Anmerkung zur Reinkarnation,

Nun, man kann wohl darüber Denken, wie man möchte. Was mich persönlich viel mehr Interessiert, ist die Frage, wie Wissen in diesem Fall transportiert wird. Irgendwer bekommt mit Irgendwem ein Kind, dieses wird dann irgendwann Hypnotisiert. Und die Forscher finden in England die Grundmauern von der Kirche und dem dazugehörigen Friedhof in 8 metern tiefe. Wie geht das? …Keine Ahnung, und doch ist es so passiert. lg

Hallo Wassermann92,

eine offene Frage darüber, woher jemand etwas weiss, bedeutet nicht schon, dass die Antwort Reinkarnation lauten muss.

Es mag sein, dass keine Wissenschaft das Wissen dieses Menschen erklären kann. Dennoch wird es neben Reinkarnation auch noch andere - vielleicht bessere - Erklärungsversuche geben. Ich vermute z. B. Vererbung von Wissen via Gene oder Vermittlung durch subtile unterschwellige Kommunikation.

Gruss,
Mike

Es könnten sich um zufällige Übereinstimmungen handeln. Eine Kirche in England zu finden ist nichts Aussergewöhnliches, und Friedhöfe gehörten früher zu Kirchen dazu.
Man müsste die ganze Story kennen um sagen zu können, ob das ein spektakulärer Fall ist. Aber dann würde man sicher auch Unstimmigkeiten erkennen die darauf schließen lassen, dass das Kind mit seinen Erinnerungen nicht immer richtig liegt.

Es gab auch einen Fall von einem älteren Mann der unter Hypnose von einem früheren Leben als Soldat erzählte. Er nannte seinen früheren Namen, die Zeit und die Gegend in der er lebte und auch eine Kirche mit eingestürztem Dach und einem Baum der auf dem Kirchturm wuchs.
Man fand heraus, dass es einen Soldaten mit diesem Namen in dieser Gegend gab und man fand auch eine Kirche auf die die Beschreibung passte.
Während einer weiteren Hypnosesitzung wurde der Mann zu Details, das Soldatenleben der damaligen Zeit betreffen, befragt. Zum Beispiel welche Kommandos es in welchen Situationen gab. Alles Dinge die er in seinem früheren Leben hätte wissen müssen, und die auch er hätte wissen müssen, hätte er sich daran erinnert. Er gab auf jede Frage eine Antwort, lag aber immer falsch.

Fakt ist: Wenn man unter Hypnose steht und aufgefordert wird etwas zu erzählen, wird man in jedem Fall irgendetwas erzählen. Und wenn man gesagt bekommt man solle auf allen Vieren gehen und bellen, dann wird man das zun.

Interessant ist auch, dass der Hypnotiseur erklären muss was erzählt werden soll. Er sagt dann z.B.: „Versuch dich an ein früheres Leben zu erinnern. Es kann in einer ganz anderen Zeit und an einem ganz anderen Ort gewesen sein. Du kannst auch ein anderes Geschlecht gehabt haben…“ usw. Die Erzählungen des Hypnotisierten bleiben meistens im Rahmen dessen was vom Hypnotiseur vorgegeben wurde.
Erst wenn gesagt wird: „Es könnte auch sein, dass du ein Tier warst.“, kommen die Leute auf die Idee von einem früheren Leben als Tier zu berichten.

