Anwesenheitsliste im Kindergarten?

Bei unserem Kindergarten sollen/müssen wir Mütter mittlerweile
nachweisen, dass wir am Vormittag arbeiten. Keine Arbeit, kein
Kindergartenplatz. Auch das ist schon ein Ding der
Unmöglichkeit.

NÖ - gesetzwidrig.
Ab dem dritten Lebensjahr (bzw. dem danach folgenden KiGa Jahr) steht einem Kind ein KiGa Platz zu. Die gilt jedoch innerhalb des Zuständigkeitsbereiches.
Es kann also passieren, dass du einen Platz erhältst, dieser aber 5 km weit weg liegt.
Notfalls gegen die Ablehnung Widerspruch erheben und evtl. klagen.

Gruß
HaWeThie

Hi,
1… ich könnte schauen, ob ich die Rechtsgrundlagen finde- ich habe sie nur nicht griffbereit.
2. wenn ich lese, was du mir und anderen antwortest: warum fragst du überhaupt?
3. wenn du so über KiGas denkst - warum schickst du dein Kind dorthin?
4. Betriebswirtschaft scheint nicht deine Stärke zu sein.
Oder meinst du auch, der Meister in der Werkstatt erhält die 120 EUR die die Meisterstunde kostet?

Gruß
HaWeThie

1 Like

Veehrte Geisha,

da hast was missverstanden! Es ging hier nicht um meldepflichten, sondern um daten, die im Kidnergarten gesammelt und gespeichert werden.

Du stehst also 100%ig für eine Meldepflicht? Warum soll ein
Kindergarten der Schule mitteilen, dass mein Kind eine
Allergie o. eine Sprach- o. Verhaltensstörung hat?

das hab ich nicht so formuliert. aber der Kidnergarten sollte dieses zur Verfügung haben, wenn z.B. ein unfall passiert oder bei Störungen, dem Kind fachliche Hilfe geboten werden soll.

wieso soll im Kidnergarten mit Englisch begonnen werden, aber Störungen nciht behandelt werden? Ihr spinnt langsam Leute.

Das ist

meine Aufgabe als Elternteil. Eine Erziehungseinrichtung, die
mein Kind betreut, kann mich auf solche ‚Störungen‘ aufmerksam
machen, aber ob und wie sie weitergegeben o. behandelt werden,
ist allein meine Sache.

Nein, eben nicht. hast du denn die Fähigkeit, diese zu erkennen, oder besteht evtl. die Gefahr der Betriebsblindheit? gfalls ud intelligent bist, kannst du dann einsehen, daß es viele eltern gibt, die nicht so wissend sind wie du und die halt darauf angesprochen werden müssen?

Und das hat nichts mit einer Phobie zutun!

auch das haste wiede total missveswtanden. les nochmal den Text von anfang an, vieleicht ko9mmste dann ja mit, worum es geht.

gruss

3 Like

Ich erfuhr gerade, dass im Kindergarten meines Sohnes eine
Anwesenheitsliste geführt wird.

wer finanziert den kiga zu welchen anteilen?

Wie überall in D: Stadt zu über 100% Träger

Über 100% TOLL muss ich mal meinem Mathelehrer sagen, dass es so was gibt

macht meist Ertrag
mit dem Kiga und das geht so: (95% der Personalkosten werdne
von der Stadt übernommen, dazu noch Mitenen oder
kalkulatorische Mieten, darüberhinaus 21% der Personalkosten
als Sachkostenzuschuß, gibt der Träger also nur 20% oder 20,5%
der Personalkosten für Sachkosten aus, macht er Ertrag.

Ein Paradebeispiel.
Schade, dass die Kämmerer vieler Städte das nicht wissen.
Was meinst du, was die KiGas bauen würden.

was
sagt euer elternsprecher dazu?

Nehm ich nicht ernst. Woher soll der Ahnung von
Datenschutzgesetz haben?

Vorschlag: lass dich zum Elternsprecher wählen.

Gruß
HaWeThie

Genau da bringst Du es auf den Punkt. Das Datenschutzgesetz
verbietet grundsätzlich das Aufzeichnen, Speichern und die
Weitergabe Personenbezogener Daten („Grudsatz der
Datensparsamkeit“ definiert m.W. außerdem, daß dort, wo das
gesetz Ausnahmen von diesem grudnsatz erlaubt, so wenig Daten
wie nur möglich gesammelt und für so kurze Zeit wie nur irgend
möglich gespeichert werden dürfen).

du denkst falsch rum: du gehst davon aus, daß hier bewußt und fahrlässig gegen Bestimmungen des Datenschutzes verstoßen wird.

die Praxis zeigt jedoch, daß seit einführung des Gesetzes alle öffentlichen einrichtungen geprüft haben, ob sie dies Gesetz befolgen.

anweisungen zur Speicherung von Daten udn zur Dokumentation z.B. der Entwicklung des Kindes werden an anderer stelle vom Gesetzgeber verlangt. Es ist davon auszugehen, daß der Gesetzgeber niocht etwas verlangt, was an anderer Stelle gegen Gesetze verstößt.

