Weil es dort nicht mal eine Suchfunktion gibt?
Aber danke, dann ist das doch geklärt. Nur das Taschengeld wird bei Verweigerung gekürzt?
Weil es dort nicht mal eine Suchfunktion gibt?
Aber danke, dann ist das doch geklärt. Nur das Taschengeld wird bei Verweigerung gekürzt?
Siehe mein erster Post in diesem Thread.
Auf den du folgendermaßen geantwortet hast
Du bezeichnest also alle Arbeitslosen, die nicht Studierende, Schüler sowie alleinerziehende Mütter sind, als „Arbeitsunwillige“. Wow
Im übrigen habe ich durchaus verstanden, dass du diese Idee der verpflichtenden gemeinnützigen Arbeit in jedem Fall für unzumutbar und sinnlos hältst.
Ich akzeptiere deine Meinung.
OK, erster Link, und da steht doch tatsächlich:
Die Fakten: In Deutschland erhalten etwa 5,5 Millionen Menschen Bürgergeld. 1,8 Millionen davon sind Kinder und Jugendliche. Über 2 Millionen sind aus anderen Gründen nicht für Arbeit verfügbar – wie gesundheitlichen Problemen oder fehlender Betreuung für Kinder. Etwa 800.000 Menschen davon arbeiten allerdins durchaus, brauchen aber zusätzliches Geld vom Staat, um ihren Lebensunterhalt zu sichern (Aufstocker).
Rund 1,7 Millionen sind arbeitslos und könnten prinzipiell arbeiten. Die meisten von ihnen haben jedoch keine ausreichende Ausbildung oder gesundheitliche Probleme, die eine Arbeitsaufnahme erschweren. Arbeitgeber scheuen oft das Risiko, diese Menschen einzustellen, und wenn doch, endet die Beschäftigung häufig schnell wieder.
Nur ein kleiner Teil missbraucht das System und verweigert die Arbeit: 16.000 Menschen, das sind gerade einmal 0,4 Prozent aller Bürgergeldbeziehenden.
Quelle? Der Deutschlandfunk als Autor des Artikels?
Und dann noch Marcel Fratscher mit seinem Blog anführen.
Blasenwirtschaft…
Nein.
Darf der Staat das Bürgergeld vollständig streichen?
Karlsruhe setzt dem enge Grenzen. Der vollständige Wegfall ist „auf Grundlage der derzeitigen Erkenntnisse mit den verfassungsrechtlichen Maßgaben nicht vereinbar“, heißt es im Urteil. „Es liegen keine tragfähigen Erkenntnisse vor, aus denen sich ergibt, dass ein völliger Wegfall von existenzsichernden Leistungen geeignet wäre, das Ziel der Mitwirkung an der Überwindung der eigenen Hilfebedürftigkeit und letztlich der Aufnahme von Erwerbsarbeit zu fördern.“
Aus dem Artikel:
Jobcenter sollen Arbeitslosen das Bürgergeld für maximal zwei Monate auch komplett streichen können, wenn die Betroffenen die Aufnahme einer Arbeit nachhaltig verweigern.
Passend dazu ein Artikel von heute:
Arbeitsminister Hubertus Heil hatte vor einem Jahr angekündigt, durch eine härtere Gangart gegenüber sogenannten „Totalverweigerern“ das Bürgergeld notfalls vollständig für zwei Monate zu streichen. Wie eine Abfrage der „ Welt “ unter 60 Jobcentern ergab, wurde jedoch bisher kein einziges Mal das Bürgergeld komplett gestrichen.
Wenn man den Verweigerern das Bürgergeld nicht mal für zwei Monate streichen will, wie soll das dann erst bei einer dauerhaften Streichung ausschauen?
Konjunktiv?
Aktuell ist das Thema von Karlsruhe anders entschieden. Und Heil weiß das doch.
Bezweifelst du den Wahrheitsgehalt?
Du auch. Und trotzdem schlägst du eine Streichung vor
Steht in dem Teil, den Du zitierst, irgendwie nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ich das ganz offensichtlich auch nicht meine.
Auch das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Der entscheidende Punkt ist, dass es Sanktionen für arbeitsunwillige Bürgergeldempfänger gibt. Eine Tatsache, die unserem geschätzten Fragesteller anscheinend nicht bekannt war.
Da war schon die Grundannahme falsch, weil die eben nicht alle faul rumhängen, sondern zu einem Großteil arbeiten gehen.
Ah, derjenige, der ständig mit Lügen und Halbwahrheiten um sich wirft, zweifelt Angaben an, die der Deutschlandfunk als Fakten bezeichnet. Macht voll Sinn. Mit ein bisschen Mühe (also Google und einer knappen Sekunde Zeit) kann man herausfinden, dass der Spiegel bspw. von 15.777 Menschen berichtet, denen wegen der Nichtannahme von Arbeitsangeboten die Bezüge gekürzt wurden, und das unter Berufung auf die Bundesagentur für Arbeit. Ähnlich lautende Berichte lassen sich bei der Zeit, dem Tagesspiegel, dem RND, dem ZDF und einigen anderen finden. In einem Aufsatz findet sich zudem diese präzise Quellenangabe:
Statistik der BA 2024a, 2024b
Merke: nur weil Epoch Times, Apollo News, NIUS und Reitschuster dauernd lügen, Zahlen erfinden und aus dem Kontext reißen, gilt das nicht zwingend auch für die „Systemmedien“ bzw. „Mainstream Medien“.
