…
Auch wenn es eine Korrelation zwischen der Storchpopulation und der Geburtenrate gibt, heißt das nicht, daß der Storch die Kinder bringt.

Einer sagte damals genau das gleiche wie Du, man
kann Strahlung nicht richen nicht schmecken nicht sehen, das
ist richtig, aber man kann sie durch Erkrankungen fühlen.

Wenn man bei Dir tatsächlich Strahlenkrankheit diagnostiziert hätte, wüßte man das - Deine angebliche Wahnehmung widerspricht jeglicher Wissenschaft und ist deswegen unter Aberglauben oder Hypochondrie einzuordnen.

Natürlich wirst Du Dich von mir jetzt nicht ernstgenommen fühlen, aber es tut mir leid - das ist einfach so.

http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit
http://www.onmeda.de/lexika/strahlenmedizin/tscherno…

Solltest Du damals tatsächlich eine Dosis im Bereich von 1 Sv abbekommen haben, dann sicher nicht aus Tschernobyl - es sei denn Du warst dort.

Wenn man sich die langjährigen Graphen der Umgebungsradioaktivität ansieht, finden sich dort 2 Peaks: 1 großer und ein verhältnismäßig kleiner. Der Große resultiertr aus oberirdischen Atombombentests in den 50er und 60er Jahren, der zweite, kleinere kommt aus Tschernobyl.
Interessanterweise löst nur der zweite einer derartige Hysterie aus…

Ich
habe es drei Wochen akut fühlen müssen und viele andere sicher
auch, nur sie wussten es nicht oder man hat sie bewusst falsch
informiert oder im Unklaren gelassen.

Genau SIE sind an allem schuld…

LG
Stuffi

Wer Witze über Stahlenfolgen und Erkrankungen macht hat nichts
verstanden. Gruß Stephan

Der Einzige, der Witze drüber macht, bist Du…

LG
Stuffi

Hallo, hast du schon mal etwas von Sensibilität gehört? Ich habe meine Reaktionen durchaus hinterfragt auch mit wissenschaftlicher Hilfe. Der Professor an der Uni Hohenheim hatte meine gesundheitlichen Reaktionen durchaus richtig bewertet. Er hat den zu Testzwecken aufgesuchten " strahlenfreien" Lagerraum schnell wieder verlassen. Der wusste warum und hat in meiner Raktion erkennen müssen, dass offensichtlich die Lehrmeinung nicht stimmen kann, zugeben durfte er es nicht. Dieser Raum war hochgradig verstrahlt, und ich bekam Atemnot. Also verlass dich nicht darauf was die Lehrmeinung sagt auch wenn du es so gelernt hast, sondern versuch mal an Statistiken zu kommen, die damals z.B. die Entwicklung der Bronchialerkrankungen, Erkrankungen allgemein, Sterberaten usw. wiedergeben. Die wird der Normalsterbliche allerdings nicht einsehen dürfen. Man könnte Zusammenhänge aufdecken. Zu deinem Hinweis auf die A-Tests, die waren weltweit genauso biologisch wirksam, nur war das nicht bekannt oder wurde nicht bekannt gemacht. Je nach Windrichtung hatte ich in dieser Zeit bereits ähnliche Probleme. Noch ein Hinweis auf wissenschaftliches „Wissen“ : Hätte die frühe Menscheit sich nicht gegenseitig vor Gefahren allgemeiner Art gewarnt, gäbe es schon lange keine Menschen und keine Wissenschaftler mehr. Gruß Stephan

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Glaubst du allen Ernstes das Strahlenerkrankungen durch Kernkraftwerke von Politik oder Wissenschaft je zugegeben werden würden? Die hätten viel zu viel zu verlieren. Du kannst eine Meinung haben falsch oder richtig, ich habe die Erfahrung und kann jedem Skeptiker oder Zyniker den Beweis führen. Leider habe ich keinen Zugang zu einem atomaren Probenlager und finde in dir sowieso keinen der sich diesen Beweis erbringen lassen will. Ich würde mich gern erneut zu Testzwecken zur Verfügung stellen, lieber das als ein erneuter Gau. Weitere Diagnoseversuche kannst du dir sparen, du liegst immer falsch. Gruß Stephan

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Ab ins Esoterikbrett!

