Der Islam ist die Religion, der Muslim ist der einzelne Gläubige.
Die Meinungen einzelner Gläubiger, wie der „richtige Islam“ auszusehen hat, können erheblich von einander abweichen.
Der Islam ist die Religion, der Muslim ist der einzelne Gläubige.
Die Meinungen einzelner Gläubiger, wie der „richtige Islam“ auszusehen hat, können erheblich von einander abweichen.
Laut Wikipedia steht in der Kairoer Menschenrechtserklärung
unter anderem: …es ist verboten, einem anderen das Leben zu
nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.Das ist für dich grundgesetzkonform?
Genau. Aus diesem Grund müssen wir auch die fiesen US-Amerikaner und deren menschenverachtendes Strafrecht bekämpfen - das ist nämlich auch nicht grundgesetzkonform. Und Hessen muss aus der Bundesrepublik ausgestoßen werden, deren Landesverfassung (Art. 21) erlaubt ja auch die Todesstrafe - somit ist sie nicht grundgesetzkonform.
Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel …
Der Koran verstößt gegen Menschenrechte und das Grundgesetz.
Genau wie die Bibel. Diese verfassungsfeindliche Literatur gehört endlich verboten!
P.S.: Wer hinter diesem Vorschlag Ironie vermutet, dürfte auf der richtigen Spur sein.
Hallo.
Laut neuen Umfragen haben viele Andersgläubige Angst vor dem
Islam. Wer kennt Koranausschnitte, vor denen man sich fürchten
muss?
Ich kann mich nur wundern, dass jeder heutzutage meint ein Experte bezüglich des Islams zu sein, in dem er irgend welche Zitate aus dem Koran kennt.
Irgendwie erinnert dieses doch genau an den Fehler, welche man früher mit dem Judentum machte. Statt sich an den Menschen zu orientieren, werden irgend welche Schriften willkührlich interpretiert und den Menschen angelastet.
Dann würde man vielleicht auch erkennen, dass das Problem bezogen auf den Terrorismus welcher sich vorgeblich auf den Islam begründet, auch ganz andere Ursache und Hintergründe hat.
Aber Hass war schon immer einfacher zu vermitteln, als Wissen und Kenntnis…
Gruss,
Eli
Erdogan sagte mal: Es gibt nur einen Islam.
Du ziehst also Erdogan hier den Aussagen von Mohamed hier im Forum vor?
Oder muss Mohamed sich nun für die Aussagen von Erdogan rechtfertigen?
Oder was genau willst du damit Mohamed sagen?
Falls ja, wirst du auch in der Bibel reichlich fündig.
Im neuen Testament findest du überhaupt nichts.
Bist du dir so sicher?
„Wer zur Gefangenschaft bestimmt ist, geht in die Gefangenschaft. Wer mit dem Schwert getötet werden soll, wird mit dem Schwert getötet. Hier muss sich die Standhaftigkeit und die Glaubenstreue der Heiligen bewähren.“ usw. usw.
Zudem ist die Bibel keine Handlungsanweisung direkt von Gott
wie es der Koran ist.
Das ist nun wirklich so allgemein schlicht falsch.
Der Koran verstößt gegen Menschenrechte und das Grundgesetz.
Wie kann ein Buch gegen ein Gesetz verstossen?
Oder anders gesagt: lies was Mohamed hier geschrieben hat und denke noch einmal nach, was du gerade geschrieben hast.
Aufruf zum Mord usw. ist schon Verfassungsfeindlich.
doch
Schöner Morden mit der Bibel
Aufruf zum Mord usw. ist schon Verfassungsfeindlich.
Wenn du das, was im Koran geschrieben steht, als Aufruf zum Mord ansiehst, muss die Bibel aber auch verboten werden: http://www.unmoralische.de/morden.htm
Ist es wirklich so schwer, wenigstens einmal kurz bei Wikipedia reinzuschauen?
Koran: Heilige Schrift des Islam (http://de.wikipedia.org/wiki/Koran)
Scharia: Gesetze, die außer auf dem koran auch auf anderen Überlieferungen beruhen (http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia)
Ganz abgesehen davon, dass keineswegs jeder Muslim die Einführung der Scharia befürwortet.