Dagegen wird offensichtlich (wenn die hiesigen Reaktionen
repräsentativ sind) bundesweit in den Kindergärten ganz lässig
vertoßen und ich denke ich sollte mich dadurch bestätigt
fühlen so vorzugehen, wie ich es ursprünglich vor hatte.

mach es nur, „Kanonen auf Spatzen“

wenn man bedenkt, daß der Auslöser eine simple „Anwesenheitsliste“ ist.
dann kannste ja auch schonmal die Grundschule vorsorglich verklagen, da wird auch eien Anwesenheitsliste geführt. Dnn noch die Hauptschule! oder die Realschule, oder ide gesamtshule, oder das Gymnasium?

ode deinen Arbeitgeber, der dich stempeln läßt!Und das Jugenamt, weil es einen Vorgang über dein Schreiben anlegt und dazu deine Adresse, den Namen deines Kindes den Grund deiner Beschwerde und als Anlage die besagte Anwesenheitsleiste auch dort nochmal speichert.

Aber ich ahtte vergessen, daß ich dich aus Datenschutzrechtlichen Gründen ja eigentlöich vergessen hab.

Hallo,
nachdem ich mir so einige Antworten und vor allem deine Reaktionen dazu durchgelesen habe: viel Spaß, wenn deine Pänz mal in die Schule kommen.
Da wird Klassenbuch geführt, nicht gemachte Hausaufgaben nachgehalten und noch vieles mehr - und das jahre, nachdem die Kinder die Schule verlassen haben.

Gruß
HaWeThie

Veehrte Geisha,

Verehrter! local,

da hast was missverstanden! Es ging hier nicht um
meldepflichten, sondern um daten, die im Kidnergarten
gesammelt und gespeichert werden.

Vielleicht obliege ich deiner Meinung nach einem Missverständnis, dennoch geht es hier um persönliche Daten. Und diese persönlichen Daten habe nur ich weiterzugeben. Stell dir mal vor, was eine Schule mit diesem Wissen anstellen könnte. In dem Moment wo eine Schule weiß, das Kind hat eine Lernschwäche, wird es mit Sicherheit nicht optimal gefördert. Er wird eine Klasse aufgebaut, in der Kinder mit dieser Schwäche gefördert wird. Das Kind hat keine Möglichkeit auch Kontakt zu ‚Normalen‘ aufzubauen.

Du stehst also 100%ig für eine Meldepflicht? Warum soll ein
Kindergarten der Schule mitteilen, dass mein Kind eine
Allergie o. eine Sprach- o. Verhaltensstörung hat?

das hab ich nicht so formuliert. aber der Kidnergarten sollte
dieses zur Verfügung haben, wenn z.B. ein unfall passiert oder
bei Störungen, dem Kind fachliche Hilfe geboten werden soll.

Sicherlich sollte er in Kenntnis gesetzt werden. Der Punkt ist von wem.

wieso soll im Kidnergarten mit Englisch begonnen werden, aber
Störungen nciht behandelt werden? Ihr spinnt langsam Leute.

Ob Jemand spinnt oder nicht ist noch mal dahingestellt! Klar sollen Störungen behandelt werden. Aber im Kindergarten? Hat eine Erzieherin die erforderliche Ausbildung?

Das ist meine Aufgabe als Elternteil. Eine Erziehungseinrichtung.
die mein Kind betreut, kann mich auf solche ‚Störungen‘ aufmerksam
machen, aber ob und wie sie weitergegeben o. behandelt werden,
ist allein meine Sache.

Nein, eben nicht. hast du denn die Fähigkeit, diese zu
erkennen, oder besteht evtl. die Gefahr der Betriebsblindheit?
gfalls ud intelligent bist, kannst du dann einsehen, daß es
viele eltern gibt, die nicht so wissend sind wie du und die
halt darauf angesprochen werden müssen?

Von der Fähigkeit hat ihr überhaupt niemand gesprochen. Diese Fähigkeit spreche ich nun doch einer Erzieherin zu. Dennoch sollte sie mich ‚nur‘ darauf aufmerksam machen. Es hört sich beinahe an, als solle sie eigenmächtig gleich einen Termin bei dem zuständigen Arzt vereinbaren. Und darüber hinaus noch alle darüber in Kenntnis setzen, die jemals mit dem Kind zu tun haben könnten. Wie paranoid!