Hallo, hast du schon mal etwas von Sensibilität gehört?

In der Psychologie, ja.

Ich
habe meine Reaktionen durchaus hinterfragt auch mit
wissenschaftlicher Hilfe. Der Professor an der Uni Hohenheim
hatte meine gesundheitlichen Reaktionen durchaus richtig
bewertet. Er hat den zu Testzwecken aufgesuchten "
strahlenfreien" Lagerraum schnell wieder verlassen. Der
wusste warum und hat in meiner Raktion erkennen müssen, dass
offensichtlich die Lehrmeinung nicht stimmen kann, zugeben
durfte er es nicht.

Genau, sonst wären sicher CIA, KGB, die Rosenkreuzer und die Illuminaten hinter ihm her…

Dieser Raum war hochgradig verstrahlt, und
ich bekam Atemnot.

Undß was zeigte der Zähler?

Also verlass dich nicht darauf was die
Lehrmeinung sagt auch wenn du es so gelernt hast, sondern
versuch mal an Statistiken zu kommen, die damals z.B. die
Entwicklung der Bronchialerkrankungen, Erkrankungen allgemein,
Sterberaten usw. wiedergeben. Die wird der Normalsterbliche
allerdings nicht einsehen dürfen.

Nein, die Statistikämter sind streng von der Außenwelt abgeschottet…

Hätte die frühe Menscheit
sich nicht gegenseitig vor Gefahren allgemeiner Art gewarnt,
gäbe es schon lange keine Menschen und keine Wissenschaftler
mehr.

Hätte die frühe Menschheit ihr Wohlergehen in die Hand von Hysterikern, Verschwörungstheoretikern und Konsorten gelegt, gäbe es sie wohl tatsächlich nicht mehr.

Aber mach Dir nichts draus - Du befindest Dich in bester Gesellschaft mit jeder Menge anderer Leute, die durch ihre Nachbarn, die Regierung, Außerirdische oder sonstwen bösartigerweise mit Mikrowellen, Todesstrahlen, Radioaktivität, schwarzer Magie, etc. gequält werden - die ganz normale Paranoia eben.

LG
Stuffi

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Moin,

Glaubst du allen Ernstes das Strahlenerkrankungen durch
Kernkraftwerke von Politik oder Wissenschaft je zugegeben
werden würden?

Ja, denn es gibt genauso wenig die Politiker wie die Wissenschaftler. Denken ist in D ja glücklicherweise noch erlaubt - und das verlernt man mit einem Studium der Naturwissenschaften i.A. auch nicht.

Die hätten viel zu viel zu verlieren. Du kannst

Es verdient nicht jeder dran. Und sinnvollerweise halte ich mich an das, was man nachweisen kann. Sonst sind wir ruck-zuck wieder bei Scheiterhaufen und Geisteraustreibungen.

eine Meinung haben falsch oder richtig, ich habe die Erfahrung
und kann jedem Skeptiker oder Zyniker den Beweis führen.

Dann tue das doch 'mal. Das Web erlaubt es jedem alles mitzuteilen, was er für relevant hält. Verfaß einen ordentlich dokumentierten Text, finde noch andere Leute, die ähnliches Verhalten zeigen, zeig die Korrelationen, die wichtig sind und mach plausibel, daß der Korrelation auch eine direkte Ursache-Wirkung-Beziehung zugrunde liegt und wir können weiterreden.

Leider habe ich keinen Zugang zu einem atomaren Probenlager

Kauf die richtigen Feuermelder und Du kannst Dir radioaktives Material draus extrahieren.

und finde in dir sowieso keinen der sich diesen Beweis
erbringen lassen will. Ich würde mich gern erneut zu
Testzwecken zur Verfügung stellen, lieber das als ein erneuter
Gau. Weitere Diagnoseversuche kannst du dir sparen, du liegst
immer falsch.

