Arbeitsteilung - wie klassisch gehts bei Euch zu?

Hallo,

wundere mich etwas, dass hier vor allem Männer antworten und
die allesamt nach dem Motto: nee, nee, so ist das garnicht.

Vielleicht ist „die andere Meinung“ in der Minderheit?

Mal Klartext: lebst Du mit einer Frau zusammen,

Ja. Auch wenn ich mit einem Mann zusammen leben würde, wäre es wohl nicht anders …

falls ja, wie
oft putzt Du die Toilette?

Gefühlt genauso oft wie sie. Strichliste gibt es keine.

Denn: an den Taten sollt Ihr sie messen.

Klar. Aber nicht alles, was messbar ist, kann so auch verglichen werden.

Gruß
Jörg Zabel

Moin nochmal,

Wenn Du schon Deiner erwachsenen Frau nicht erklären kannst,
wie man welches Werkzeug benutzt (oder zuviel Angst hast, es
könnte etwas kaputt gehen),

Wenn sie vorher sagen würde, dass sie gedenkt etwas zu tun
wäre ich gerne behilflich. Hinterher ist zu spät.

Was hat sie denn schon so alles über den Werkzeugjordan gebracht?

wie willst Du dann Deine Töchter
dafür begeistern?

Keine Angst, denen erkläre ich, so sie es wollen. Aber nach
ca. 30 Sekunden sind sie schon wieder verschwunden.

Die sehen nur: Mama darf das nciht anfassen,

Darf sie doch!

Ach, doch?

geht kaputt und das ist furchtbar.

Genau.

Eben.

Wie Frau eine Bohrmaschine umbringen soll, ist mir ein Rätsel,
auch Handkreissägen sind an sich widerstandsfähig, die gehen
am ehesten am eingebauten Ablaufdatum zugrunde.

geplante Obsololeszenz gibt es nicht.

Wie?
Hast Du nie von der Geschichte der Glühbirne oder des Nylonstrumpfes gehört?
Nie eine mittelteure Digitalkamera gehabt oder eine nach 1950 gebaute Nähmaschine aufgemacht und dich über 1 eingebautes, inzwischen natürlich brüchiges, Plastikzahnrad zwischen lauter Metall gewundert?
Wenn es etwas ganz sicher gibt (großflächig seit den 50er Jahren, vorher nur sporadisch, wie Glühbirne), ist das der geplante, eingebaute Gerätetod - die den Geräten zugebiligte Lebensdauer wird laufend kürzer - nur wenige Marken stehen dagegen, bzw, haben eine längere geplante Lebensdauer.

und wenn man mit einem

Holzbohrer versucht, in einen Stein zu bohren geht das
meistens schief.

Stimmt.
Kostet einen Holzbohrer. Würde ich als Lehrgeld verbuchen.
Ich habe behauptet, dass die Geräte selbst (in diesem Fall Bohrmaschine) einiges aushalten.
Ein Bohrer kostet nicht die Welt - bzw. falls Du da die richtigen Edelteile hast, leb sie halt abseits vom üblichen Werkzeug oder beschrifte sie entsprechend.
Abgesehen von den empfindlichen Holzbohrern gibt es nicht soviel, das man leicht zerschrappelt.

Meine Kinder haben bislang keine Maschinen geschädigt und das
bei nach einer kurzen Anleitung selbständigem Wirken. Ein paar
Bohrblätter für die Stichsäge sind kein Drama.

Wo schrub ich, das Maschinen geschrottet wurden? Auch ein
Schraubenzieher ist Werkzeug.

O.K., Du musst sparsam sein, da zählt auch ein Schraubenzieher.
Konnte ja nicht ahnen, dass es so ums Detail geht.

Da fällt mit auch nichts mehr ein - außer, dass ich einen Trödelladen habe, der vor Werkzeug überzulaufen droht, so dass ich demnächst wieder etliche intakte Schraubenzieher (Schlitz) der Mülltonne überantworten werde. Was für 50 Cent nicht weggeht, geht ganz weg.
Kreutzschlitz sind eh meist abgenudelt, kaum ein Mensch benutzt die so, wie man sollte, vieles ist auch Billigmist, der eh keinen Fehler verzeiht. Also ab in den Müll.

Klar, die rechnen mit Ärger, wenn sie ein Minimum falsch
machen. Da würde ich auch keinen Hammer, der nicht mein
eigener ist, anfassen.

Warum sollten sie rechnen? Ich erkläre doch nur. Ich habe nie
gesagt, dass ich die Kinder anmache, nur weil sie einen
Schraubenzieher missbrauchen.