Niemals hätte ich viele Jahre für möglich gehalten, was ich dann selbst erlebt habe.
Meiner Meinung nach war die „Seele“ ein Konstrukt der menschlichen Kulturgeschichte, Weltreligionen in großem Maß volksverdummend und zur Beherrschung der Menschen da. Und Reinkarnation war etwas für mich, das sich ausschloß, da es dazu eine „Seele“ hätte geben müssen.
Ich hatte immer gerne Reisen als Rucksacktourist unternommen. So war ich im Juli 1987 wieder mal in Italien unterwegs und zwar zur Abwechslung per Anhalter von Mailand her Richtung Süden an der Adria entlang. Eigentlich wollte ich nach Vieste auf der Halbinsel vor Manfredonia, als ich bei der Ausfahrt „San Benedetto al Tronto“ das Bedürfnis bekam, auszusteigen.
Damit begann eine Abenteuerreise in mein Inneres. Binnen kurzem hatte ich den Eindruck, die ganze Gegend zu kennen und ich beschloß meiner „Nase nach“ zu wandern. Nach kurzem hatte ich das Gefühl, das ich hier schon mal gelebt hatte und suchte mein altes Elternhaus,fand aber nichts mehr. Nach meinen Erinnerungen, die massiv hochkamen, wurde ich als Kind in ein Kloster in der Nähe gegeben und ging am nächsten Tag dorthin. Dort war aber keins und ich fragte die Leute dort, das ich nach einem Kloster suchen würde. Sie gaben mir ganz erstaunt Auskunft, das da eins gewesen wäre, aber man hätte vor Jahrzenten die Ruinen entfernt, um dort Häuser zu bauen. Im Kloster war ich damals für alle möglichen Arbeiten eingesetzt worden, hatte kaum zu Essen und es ging mir sehr schlecht. Wie ich älter war, lief ich davon und ging zu meiner Familie zurück, die eine kleine Landwirtschaft hatte und musste schwer arbeiten und wir hatten alle fast nichts. Mit 16 Jahren wurde ich einem fahrenden Händler mitgegeben, mit dem ich durch die Lande zog und viel von Italien sah, allerdings so ein schlechtes Leben hatte, das ich mit etwa 32 Jahren starb. Ich bin ihm auch öfter davon gelaufen und habe mich zeitweise selbst „über Wasser“ gehalten. Dies war damals, zu Beginn des 16. Jahrhunderts (ich lebte von ca. 1490 bis 1520) sehr schwer. Allerdings kannte ich deswegen z. B. die Gegend um Ascoli Piceno sehr genau, sowie auch den Weg in die Abbruzzen und nach L’Aquila, Richtung Rom. Ich wanderte teilweise auf Fußpfaden, teilweise auf Strassen und stellte später fest, das ich den kürzesten Weg zum Gran Sasso gegangen war. Nach Ascoli ( ich kannte auch das Stadtzentrum wie mein zuhause) gab es eine Sache, die besonders herausstach. Ich war etwa 15km von der Stadt entfernt, es war etwa 16 Uhr und ich hörte seit längerem einen Gebirgsbach rauschen. Dann kam ich zu einer Stelle, an der ein kleiner Pfad in den Wald abzweigte und ich hatte wieder das Gefühl, da musst Du hin. Nach kurzer Wanderung war ic h am Flüsschen und fand dort eine schöne Badegelegenheit, da er sich dort natürlich zu einem kleinen Teich staute.
Ich genoß den Tag und beschloß zu bleiben und es mir gutgehen zu lassen. Am nächsten Morgen gegen 9 Uhr kamen Jungs aus der Gegend und waren sehr erstaunt, mich hier zu sehen. Sie sagten, das wäre die einzige Bademöglichkeit weit und breit und ein Fremder wäre noch nie da gewesen. Sie wollten wissen, wie ich da hingekommen wäre,da es weder ein Schild gab noch sonst einen Hinweis und viel Pfade vom Hauptweg in den Wald abzweigten.
Ich sagte ihnen, ich wäre früher schon mal da gewesen. Auf meinem weiteren Weg erinnerte ich mich an ein weiteres Kloster, wo wir oft übernachtet hatten und ich versuchte, es zu finden. Aber dort, wo es hätte sein sollen, war nichts mehr und auf meine Fragen sagten mir die Leute wieder, das es da war, man aber die Ruinen vor einigen Jahren entfernt hätte wegen der (schönen) Steine.
Zusätzlich tat sich mir damals eine Erklärung auf für etwas, was ich nie verstanden hatte.
Im Jahr 1985 hatte ich beschlossen, einige Zeit in Rom zu verbringen, um evtl. dann an der „La Sapienza“ zu studieren. Im September fuhr ich auf Wohnungssuche dorthin, was damals für Ausländer sehr leicht ging. Bereits im Zug hatte ich Römer im Abteil, die mir behilflich waren und binnen Tagen hatte ich eine schöne und preiswerte Wohnung. Sehr schnell lernte ich auch andere Römer kennen und lernte Italienisch im Blitztempo. Ich besuchte zwar keinen Sprachkurs, guckte aber hin und wieder in ein Lehrbuch und traf meine neuen Freunde sehr viel. Die fragten mich immer wieder ganz erstaunt, ob ich Dante gelesen hätte. Ich würde ein wirklich gutes Italienisch sprechen(biinnen etwa einer Woche), allerdings mit vielen alten Worten und Konstruktionen. Ich verstand das nicht und hatte und habe bis heute Dante nicht gelesen. Binnen 3 Wochen sprach ich fließend und wie alle meinten, sehr gut Italienisch. Ich gab meinen Lateinkenntnissen und meinem gewissen Sprachtalent die Schuld. Später war mir klar, das es so nicht war.
Während meiner Reise ins Ich, die ja einige Jahre später war, wurde mir klar, das meine Sprachkenntnisse ebenfalls Erinnerungen aus dieser früheren Existenz waren.
Nun könnte man immer noch sagen, das seien „Wahnvorstellungen“. Aber im Jahr 1989 begann ich mit großem Aufwand mein Elternhaus zu sanieren. Es waren herrliche Gewölbe drin und die Baufirmen machten mir Vorschläge zur Sanierung mit Beton und aufwändigen Schalungen, die ich schrecklich fand. Die Gewölbe oben mit Beton auszugießen, hätte dazu geführt, das die Ziegel längerfristig zerstört worden wären.
Nun erinnerte ich mich an ein Verfahren aus dem 16. Jhdt. in Italien zum Mauern von Gewölben, das jedoch in der Jetztzeit nicht mehr bekannt ist. Ich wußte genau, wie es geht und begann, damit selber zu sanieren. Die Ergebnisse waren traumhaft und es wurde ein großer (auch) wirtschaftlicher Erfolg. Ich habe dann eine Sanierungsfirma betrieben. Ich habe damit sehr viel Geld verdient. Aus bestimmten Gründen habe ich jedoch das Verfahren nicht freigegeben. Fachleute haben die Ergebnisse gesehen und bestätigt, das es enorm ist, was da entstanden ist. Es ist auch der Grund dafür, das die alten Kirchengewölbe nach tausend Jahren immer noch nicht einstürzen, wenn kein Erdbeben kommt oder von außen Wasser drauf kommt
Meine Existenz durch die Zeiten stützt sich inzwischen auf weitere Erlebnisse. Ich war allerdings nie ein König oder sehr bekannter Sonstwas, sondern einmal „nur“ ein Arbeitssklave, der fast verhungert ist und mit Zeichen von Schwindsucht starb. Ein ander Mal war ich der Leiter eines Klosters und Erzieher und Berater eines späteren Herrschers. Aus dieser Zeit habe ich auch (getestete) Erinnerungen, die ebenfalls heute nicht bekannt sind. Vieles wird durch die Zeiten vergessen und jede Zeit meint, sie wäre auf dem höchsten Stand des möglichen Wissens. Dem ist nach meinen Erfahrungen nicht so.
Heute weiß man sehr viele Details, aber es fehlt an wirklich fundamentalen Grundlagen und Gesamtheitlichem.
Reinkarnationserinnerungen erlebe ich bisher so, als würde ich mich an Verstorbene, wie z.B. meine Großeltern erinnern, nur liegt es in einer anderen, früheren Zeit. Allerdings funktioniert es nicht mit einem Frage und Antwortspiel nach irgendwelchen Details. Es muss für mich eine gewisse Wichtigkeit drin liegen, dann kommt es. Es gab in einer frühen Zeit ein reiches Wissen über die Psyche an sich. Damit habe ich seit Jahren Versuche gemacht und bin auf Dinge gestossen, die man dem Unmöglichen zuordnet. Aber so ist es nicht! Nur weiß man es eben derzeit nicht besser.
In der modernen Wissenschaft fehlen einfach dazu die Grundlagen. Wer z.B. auf den Erkenntnissen von Freud und Jung aufbaut, liegt größtenteils daneben und kann vieles nur abtun als Einbildung, was auf anderen Grundlagen seine Erklärung findet. Im alten China war der Höhepunkt dieses Wissens. Allerdings war dies einer Geheimgesellschaft vorbehalten. Wissen war damals schon Macht…
Was ich da geschrieben habe, gilt keinesfalls generell. Ich bin vor mehr als 20 Jahren zu einem „außergewöhnlichen“ Kreis eingeladen worden. Viele von diesen leben sehr zurückgezogen und abseits, manche genießen einen sehr hohen Rang und alle wissen sehr viel von dem, was woanders vorgeht. Der Kreis benutzt keine technichen Hilfsmittel und ist trotzdem in Kontakt. Man trifft sich „rein zufällig“ irgendwo, irgendwann, falls es wichtig ist.
Informationen auszutauschen geht auch ohne Technik. Man kann z.B. jemand „rufen“, was ich auch mal probiert habe und was eine alte Technik und eine unglaubliche Erfahrung darstellt. Das vergißt man nie mehr…
Wunder gibt es tatsächlich keine und für alles gibt es eine Erklärung. Nur in unserer Zeit gibt es so vieles, wo das Grundlagenwissen fehlt oder falsch ist und das Detailwissen wird immer mehr. Dabei geht die Gesamtübersicht dafür, was besonders wesentlich wäre, einfach verloren.
Alte Methoden zu forschen, die früher sehr schnell wichtige Ergebnisse gebracht haben, sind vollständig verloren gegangen. Da spielt auch die Reinkarnation mit hinein