Und das hat nichts mit einer Phobie zutun!

auch das haste wiede total missveswtanden. les nochmal den
Text von anfang an, vieleicht ko9mmste dann ja mit, worum es
geht.

Das habe ich versucht, blos bei den vielen Fehlern. Sorry, musste sein.

Viele Grüße

Etwas kurzsichtig?
Hi!

Das ist für mich Unsinn. Dafür werden keine personenbezogenen
Anwesenheitslisten benötigt sondern nur in Gruppe A waren
soundsovie Kinder anwesend und in Gruppe B soundsoviel.

Nein! Das Geld, dass Du monatlich ans Jugendamt zahlst, wird nach einem Schlüssel verteilt (an die Gemeinden, DRK, AWO, etc. - den Träger halt). Wenn das Jugendamt keine vergleichbaren Daten hat…wie soll es dann die Richtigkeit prüfen?

Sorry, von dem was ich monatlich für den Kindergartenplatz
zahle, könnte ich mir auch ne Tagesmutter leisten, von
subventioniert kann ich zumindest in meinem Fall nichts
erkennen.

OK - mal ne ganz einfache Rechnung:
Der Höchstsatz für eine KiTa liegt irgendwo bei 200 € im Monat!
Beispiel: Ein zweigruppiger Kindergarten mit 50 Kindern und vier Fachkräften.

Geh mal wirklich von der utopischen Annahme aus, dass dort alle 50 Eltern den Höchtsatz zahlen! Dann kommst Du auf eine Summe von 10.000 € im Monat. Damit deckst Du noch nicht einmal die Personalkosten!!!

Tja, die Kindergärtnerinnen in NRW die ich kenne sind
pädagogisch doch gar nicht in der Lage einen „pädagogischen
Auftrag“ zu übernehmen geschweige denn auszuführen. Da laufen
doch Tussen rum, die sämtlichst zu blöde sind, dafür zu
sorgen, dass Kinder, die bei Regen rausgehen Regenjacken oder
mitgebrachte Gummistiefel anziehen. Wie soll man denen, bei
soviel intellektuellem Defizit einen „pädagogischen Auftrag“
vermitteln.

Du disqualifizierst Dich anhand dieser Aussage eigentlich für jegliche weitere Diskussion! Du kannst vielleicht als Consulter (kein geschützes Berufsbild) ohne Ausbildung arbeiten - als Erzieher ist das nicht möglich!

Ich hab mal eine Kindergärtnerin erlebt, die hat sich bei mir
beschwert, dass das Kind auf sie „nicht hören“ würde. Ich hab
ihr dann erst mal den Unterschied zwischen „hören“ und
„gehorchen“ erklärt und musste ihr dann mitteilen, dass es
wohl ihre Aufgabe als Pädagogin sei, herauszufinden, wie sie
sich bei den Kindern „Autorität“ und „Respekt“ verschaffe. Mir
jedenfalls gehorchen die Kindern und das obwohl ich bei voller
Berufstätigkeit wöchentlich auch nicht mehr Zeit mit den
Kindern verbringe, als diese Aufbewahrungs"tanten".

Schon mal auf die glorreiche Idee gekommen, dass diese Aufbewahrungstante Dich in ihre Erziehung mit einbeziehen wollte? Es gibt sehr viele verschiedene pädagogische Ansätze - wenn es Dir jedoch egal ist, wie ihm Gehorsam im KiGa gelehrt wird…

Eine Frage noch: Da Du ja diverse Seminare anbietest, die sich mit dem Thema Kommunikation befassen…
Schon mal im Kindergarten gefragt?

Gruß
Guido

1 Like

Tja, die Kindergärtnerinnen in NRW die ich kenne sind
pädagogisch doch gar nicht in der Lage einen „pädagogischen
Auftrag“ zu übernehmen geschweige denn auszuführen. Da laufen
doch Tussen rum, die sämtlichst zu blöde sind, dafür zu
sorgen, dass Kinder, die bei Regen rausgehen Regenjacken oder
mitgebrachte Gummistiefel anziehen. Wie soll man denen, bei
soviel intellektuellem Defizit einen „pädagogischen Auftrag“
vermitteln.

Ich hab mal eine Kindergärtnerin erlebt, die hat sich bei mir
beschwert, dass das Kind auf sie „nicht hören“ würde. Ich hab
ihr dann erst mal den Unterschied zwischen „hören“ und
„gehorchen“ erklärt und musste ihr dann mitteilen, dass es
wohl ihre Aufgabe als Pädagogin sei, herauszufinden, wie sie
sich bei den Kindern „Autorität“ und „Respekt“ verschaffe. Mir
jedenfalls gehorchen die Kindern und das obwohl ich bei voller
Berufstätigkeit wöchentlich auch nicht mehr Zeit mit den
Kindern verbringe, als diese Aufbewahrungs"tanten".