Aber genau das erfahren sie doch im Umgang zwischen Dir und deiner Frau - warum sollten die Mädels davon ausgehen, dass Du bei ihnen anders reagierst?

Außerdem müssen sie auch gerade deutlich eigenen Bedarf an dem Werkzeug haben, um es interessant zu finden - andernfalls sind sie lieber auf Facebook. Das ist normal.

Wir waren seinerzeit auch nicht besser - man sollte sich die eigene Jugend hin und wieder vor Augen halten, dann werden die Sünden der Kinder gleich sehr viel kleiner.

Gruß, Paran

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Hallo

Aber wo steht denn geschrieben, dass eine Frau nicht lernen
kann, wie man einen Abfluss repariert, ein Auto wieder zum
Laufen bringt oder die Festplatte beim digitalem Fernsehen
programmiert?

Natürlich können Frauen das alles lernen.

Genauso sind Männer keinesfalls körperlich unfähig Kinder zu
betüddeln, zu stricken (ich kenne überraschend viele Männer,
die das gerne tun) und das Essen zu kochen.

Rollenverständnisse ändern sich.

Genau darum geht es glaub ich bei der Ausgangsfrage.
Ändern sich die Rollenverständnisse wirklich, wenn ja, warum - oder wenn nicht, warum nicht.
Dazu gibt es mittlerweile eine interessante Untersuchung:
http://www.andreas-unterberger.at/2013/08/das-gleich…
die ich für sehr logisch und nachvollziehbar halte.

Im übrigen sind viele der „typisch männlichen“ Eigenschaften
in anderen Kultur völlig selbstverständlich bei Frauen
vertreten, wie erklärst du das?

Hast DU hier mal ein Beispiel?
LG Beatrix

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Hallo.

Es wäre ein Witz und höchst unpraktisch, wenn die Natur, die verschiedenen Geschlechter, denen nun einmal bei der Fortpflanzung, total unterschiedliche Rolle zufallen, nicht auch mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten ausgestattet hätte.

Dieses zu erkennen bedarf es keiner teuren Studien und Forschungsprogramme, sondern lediglich einer geringen Menge gesunden Menschenverstandes.

Leider ist dieser gerade bei den Vertretern der Gleichstellungsforderungen sowie bei (vorzugsweise) männlichen Feministen kaum zu finden.

Gruß, Nemo.

http://en.wikipedia.org/wiki/Aka_people

Und den Rest kannst du ja mal selber googlen, ich habe gehört, Google funktioniert auf jedem Computer.

lg
Kate

Danke - davon hatte ich noch nichts gehört/gelesen…

LG Beatrix

Hallo Beatrix,

Danke - davon hatte ich noch nichts gehört/gelesen…

ich auch nicht. Aber hast Du auch irgendwas bezogen auf Deine Frage gefunden? Also dass typische Männerdomänen woanders Frauendomänen sind?

Gruß
achim

Hi,
bei uns ist es meist üblich, daß der Mann Sachen, wie z.B. Taschen, Koffer etc. trägt wenn Mann und Frau gemeinsam unterwegs sind.
In den meisten afrikanischen und ich meine einigen asiatischen Gebieten ist das genau umgekehrt.

Eine Bekannte von mir zog nach Südafrika und ist mehrfach angeeckt, weil sie immer davon ausging ein Mann würde ihr selbstverständlich ihre Sachen tragen. Sie fand die Männer immer extrem unhöflich, die das dann nicht taten, während sie andersherum selber schnell den Ruf weg hatte unhöflich zu sein.

Und manches ändert sich auch mit der Zeit.
Ganz zu Beginn der Entwicklung war z.B. Computerprogrammierung eine reine Frauensache. Als sie dann irgendwann „wertvoller“ wurde, wurde sie zur reinen Männerdomäne.

Achja und die Farbzuordnungen hellblau/blau für Jungen/Männer und rosa/rot für Mädchen/Frauen, war früher auch genau andersherum.

Unsere vielverteidigten „evolutionsbedingten“ Unterschiede sind gar nicht so unabänderbar, wie manche meinen. :wink:

Gruß
bexqueen

Hallo bexqueen,

nicht das mich hier jemand falsch versteht, ich kann den meisten Punkten an sich zustimmen. Nur, ob Balzverhalten bzw. Macho-Kultur (Tür aufhalten, Koffer tragen) lokal unterschiedlich ausgeprägt ist, bezweifle ich ja nicht. Und Punkte wie

Ganz zu Beginn der Entwicklung war z.B. Computerprogrammierung
eine reine Frauensache. Als sie dann irgendwann „wertvoller“
wurde, wurde sie zur reinen Männerdomäne.

stimmen vermutlich eher quantitativ, wo „Lochkartenstanzen“ eher dem Bedienen einer Schreib- oder Nähmaschine entsprach.