Dieser Absatz enthält mehrere gewagte Thesen, die Dich Deiner Glaubwürdigkeit unnötig berauben.

Gruß,
Ingo

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Nur persönliche Angst vor Atomkraftwerken
Hallo,

Hallo, Tilo wahrscheinlich hat jeder Angst vor der Zukunft
allgemein, jeder sucht sich seine Angst heraus

So ist es. Und Du hast Dir als Ziel der Angst eben Atomstrahlung ausgesucht.
Das darfst Du gern machen, aber versuche bitte nicht, alle anderen mit Deinem persönlichen Dämon anzustecken. Du könntest Dich lächerlich machen, wenn Du nur wirres Zeug statt Argumenten bringst.

und glaub mir
eins, sauber ist siehe Tschernobyl und viele weiteren atomaren
Vorfälle sowie den russiche Atomrostlauben der Meere mit
Sicherheit die Kernenergie nicht, sagen wir mal so nicht.

Hat auch keiner behauptet.

Die Abfallentsorgung ist dabei ja auch ein riesen Problem.

Auch das hat niemand bestritten.

Schön
aber ist, dass du dich um die Umwelt sorgen machst und sparst
wo du kannst. Ich glaube allerdings dass es nur hilft dein
Gewissen zu beruhigen, denn so gut du auch handelst, es bleibt
nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Och, mit vielen Tropfen kann man schon was bewirken. Und wenn keiner anfängt, wird sich nie was ändern.

Die Mehrheit der
Menschen versteht das nie und das ist die eigentliche Gefahr,

Da stimme ich Dir zu. Nur ändert sich das auch nicht, indem man wilde Vermutungen anstellt.

der Faktor Mensch ist fehlerhaft und damit seine Technik.

Tja, nichts ist perfekt.
Nur gilt das gleiche Argument leider auch für alle anderen Formen der Energiegewinnung. Eben auch für Kohle. Wobei da die Nebenwirkungen schleichend sind und deshalb gern übersehen werden. Wenn nicht grad irgendwo ein Bergwerk einstürzt denkt offensichtlich kein Mensch über sie nach.

PS:
Ich war nachweislich strahlenkrank in Deutschland durch
Tschernobyl.

Den Nachweis hast Du leider nicht gebracht. Und deshalb erlaube ich mir einfach, ihn nicht anzuerkennen. Deine Erzählungen darüber haben es nur schlimmer gemacht.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen hätte es
den Gau 1986 erst nach einer Million Jahren geben dürfen.

Und von Statistik hast Du nicht mal einen blassen Schimmer. Von Wissenschaft auch nicht.

Gruß
loderunner

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Hallo Stephan,

Abfallentsorgung ist dabei ja auch ein riesen Problem. Schön
aber ist, dass du dich um die Umwelt sorgen machst und sparst
wo du kannst. Ich glaube allerdings dass es nur hilft dein
Gewissen zu beruhigen, denn so gut du auch handelst, es bleibt
nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Mehrheit der

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Es gibt keinen Grund in meinem Umfeld nichts zu tun, nur weil andere das so handhaben.

Mit freundlichen Grüßen
Tilo

Hallo Martin,

Ich habe mal 10 Jahre in der chemischen Industrie gearbeitet
und kann das selbst bestätigen: irgendwann hat man die Gefahr
einfach nicht mehr soo wahrgenommen. Einen Kollegen hatte ich,
der hat ein 08/15-Verlängerungskabel in das Ex-Labor gelegt
und dort eine nicht-ex-geschützte Pilzheizhaube betrieben. Im
Abzug nebenan köchelten irgendwelche Lösungsmittel…

Dein Kollege hätte wohl beinahe eine Verpuffung mit versengten Haaren als Ergebnis hervorgerufen.
Eine Analogie dazu wäre wohl einen Bypass im radioaktiven Wasserkreislauf des Reaktors mit einem Gartenschlauch zu verlegen. Da glaub ich nicht wirklich dran. Mit Sicherheit herrschen in einem Kernkraftwerk andere Standards als in einem Chemielabor. So sind Castorbehälter gegen Flugzeugabstürze gesichert. Chemikalien dagegen mit einem Hinweisschild am LKW.

