Um mal einen großen Künstler zu zitieren:
Oh, und bitte bei den Nachweisen nicht vergessen, die Kinder, Jugendlichen und alleinerziehenden Mütter zu berücksichtigen. Bei Deutschen erwarten wir ja auch nicht, dass die arbeiten gehen, odrrr?
Wer kennt sie nicht, die vielen alleinerziehenden syrischen Mütter in Deutschland?
Quelle ist die Statistik der Arbeitsagentur.
Gibt es die nicht?
Ich sehe weder ein Zitat noch einen Link zu einem Artikel/einer Veröffentlichung. Das ist aber bestimmt nur ein technisches Problem.
Ich hatte ja den Eindruck, dass das seit März 24 das Bürgergeld gestrichen werden kann, wenn zumutbare Arbeit verweigert wird. Ist dem nicht so?
Klingt nach einem klassischen FDP Vorschlag, Bürgergeldempfänger gemeinnützige Arbeiten verrichten zu lassen und ihnen weniger als Mindestlohn zu zahlen…
Das hatten wir doch schonmal als Firmen ihre Angestellten so bezahlt haben das sie den Rest mit Bürgergeld auffüllen mussten um überleben zu können…
Der Vorschlag ist komplett absurd, wenn es diese Arbeiten gibt die Bürgergeldempfänger machen können, warum bietet man sie ihnen nicht an zu einem Lohn der dafür sorgt das sie nicht mehr auf Bürgergeld angewiesen sind? Es geht hier eher darum das man Menschen für unter Mindestlohn unbequeme arbeiten verrichten lassen möchte.
Nehmen wir doch die alleinerziehenden ukrainischen Mütter die einen Großen Teil der ukrainischen geflüchteten ausmachen.
Quelle ist die gleiche Statistik wie deine…
Schon mal drüber nachgedacht, dass bei der Einbürgerung der Nachweis erbracht werden muss, dass man seinen Lebensunterhalt ohne Sozialleistungen bestreiten kann?
Das Einbürgerungsverfahren schöpft also dauerhaft erwerbstätige Syrer aus der Statistik ab.
Natürlich finde ich es auch, dass Empfänger von Sozialleistungen sich gerne für die Allgemeinheit einsetzen sollten. Aber bitte ohne, dass dann zwei „Totalverweigerer“ beim Müllsammeln von je einem Beamten überwacht werden und ohne, dass diese Arbeiten anderen Dienstleistern Aufträge wegnehmen.
Weil nach meiner Meinung genau das des Pudels Kern ist: es geht darum, Lohndumping weit unter dem Mindestlohn zu betreiben, damit einige Arbeitgeber selbst den finanziell schlechtgestelltesten noch die Pistole auf die Brust setzen können.
Und natürlich um Hetze gegen vermeintlich unberechtigte Zahlungen, durch Unterstellung und zum Teil Lüge. (Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, diese Populisten wegen „Hassrede“ anzuzeigen?)
Warum spart man eigentlich nicht bei Bewirtungsbelegen? Wie wird denn nachgewiesen und geprüft, dass es ein Essen mit (potentiellen) Geschäftspartnern war?
Nach wie vor teile ich den Konsens, den Die Anstalt vertritt: es geht den populistischen Medien- und Politikschaffenden darum. die (finanziell) unteren Schichten gegen die untersten aufzuhetzen, damit keine von beiden nach oben rebelliert.
Ich bin da absolut deiner Meinung.
Das ist wie der Hinweis das in der Gastronomie ja so viele Steuern hinterzogen werden, das mag ja in der Masse stimmen nur macht es einen Unterschied ob die Wurstbude 500 Currywürste nicht versteuert oder jemand seine Millionengewinne vergisst zu versteuern.
Man kann sich überlegen wer wohl in der Zeitung als Krimineller und wer als „Steuersünder“ bezeichnet wird.
Natürlich muss dabei die Laifwörkbäläns stimmen - man könnte sie doch z.B. zum Ausbildungsgleichwertigkeitsprüfungsundanerkennungsassistenten schulen, mit dem Ziel, dass die Ausbildungsgleichwertigkeitsprüfungsundanerkennungsverfahren schon im Jahr 2045 in allen Bundesländern weniger als zwei Jahre dauern werden.