Unsere vielverteidigten „evolutionsbedingten“ Unterschiede
sind gar nicht so unabänderbar, wie manche meinen. :wink:

Naja, wenn Du Babykleidung der letzten paar Jahrzehnte dazurechnest, hast Du sicher recht. Die Vorliebe Neugeborener für Gesichter, Sachen, Farben etc. dagagen sind vermutlich kaum abänderbar. Vor allem (wie die norwegische Studie weiter oben suggeriert) gerade nicht, wenn jedem alles offen steht.

Wie bei Sprache, Musikinstrumenten, handwerklichen Dingen etc. muss ich etwas 1000e Stunden mit Elan üben, um gut darin zu sein. So wie man jeden Jungen zur quasi Frau machen kann („Mahu“), so kann man auch jedes Mädchen zur Schachgroßmeisterin machen (Polgar). Nur muss man dazu im großen Maßstab auch Bedingungen schaffen, die nicht jedem behagen, z.B. getrennten Unterricht. Und dann stellt sich die Frage : Wozu : Ja, mit getrenntem Unterricht wird die nächste Zuckerberg vielleicht eine Frau, super. Ist das ein Wert an sich?

Gruß
achim

Gruß
bexqueen

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Hallo,

Du beschreibst, dass sowohl Männer als auch Frauen Tennis, Fussball oder sonstige Sportarten beherrschen können.
Sicher gibt es da Unterschiede in den absoluten Erfolgen, Männer sind kräftiger und werden im Gewichtheben sicher gewinne, im Balkenturnen sicher verlieren.
Aber was sagt das über das Zusammenleben zuhause aus??

Da braucht es keine Hochleistungen - zum normalen Kloputzen oder Bodenwischen muss man nicht Weltmeister im Gewichtheben sein, Fussballspielen können oder Nichtkönnen nutzt einem nicht beim Zusammenbau eines Ikearegals oder bei der Erstellung einer Einkaufsliste.

Deine Beispiele machen schlicht keinen Sinn.

Gruß, Paran

Hallo,

Es wäre ein Witz und höchst unpraktisch, wenn die Natur, die
verschiedenen Geschlechter, denen nun einmal bei der
Fortpflanzung, total unterschiedliche Rolle zufallen ( Zeugung und Geburt? Oder was meinst Du), nicht
auch mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten
ausgestattet hätte.

Im Gegenteil, es ist zum Überleben sehr vorteilhaft, wenn notfalls jeder alles kann. Schließlich ist der Mensch kriegerisch veranlagt, ist Parasiten und Viren ausgesetzt, es sterben also schon mal Elternteile.
Dann muss der/die Verbleibende die Kinder alleine durchbringen und ergo alles können. Zumindest würde dies evolutionär mehr Erfolg versprechen - die Geschichte beweist, dass es so läuft (siehe Trümmerfrauen).

Dieses zu erkennen bedarf es keiner teuren Studien und
Forschungsprogramme, sondern lediglich einer geringen Menge
gesunden Menschenverstandes.

Logik ist zwar eine Männerdomäne - aber wenn man die Hälfte der Ursachen und Gründe weglässt, kommt etwas Falsches dabei heraus, selbst bei Männern.

Gruß, Paran

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Aber genau das ist doch Konsens!
Hallo Paran,

Im Gegenteil, es ist zum Überleben sehr vorteilhaft, wenn
notfalls jeder alles kann.

genau das ist doch nie und nirgends bestritten! Eine Frau kann zum Überleben alles was ein Mann auch kann und umgekehrt (von Fortpflanzung abgesehen)!

Nur haben wir genau diese Notzeiten nicht, und so ist Arbeitsteilung erfolgreicher.

Und wären Frauen darauf angewiesen, viel Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen, so würden sie auch hochqualifizierte technische Berufe ergreifen UND einen großen Teil ihrer unbezahlten Freizeit damit zubringen.

Gruß
achim

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Hallo paran

Aber was sagt das über das Zusammenleben zuhause aus??

das habe ich im nächsten Satz geschrieben

Daher wäre es ein logischer Bruch, zu glauben, dass beide auch für die Kreisklasse die gleichen Voraussetzungen mitbringen

und in weiteren ausgeführt. Im Mittel hat der Mann zu Beginn der Beziehung halt 1000 Stunden mehr Erfahrung im Schrauben und Sie im dekorieren.Und wenn das in einigen Bereichen nicht so ist oder umgekehrt: Ist doch toll! Aber leider kein Beleg dafür, dass Neigungen unterschiedlich zwischen den Geschlechtern verteilt sind.