Lieber anzweifler,
deine Geschichte hat mich sehr berührt. Mir sind fast die Tränen gekommen, da ich ähnliche Träume von früher habe, die immer wiederkehren. Ich gehe auch davon aus, dass ich schon einmal gelebt habe.
Vielen Dank dafür, dass du dich hier so offenbart hast!
Stefan

Hallo Stefan

Ich gehe auch davon aus, dass ich schon einmal gelebt habe. …

Tatsächlich? Ich lese hier u.a. von
@ Dahinden:

Es mag sein, dass keine Wissenschaft das Wissen dieses Menschen erklären kann. :smiley:ennoch wird es neben Reinkarnation auch noch andere - vielleicht bessere - :Erklärungsversuche geben. …

gibt es, sicher sogar, wer z.B. die Bibel kennt/akzeptiert findet es heraus- Der „Täuscher“ ist noch immer aktiv- heute noch viel mehr, siehe dazu 2.Kor.4,4, Off.12,12…
@ anzweifler… sagt es doch

Es gibt sehr viele Beispiele von Gedankenlesen, Gedankenübertragung, Hellsehen und :mehr.
Aber es gibt noch viel mehr Geschäftemacherei in der Szene. …

was alles erst durch die Kunst des „Täuschers“ möglich wurde - er bekam lt. Bibel die „Erlaubnis“ – d.h. Gott lässt ihn „noch“ zu… nach dem sogar zwei vollkommene Menschen schon auf ihn hereinfielen …was aber heute so nicht mehr sein muss …s. u.a. Joh.6,44… speedytwo

Hallo Speedytwo

„::Es mag sein, dass keine Wissenschaft das Wissen dieses Menschen erklären kann. :smiley:ennoch wird es neben Reinkarnation auch noch andere - vielleicht bessere - :Erklärungsversuche geben. …“
Warum…
Wenn es keine Wissenschaft gibt, heißt das nicht, das es nicht schon mal vielleicht eine gab oder geben wird, die Erklärungen liefern konnte oder können wird. Mit religiösen Erklärungen und „Wundern“ tue ich mich sehr schwer. Ich habe noch keine Wunder erlebt, aber schon eine ganze Reihe sehr eigenartiger und nach heutigen Gesichtspunkten unmöglicher Vorkommnisse.
Ich hatte Gelegenheit, einiges zu erleben, von dem mir niemand eine für mich schlüssige Erklärung liefern konnte. Und dennoch sind diese Dinge geschehen.
Hellsehen und Gedankenübertragung schließt die „seriöse“ moderne Wissenschaft aus und trotzdem gibt es unendlich viele Vorfälle, die geschehen sind und nicht durch Täuschung zu erklären sind. Literatur und Quellen dazu gibt es in Massen.
Ich hatte sehr viel Zeit, mich u.a. mit Kulturgeschichte zu beschäftigen und fand da vieles, was zeigt, das zu anderen Zeiten andere Methoden durchaus gute Ergebnisse geliefert haben. Ich habe gelernt, zuerst das Ergebnis zu „finden“ und es dann zu verifizieren. Dies ist eine sehr alte Methode der Erkenntnisgewinnung. Dies hat mit modernen Forschungsmethoden nichts zu tun, ist aber sehr effektiv.
Was den Glauben betrifft -speziell den christlichen Glauben- fehlt mir weiterhin, wie schon seit meinem 14.Lebensjahr, der Zugang zu dem, was da war und ein Gott im christlichen Sinn kann für mich nicht existieren. Ich habe mich viel mit einigen christlichen Mystikern beschäftigt, weil ich selbst sehr ähnliche Erlebnisse hatte (Pirmin Meier: Nikolaus von Flüe war dem, was ich selbst erlebt habe, am ähnlichsten) und tief in mir habe ich zu „Gott“ gefunden und bin von seiner Existenz und Gegenwart zutiefst überzeugt und fühle mich in seinen „Händen“. Aber ich habe dazu keine passende Religion gefunden.
Über den Glauben an sich kann man aber nicht „sinnvoll“ streiten. So habe ich viel mit Muslimen gesprochen, die den Koran für das echte und direkte Wort Allahs halten.
Wie soll Gott etwas geschaffen haben, was er selbst nicht gut fand oder sogar nicht wollte. Wie soll etwas so mächtig sein, das es sich Gott widersetzen kann? Es ginge endlos weiter…

Hallo Stefan,
meine „Geschichte“ hatte nicht die Absicht, jemand zum Weinen zu bringen. Sollte ich Dich so sehr „bewegt“ haben, frage ich mich: Warum…
Ich wollte vielmehr sehen, ob es noch welche gibt, die etwas Fassbares erlebt haben.
„Träume sind doch eher Schäume…“
Ich habe mein Pseudonym sehr bewußt gewählt, weil ich sehr oft erlebt habe, das vieles, was angeblich Stand des modernen Wissens ist, nur in gewissen Grenzen gilt oder sogar oft in sich zusammenbricht.
Welche Träume hast Du denn?

Hallo anzweifler
Geht es um „unsichtbares“, um „geistig“ zu beurteilende Dinge, entstehen oft unweigerlich dabei Fragen und man kommt möglicherweise um den Begriff „Glauben“ nicht immer herum, da Gott zwar nicht „beweisbar“ ist, aber wie es aussieht wird die „inspirierte“ Bibel lt.2.Tim.3,16… immer „beweisbarer“. Vorbeugend etwas tun ist zwar Privatsache- aber als Kind wird man da einfach „präpariert“- es wird ihnen meist gesagt was sie zu „glauben“ haben…

Was den Glauben betrifft -speziell den christlichen Glauben- fehlt mir weiterhin, wie schon :seit meinem 14.Lebensjahr, …

vielleicht war es so bei dir, aber genau da kann der „Haken“ liegen,später z.B. solche Denkweisen zu pflegen:

Wie soll Gott etwas geschaffen haben, was er selbst nicht gut fand oder sogar nicht :wollte.

Darum will er- um des Menschen willen-lt.Schrift-es aus Güte wiederholen.

Wie soll etwas so mächtig sein, das es sich Gott widersetzen kann?