Gruß
Tilo

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Danke dir, du machst Mut. Eigentlich denke ich auch so, ich hoffe nur für alle Menschen und ihre Folgegenerationen, sofern diese noch entstehen, uns genügent Zeit bleibt, alle drohenden von Menschen gemachten und natürliche Gefahren abzustellen oder trastisch zu vermindern. Freundliche Grüße Stephan

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klar haben die Toten von Tschenobyl irrational und überzogen
reagiert - wie konnten sie auch so frech sein und einfach an
Strahlung sterben und dich damit womöglich beim Frühstück
stören, wo doch der Strom bei dir so bequem aus der Steckdose
kommt.

Man kann deine Aussage auch anders sehen: als
menschenunwürdige Beleidung aller bisherigen und zukünftigen
Opfer. Sag einem, der nach Tschernobyl Kehlkopfkrebs bekommen
hat, oder Leukämie, ins Gesicht, dass er überzogen reagiert.

Gruss Reinhard

Das ist wirklich nur noch krank und abartig. Mit solchen bigotten, bonierten Leuten zu sprechen ist reine Zeitvergeudung.
Wenn man solche Moralgiganten leibhaftig kennenlernt, wird schnell klar, dass sich da irgendwas kompensiert.

Was sagt den Reinhard Kern zu den hunderttausenden Menschen die jährlich an Tabak und Passivrauchen sterben, wie kann dieser supergute Mensch es eigentlich verkraften, dass nicht sofort jedes Rauchen verboten wird? Kann er DIESEN leidenden und sterbenden Menschen in die Augen sehen? Wie ist es mit den Verkehrsopfern an Alleebäumen? Mit den sterbenden Allergikern, weil manche Leute es für nötig halten Honigbienen zu halten? Jedes Jahr werden immer noch viele Menschen durch Krokodile, Löwen, Pumas, Leoparden, Bären, Schlangen, Haie etc. getötet - da müßte man doch auch sofort etwas tun!
Viele Wildtiere sind Träger von verheerenden Krankheiten, sollte man sie nicht vorsorglich ausrotten?

Aber Herr Kern und seine Kreise haben sich halt eine andere politisch-ideologische Heimat und damit ein anderes Feld für Bigotterie und Hysterie ausgesucht.

In den „Simsons“ gibt es eine hagere Frau die mit wimmernder Stimme
und zitternden Lidern schreit „Würde mal endlich jemand an DIIIE KIIIIINDER denken!“ - Diese Figur fasst in ihren Sekundenauftritten alles schön zusammen.

Schöne Grüße, Eckhard

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Vielen Dank allen die, ihre Auffassung hier vertreten haben. Ich habe gelernt, dass alles was die Technik und Wissenschaft realisiert hat, zum Nutzen der Menschheit entwickelt wurde. Der Nutzen scheint größer zu sein als der Schaden der enstehen kann. Alle die dabei umkommen erkranken oder gengeschädigte Nachkommen haben sollten sich vor Augen führen wie wahnsinnig gefährlich das tägliche Leben ist: Straßenverkehr, fliegen, essen und trinken, rauchen, Alkohol, Sport, usw. ganz zu schweigen von den vielen Raub- und giftigen Tieren, die sich schaarenweise auf unserer Erde tummeln. Wie sollen die wenigen Atomkrafterke, Kohlekraftwerke und die Industrie uns da noch Angst machen können? Alle die nun doch noch Angst haben vor der Technik, sind Psychopaten und Phobisten, die man locker vernachlässigen kann. Bitte baut mehr Atomkraftwerke, die übrigbleibenden Gesunden leben ja weiter. Gruß an alle, Stephan

