Hallo,
Aus meinen Ausführungen ergibt sich ja die Trinität einer
kosmischen Vorstellung, sie ist durchaus real mit den
Farbladungen der Quarks.
Nö. Grad hast Du noch von Dualität geschrieben. Du musst Dich schon auf irgendwas festlegen, sonst ist es irgendwann egal, was Du sagst.
Btw., ich habe den Eindruck, Deinen Gedanken liegt das seit Urzeiten behauptete, aber inzwischen längst widerlegte ‚wie im Großen so im Kleinen‘ zugrunde. Wenn das so ist, solltest Du Dein Weltbild dringend grade rücken. Jedes Modell und jeder Vergleich hat Grenzen, wie man inzwischen weiß. Wenn Du das nicht berücksichtigst, kommt Du zwangsläufig zu unsinnigen und damit falschen Ergebnissen.
Früher hat man sich z.B. ein Sonnensystem genauso vorgestellt wie einen Atomkern, um den Elektronen kreisen. Auch ich habe das mal so in der Schule gelernt. Inzwischen weiß man aber, dass sich das völlig anders verhält - in jeder Beziehung sogar. Niemand konnte sich z.B. vorstellen, dass Elektronen nur ganz bestimmte Energiemengen haben können. Dass man nicht gleichzeitig ihre Position und ihren Impuls bestimmen kann. Wenn man trotzdem am Bild des Sonnensystems für das Atom festhält, macht man etwas grundlegendes falsch. Schon der Dir ja bekannte Dipolcharakter des Wassers ist damit einfach nicht zu erklären.
Man versucht im Experiment jene Materie
herzustellen, deren Teile die Quarks sind, und die es
vermutlich nur zehn Mikrosekunden lang nach dem hypothetischen
Urknall gab. (Specht, Stock, Satz)
Ich weiß nicht, wo Du das her hast. Hat das was mit Alchemie zu tun? Imho geht es momentan einfach erstmal darum, zu verstehen, woraus Materie überhaupt besteht. Herstellen von Materie kommt dann später.
Bei der Verfolgung dieser Theorie versucht man in den
Ringbescheunigern Atomkerne aufeinander zuschießen, um deren
Aggregatzustand von vielen einzelnen Quarks und
Gluonenwechselwirkung heraus die Naturkräfte zustudieren.
Das ist ein wenig verquer ausgedrückt, aber für einen Laien ausgedrückt stimmt das so in etwa. Mach nur nicht den Fehler, Deine Aussage wörtlich für richtig zu halten, das ist sie nicht.
Es war Schopper …
Diese Äußerung stellte Prof. Dr. Schopper schon 1980, und
zwischenzeitlich hat man das letzte Teilchen der Quarks, das
Truth, auch gefunden.
Das ist so schlicht falsch.
Das Truth- oder Top-Quark ist zwar das letzte, das man gefunden hat, aber niemand weiß, ob es das letzte zu findende ist. Es weiß auch niemand, ob Quarks wirklich die kleinsten Teilchen sind, die es gibt.
Wichtig, und als Grundlage wollen wir hier seine
Zusammenfassung über die Vereinigung der Kräfte auf führen,
die uns als Einleitung zu unserer weiteren Erkenntnis eröffnen
und führen soll.
(Leider wird hier der Graph nicht gezeigt)
Ja, schade.
Der TÜV-Bericht übrigens auch nicht.
Einheitliche Urkraft, da gehen ja auch die Äußerungen Prof.
Hans Peter Dürr hin, der auf die Lebendigkeit einer
physikalischen Auffassung geht.
Eine Physikalische Auffassung ist immer lebendig. Es liegt in der Natur der Naturwissenschaften, dass ihre Auffassungen niemals endgültig sind.
Die Pyramiden wurden aus einer
Gesetzmäßigkeit zweier polarer
kegel mäßiger kosmischer Kräfte heraus erbaut,
Quatsch.
und waren sakrale Bauwerke, so wie unsere heutigen Dome.
Ebenfalls Quatsch.
Wenn Du sie überhaupt mit irgendwas aus der christlichen Religion vergleichen kannst, dann mit einem Mausoleum.
Nach dem Bauhüttengesetz wurden die ohne statische Berechnungen erbaut,
rein nach dem Gesetz der kosmischen Geometrie.
Du bist viel zu leichtgläubig. Lass Dir nicht solchen Unsinn erzählen.
Lies zum Bau von Kathedralen mal ‚Die Säulen der Erde‘. Oder ‚Das Wunder von Florenz‘. Diese Bauten sind selbstverständlich berechnet worden. Eine Meisterleistung der damaligen Baumeister, nicht irgendwelcher kosmischen Gesetze. Und nebenbei sind natürlich auch nicht wenige eingestürzt, vor allem während des Baus.