Was soll das sein?niemand kann sich Gott widersetzen

Es ginge endlos weiter…

Antwort finden ist trotzdem nicht unmöglich.z.B. Dan 12,8,10… und man weiß warum/wie sich so manch „wissenschaftlich“ nicht erklärbares richtig einordnen lässt- wie:

aber schon eine ganze Reihe sehr eigenartiger und nach heutigen Gesichtspunkten :unmöglicher Vorkommnisse.
Ich hatte Gelegenheit, einiges zu erleben, von dem mir niemand eine für mich schlüssige :Erklärung liefern konnte.Und dennoch sind diese Dinge geschehen.
Hellsehen und Gedankenübertragung schließt die „seriöse“ moderne Wissenschaft aus und :trotzdem gibt es unendlich viele Vorfälle, die geschehen sind …

Die Bibel zeigt wer Verursacher solch merkwürdiger und oft nicht erklärbarer Dinge ist daher braucht man sie auch …Sie sagt u.a.: .
. 2.Kor.11,14 Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts 15 Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden als Diener der Gerechtigkeit; …Schlachter Bibel 2000 …
Viele erkannten aus dem Beispiel der ersten beiden, Adam Eva die lt. 1.Mo.3,5 arg „getäuscht“ wurden 1.Mo.2,17…es lässt sich eine „Lehre“ daraus ableiten und „glauben“ da lieber den Schriften- z,B,Joh.17,3…als so manchen „Gelehrten“… speedytwo

Hallo Speedytwo,
für mich galt immer: „Glauben heißt nichts wissen!“
Du scheinst ziemlich bibelfest zu sein (soweit ich es beurteilen kann) und ich habe seit vielen Jahren nicht mal mehr eine. Es ist nur noch ein Koran (von den Salafisten geschenkt) im Hause und vor vielen Jahren habe ich letztmals ernsthaft in der Bibel gelesen. Bibelstellenzitate sind für mich daher nicht mehr zugänglich. Ich habe für mich das meiste, was ich in der Bibel vorfand, nicht annehmen können. Ich war und bin ein glühender Anhänger der Ideen der Bergpredigt, aber ich bin kein Pazifist. Eher „den Bösen ein sehr böser Wolf“. Die Wunder Jesu sind für mich nicht wirklich geschehen, die Gottessohnschaft halte ich für eine Erfindung zur Schaffung einer straffen Gefolgschaft von „Jüngern“. Ich habe einiges an Werken von Mystikern gelesen. manches klang nach Wahnvorstellungen,anderes nach etwas anderem. In der Zeit und dem Umfeld, in der das geschah, war es klar, das dies nur von einem christlichen Gott kommen konnte. Sonst wären diejenigen auch nicht heilig gesprochen, sondern auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden. Dann fand ich ein Buch von Pirmin Meier über Nikolaus von Flüe. Das, was da beschrieben ist, habe ich in ähnlicher Weise auch erlebt und erlebe es hin und wieder wieder. Ich habe mit „Fachleuten“ (hochrangigen Theologen) telefoniert, aber keiner konnte mir wirklich dazu etwas sagen. Warum sollte ich an irgendeinen Gott irgendeiner Religion glauben, wenn ich „meinen“ in mir gefunden habe und seine Existenz und Gegenwart wahrnehmen kann?
Was soll ich von einem „Täuscher“ halten, den ich so nicht kenne, da ich nicht getäuscht worden bin. Ich hatte mit jemand zu tun,von dem mir gesagt wurde, er sei die Reinkarnation Satans. Er hat mir von Gott gesprochen und gesagt, er hätte das Schlimmste getan, was man tun kann…
Über viele Existenzen hat er gegen seinen Vater und Schöpfer gekämpft und irgendwann war er in der Lage - er sagte, er wüßte immer noch nicht wie und warum- um Gnade zu bitten, Gnade um jeden Preis und sie wäre ihm gewährt worden.
Er hat viel zu mir über Gott gesprochen und ich konnte es fühlen. Es hat meine Religiosität sehr vertieft und ich begann eine spezielle Musik zu machen, die von denen, die sie bisher gehört haben, meist als „celeste“ bezeichnet wird.
Ich kann seither noch viel weniger zu einer der Weltreligionen zurückkehren, da ich in mir etwas fühlen kann, das stärker als alles ist, nämlich ein Meer…
Ich habe mich in gewisser Weise zurückgezogen, um die Energie fließen zu lassen.
Wieder zurück zur Bibel und dem was ich davon noch weiß:
Im alten Testament waren zweifellos viele Geschichten aus der Vergangenheit Israels und die Grundlagen für vieles, was unsere Kultur prägt, zu finden. Im neuen Testament ebenso: es wäre ein Traum, wenn die Ideen Jesu zu verwirklichen wären. Aber seine Kirche ist gar zu irdisch, wie sich immer wieder zeigt. Der Mensch an sich ist eben nicht so und scheint es auch nicht zu werden. Macht ist sehr verführerisch und viele, die sie erreicht haben, tun fast alles, um sich an der Macht zu halten.
Die Erklärungen, die Du - soweit ich es nachvollziehen kann - zu Hellsehen, Gedankenübertragung, Reinkarnation u.s.w. anbietest, zeigen vor allem, das Du Dich nicht ausreichend mit vorhandenen ernsthaften Quellen befaßt hast.
Dadurch wird das, was Du dazu sagst, irrelevant. Du pochst damit vor allem auf die Richtigkeit von Wissen, das aus der Bibel stammt und allein die Herkunft wird damit zum Beweis. Die „seriöse Wissenschaft“ ist da nicht viel besser. Sie geht davon aus, das diese Dinge einfach nicht existieren können, weil sie empirisch direkt nicht beweisbar sind. Empirische Verfahren sind heutzutage das Credo…
Warum muss das so sein?
Wer sich mit Erscheinungen außerhalb diese Rahmens befasst, gilt als unseriös und nicht mehr ernst zu nehmen: Ist dies nun die höchst mögliche Erkenntnis oder einfach falsch?
Ich habe selbst bei Experimenten mitgemacht, die nicht empirisch abgelaufen sind und es war sensationell.
Aber es erfordert ein anderes (derzeit fast verschollenes Wissen), das vor annähernd 5000 Jahren seine höchste Blüte fand und dann irgendwann der Öffentlichkeit entzogen wurde.
Es gibt darin Möglichkeiten, in tiefe Schichten der Psyche durch bestimmte Techniken einzudringen und Menschen massivst zu manipulieren. Ich habe einmal einen jungen Mann damit aus dem Koma geweckt, einmal eine völlig austherapierte, nicht ansprechbare Schwerstschizophrene, die ca. 10 Jahre nicht ansprechbar war, mit Hilfe einer zweiten Person, die sich in meine mentale Kontrolle begeben hat, aus Ihrer Isolation holen können. Ich selber habe mit der Kranken nie direkt zu tun gehabt. Die zweite Person war ihre Betreuerin, die sie damals schon zwei Jahre betreute und zwar ohne Ergebnis. Ab dem gewissen Tag hat sie erstmals reagiert und es begann ein Prozess, den die behandelnden Ärzte als Wunder bezeichneten. Es war natürlich keins. Die Grundlage war eine „Gedankenbrücke“ und meine mentale Anwesenheit. Es gab noch einige weitere allerdings nicht mehr so schwere Fälle. Ich habe dazu ein Training mitgemacht, das sehr lang und intensiv war. Man muss dazu talentiert sein, aber dann lernt man; Dinge aus der Ferne zu wissen, den Charakter eine Menschen zu erkennen und wenn man es braucht, auch oft, was so kommen wird und anderes. Dieses Wissen basiert auf Grundlagen, die der heutigen, modernen Wissenschaft nicht bekannt sind. Die damaligen Grundlagen des Wissens über die Psyche, die Seele und die Vorgänge dazu sind im modernen,öffentlich zugänglichen Wissen nicht vorhanden.
Es gibt einen Kreis, der es hat und sozusagen bewacht, pflegt und tradiert. Da es aber sehr gefährliches Wissen ist, was ich selber beobachten konnte, bleibt es unter Verschluß.
Die Reinkarnation spielt da mit hinein, da eine Reihe „Meister“ dieses Wissens einfach damit immer wieder „kommen“ und von diesem Kreis „gefunden“ und einbezogen werden

