Antanzdelikte: Ausprägung einer rassistischen Einstellung von muslimischen Tätern ?

http://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/sexuelle-belaestigung-beim-karneval-der-kulturen-100.html
Da seit den Vorfällen von Köln Polizei und Medien einsehen mussten, dass es keinen Sinn macht, bei sehr häufig vorkommenden gleichartigen Delikten nicht mehr in jedem Fall die Herkunft zu vertuschen, ergibt sich ein gewisses Gesamtbild. Ich stelle fest, dass Opfer (von sexualisierten Antanzereien) eher westeuropäisch aussehende Frauen werden. Täter sind ausschließlich Personen „mit Migrationshintergrund“. Im Fall des „Karnevals“ türkischstämmige Personen und Nordafrikaner.
Geldbeutel und teure Smartphones haben aber doch auch muslimische Frauen, die es zu beklauen und zu begrabschen lohnen könnte. Gab es unter den Opfern aller bekannter Antanzdelikte eine nenneswerte Anzahl von muslimischen Frauen? Beim Karneval der Kulturen liefen doch haufenweise davon herum(Auch nicht immer unter Aufsicht der großen Brüder).
Kann man sagen, dass evtl. neben einer ohnehin vorhandenen frauenfeindlichen Einstellung auch eine rassistische Einstellung den Antänzern bei ihren Taten unterstellt werden muss (Westeuropäerinnen=Freiwild bzw. Zielgruppe, Moslemfrauen=Tabu)? Muss einem eine solche Einstellung der Antänzer nicht (wie eine Forenteilnehmerin immer formuliert) ein „klitzekleines bißchen rassistisch“ vorkommen?

Gruß
rakete

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Ja natürlich ist das Rassismus. Das ist der selbe Rassismus wie Nazis gegen Türken oder Afrikaner nur mit umgekehrten Vorzeichen. Einen Unterschied kann ich nicht erkennen.

Beide leben ihren Rassismus aus, weil sie es können, weil eine Strafverfolgung relativ unwahrscheinlich ist und weil Hass leichter zu leben ist, als Liebe und Verständnis.

Ich vermute einen schlichten anderen Grund: die durchschnittliche westeuropäische Frau ist verglichen mit dem durchschnittlichen nordafrikanischen Kleinkriminellen stinkreich und verspricht lohnendere Beute als muslimische Frauen, die erfahrungsgemäß hierzulande eher zur Unterschicht gehören.

Hallo,

Kann man sagen, dass evtl. neben einer ohnehin vorhandenen
frauenfeindlichen Einstellung auch eine rassistische Einstellung den
Antänzern bei ihren Taten unterstellt werden muss
(Westeuropäerinnen=Freiwild bzw. Zielgruppe, Moslemfrauen=Tabu)? Muss
einem eine solche Einstellung der Antänzer nicht (wie eine
Forenteilnehmerin immer formuliert) ein „klitzekleines bißchen
rassistisch“ vorkommen?

Nein, nur die sichere Erkenntnis, das wenn man Landsleute , hier also Moslemfrauen
beklaut diese (beser gesagt ihre Familie) das nach moslemischen Recht erldigt, nämlich Hand ab.

Das Problem ist doch das „mia san mia“. In diesem Kulturkreis werden Frauen zwar wenig geachtet, aber sie gehören dazu. Und wie richtig gesagt: Bruder ist dabei. Da ist es doch viel einfacher in die Hand zu beißen, die einen füttert. Und ja, das ist rassistisch. Zumal eine Strafverfolgung schleppend bis garnicht realisiert wird. Unter diesem Aspekt von „Integration“ zu sprechen ist geradezu lächerlich. Der Beweis wird seit den 70er Jahren erbracht.

Völlig unpolemisch gefragt: Wie passen da z.B. bei diesen [Zahlen][1] die 117 Rumänen (jeder fünfte in dieser Statistik) in eure Rassismus-These?