Hast du dich eigentlich schon einmal damit beschäftigt, dass es im Islam genauso wie im Christentum ganz unterschiedliche Richtungen gibt? „Den“ Islam gibt es gar nicht!
Aufruf zum Mord usw. ist schon Verfassungsfeindlich.
Mh, also jedes Buch in welchem irgend jemand zum Mord aufgerufen wird, ist deiner Meinung nach verfassungsfeindlich?
Dürfte eine sehr, sehr lange Liste von Büchern werden, welche du hier verbieten willst.
Und nein, ich teile die Auffassung überhaupt nicht, dass ein Buch je verfassungsfeindlich sein könnte. Ein Buch kann gar nichts. Es ist.
Könntest du bitte genauer erklären was du damit meinst? Wie
sind Muslime und Islam voneinander getrennt,nun, meine persönlichen Ansichten und Verhaltensweisen könnten
von den Lehren des Islam abweichen, auch wenn ich mir
einbilde, sie entsprächen ihnen.
Naja, das ist ja im Christentum genau das Gleiche. Und wie im Islam gibt es auch dort Welche die meinen sie wüssten ganz genau was Islam oder Christentum sei und die Anderen, die das nicht verstehen, seien keine echten Moslems oder Christen.
Ich denke in beiden Religionen ist die Mehrzahl der Anhänger das nur auf dem Papier. Sie wurden als Kind in ihre Religion hineingeboren und stehen vielleicht auch zu ihr, aber wissen eigentlich garnicht so richtig darüber Bescheid. Oder sie wissen Bescheid und können nicht wirklich etwas damit anfangen, bleiben aber trotzdem dabei weil es sich so gehört.
Ist das dann noch der Islam, bzw sind das dann überhaupt noch Moslems? Kann man sagen, der Islam ist nicht so genau definiert, als dass nich jeder Moslem auf seine Art ein echter Moslem sein darf?
Ist es wirklich so schwer, wenigstens einmal kurz bei
Wikipedia reinzuschauen?
Hmm … schwer ist das sicher nicht. Aber glaubst Du denn wirklich, dass (…) mit so immens schwierigen Definitionen wie „Methode und Methodologie der Rechtsschöpfung“ überhaupt etwas anfangen können?
[Team] Netiquette
PS. Und bevor ich missverstanden werden, ich halte auch nichts davon ganz allgemein Bücher zu verbieten oder zu vernichten.
Und es ist nicht das erstemal dass hierfür eine angeblich so feindliche Religion vorgeschoben wurde…
Irgendwie erinnert dieses doch genau an den Fehler, welche man
früher mit dem Judentum machte. Statt sich an den Menschen zu
orientieren, werden irgend welche Schriften willkührlich
interpretiert und den Menschen angelastet.
Das ist aber ein sehr gefährlicher Vergleich. Die Juden haben damals doch keine Terroranschläge verübt. Sie hatten - verbessere mich, falls ich falsch liegen sollte - auch keine Anhänger, die dafür demonstriert haben, dass ihre Glaubensrichtung die Welt dominieren sollte. Und es gab meiner Auffassung zufolge bis heute nie einen jüdisch geprägten Staat, der im Kern undemokratisch war.
Gibt es deiner Auffassung nach keine zentralen Glaubensgrundsätze im Islam, die mit unseren rechtstaatlichen Prinzipien unvereinbar sind? Und was sagst du zu Ludwig, der in einer nüchternern Analyse der Sachlage feststellen muss, dass Demokratie und Gleichbehandlung in der muslimisch geprägten Welt de facto weitgehend fehlen?
Andersherum scheinen du und auch viele Mitdiskutanten in dem mittlerweile gesperrten Ast davon auszugehen, man würde „alle Muslime“ in einen Topf werfen. Ich frage mich, wer von den seriösen Islamkritikern eigentlich jemals etwas dergleichen behauptet hat. Ich jedenfalls kenne keinen, der die durchaus vorhandene Gruppe unter den Muslimen, die einen aufgeklärten und friedlichen Islam vertreten, einfach unter den Teppich kehren würde. Dies wäre auch unsinnig, da sich Extremismus zumeist nur von mehreren Seiten gleichzeitig wirksam bekämpfen lässt.