Hallo

für mich galt immer: „Glauben heißt nichts wissen!“ …

Ja, auch, ist aber nicht immer ein Vorteil so zu denken- da Gott sich nicht so „beweisen“ lässt wie mancher es will, sagt er jeden von uns - durch die Schriften- seine Schöpfung kann wahrgenommen, gesehen werden Röm.1,20… In der Schrift wird an einigen Stellen genau erklärt wie… z.B. Hiob Kap.38…4-…so dass es „glaubwürdig“ genug sein dürfte. Wer es glauben will prüft und handelt halt danach wenn er die „Grundlage“ herausgefunden hat,…

Warum sollte ich an irgendeinen Gott irgendeiner Religion glauben, … :Wieder zurück zur Bibel und dem was ich davon noch weiß:.
Im alten Testament waren zweifellos viele Geschichten aus der Vergangenheit Israels und die :Grundlagen für vieles, was unsere Kultur prägt, zu finden. Im neuen Testament ebenso: es :wäre ein Traum, wenn die Ideen Jesu zu verwirklichen wären. …

dazu kam er ja - das zu wissen bringt schon eine ganz andere Sichtweise…
so kannst dir dann eine Frage die Jesus stellte selbst beantworten - Markus 9,23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt!.. Schlachter Bibel 2000
Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, als nur soviel- warum sollte man es nicht glauben können…? spricht doch nichts dagegen…

Es gibt darin Möglichkeiten, in tiefe Schichten der Psyche durch bestimmte Techniken :einzudringen und Menschen massivst zu manipulieren. …

eben, das gelang einem bekannten „Geistwesen“ ja schon bei Adam & Eva…auch durch eine „Technik“…und es wurde die perfekte…„TÄUSCHUNG“… 1.Mo.2,17…als Folge…

im Hause und vor vielen Jahren habe ich letztmals ernsthaft in der Bibel gelesen. …

lies weiter - ist kein Fehler…Joh.17,3…
speedytwo

Hallo Speedytwo,
ich habe noch nie einen „Gottesbeweis“ angestrebt und beim Denken suche ich nicht nach einem Vorteil, sondern nach Wahrheit.
Zuerst habe ich die Existenz eines „Gottes“ vollständig abgelehnt, später hatte ich Erlebnisse, die mich auf einen ganz anderen Weg brachten.
Die Schöpfung in voller Klarheit wahrzunehmen ist schlicht vermessen. Jede Zeit und Kultur baut sich ein bestimmtes Wissen und ein Bild dessen, was ihr in den Kram passt. Die Erkenntnisse sind teilweise sich widersprechend und jeder hält seine Ansichten für die letzte Weisheit. Und jede Zeit und Kultur ist natürlich auf dem höchsten denkbaren Stand des Wissens und wenn noch so viel „Unsinn“ angesammelt wird
Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist eindeutig im Zweistromland entstanden und weitaus älter wie die Bibel. Dazu gibt es die Quellen.
Adam und Eva und die Schlange war und ist jedenfalls nichts für mich. Die „Erbsünde“ halte ich für eine Erfindung, um die „Gläubigen“ bei ihrer Sexualität zu packen und im Griff zu halten. Ich habe deswegen keine Bibel mehr, weil ich vor vielen Jahren schon den Punkt erreicht hatte, wo ein für mich endgültiges Urteil dazu feststand.
Heutzutage muss man keine Angst mehr vor den diversen Kirchen haben (Hexenverbrennung und Ketzerei geht nicht mehr so einfach) und da mir jeweils der zu Grunde liegende Glaube zu wenig empfindbar ist, habe ich damit vor Jahren schon abgeschlossen. Diese Türen sind sozusagen zu…
Was meine „Experimente“ mit einem anderen Wissen über die Psyche des Menschen betrifft, ist es sicher richtig, das man damit Menschen massivst täuschen und beeinflussen könnte. Da dies aber nur einem sehr kleinen Kreis zugänglich ist und von jenen meines Wissens keiner bereit ist, dies zu tun, sehe ich keine Gefahr. Dazu ist sowieso ein spezielles Training nötig und noch eine „Lehrer - Schüler“ Beziehung, die sicher sehr schwer zu finden ist.
Ich z.B. nehme niemand und die,die ich kenne, suchen sich ihre „Schüler“ immer selber. Ich mache manchmal eine begrenzte Sache, um vor allem mehr über mich selbst und meinen Weg durch die Zeiten herauszufinden. Manchmal „berate“ ich jemanden, aber es muss „wichtig“ sein. Ich nehme nie etwas dafür, auch keinen Unkostenbeitrag.
Niemand kam mir je mit Fragen, die Weltreligionen und deren Glaubensinhalte betreffen. Warum auch? Wer damit „seelig“ wird, dem sei es vergönnt…
Ich fühle mich nicht berufen, jemand von seinem Weg abzubringen. Ich bin nur hin und wieder auf der Suche nach anderen, die etwas ungewöhnliches erlebt haben.
Die Bibel hatte für mich immer schon das Problem, mich häufig zu langweilen und war „zähe Kost“, bis ich sie entsorgt habe.
Wäre ich Muslim und würde in gewissen Ländern leben, würde ich natürlich den Koran kennen und ihn sicher für „Gottes Wort“ halten u.s.w.
Was mich interessieren würde ist, was Sie von Nikolaus von Flüe wissen und halten?