Hübsche Geschichte!!!

Sorry. Kindergarten und pädagogischer Auftrag, da kann ich nur
lachen.

Ich mir dir!!

Katrin

Genau da bringst Du es auf den Punkt. Das Datenschutzgesetz
verbietet grundsätzlich das Aufzeichnen, Speichern und die
Weitergabe Personenbezogener Daten („Grudsatz der
Datensparsamkeit“ definiert m.W. außerdem, daß dort, wo das
gesetz Ausnahmen von diesem grudnsatz erlaubt, so wenig Daten
wie nur möglich gesammelt und für so kurze Zeit wie nur irgend
möglich gespeichert werden dürfen).

du denkst falsch rum: du gehst davon aus, daß hier bewußt und
fahrlässig gegen Bestimmungen des Datenschutzes verstoßen
wird.

sowohl bewußt als auch fahrlässig! Wie immer wenn es um den Schutz personenbezogener Daten geht.

die Praxis zeigt jedoch, daß seit einführung des Gesetzes alle
öffentlichen einrichtungen geprüft haben, ob sie dies Gesetz
befolgen.

Tja, nur daß diese Überprüfung widrigenfalls nicht dazu geführt hat, daß die behörde und/oder Öffentliche Institution notwendigerweise ihr Verhalten geändert und der Gesetzeslage angepasst hat: frei nach dem Motto, wo kein Kläger da kein Richter und nun werde ich mich also beklagen. Mal sehen, was dabei rauskommt.

anweisungen zur Speicherung von Daten udn zur Dokumentation
z.B. der Entwicklung des Kindes werden an anderer stelle vom
Gesetzgeber verlangt. Es ist davon auszugehen, daß der
Gesetzgeber niocht etwas verlangt, was an anderer Stelle gegen
Gesetze verstößt.

Entwicklung des Kindes ist wohl was deutlich anderes (falls diese wirklich ohne Zustimmung der Eltern explizit als Datum gesammelt und gespeichert wiewohl dann immer ncoh nicht weitergegeben werden darf) als Anwesenheit.

Dagegen wird offensichtlich (wenn die hiesigen Reaktionen
repräsentativ sind) bundesweit in den Kindergärten ganz lässig
vertoßen und ich denke ich sollte mich dadurch bestätigt
fühlen so vorzugehen, wie ich es ursprünglich vor hatte.

mach es nur, „Kanonen auf Spatzen“

Bevor aus den Spatzen Krähen werden, die Leuten Augen aushacken, dann lieber wehret den Anfängen! An anderer Stelle wurde das verhalten der Kindergärten in diesem Fall ja bereits als „Kriegskommunistisch“ (übersetzt heißt das wohl Stalinistisch) bezeichnet.

wenn man bedenkt, daß der Auslöser eine simple
„Anwesenheitsliste“ ist.
dann kannste ja auch schonmal die Grundschule vorsorglich
verklagen, da wird auch eien Anwesenheitsliste geführt.

Auf Basis eines Gesetzes (z.B. Allgemeine Schulordnung, Schulverwaltungsgesetz etc.)

Dnn
noch die Hauptschule! oder die Realschule, oder ide
gesamtshule, oder das Gymnasium?

s.o.

ode deinen Arbeitgeber, der dich stempeln läßt!

und die Daten nach erfolgter Abrechnung löschen muss - nicht wahr liebe Arbeitgeber.

Verehrte Geisha,

Vielleicht obliege ich deiner Meinung nach einem
Missverständnis, dennoch geht es hier um persönliche Daten.

das ist ja unbestritten!

Und diese persönlichen Daten habe nur ich weiterzugeben. Stell
dir mal vor, was eine Schule mit diesem Wissen anstellen
könnte.

Klar! alle gehen hin und benutzen persönliche Daten um den anderen zu schaden! Es lebe die Allgemein-Paranoia.

In dem Moment wo eine Schule weiß, das Kind hat eine

Lernschwäche, wird es mit Sicherheit nicht optimal gefördert.

Oha, da haste dich wohl ganz verrannt! wenn die Schule dieses wissen nicht hat, hat sie keine Möglichkeit, das Kind von anfang an in fördergruppen unterzubringen, daß es die Chance hat mit den „normalen“ Kindern mitzukommen.

Er wird eine Klasse aufgebaut, in der Kinder mit dieser
Schwäche gefördert wird. Das Kind hat keine Möglichkeit auch
Kontakt zu ‚Normalen‘ aufzubauen.

dir scheint darüber hinaus nicht bekannt zu sein, daß „Lernschwäche“ ein Fachbegriff ist. Früher kamen diese Kinder schlicht in die Sonderschule. Heute kommen sie in normale Schulen und werden dort weitestgehend mitgefördert. also genau das Gegenteil, von dem was du vermutest.

sollte die Lernschwäche z.b. auf nicht erkannten Seh-, Hör- oder motorischen Schwächen liegen kann diese im Kindergartenalter durch eben die genannten Verbindungen zu Spezailförderungen behoben werden. Also werden diese Daten zum „Nutzen“ und nciht zum Schaden des Kindes erhoben.