Und zum Thema Pyramiden nimm zur Kenntnis, dass es vor dem Bau der großen Pyramiden, wie sie in Gizeh stehen, zunächst Stufenpyramiden gab, und dann als Zwischenschritt eine Pyramide, die zu steil geraten ist und deren Seitenwände deshalb abgerutscht sind. Das hat nichts mit ‚kosmischer Geometrie‘ zu tun, das ist einfach durch Baumaterial, Bautechnik und Schwerkraft vorgegeben. Erfahrung und Wissen sind die Schlüssel, nicht Esoterik. Schau Dir doch einfach mal an, wie verschieden die Dinger sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Pyramiden. Die Pyramiden von Meroe haben z.B. einen Winkel von 70°. Sind die dann nicht kosmisch?
Was sich natürlich ausdrücklich auf die Errichtung, nicht auf den Grund dazu bezieht - der liegt in der jeweiligen Religion. Und da gibt es einen Haufen verschiedene, die sich mit Pyramiden beschäftigt haben. Bis hin zu Anhängern des Mammon in den heutigen USA.
Natürlich haben wir hier zwangsläufig einen
Erklärungsnotstand, was uns zur Verfügung steht, sind
Fragmente aus einer nicht datierbaren Geschichte.
Aber selbstverständlich ist das datierbar. Noch nie was von Hieroglyphen gehört oder Keilschrift? Was meinst Du, wozu die gedient haben? Schau mal in die Pyramidenliste, selbstverständlich weiß man, wie alt die Dinger sind. Bei den Kirchen ist es sogar noch genauer bekannt.
Hier kann man nicht sagen wo steht denn das geschrieben, und nach
welchen Normen können wir dieses Pradigma ablesen.
Wo es geschrieben steht, habe ich Dir grade gesagt. Wobei eine einzelne Stelle wohl kaum in Frage kommt, oder glaubst Du, die Pyramiden in Ägypten wären die Vorbilder für die in Süd- und Mittelamerika?
Wozu braucht es auch immer Vorbilder - irgendwann hat es halt mal die erste Pyramide gegeben, die hatte auch kein Vorbild. Genau wie das erste Messer oder das erste Telefon.
Hier werden wir neue Begriffe aus den nachvollziehbaren Ergebnissen ziehen
müssen.
Das ist Unsinn. Ein Begriff erklärt nichts, er bezeichnet nur.
Und da mach ich mir das auch nicht leichter wie ihr,
Oh doch, das machst Du sogar permanent. Nahezu jedes Deiner Postings strotzt nur so vor falsch verwendeten Begriffen. Ich vermute jedoch, dass das von Deinen schlechten Quellen herrührt.
meint ihr ich habe keine Zweifel?
Nein, das glaube ich nicht. Man kann es oft genug aus Deinen Sätzen erkenne, dass Du zweifelst. Ich befürchte nur, Du hast noch nicht die richtigen Quellen zur Beseitigung Deiner Zweifel gefunden. Wie wäre es denn z.B. mal mit einem guten Physikbuch? Für die Quantenphysik wäre sogar ein Online-Einstieg möglich: http://www.particleadventure.org/german/
Das herumspringen mit Ufos und parapsychologischer Aussagen
soll doch nur unsere mangelnde Kenntnis über diese Zusammenhänge ausdrücken.
Es freut mich wirklich, wenn Du das so siehst. Andere halten das Herumspringen bereits für die Erkenntnis selbst.
Übrigens Danke für Deinen neuen Stil.
Ich habe Dich ein wenig besser kennen gelernt und halte Dich nicht mehr für einen unverbesserlichen Esoteriker. Entschuldige bitte, dass ich anfangs einen falschen Eindruck hatte. Mein Benehmen entsprach diesem falschen Eindruck und dem ‚normalen Diskussionsstil‘ in diesem Brett. Ich werde versuchen, beim jetzigen Stil zu bleiben.
Noch etwas zu Naturwissenschaft und Religion/Glauben: ich bin selber Christ und glaube daran, dass es etwas gibt, das außerhalb der naturwissenschaftlichen Erkenntnis liegt. Vielleicht außerhalb des Universums, vielleicht ‚neben‘ unserem Universum. Ich sehe das als Ergänzung, nicht als Widerspruch zur Wissenschaft. Deshalb habe ich auch überhaupt kein Problem damit, wenn Du sagst, hinter allem stünde ein Geist, der Geist würde die Materie schaffen und beherrschen. Man sollte allerdings nicht Dinge in die Natur hinein interpretieren, die der bekannten Wissenschaft widersprechen - und diese dann auch noch pseudowissenschaftlich zu begründen versuchen. Selbstverständlich darf man aber über noch nicht bekanntes diskutieren und spekulieren, wenn man dabei nicht gleich den Boden und die Logik verlässt.
Gruß
loderunner