Hallo Speedytwo,
ich habe heute morgen mal einige Bibelstellen gegoogelt und verschiedene Bibelausgaben entdeckt. Was 1.Mo.2,17 betrifft, habe ich dazu die Lutherbibel gefunden. Wenn Sie das wörtlich nehmen, was da steht, dann haben Sie sich ins falsche Jahrhundert verirrt.
Es gehört schon sehr viel Glauben dazu, sich so sehr im „Nicht-Wissen“ wohl zu fühlen. Dieses Nicht-Wissen war schon oft die Grundlage für Intoleranz und Fanatismus und die Geschichte hat sich immer wieder wiederholt. Das ist ein Beispiel für die eine Wahrheit, die als Grundlage kein Wissen benötigt,sondern nur Dogmen. Wie im Dritten Reich die Rassenlehre über Arier und als schlimmsten Gegensatz die Juden…
„Glauben heißt wirklich nichts wissen“
Das gilt in hohem Maß für die „Weisheiten“ unserer heiligen Bücher. Wer das wörtlich nimmt, was da drin steht, hat offensichtlich sich nie damit befaßt, wann und unter welchen Umständen das entstanden ist.
Zur Bibel gehören auch die Apokryphen. Sollten Sie mal lesen, was es da so alles gibt. Es dürfte Ihren Glauben doch nicht erschüttern, wenn Sie mal über den Zaun schauen…

Hallo anzweifler

Du scheinst ziemlich bibelfest zu sein (soweit ich es beurteilen kann) und ich habe seit :vielen Jahren nicht mal mehr eine. … beim Denken suche ich nicht nach einem Vorteil, :sondern nach Wahrheit. …

Na, dann- wo suchst du die? …bzw.- was willst du mir sagen?
lt. Bibel kann jeder, der will draufkommen… Dan 12,10…

ich habe heute morgen mal einige Bibelstellen gegoogelt und verschiedene :Bibelausgaben entdeckt. Was 1.Mo.2,17 betrifft, habe ich dazu die Lutherbibel :gefunden. Wenn Sie das :wörtlich nehmen, was da steht, dann haben Sie sich ins :falsche Jahrhundert verirrt. …

1.Mo.2,17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben…Lu.1984…
passiert u.a.heute- wenn ich z.B. bei „Rot“ verbotenerweise zu Fuß die Kreuzung quere ohne auf den Lastwagen zu achten- ok. so was gab es damals nicht…
gibt es aber Gott, so auch sein Angebot- „Vergebung“ für die Nachkommen der beiden ersten in Eden - am Ende will er „ein“ Volk haben das seinen Anforderungen (freiwillig) nachkommt… Eph. 4,4-6…bestehend aus friedlich zusammen lebenden Menschen - die es aus Liebe so wollen- mehr nicht.-sagt so die Bibel… Da es vieles - wissenschaftlich wie religiöses- heute zum „nachprüfen“ gibt muss jeder, der Nutzen daraus ziehen will selbst daran interessiert sein um nach und nach mehr verstehen zu können. Gott überlässt die Entscheidung jedem selbst - Joh. 6,44, 17,3… da er - niemand „zwingen“ kann seine- von ihm längst bestimmte „Wahrheit“ zu finden- so kann das biblische. „Rätsel“ gelöst werden - Ich sage daher nie: „das gibt es nicht“- bei Gott ist alles möglich- so auch dass am Ende wieder alles passt. PS:115,… 16 Der Himmel ist der Himmel des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben.
17 Die Toten werden dich, HERR, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille;…Luther 1984

„Glauben heißt wirklich nichts wissen“ …

Nein-es bedeutet höchstens- dafür kriegst du dann nötiges „Wissen“…

Es gehört schon sehr viel Glauben dazu, sich so sehr im „Nicht-Wissen“ wohl zu fühlen. …

s. Hebr.11,6…Lu 1984…:frowning:Ohne Glauben geht gar nichts)…Joh.17,3…

Dieses Nicht-Wissen war schon oft die Grundlage für Intoleranz und Fanatismus …

Klar- sogar für viele, : Matthäus 10,34 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert!. Schlachter Bibel 2000 Jesus wusste davon…
Gilt aber auch wieder nicht für alle…wer auf seine Worte hört und daran glaubt meidet gewalttätigen „Fanatismus“ …

Jede Zeit und Kultur baut sich ein bestimmtes Wissen und ein Bild dessen, was ihr in den :Kram passt. …

Ja und?- ein System besteht auch immer nur aus Menschen- wer ist Zielgruppe- „Leichtgläubige“ ? ect.….speedytwo

Hallo Speedytwo,

Ihre Argumentation erscheint mir sophistisch. Auf jedes Argument lässt sich eine Bibelstelle finden und damit ein „Beweis“ des Gegenteils für den „wahren“ Gläubigen. Da ich viel in arabischen Ländern war, habe ich von konservativen Muslims diese Art der Argumentation ebenfalls oft erlebt. Man muss nur den Koran oder die Bibel als das wirkliche Wort Gottes sehen, dann läuft das jeweils.
Im Christentum wäre ein massgeblicher Unterschied zwischen der Lehre des alten und des neuen Testaments. Das eine war eine Religion der Vergeltung, das andere der Gnade und Vergebung. Dann gibt es vieles, was einem einfach nur Glauben abfordert.
Die Geschichte von Adam und Eva und dem Paradies ist für meine Art zu Denken einfach nicht machbar. Ich halte mich keinesfalls für einen „Nachkommen“ der Beiden und der Baum der Erkenntnis u.s.w. ist für mich einfach irrelevant.
Was ich selbst erleben konnte, sind Wesen, die sich von „normalen Menschen“ unterscheiden. Alle diese bezeichneten sich als „Reinkarnationen“ von jemandem Bestimmten. Keiner von diesen gehörte einer Weltreligion an, alle hatten ein enormes Wissen gemeinsam. Ein „Kreis“ von „Existenzen“, mitz denen ich manches sehr seltsame erlebt habe. Das hat mein Interesse an den Weltreligionen nicht gerade erneuert.
Diese Leute leben sehr zurückgezogen und abgeschieden von der üblichen Welt, sind trotzdem sehr gut informiert und kommen keinesfalls mit Bibelzitaten als Antworten.
Nur ein geringer Bruchteil der Menschen auf der Erde glaubt an die Bibel oder hatte jemals Kontakt mit ihr. Es ist für die meisten nicht einmal möglich. Das muss demnach auch der Wille Gottes sein…
Das Christentum hat das Abendland kulturgeschichtlich geprägt, aber seit die Kirchen ihre Macht verloren haben, kommt vieles hoch und viele Menschen wenden sich ab.
Natürlich hat der Mensch an sich ein Bedürfnis nach Metaphysischem und dies wird immer mehr von anderen Strömungen besetzt.
Der für mich wahre Glaube kann nur einem einzigen Gott gelten, der nicht von irgendwelchen Religionen vereinnahmt, erkannt und beschrieben ist.
Ich weiß tief in mir, das niemand diesem Gott gleicht und es auch keine Gottessohnschaft und Menschwerdung gibt. Dies sind Konstrukte, sich Gott verständlicher zu machen und liegen in der Entwicklung der menschlichen Ideen durch die Zeiten begründet.
Ich möchte da nicht weitergehen, da es sich um etwas handelt, was nicht von mir kommt und ich keinerlei missionarisches Interesse habe…

1 Like

Hallo anzweifler

Ihre Argumentation erscheint mir sophistisch. Auf jedes Argument lässt sich eine :Bibelstelle :finden und damit ein „Beweis“ des Gegenteils für den „wahren“ Gläubigen. …

Die Bibel enthält Aussagen die nicht „verdrehbar“sind. Ich lasse die einfach stehen…
Daher sage ich dazu nicht viel, weil ich da etwas erkenne das mir unklar ist: z.B.:lese ich:

Der für mich wahre Glaube kann nur einem einzigen Gott gelten, der nicht von :irgendwelchen Religionen vereinnahmt, erkannt und beschrieben ist.
Ich weiß tief in mir, das niemand diesem Gott gleicht und es auch keine :Gottessohnschaft und Menschwerdung gibt. …

Ok., sagt auch die Schrift - niemand gleicht diesem einen Gott….