. aber der Kidnergarten sollte

dieses zur Verfügung haben, wenn z.B. ein unfall passiert oder
bei Störungen, dem Kind fachliche Hilfe geboten werden soll.

Sicherlich sollte er in Kenntnis gesetzt werden. Der Punkt ist
von wem.

wenn die Eltern genauso schwachsinnig sind wie ihr Kind kann man doch wohl nicht erwarten, daß diese selbst in Aktion treten, oder?

Ob Jemand spinnt oder nicht ist noch mal dahingestellt! Klar
sollen Störungen behandelt werden. Aber im Kindergarten? Hat
eine Erzieherin die erforderliche Ausbildung?

Ja hat sie!! Auch wenn der verehrte Erstposter da offensichtlich anderer Meinung ist.

Nein, eben nicht. hast du denn die Fähigkeit, diese zu
erkennen, oder besteht evtl. die Gefahr der Betriebsblindheit?
gfalls ud intelligent bist, kannst du dann einsehen, daß es
viele eltern gibt, die nicht so wissend sind wie du und die
halt darauf angesprochen werden müssen?

Von der Fähigkeit hat ihr überhaupt niemand gesprochen. Diese
Fähigkeit spreche ich nun doch einer Erzieherin zu. Dennoch
sollte sie mich ‚nur‘ darauf aufmerksam machen. Es hört sich
beinahe an, als solle sie eigenmächtig gleich einen Termin bei
dem zuständigen Arzt vereinbaren. Und darüber hinaus noch alle
darüber in Kenntnis setzen, die jemals mit dem Kind zu tun
haben könnten. Wie paranoid!

auch das habe ich anders formuliert und geschrieben! „in Verbindugn mit den Eltern“ und zum Schutz des Kindes auch mal an den Eltern vorbei. (Missbrauch)

Das habe ich versucht, blos bei den vielen Fehlern. Sorry,
musste sein.

danke daß du meine Legasthenie schon bemerkt hast und diese zum kriterium für die qualität meiner Äußerungen machst. Das zeigt mir allerdings, daß du nicht zu den Eltern gehörst, die allein über das Wohl ihres Kindes entscheiden sollten und schon garnicht Partei für Lernbehinderte ergreifen sollten.

gruss

3 Like

Hi!

Das ist für mich Unsinn. Dafür werden keine personenbezogenen
Anwesenheitslisten benötigt sondern nur in Gruppe A waren
soundsovie Kinder anwesend und in Gruppe B soundsoviel.

Nein! Das Geld, dass Du monatlich ans Jugendamt zahlst, wird
nach einem Schlüssel verteilt (an die Gemeinden, DRK, AWO,
etc. - den Träger halt). Wenn das Jugendamt keine
vergleichbaren Daten hat…wie soll es dann die Richtigkeit
prüfen?

Du bestätigst mich, wenn Du auch den Absatz mit dem Wort „nein“ einleitest - komisch - oder?

Sorry, von dem was ich monatlich für den Kindergartenplatz
zahle, könnte ich mir auch ne Tagesmutter leisten, von
subventioniert kann ich zumindest in meinem Fall nichts
erkennen.

OK - mal ne ganz einfache Rechnung:
Der Höchstsatz für eine KiTa liegt irgendwo bei 200 € im
Monat!
Beispiel: Ein zweigruppiger Kindergarten mit 50 Kindern und
vier Fachkräften.

Geh mal wirklich von der utopischen Annahme aus, dass dort
alle 50 Eltern den Höchtsatz zahlen! Dann kommst Du auf eine
Summe von 10.000 € im Monat. Damit deckst Du noch nicht einmal
die Personalkosten!!!

Ok, mal ne ganz einfache Rechnung: eine Tagesmutter kostet hier ca 180 EURO im Monat und betreut max. 5 Kinder das liegt weit unter dem "Höchssatz.

Tja, die Kindergärtnerinnen in NRW die ich kenne sind
pädagogisch doch gar nicht in der Lage einen „pädagogischen
Auftrag“ zu übernehmen geschweige denn auszuführen. Da laufen
doch Tussen rum, die sämtlichst zu blöde sind, dafür zu
sorgen, dass Kinder, die bei Regen rausgehen Regenjacken oder
mitgebrachte Gummistiefel anziehen. Wie soll man denen, bei
soviel intellektuellem Defizit einen „pädagogischen Auftrag“
vermitteln.