Hat irgendeiner brauchbare Zahlen für die Opfergruppen bei Antanz-, aber auch bei „normalen“ Taschendiebstahlsdelikten? Ich mutmaße, dass bei beiden Deliktformen muslimische Frauen deutlich unterrepräsentiert sein dürften.

Gruß
F.
[1]: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMV16/2979

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Die 17-18-Jahre alten Mädchen, die auch zu den Opfern gehören, „glotzen“ auf die gleichen 400 EUR Handys wie ihre westeurop. Schulkameradinnen. Auch das bißchen Taschengeld im Rucksack dürfte sich nicht wesentlich unterscheiden. Opfer sind ganz normale Frauen und keine SchickiMickiTussis im Designerkleid.

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Dein Einwand ist berechtigt. Rumänische Täter werden eher weniger machistisch geprägt sein, wie die anderen Tätergruppen in dem Bereich.

Hallo,

man wird davon ausgehen können, dass von den muslimischen Frauen, die auf solche Großveranstaltung gehen (ggf. „dürfen“), angemessen viele angetanzt werden. Es kann nicht verwundern, dass die Mehrheit der weibl. Opfer „westeuropäisch“ aussehende Frauen sind, wobei deren Gesichtsphysiognomie schon alles andere als homogen ist.

Es liegt einfach daran, dass ein Antänzer sich nicht vorab nach dem religiösen Hintergrund erkundigt und in Westeuropa (Überraschung!) mehrheitlich Frauen mit westeuropäischer Gesichtsphysiognomie auftreten.

Wobei es auch unter den Tätern eine diskriminierende, sexistische Vorstellung von sittenlosen Schlampen, die man begrapschen darf, existieren wird. Ebenso, dass Ungläubige per se minderwertig sind. Irgendwie muss man ja Rechtfertigungen konstruieren. Nur inwieweit diese Vorstellung zahlenmäßig verbreitet ist, wird Dir niemand beantworten können. Genauso sicher ist es, dass auch verschleierte Frauen Opfer werden (können). Die möglichen Schuldgefühle wird mit der nächsten Dröhnung betäubt und weitere Rechtfertigungsgründe lassen sich stets aus der Nase ziehen.

Gruß
vdmaster

Hallo,

als ob Rumänen nicht rassistisch sein könnten. :wink:
Btw und ebenfalls unpolemisch: Wieviel Roma/Sinti da wohl im Rahmen der OK im Einsatz waren? Nicht, dass die rum. Rumänen oder ungarische Rumänen nicht auch vertreten wären.

Die Statistik sagt nullkommagarnichts zu sex. Übergriffen aus. :hushed:

Kunststück. :grin:

Bei Opfern wird Alter, Geschlecht und Nationalität festgehalten und ausgewertet. Jedoch niemals der relig. Hintergrund. Es ließe sich auch bestimmen wieviele Frauen welchen Alters und welcher Nationalität Opfer der Straftat X wurden. Allein die Dimension der nötigen Zahlenkolonnen würde Regale füllen. Daher werden sie in einer PKS (hier NRW 2015, vgl. Seite 29 ff.) nur ganz grob wiedergegeben.

Gruß
vdmaster

Aus dem Umstand, dass es so wenige Opfer von vorsätzlich (und nicht selbst) zugefügten Handamputationen in D gibt, schliesst Du, dass sich die muslimische Community in D mit der Drohung durch solche Handamputationen schützt.

Wann genau wurde die letzte Handamputation in der TÜR durchgeführt? Scheint ja bestens zu klappen mit der Drohung, weil es in der TÜR ebenfalls so wenige Handamputationen gibt.

Wie schützen sich Amis? Mit Lynchen?

Du solltest bedenken, daß auch hiesige Schülerinnen im Vergleich zur afrikanischen Unterschicht stinkreich sind… Der typische Antänzer verläßt sein Land ja nicht deswegen, weil es ihm dort so toll geht. Außerdem sind die, die man da auf der Straße antrifft, ja auch Unterlinge in kriminellen Gruppierungen und gehen ihrer Aktivität nicht aus feudalen Unterkünften und Jeunesse Dorée-Langeweile nach

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o.k., könnten sie sicher. Passiert sicher auch, aber eher in Rumänien.
Hier geht es ja um den importierten Rassismus.