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Hallo Stephan,

das kann ich so nicht stehen lassen. Ja, mehr Atomkraftwerke und zwar so schnell es geht, damit wir endlich aufhören können massenweise CO2 und andere Schadstoffe in unsere Atemluft zu blasen. Als Kind bin ich mit Sonnencreme Lichtschutzfaktor 3 nicht mal braun geworden. Jetzt hole ich mir bei Lichtschutzfaktor 15 noch einen Sonnenbrand. Dabei haben wir in Mitteleuropa in dieser Hinsicht noch die geringsten Auswirkungen.
Was bildest Du Dir den eigentlich ein. Denkst Du, irgend jemand verzichtet freiwillig auf Energie, weil Du das so willst? Wenn keine Atomenergie, dann eben Kohle, Öl und Erdgas, bis zum bitteren Ende und danach wieder Atomkraft, weil es keine wirkliche Alternative gibt. Und wenn hier alles den Bach runtergeht, dann werden die, die das Geld haben ein Plätzchen finden, auf dem sie es aushalten können. Du wirst nicht dazugehören und niemand wird Dein Atomkraft-nein-danke-Geschrei mehr hören. So ist die Realität. Das einzige was Du wirklich tun kannst, ist bei Dir selbst anzufangen und dabei anderen unaufdringlich zeigen, wie es anders geht.

Gruß
Tilo

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Ja, stoppt die Innovationen

Hallo Stephan,

das kann ich so nicht stehen lassen. Ja, mehr Atomkraftwerke
und zwar so schnell es geht, damit wir endlich aufhören können
massenweise CO2 und andere Schadstoffe in unsere Atemluft zu
blasen.

Du könntest dir ja einmal die Informationen des Energiebedarfs der
Erde im Zusammenhang mit dem was die Atomenergie abdeckt ansehen.
daraus könntest du errechnen wieviele AKWs sofort gebaut und in
Betrieb genommen werden müssten. Angeblich sollten es so 4000 sein
also fast die 9fache Menge der heutigen.
selbst wenn man dem Wunsch der Atomlobby entspräche und 2,5 mal
soviele AKWs betreiben würde, wäre weder das Energieproblem gelöst,
noch Kernbrennmaterial für mehr als die Betriebsdauer vorhanden.
(sonst würden sie eh mehr Kraftwerke bauen wollen)

So nun kannst du den Mehrverbrauch an Brennmaterial in Bezug auf die
Vorhandenen bzw. (unter nichteinhaltung diverser Standards) sinvoll
abbaubaren Mengen Uran vergleichen und du wirst sehen daß, eine
Lösung des zB. CO2 Problems mittels Kernenergie eine absolut sinnlose
Lösung wäre, nochdazu müsste ja der Rückbau der Anlagen nach einem
Bruchteil der normalen Nutzungsdauer erfolgen (da hilft auch kein
vermengen des Kerbrennstoffes mit Atommüll um das Brennmaterial etwas
zu strecken.)
Also die Idee zu haben das sich das Ernergie oder Treibhausgasproblem
mit Kernbrennstoffen lösen lässt ist reine Utopie die viel Müll und
ungelöste Probleme übriglässt, abgesehen vom finanziellen und
sonstigem wirtschaftlichen Schaden.
die paar Jahre (die mit KKWs zu überbrücken wären) sich in
Energiesicherheit zu wiegen, wären ein Hemmniss in der Entwicklung
neuer Technologien.
Die Zeit um die Fusion zu entwickeln scheint ohnehin nicht zu
reichen.
OL

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Hallo,

die paar Jahre (die mit KKWs zu überbrücken wären) sich in
Energiesicherheit zu wiegen, wären ein Hemmniss in der
Entwicklung
neuer Technologien.