Du disqualifizierst Dich anhand dieser Aussage eigentlich für
jegliche weitere Diskussion! Du kannst vielleicht als
Consulter (kein geschützes Berufsbild) ohne Ausbildung
arbeiten - als Erzieher ist das nicht möglich!

Ne, Erzieher rennen drei Jahre durch die gegend und werden dann auf Kinder losgelassen, was sich da Ausbildung nennt disqualifiziert sich selbst.

Ein quasi verbeamteter Erzieher kann allerdings offenbar (trotz AusbildunG) ohne jede Ahnung vom Datenschutzgesetz soviel Mist bauen, wie er will, ohne dass deshalb seine „Einrichtung“ pleite geht, als selbständiger Berater großer Unternehmen machst Du einen solchen Fehler besser gar nicht erst. Das ist vielleicht der Unetrschied zwischem meinem Anspruch an mich selbst und meine Arbeit und dem Anspruch von Erziehern (in NRW Kindergärten) an sich selbst und ihre Arbeit.

Ich hab mal eine Kindergärtnerin erlebt, die hat sich bei mir
beschwert, dass das Kind auf sie „nicht hören“ würde. Ich hab
ihr dann erst mal den Unterschied zwischen „hören“ und
„gehorchen“ erklärt und musste ihr dann mitteilen, dass es
wohl ihre Aufgabe als Pädagogin sei, herauszufinden, wie sie
sich bei den Kindern „Autorität“ und „Respekt“ verschaffe. Mir
jedenfalls gehorchen die Kindern und das obwohl ich bei voller
Berufstätigkeit wöchentlich auch nicht mehr Zeit mit den
Kindern verbringe, als diese Aufbewahrungs"tanten".

Schon mal auf die glorreiche Idee gekommen, dass diese
Aufbewahrungstante Dich in ihre Erziehung mit einbeziehen
wollte?

Vielleicht sollte sie liebe ihren Job machen, als mich zu bitten, diesen für sie zu tun.

Es gibt sehr viele verschiedene pädagogische Ansätze -
wenn es Dir jedoch egal ist, wie ihm Gehorsam im KiGa gelehrt
wird…

Du meinst, Aufbewahrungstante war nicht einfach hilflos sondern hatte einen „pädagogischen Ansatz“ und ist deshalb in Tränen ausgebrochen, weil sie sich bei kaum einem Kind der Gruppe Gehör geschweige denn „Respekt“ verschaffen konnte? Sorry, solche Leute kann ich nicht respektieren (wie sollten es da meine Kinder können).

Eine Frage noch: Da Du ja diverse Seminare anbietest, die sich
mit dem Thema Kommunikation befassen…
Schon mal im Kindergarten gefragt?

Du meinst ich soll denne ein Seminar anbieten? Glaube kaum, daß die das bezahlen können. Und um mit diesen Luschen zu arbeiten würde ich neben dem Honorar noch Schmerzensgeld nehmen müssen.

Michael

Ich erfuhr gerade, dass im Kindergarten meines Sohnes eine
Anwesenheitsliste geführt wird.

wer finanziert den kiga zu welchen anteilen?

Wie überall in D: Stadt zu über 100% Träger

Über 100% TOLL muss ich mal meinem Mathelehrer sagen, dass es
so was gibt

Vielleicht hätte er Dir das beibringen sollen. Wenn Du 100 Dm Kosten hast und jemand gibt Dir 115 Dm Zuschuß, dann trägt dieser Jemand (hier die Stadt) über 100% Deiner Kosten, genauer gesagt 115%. Aber ich biete leider keine über diese Grundlagen hinausgehenden Mathenachhilfestudnen an, also frag ruhig Deinen Lehrer.

macht meist Ertrag
mit dem Kiga und das geht so: (95% der Personalkosten werdne
von der Stadt übernommen, dazu noch Mitenen oder
kalkulatorische Mieten, darüberhinaus 21% der Personalkosten
als Sachkostenzuschuß, gibt der Träger also nur 20% oder 20,5%
der Personalkosten für Sachkosten aus, macht er Ertrag.

Ein Paradebeispiel.
Schade, dass die Kämmerer vieler Städte das nicht wissen.
Was meinst du, was die KiGas bauen würden.

Das bringt ihnen Nix, weil das Geld ja von der rechten in die linke Tasche fließt, wenn sie es allerdigs einem gemeinnützigen träger zuschieben, bedienen sie damit den Klüngel in Schützenvereinen, Presbyterien etc…

was
sagt euer elternsprecher dazu?

Nehm ich nicht ernst. Woher soll der Ahnung von
Datenschutzgesetz haben?

Vorschlag: lass dich zum Elternsprecher wählen.