[MOD] - gesperrt
Hallo,
Die Problematik dieser Aussage ist uns bewusst, allerdings ist die Reaktion der Community aus unserer Sicht erhaltenswert.
Anstelle einer Löschung des gesamten Teilthreads haben wir uns daher an dieser Stelle also für eine Bereinigung des Threads sowie für dessen Sperre entschieden.
Freundliche Grüße
fliegerbaer [MOD]
Hallo.
Das ist aber ein sehr gefährlicher Vergleich. Die Juden haben
damals doch keine Terroranschläge verübt.
In jeder grösseren Gruppe von Menschen findest du auch Verbrecher, deren Verbrechen du als Rassist der ganze Gruppe anlasten kannst. Hier wie dort.
Sie hatten -
verbessere mich, falls ich falsch liegen sollte - auch keine
Anhänger, die dafür demonstriert haben, dass ihre
Glaubensrichtung die Welt dominieren sollte.
Hier wie dort wurden ihnen genau dieses vorgeworfen.
Und es gab meiner
Auffassung zufolge bis heute nie einen jüdisch geprägten
Staat, der im Kern undemokratisch war.
Sicher.
Somit wo ist die Gefahr? Doch eigentlich nur darin, dass die Arugmentation hier als das bezeichnet wird, was sie im Grund ist: rassistisch.
Gibt es deiner Auffassung nach keine zentralen
Glaubensgrundsätze im Islam, die mit unseren rechtstaatlichen
Prinzipien unvereinbar sind?
Mir sind keine bekannt.
in einer nüchternern Analyse der Sachlage feststellen muss,
dass Demokratie und Gleichbehandlung in der muslimisch
geprägten Welt de facto weitgehend fehlen?
Nichts, weil solche Analyzen (habe die Quelle nicht gelesen) bislang nur zeigen, was sie sehen wollen. Das die Zustände in diesen Staaten oft ganz andere Ursachen als den Islam haben, wird ausgeblendet.
Andersherum scheinen du und auch viele Mitdiskutanten in dem
mittlerweile gesperrten Ast davon auszugehen, man würde „alle
Muslime“ in einen Topf werfen.
Genau dieses hast du oben getan. Warum als nicht weiterhind davon ausgehen?
Ich frage mich, wer von den
seriösen Islamkritikern eigentlich jemals etwas dergleichen
behauptet hat.
Ich bezog mich auf die Diskussion hier. Du kannst kaum dich hierbei auf das beziehen, was andere sagen…
Gruss,
Eli
Das ist aber ein sehr gefährlicher Vergleich. Die Juden haben
damals doch keine Terroranschläge verübt.In jeder grösseren Gruppe von Menschen findest du auch
Verbrecher, deren Verbrechen du als Rassist der ganze Gruppe
anlasten kannst. Hier wie dort.
Welche markanten jüdischen Verbrecher hatte es denn „damals“ in Deutschland gegeben?
Sie hatten - verbessere mich, falls ich falsch liegen sollte - auch
keine Anhänger, die dafür demonstriert haben, dass ihre
Glaubensrichtung die Welt dominieren sollte.Hier wie dort wurden ihnen genau dieses vorgeworfen.
Vorgeworfen, ist das der entscheidende Faktor? Wie war/ist es denn wirklich? Echte Anzeichen für eine jüdische Weltverschwörung gab es nie. Woher auch?
Währenddessen haben - um mal nur ein aktuelles Beispiel herauszugreifen - in Bangladesh gerade hunderttausende Moslems für eine islamische Gesetzgebung (unter anderem gegen die freie Meinungsäußerung) demonstriert. Dabei sollen mindestens 22 Menschen getötet worden sein. Aber da du ja jede Religion pauschal von jeder Schuld freisprichst, werden diese 200.000 Menschen wahrscheinlich wieder aus vollkommen anderen Motiven auf die Straße gegangen und diese 22 Menschen aus vollkommen anderen Motiven getötet worden sein.
Und es gab meiner
Auffassung zufolge bis heute nie einen jüdisch geprägten
Staat, der im Kern undemokratisch war.Sicher.