Die gleiche Begründung ist natürlich auch für Erdgaskraftwerke gültig. Ein paar Jahre Energiesicherheit bei im Gegensatz zu Kernkraftwerken zusätzlichen CO2-Belastung der Umwelt. Gleichzeitig wird die Entwicklung neuer Technologien verzögert.

Jetzt und heute ist der Treibhauseffekt ein akutes Thema. Die Idee genau in dieser Zeit Kernkraftwerke in ihrer Laufzeit zu verkürzen und statt dessen auf fossile Brennstoffe zu setzen ist einfach dumm. Ich würde die Laufzeiten der Kernkraftwerke so weit es geht verlängern, um Zeit für die Entwicklung neuer Technologien zu gewinnen. Dadurch überflüssige Verbrennungskraftwerke sollten so schnell wie möglich abgeschalten werden.

Die Zeit um die Fusion zu entwickeln scheint ohnehin nicht zu
reichen.

Soweit ich weiß, ist ein Fusionskraftwerk in Frankreich als Gemeinschaftsprojekt USA, Frankreich, …? im Bau. Es handelt sich zwar um ein Testkraftwerk, aber funktionstüchtig und mit Energieeinspeisung in das vorhandene Netz. Quelle: Sendung „Forschung aktuell“ im Deutschlandfunk.

Mit freundlichen Grüßen
Tilo

Hallo Tilo,

Hallo,

die paar Jahre (die mit KKWs zu überbrücken wären) sich in
Energiesicherheit zu wiegen, wären ein Hemmniss in der
Entwicklung
neuer Technologien.

Die gleiche Begründung ist natürlich auch für Erdgaskraftwerke
gültig. Ein paar Jahre Energiesicherheit bei im Gegensatz zu
Kernkraftwerken zusätzlichen CO2-Belastung der Umwelt.
Gleichzeitig wird die Entwicklung neuer Technologien
verzögert.

ja das ist richtig, ein Erdgaskraftwerk ist ebenfalls keine
zukunftsweisende Lösung (auch das CO2 freie ist Schwachsinn), wobei
man das einlagern des CO2 natürlich eine interressante Sache ist und
man in Zukunft mittels Biogaskraftwerk(oder
Brennstoffzellen)daszuviele CO2 aus der Atmosphäre binden könnte.

Jetzt und heute ist der Treibhauseffekt ein akutes Thema. Die
Idee genau in dieser Zeit Kernkraftwerke in ihrer Laufzeit zu
verkürzen und statt dessen auf fossile Brennstoffe zu setzen
ist einfach dumm. Ich würde die Laufzeiten der Kernkraftwerke
so weit es geht verlängern, um Zeit für die Entwicklung neuer
Technologien zu gewinnen. Dadurch überflüssige
Verbrennungskraftwerke sollten so schnell wie möglich
abgeschalten werden.

Die Laufzeitverlängerung halte ich für Problematisch insbesonders
auch die sogenannte Zwischenlagerung.
Wenn man sich die Struktur und auch die Umgebung (Wohnsiedlungen auf
der einen Seite und uneinsichtiger Wald auf der anderen Seite)von den
neu zu errichtenden „Zwischenlagern“ ansieht, ist das eine weitere
Zumutung für die Anwohner, und ein weiteres Risiko für schmutzige
Bomben.

Die Zeit um die Fusion zu entwickeln scheint ohnehin nicht zu
reichen.

Soweit ich weiß, ist ein Fusionskraftwerk in Frankreich als
Gemeinschaftsprojekt USA, Frankreich, …? im Bau. Es handelt
sich zwar um ein Testkraftwerk, aber funktionstüchtig und mit
Energieeinspeisung in das vorhandene Netz. Quelle: Sendung
„Forschung aktuell“ im Deutschlandfunk.

Hab davon gehört, aber mal abwarten obs jemals mehr Energie
„produziert“ als verbraucht. Und wieviele Jahrzehnte vergehen bis
überhaupt die Fusion steht
OL

Mit freundlichen Grüßen
Tilo