War ich mal. Sollen jetzt ruhig andere machen. Ich kann meine INteressen selbst vertreten.

dir scheint darüber hinaus nicht bekannt zu sein, daß
„Lernschwäche“ ein Fachbegriff ist. Früher kamen diese Kinder
schlicht in die Sonderschule. Heute kommen sie in normale
Schulen und werden dort weitestgehend mitgefördert. also genau
das Gegenteil, von dem was du vermutest.

sollte die Lernschwäche z.b. auf nicht erkannten Seh-, Hör-
oder motorischen Schwächen liegen kann diese im
Kindergartenalter durch eben die genannten Verbindungen zu
Spezailförderungen behoben werden. Also werden diese Daten zum
„Nutzen“ und nciht zum Schaden des Kindes erhoben.

Wir haben Freunde, die mussten mit der Scule einen Rechtsstreit führen, damit ihr Kind (trotz Modediagnose „ADS“) dort aufgenommen wurde. Die Schule meinte nämlich, das Kind gehöre in die Sonderschule!!! Und Lehrer machen sichs da offenbar auch liebe leicht, die Guten ins Töpchen und die Schlechten aussondern (Sonderschule), da wirds leichter mit wenig Arbeit die Lernziele für die Klasse zu erreichen.

Hi,
1… ich könnte schauen, ob ich die Rechtsgrundlagen finde- ich
habe sie nur nicht griffbereit.

das ist mit Verlaub und um im Diplomatendeutsch zu bleiben eine „wenig hilfreiche“ Antwort.

  1. wenn ich lese, was du mir und anderen antwortest: warum
    fragst du überhaupt?

Ja, ich hab auch schn gemerkt, dass hier mehr selbsternannte Experten rumlaufen, als Leute die vernünftige Argumente bringen. Bis auf Biggi und Voy, die ich auch per Mail hätte erreichen können, waren insgesamt nur wenig hilfreiche Anregungen dabe. Eigentlich waren so viele Leute drunter, die (offenbar aus eigener Betroffenheit als Erzieher…) das gesetzeswidrige Verhalten der Kindergärtner(in) verteidigt haben, daß ich tatsächlich inzwischen glaube, hier in ein „Wespennest“ gestochen zu haben. In sofern waren deren Äußerungen doch trotz allen Unsinns inder Sache hilfreich bei meiner Meinungsbildung: schräfstens gegen diesen rechtsmissbrauch vorzugehen (schärfer als zuvor geplant).

  1. wenn du so über KiGas denkst - warum schickst du dein Kind
    dorthin?

Hmm ich denke nicht so über Kigas sondern über die Erziher und Erzieherinnen. Ich denke, wie an anderer Stelle erwähnt durchaus, dass meinem Kind die Gemeinschaft mit anderen Kindern gut tut und ich, wenn ich will, dass der kindergarten einen Sinn hat, nun nur noch verhindern muss, dass die Erzieher(innen) ihm schaden.

  1. Betriebswirtschaft scheint nicht deine Stärke zu sein.

Es gibt Leute, die mich kennen, die glauben, ich würde es mit dieser Stärke sogar manchmal ein wenig übertreiben :wink:

Oder meinst du auch, der Meister in der Werkstatt erhält die
120 EUR die die Meisterstunde kostet?

Nein, genau da ist der Knackpunkt, bei der Tagesmutter bleiben auch nicht die 180 Euro im Monat hängen (die zahlt auch Krankenversicherung, Rentenversicherung … ) aber da verdienen halt nict irgendwelche Pfaffen, Kardinäle, Päpste und sonstiger Verwaltungswasserkopfhierarchien mit.

Hallo,

hat sich mal jemand erkundigt, wie das in anderen Kindergärten in eurem Ort/Bundeland gehandhabt wird ?

Habe nicht alle Artikel hier 100 % gelesen, war nicht so schön, der Ton.

Mir ist es mal in der Schule passiert (muss so ca. 10 Jahre alt gewesen sein, also ca. 1967), dass ich aufgrund meines Übergewichtes zum Gesundheitsamt, genauer zur Ernährungsberatung sollte. Meine Mutter wurde sauer, ich brauchte nicht hin.

Na ja, und mit 17 habe ich mich bei der heisigen Stadtverwaltung beworben. Beim Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, ob (und nach einem Blick auf meinen Bauch), warum ich (nicht) zur Ernährungsberatung gegangen bin.

Da hat also nach über 7 Jahren noch so ein läppischer Vorgang existiert.

Bloss hat das zu der Zeit niemanden gejuckt, Datenschutz wurde nicht so praktiziert wie heute.

Ich würde mich mit den Verantwortlichen des KiGa zusammensetzten und bekakeln, was denn nun wirklich im Falle Deines Kindes an Daten erfasst werden muss. Vielleicht kann man so eine befriedigende Lösung finden.