Das ist erstens kein Gesetz, sondern eine Verordnung. Zweitens gibt es keine Pflicht, sondern erfordert ausdrücklich das Einverständnis. Radio Eriwan lässt grüßen…
Das ist auch ein wichtiger Punkt.
Keine Ahnung, was du mit Radio Eriwan meinst.
Mir kam es jedenfalls beim googeln unter die Tastatur, und zwar auf dieser Seite des österr. Innenministeriums. Und da lese ich nichts von Freiwilligkeit oder Einverständnis.
„Verordnung“ ok, da können wir uns jetzt wieder verzetteln🙄
„… eine an eine Personengruppe gerichtete, generell-verbindliche Rechtsnorm, die durch ein Regierungs- oder Verwaltungsorgan (Exekutive) erlassen wird. Dazu bedarf es einer Ermächtigungsgrundlage im Gesetz.“
C_Punkt bezog sich aber ausdrücklich auf Syrer.
Wenn du jetzt speziell noch nach den Ukrainern fragst.
Sicher gibt es in Deutschland viel mehr (momentan) alleinerziehende ukrainische Mütter.
Bei uns hier haben diese Mütter mittlerweile Kita-Plätze (auch vom Steuerzahler bezahlt). Die meisten eher ältere Kinder in der Schule.
Was spricht also gegen ein paar Stunden gemeinnützige Arbeit?
Ein ÖVP Politiker, der lügt. Ich bin schockiert…
Schau dir halt selber die Verordnung an, auf die sich Karner bezieht. Der erste Absatz reicht schon.
Wieso sollten wir uns da „verzetteln“? Eine Verordnung ist kein Gesetz und wenn du was anderes behauptest, kann dir auch niemand helfen.
Na ja, ich weiß nicht, ob diese Methode günstig wäre …
Denn dann würde der Verdienst höchstwahrscheinlich auf die Sozialleistung angerechnet, bis hin zu völligem Wegfall.
Und da es sich meist nur um wenige Stunden Gemeinnützige Arbeit handelt, stehen die dann vielleicht schlechter da als vorher?
Das war ein Beispiel, das ich zur Hand hatte. Von den Anhängern der Partei, die hier im Forum niemand wählt, werden Syrer besonders gerne angeführt, so dass mir das Beispiel hier passend erschien. In Bezug auf die Ukraine wird natürlich genauso oft gelogen und Stimmung gemacht.
Ging ja auch direkt wieder los:
Das ist ja saucool. Bei uns bekommen sogar so richtig echte Deutsche mitunter für ihre Kinder keinen KiTaplatz. Mal ganz abgesehen davon, dass so ein 25 Stunden-Platz, den man als nicht in Vollzeit tätige Person halt nur bekommt, voll viel hilft, weil
a) man natürlich nicht zwingend einen Platz in der KiTag um die Ecke bekommt und
b) die Welt natürlich noch auf weitere unflexible Mütter mit zweifelhaften Deutschkenntnissen gewartet hat, die täglich leider nur zwischen 9 und 12 Uhr arbeiten können.
Bei uns kosten die Plätze tatsächlich Geld. Zumindest, wenn man mehr als 15.000 Euro im Jahr verdient. Aber ich verstehe natürlich, dass es manchen Menschen sauer aufstößt, wenn Menschen, die wegen eine Krieges ihre Heimat verlassen müssen und die allenfalls über ein minimales Einkommen verfügen, auch noch kostenlos einen KiTa-Platz für ihre von Krieg und/oder Flucht traumatisierten Kinder bekommen, der dazu beiträgt, dass sie die deutsche Sprache lernen, Kontakt zu Gleichaltrigen und ein paar Stunden am Tag eine unbeschwerte Zeit haben und bspw. nicht daran denken, dass ihr Vater dort geblieben ist und vielleicht stirbt, wo sie bis zur Flucht ihr ganzes Leben verbracht haben.
Du phantasierst und unterstellst, wo ist hier der Moderator …
Nichts dergleichen habe ich geschrieben.
Ich sprach ja auch von manchen Menschen und nicht von Dir. Dass Du die Beitragsfreiheit erwähntest, diente offensichtlich nur der vollständigen Darstellung des Sachverhalts.