An anderer Stelle: ich habe noch nie einen „Gottesbeweis“ angestrebt und beim Denken suche ich nicht nach :einem Vorteil, sondern nach Wahrheit. …

Wieder entsteht eine Frage…suchen wo und nach welcher Wahrheit?

Der für mich wahre Glaube kann nur einem einzigen Gott gelten, der nicht von :irgendwelchen Religionen vereinnahmt, erkannt und beschrieben ist. …

Also stimmt wieder was die Bibel sagt: Joh.4,24…Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
und dann lese ich :

„Glauben heißt wirklich nichts wissen“ …
Was den Glauben betrifft -speziell den christlichen Glauben- fehlt mir weiterhin, wie :schon seit meinem 14.Lebensjahr, der Zugang zu dem, was da war und ein Gott im :christlichen Sinn kann für mich nicht existieren. … vor vielen Jahren habe ich letztmals :ernsthaft in der Bibel gelesen. Bibelstellenzitate sind für mich daher nicht mehr :zugänglich. …
:smiley:ie Bibel hatte für mich immer schon das Problem, mich häufig zu langweilen und :war"zähe Kost", bis ich sie entsorgt habe. … …

Ist gut möglich- mündliche wie schriftliche Bestimmungen- „entsorgen“ kann das jeder-ist nicht neu- die Bibel gibt Auskunft:

  1. Mose 3,4 Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Der „Täuscher“ konnte es- vollkommen gesunde, lebendige „Seelen“ auf diese Weise „täuschen“- somit auch „entsorgen“. 1. Mo.2,17…2.Kor.4,4…er kann es immer noch…

als Ersatz- bleibt dir also ein

„Kreis“ von „Existenzen“,

???…samt seltsamen Erlebnissen… speedytwo

Hallo Speedytwo,
es scheint mir, das unser „Dialog“ nicht mehr so richtig weiterführt.
Ich bin tatsächlich mit meinem „Glauben“ und meinen „Erlebnissen“ glücklich oder „seelig“ geworden und habe einen inneren Frieden gefunden, den ich mir so nicht einmal vorstellen konnte. Ich hoffe, Sie auch…
Ihre ganzen Bibelzitate langweilen mich, da ich in Ihnen keine wirkliche „Wahrheit“ spüre. Für mich sind diese Sprüche von Menschen erdacht und niedergeschrieben.
Jeder kann den Weg gehen, den er für richtig hält. Ihrer ist keinesfalls der Meine, wenn die Bibel für Sie die Quelle der Weisheit ist. Sollten Sie zu denen gehören, die sie wörtlich nehmen (können), kann man wirklich Ihren „kindlichen Glauben“ nur bewundern. Unter Muslimen habe ich öfter Menschen gefunden, die dazu in der Lage waren und mir mit glühenden Augen die absolute Wahrheit des Koran vorgelegt haben.
Sicher lässt sich in jeder Religion etwas finden, sozusagen „Samenkörner“, die in der Regel jedoch nicht aufgehen.
Die irdische Realität ist doch eine Andere und auf Ihr „Reich Gottes“ können die „wahren Gläubigen“ gerne warten. Wir anderen geniessen soweit möglich unser „sündhaftes“ Leben und „sündigen“ bewußt und gerne.
Die „wahren Gläubigen“ mögen sich nach den Geboten der Bibel verhalten und auf das „Paradies“ hoffen. Die „Ungläubigen“ können es sich ja schon mal jetzt gut gehen lassen…
Ich fürchte, mir fällt zu Ihren Argumenten nichts Besseres mehr ein…
In diesem Sinne!
Anzweifler

1 Like

Hallo anzweifler

Ich bin tatsächlich mit meinem „Glauben“ und meinen „Erlebnissen“ glücklich oder :„seelig“ :geworden und habe einen inneren Frieden gefunden, den ich mir so nicht :einmal vorstellen :konnte. Ich hoffe, Sie auch… …

Ok. Ich auch- ich rede da niemand seine Weltanschauung aus, nur entstehen manche berechtigte Fragen, es interessiert mich- z.B.- erhört ihr Gott auch „Gebete“ seiner „Gläubigen“,- will er solche überhaupt- was bietet er an? die Frage ist deshalb wichtig-
das Gebet, das Jesus in der Bibel lehrte kam genau von dem- wie sie richtig sagen- dem „einen“ Gott ,der mit nichts zu vergleichen ist- so sagten sie es…
Das „Vater unser“ Gebet … viele kennen es- dein Reich komme, dein Wille geschehe…ist wie eine „Bitte“ …viele beten täglich darum…sie nicht? egal-
Wer sagt, er glaube an Gott, kann aber dann nicht glauben dass Gott auch alles wieder herstellen kann was es bereits gab? Woran liegt das? Bauplan und Material hat er genug für eine „taufrische“ saubere Erde die gesunde Menschen zum pflegen, zum bebauen haben, weil der „eine Gott“ der mit nichts zu vergleichen ist, es wieder so will? Falls wer Nein dazu sagt und dafür lieber das bevorzugt:

Wir anderen geniessen soweit möglich unser „sündhaftes“ Leben und „sündigen“ :bewußt und gerne. …

warum nicht- wird schön teuer- einfach unter dem Motto:1.Kor.15,32… was hilft’s mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!« (Jesaja 22,13) Luther 1984
war alles schon da.

Ihre ganzen Bibelzitate langweilen mich, da ich in Ihnen keine wirkliche „Wahrheit“ spüre. .:.Für mich sind diese Sprüche von Menschen erdacht und niedergeschrieben. …

Irrtum:
niedergeschrieben schon, aber niemals erdacht- wäre gar nicht möglich….u.a.2.Tim.3,16…
Ich weiß eines - „Sünder“ sind wir ohne Ausnahme alle , aber auf Grund einer besonderen „Nachricht“ Mark.13,10… denken immer mehr nach und so beginnt
mancher sich nach und nach „freiwilligerweise“ langsam von falscher „Denkweise“ zu befreien- wie sagte Jesus doch:
Johannes 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!.. Von was freimachen?
z.B.von dem Irr- Glauben für immer tot sein zu müssen oder ewig in der „Hölle“schmoren zu müssen oder gar als etwas anderes wieder zurück kommen- vielleicht als eine Schnecke ect. …jetzt noch leben als Mensch mit einer „Hoffnung“- dann vielleicht gar als „hoffnungslose“ Schnecke, als Regenwurm ect. am Bauch dahinkriechen ? Muss das nicht schrecklich sein mit solchem „Vorwissen“ ein Leben lang ohne eine bessere „Hoffnung“ zu finden herumzulaufen?…
Ps.