Kannst du nicht anders?
Deine ellenlangen Beiträge sind schon schwierig, aber dein grundsätzlicher Tonfall ist einfach nur ätzend.
Ich werde deine Beiträge nicht mehr kommentieren und ich hoffe, dass du meine ebenso nicht mehr beantwortest.
Hallo,
das wäre jetzt der beste Zeitpunkt den Thread zu schließen, damit ein Anfang gemacht werden kann.
Allerdings bringt dieser Antwortverzicht dem Forum nix, denn sicher haben da beide Seiten Ihre „Stellvertreter“, die für sie antworten werden.
Gruss
Czauderna
SCHWAAZ-ROOOT-GOLD!
SCHWAAZ-ROOT-GOLD!
Und wirr werrden die Windrrääder niieederreißen! Wäärr sorrlchen Unfug aus dääärr Systemzeit weiterrrhin duldet, soll es nicht wäääärrrrrrt sein, weiterrrrhin ein Doitschärrr genannt zu wärrrden! Und wenn das RRRämigrrration haißen solll, ist es eben Räämigrrration - und wenn es Endsieg haißen solll, ist es eben ÄÄÄndsieg!
Wäär künftig in diesem Lantt leben und bleiben darrf, das bästimmen WIIRRR!
Und wäär seine in der Systemzeit mit däär Händlersääle des sainigen Frremdvorrlckes errschlichene sogenannte Staatsbürgerschaft wieder zurrrückzugääben hat, das bästimmen WIIRR!
AIIN VORRLCK - AIIN TÄUSCHLANT - AIIN WAIDERL!
AIIN VORRLCK - AIIN TÄUSCHLANT - AIIN WAIDERL!
AIIN VORRLCK - AIIN TÄUSCHLANT - AIIN WAIDERL!
Der Text klingt arg nach Aussagen beim AFD-Parteitag in Riesa.
Nicht nur dieser.
Derhalben hab ich ihn doch erfunden.
Hm, ich blieb immerhin bei der Wahrheit.
Keine falschen Versprechungen.
Das Lohnabstandsgebot gilt auch für Bürgergeldempfänger. Das ist in diesem Fall also kein Nachteil.
Eine Ablenkungspolitik von was? In der Regel ist es umgekehrt - die Aufmerksamkeit wird auf externe Probleme gelenkt, damit die Menschen vergessen, was in ihrem Land passiert.
Klingt vernünftig! Wer arbeiten kann, sollte auch was tun, um seinen Lebensunterhalt zu sichern - da stimme ich zu. Einfach Bürgergeld streichen, wenn jemand ohne Grund nix machen will, wäre ne klare Ansage.
Seh ich genauso! Arbeitspflicht kann sinnvoll sein, solange die Jobs fair sind und niemand ausgebeutet wird. Mindestlohn ist das absolute Minimum, alles andere wäre unfair. Wichtig ist auch, dass die Arbeiten den Fähigkeiten der Leute entsprechen und niemand in sinnlose Aufgaben gezwungen wird. Wenn das alles passt, kann’s für beide Seiten gut sein - die Gesellschaft und die Betroffenen.
dann braucht es keine Arbeitspflicht. Wer würde einen Job nicht freiwillig machen, der fair bezahlt wird, der seinen Fähigkeiten entspricht, und mit dem er am Ende des Monats mehr auf dem Konto hat als nur mit Bürgergeld?
Du hast schon verstanden, dass
a) eine Arbeitspflicht genauso verfassungswidrig wäre wie
b) eine vollständige Streichung des Bürgergeldes bei Arbeitsverweigerung?
Es gibt in Deutschland Parteien, deren politische Aussagen sich wie folgt zusammenfassen lassen:
a) Dagegen!
b) An allem, was Euch an Deutschland und in Eurem Leben nicht gefällt, sind die folgenden Gruppen schuld: Juden, Migranten, Arbeitslose.
Das Problem ist dabei, dass sie in Bezug auf a) keine konkreten Lösungen anbieten, was anders oder besser zu machen wäre und im Falle von b) einfach mit falschen Zahlen und Lügen gearbeitet wird. Auch wenn Du natürlich - aus unklaren Gründen - auf keines der Argumente und keine der Rechnungen eingegangen bist, die hier in den letzten paar Tagen angeführt wurden, ist es nun einmal so, dass der Großteil der Bürgergeldempfänger und auch der Großteil der Migranten in Deutschland arbeitet, wenn man bei der Betrachtung, wer denn wohl vernünftigerweise arbeiten gehen kann, ein bisschen fair bleibt.
Wir reden über 16.000 Menschen, die Bürgergeld erhalten, sich Arbeitsangeboten grundlos verweigert haben und die deswegen sanktioniert wurden. Wie genau willst Du diese Menschen unter Wahrung ihrer verfassungsmäßigen Rechte über das aktuelle Verfahren hinaus zur Arbeit verpflichten?