Das Interesse ist dann aber wohl rein krimineller Art (auf „Beute machen“ ausgelegt).
Eine ideologische Werteeinteilung („gute Gläubige/schlechte Ungläubige“, „Mann(wertvoll), Frauen(weniger wertvoll)“ sehe ich bei den Roma nicht.

Gruß
rakete

Dein Argument geht in die falsche Richtung. Warum werden (scheinbar) nur oder überwiegend westeurop. Schülerinnen „angetanzt“. Der überwiegende Teil der nordafrikanischen Antänzer kommt hier ohne Familie an. Die Familie, wenn es eine gibt, ist in Casablanca, Algier, Ankara oder Tripolis.
Die z.B. türkischen Mädchen, die hier mit Wertsachen (Handy, Geld) rumlaufen, vielleicht mal Kopftuch oder auch nicht tragen, werden jedoch kein Opfer der nordafrikanischen und türkischen Ganoven. Das war die These.

Gruß
rakete

Gläubige/Nichtgläubige wird dann ins ethnische „Wir“ und „Ihr“ verwandelt. Bzgl. der Frauen ist die Diskriminierung und Ausbeutung tief verwurzelt.



http://rolfbauerdick.de/wenn-gadsche-den-roma-eine-stimme-geben

Gruß
vdmaster

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Eh klar.
Das habe ich auch nicht gesagt oder gedacht.
Mir gehts darum, dass eine „Rassismus“-These (auch in diesem weiten Sinn von „Rassismus“, den gerade die Linken heute etabliert haben) einigermaßen klare Gruppen braucht, weils sonst einfach gaga ist.
„Nordafrikanisch-rumänischer Rassismus gegen deutsche Frauen“ klingt als Hypothese jetzt sehr wenig brauchbar.

Das gilt ja nur für die offiziellen Statistiken.
Ich könnte mir vorstellen, dass es schon irgendwo ein paar aussagekräftigere Studien geben könnte.

Gruß
F.

Servus

Schön zu sehen, dass ich nicht der einzige bin dem auffällt, dass die Diskussion nur auf einer Mutmaßung des OP basiert. Solange es keine verlässliche Statistiken zu den Opfern gibt, ist die gesamte Disskusion völlig sinnfrei.

Man sollte auch beachten, dass taharrush jamai in Ägypten schon seit über 10 Jahren bekannt ist und die Opfer dort vermutlich eher selten „Westeuropäerinnen“ sind.

Lg,
Penegrin

Heu,

sehe ich auch so. Ist bedauerlicherweise ein vollgestopfter Sammelbeckenklagegrund geworden. Andererseits gibt es zwar die Islamophobie (auch schon durch Mißbrauch ausgeleiert), nur wie wird die diskriminierende Abwertung von Nichtmuslimen durch Muslime bezeichnet? Christianophobie allein bezeichnet auch wieder nur einen Aspekt, grenzt aber Atheisten, Agnostiker, Hindu und 328 andere Stilrichtungen aus. Buhu :sob:

Hm, recht optimistisch von Dir. Ich glaube, dass das eher ein dogmatisches Minenfeld der pol. Tabus ist und das Thema „Religion“ entweder unbeachtet bleibt oder als unbedeutend deklariert werden wird. Gerade wg. der Möglichkeit zum Mittelpunkt eines Shitstorms zu werden.

Gruß
vdmaster

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Hmm, nein, so ein großes Minenfeld für universitäre Forschung (da würde ich solche Studien ja vor allem ansiedeln) sehe ich nicht. Zumals auch nicht um Religion an sich geht, sondern eher um eine Form der (für den Täter) sichtbaren Großgruppenzugehörigkeit der Opfer.
Obs da zum Thema Antanzen schon gute Studien gibt, glaube ich eher nicht, zum umfassenderen Thema Taschendiebstahl oder Straßenraub bestimmt.

Gruß
F.

darf ich fragen, was das ist?