Alles Gute.

Andreas

lieber micha,

raum zu geben ohne übermäßig zu strukturieren klingt
eigentlich gut. dann zählt tatsächlich nur die investierte
eigenzeit, resp. anwesenheit in der gruppe. das ist eigentlich
genau das, was ich versuche: raum zu geben. worauf sich der
lütte konzentriert und mit wem, entscheidet er. klar
reflektiert er dabei auch.

Da sind wir uns einig.

aber datenschutz ist wichtig.

Eben. Was ihm einerseits nutzt, darf ihm nicht durch unsachgemäßes Handeln andererseits zum Schaden werden.

ich
soll hier nicht über ihn schreiben, sagt er.

Kicher, er hat offenbar ein deutlicheres Gespür für Dtenschutz als be und die Erzieherinnen im Kiga.

knuddel,

undzurückknuddel

Tja, die Kindergärtnerinnen in NRW die ich kenne sind
pädagogisch doch gar nicht in der Lage einen „pädagogischen
Auftrag“ zu übernehmen geschweige denn auszuführen. Da laufen
doch Tussen rum, die sämtlichst zu blöde sind, dafür zu
sorgen, dass Kinder, die bei Regen rausgehen Regenjacken oder
mitgebrachte Gummistiefel anziehen. Wie soll man denen, bei
soviel intellektuellem Defizit einen „pädagogischen Auftrag“
vermitteln.

Ich hab mal eine Kindergärtnerin erlebt, die hat sich bei mir
beschwert, dass das Kind auf sie „nicht hören“ würde. Ich hab
ihr dann erst mal den Unterschied zwischen „hören“ und
„gehorchen“ erklärt und musste ihr dann mitteilen, dass es
wohl ihre Aufgabe als Pädagogin sei, herauszufinden, wie sie
sich bei den Kindern „Autorität“ und „Respekt“ verschaffe. Mir
jedenfalls gehorchen die Kindern und das obwohl ich bei voller
Berufstätigkeit wöchentlich auch nicht mehr Zeit mit den
Kindern verbringe, als diese Aufbewahrungs"tanten".

Hübsche Geschichte!!!

Sorry. Kindergarten und pädagogischer Auftrag, da kann ich nur
lachen.

Ich mir dir!!

Danke, ich wußte zwar aus meiner früheren Tätigkeit als Elternsprecher (u.a.) sowie dem Kontakt zu anderen Eltern durchaus, daß ich mit meiner Meinung über die pädagogische Qualifikation von Erzieher(inne)n in D (NRW) nicht allein stehe. Aber ich denke in diesem Thread ist es eine wichtige Meinungsäußerung von Dir.

Hallo,
nachdem ich mir so einige Antworten und vor allem deine
Reaktionen dazu durchgelesen habe: viel Spaß, wenn deine Pänz
mal in die Schule kommen.

Oh, den hab ich schon, ein teil meiner Kinder besucht schon die Schule.

Da wird Klassenbuch geführt, nicht gemachte Hausaufgaben
nachgehalten und noch vieles mehr - und das jahre, nachdem
die Kinder die Schule verlassen haben.

Daür gibts aber wenigstens Rechtsgrundlagen, wie auch dann natürlich die Möglichkeit, der Einsichtnahme in die über meine Perso (bzw. die meiner Kinder) gespeicherten Daten, sowie der beantragung der Löschung nachweislich wahrheitswidriger oder inzwischen überflüssiger Daten. Dort aber, wo Daten quasi in Wildwetsmanier ohne rechtsgrundlage geheim gesammelt werden und das dann mal so eben nebenbei rauskomt, gibt es eben nicht die Möglichkeit der Einsichtnahme und Beschwede. Was mich weiterhin dazu führt solche geheime ungesetzliche Datensammelwut bekämpfen zu wollen.

Danke für Deine Denkanstöße.

Ich würde mich mit den Verantwortlichen des KiGa
zusammensetzten und bekakeln, was denn nun wirklich im Falle
Deines Kindes an Daten erfasst werden muss. Vielleicht kann
man so eine befriedigende Lösung finden.

Das ist leider schon passiert, mit dem Ergebnis, daß mir, obwohl ich (natürlich durch Schwärzungen anonymisierte:wink: Kopien von Originalen solcher „Anwesneheitslisten“ als Beweise vorlegen konnte, ins Gesicht gelogen wurde, diese Listen gäbe es nicht und man wüßte nicht von welche Listen meine Kopien abgelichtet worden seien. Eben das bringt mich ja dazu, die Sache nun von „oben“ einstielen zu wollen und die „zuständigen Stellen“ mal ein bisschen in dieser braunen Soße stochern und rühren zu lassen.