Somit wo ist die Gefahr? Doch eigentlich nur darin, dass die
Arugmentation hier als das bezeichnet wird, was sie im Grund
ist: rassistisch.
Blödsinn. Deine Vergleiche verharmlosen die menschenverachtende Einstellung der Nazis, weil du jegliche sachliche Islamkritik in deren Nähe rückst. Deine Vergleiche sind auch vollkommen unsinnig, denn damals ist man rein nach vermeintlich biologischen Kriterien vorgegangen. Ein Mensch jüdischer Herkunft wurde automatisch aussortiert und hatte, wenn ihm eine Flucht nicht möglich war, quasi keine Chance, dem ganzen zu entkommen. Überleg mal, selbst wenn dein überzogenes Bild von den heutigen Islamkritikern stimmte (quod non), dann könnte sich jeder Anhänger dieser Religion noch distanzieren. Zumal auch keiner der sachlich argumentierenden Islamkritiker etwas gegen Moslems an sich hat.
Gibt es deiner Auffassung nach keine zentralen
Glaubensgrundsätze im Islam, die mit unseren rechtstaatlichen
Prinzipien unvereinbar sind?Mir sind keine bekannt.
Das zeigt leider deine vorurteilsbehaftete Einstellung hier. Vermutlich, weil du selbst religiös bist, verteidigst du automatisch alles Religiöse und verzichtest auf sachliche Analysen. Denn ansonsten wäre dir ja beispielsweise bekannt, dass die islamische Lehre im Prinzip auf einen islamischen Staat hinwirkt, in dem zum Beispiel die Religionsfreiheit außer Kraft gesetzt wird:
Betrachtet sich der Islam im klassischen Sinne als eine Einheit von Religion und Staat bzw. als eine Einheit von Religion und Recht (scharî’a), so ist die Ausübung religiöser Bräuche sowohl für Muslime als auch für nicht-muslimische Religionsgemeinschaften durch das islamische Recht definiert. Quelle: wikipedia.de
in einer nüchternern Analyse der Sachlage feststellen muss,
dass Demokratie und Gleichbehandlung in der muslimisch
geprägten Welt de facto weitgehend fehlen?Nichts, weil solche Analyzen (habe die Quelle nicht gelesen)
Wundert mich nicht. Alles, was deiner vorgefassten Meinung widersprechen könnte, lehnst du kategorisch ab. Und trotzdem sprichst du hier Werturteile über diejenigen aus, die deine Meinung nicht teilen.
bislang nur zeigen, was sie sehen wollen. Das die Zustände in
diesen Staaten oft ganz andere Ursachen als den Islam haben,
wird ausgeblendet.
In allen islamischen Staaten, in denen es an Demokratie mangelt, hat also der Islam selbst nie etwas damit zu tun? Willst du wirklich bei dieser Meinung bleiben?
Andersherum scheinen du und auch viele Mitdiskutanten in dem
mittlerweile gesperrten Ast davon auszugehen, man würde „alle
Muslime“ in einen Topf werfen.Genau dieses hast du oben getan. Warum als nicht weiterhind
davon ausgehen?
Wo habe ich das getan? Bitte zeig mir doch ein Zitat von mir, aus dem das hervorgeht. Ansonsten schweig bitte.
Hallo Ultra,
wieder einmal argumentierst du genauso aggressiv wie unfair und behauptest Tatsachen, die so wie du sie aufbereitest einfach nur falsch zumindest aber einseitig auf deine eigenen Vorurteile hingetrimmt sind.
Da das bei dir Methode hat belasse ich es bei der Empfehlung deine eigenen verlinkten Artikel mal vollständig zu lesen. Dann wüsstest du mehr darüber was laut Scharia unter Religionsfreiheit verstanden wird und wie pluralistisch dies in den verschiedenen islamischen Staaten gehandhabt wird.
Bevor du auch mich mit einem religiösen Eiferer verwechselst: Ich spreche hier nicht für diese Regelungen, sondern lediglich gegen deine undifferenzierte Meinungsäußerung, die mir - verzeihung - tierisch auf die Nerven geht, weil du nicht diskutierst, sondern mit Kampfrethorik alles niederredest was nicht deiner Meinung ist.
damit aber auch gleich wieder EOD, will nicht wieder endlos mit dir streiten