Sollten Sie zu denen gehören, die sie wörtlich nehmen kann man wirklich Ihren :„kindlichen :Glauben“ nur bewundern …

Nein …nicht wörtlich- nur das dazu „Bestimmte“ - Matthäus 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,…damit ist ganz was anderes gemeint… Kinder hören noch zu lassen sich gerne etwas sagen …von ehrlichen Erwachsene wie z,B, Jesus es war … dennoch:

Jeder kann den Weg gehen, den er für richtig hält … speedytwo

Hallo Speedytwo,
was kann ich sicher von meinem Gott sagen?
Das er einen auch durch die Zeiten begleitet, weiß ich. Das er die Vorschriften und Gebote der Bibel und des Korans u.s.w. nicht gegeben hat, weiß ich auch, ihn zu beschreiben kann ich nicht. Er hat keinen „eingeborenen Sohn“ und er macht sich nichts aus Gebeten (im klassischen Sinn).
Er „sieht“ ins „Herz“ und weiß…
Um ihn strömt eine ungeheure Liebe wie ein unendliches Meer. Man kann zu Ihm finden, wenn man tief in sich sucht. Dazu kenne ich kein hilfreiches Buch…
Die schlimmste Hölle (hat mir die Reinkarnation Satans erzählt) ist, sich an die Gegenwart Gottes zu erinnern und dort nicht mehr zu sein. Er hat es durch viele Reinkarnationen und durch Jahrzehntausende genossen.
Der Kreis dieser „Existenzen“ hat ein tiefes Wissen, das mir manches verständlich gemacht hat. Es sind alles bewußte Reinkarnationen und sie wissen, wie ich auch, um ihre Verbundenheit mit dem Gott, der IST.
Die Reinkarnation in einem Körper ist immer verbunden mit dem dazu passenden Geist, sodas ein Regenwurm sicher auch eine sinnvollle Reinkarnation sein kann. Ich persönlich habe bisher keine solchen Erinnerungen. Die Seelen sind wie ein unendliches Meer. Sie können neu geschöpft werden und auch wieder verschmelzen.
Um zu Unserem Gott zu finden, ist ein Weg, einfach das Gute zu wollen, was immer man damit auch meint. Allerdings darf dies nicht heißen, das man deswegen jemand anderen zu etwas zwingt. Sie haben einen hohen missionarischen Eifer, der prinzipiell gut ist, da Sie für jemand anderen etwas Gutes wollen. Wenn Sie aber jetzt, wie z.B. die katholische Kirche die Frauen abwerten und die Schwulen als schwere Sünder bezeichnen, so vergehen Sie sich gegen die wichtigsten „Gesetze“ unseres Gottes, nämlich der Liebe und der Toleranz. Wenn Sie mit Ihren Vorstellungen jemand unglücklich machen, können diees Ideen nicht von unser aller Gott sein. Er hat alles geschaffen und seine Schöpfung ist ein sehr großer Garten mit „Blumen in allen Variationen und Farben“. Es kann einem natürlich etwas besser gefallen wie etwas anderes, aber es kommt alles von Gott. Wer sind wir, um zu richten?
Wir dürfen sehr wohl schützen und pflegen aber dort, wo die Liebe wohnt, gibt es nichts zu tun.
Allerdings gibt es viele Menschen, die unter den richtigen Umständen extrem leicht beeinflußbar sind. Es gibt inzwischen so viele Sekten, die ihren Mitgliedern die Freiheit nehmen, vor allem, wenn diese wieder einen anderen Weg weiter gehen wollen. Manche impfen ihren Leuten einen extremen Fanatismus ein, alles im Namen irgendeines Gottes.
Unser Kreis sucht keine Mitglieder oder Nachfolger (soweit ich weiß) und es braucht auch keine weitere Religion mehr.

Hallo anzweifler
Nur das notwendige dazu

.Allerdings gibt es viele Menschen, die unter den richtigen Umständen extrem leicht :beeinflußbar sind. Es gibt inzwischen so viele Sekten, die ihren Mitgliedern die Freiheit :nehmen, vor allem, wenn diese wieder einen anderen Weg weiter gehen wollen. Manche :impfen ihren Leuten einen extremen Fanatismus ein, alles im Namen irgendeines Gottes.
Unser Kreis sucht keine Mitglieder oder Nachfolger (soweit ich weiß) und es braucht :auch keine weitere Religion mehr. …

Wenn Gott seine Versprechen zu seiner Zeit erfüllt braucht er ja keine Religionen dazu – er will nur Menschen die freiwillig ihn suchen auf ihn vertrauen und sich von ihm leiten lassen- viele hörten auf seine Botschaft andere die sie nie hören konnten hören auf ihr „Gewissen“- davon ist auszugehen und wenn sie sagen:

Um zu Unserem Gott zu finden, ist ein Weg, einfach das Gute zu wollen, …
Dazu kenne ich kein hilfreiches Buch… .

dann betrügen sie sich doch selbst- jeder „Schüler“ braucht dazu das „Buch“- 2.Tim.3,16,17…dort steht auch warum. Auch wenn dann jemand zehnmal wiederholt:

„Glauben heißt wirklich nichts wissen“…

sollte er besser doch erst das Buch lesen, das kann dann seine Ansicht ändern , falls er dazu bereit ist. Gott sucht solche…und zum Wurm noch kurz - um Missverständnisse - ich wäre vielleicht „Wurmfeindlich“-auszulöschen…

Die Reinkarnation in einem Körper ist immer verbunden mit dem dazu passenden Geist, :sodas ein Regenwurm sicher auch eine sinnvollle Reinkarnation sein kann. …

ich habe ja nichts gegen den Wurm, Gott weiß wohl wozu er ihn schuf- schlimm aber wäre es wenn er- der Wurm- sich erinnern kann, dass er früher vielleicht gar ein hoher Regent eines großen Landes war und jetzt vielleicht bald auf einer Fischerangel auf dem Haken hängend durch eine zuschnappende Forelle sein Leben „wieder einmal“ beenden muss um auf die nächste Reinkarnation zu warten- wäre doch schlimm…Hoffen sie also demütigen Herzens dass „ihr Gott“ ihnen wenigstens das nicht antut…
speedytwo