Gruß
achim

Hallo,

sorry, das war mißverständlich formuliert.

Ich habe mein erstes Kind mit 34 bekommen, da passt also knapp eine Generation dazwischen.
Möchte hoffen, dass die jetzt 25 bis 35 Jährigen, die meine Kinder sein könnten, fortschrittlicher sind.

Hoffe, das jetzt klar verständlich gemacht zu haben.

Gruß und Danke fürs aufmerksame Lesen, Paran

Hallo Achim,

Im Gegenteil, es ist zum Überleben sehr vorteilhaft, wenn
notfalls jeder alles kann.

genau das ist doch nie und nirgends bestritten! Eine Frau kann
zum Überleben alles was ein Mann auch kann und umgekehrt (von
Fortpflanzung abgesehen)!

Nur haben wir genau diese Notzeiten nicht, und so ist
Arbeitsteilung erfolgreicher.

Sicher? Was, wenn eine Frau mehr verdient als der Mann - sowas kommt heutzutage vor, selbst in Etwicklungsländern.

Und wären Frauen darauf angewiesen, viel Geld zum
Lebensunterhalt zu verdienen, so würden sie auch
hochqualifizierte technische Berufe ergreifen UND einen großen
Teil ihrer unbezahlten Freizeit damit zubringen.

Wenn die Frauen feststellen, dass sie dazuverdienen müssen, ist es i.d.R. zu spät, noch einen hochqualifizierten technischen Beruf zu ergreifen. Das macht Frau wenn, dann gleich nach dem Abi, ehe es nötig ist.
Sorry, aber meist sind es die ungebildeten Frauen mit ungebildeten Männern, die Geld dazuverdienen müssen, weil man z.B. bei MC-Donalds sowenig verdient, dass zwangsläufig beide arbeiten müssen.

Mal davon abgesehen, dass technische Berufe auch kein Garant für guten Verdienst mehr sind. Festanstellungen werden auch da immer seltener, an Unis gibts nur noch befristete Verträge und die Ich-Ag oer der freie Mitarbeiter ist schon an sich ein vages „über die Runden kommen“.

Ich kenne einige Frauen, neben mir, die sich selbstständig gemacht haben (nicht völig ungebildete) und damit durchaus erfolgreich sind - nicht in dem Sinne, dass sie reich werden oder zig Filialen gründen, aber doch so, dass sie davon deutlich besser leben können, als von den angebotenen unterbezahlten Jobs wie Kellnern, Putzen, Telefonterror etc…

Anstellungen, die für den Arbeitgeber günstig sind und die sich das Jobcenter schön rechnet, nach dem Motto „da müssen wir weniger zuzahlen“.
Letzlich zahlt das Jobcenter dem Arbeitgeber einen Teil der Löhne und die Politiker geben mit tollen Beschäftigungszahlen an.

Die kleinen Selbständigen, die immerhin das soziale System nicht belasten, haben es vergleichsweise schwer trotz Bürokratie klar zu kommen. Schaffen es aber trotzdem oft.
Überdurchschnittlich viele der „nicht-im-ersten-Jahr-Pleitegeher“ sind Frauen, oft mittleren Alters mit Kindern.
Warum das so ist? Verm. weil gerade diese Frauen in ihrem alten Beruf wegen Kinderpausen keine Chancen mehr haben (außer bei Lehrern und Beamten ist das leicht der Fall) und sich anderweitig umsehen müssen. Und sie haben den Mut und die Initiative, etwas Neues anzufangen.

Gruß, Paran

Hallo Wilbert,

Aber was sagt das über das Zusammenleben zuhause aus??

das habe ich im nächsten Satz geschrieben

Daher wäre es ein logischer Bruch, zu glauben, dass beide auch für die Kreisklasse die gleichen Voraussetzungen mitbringen

und in weiteren ausgeführt. Im Mittel hat der Mann zu Beginn
der Beziehung halt 1000 Stunden mehr Erfahrung im Schrauben
und Sie im dekorieren.Und wenn das in einigen Bereichen nicht
so ist oder umgekehrt: Ist doch toll!

Aber leider kein Beleg

dafür, dass Neigungen unterschiedlich zwischen den
Geschlechtern verteilt sind.

Richtig, die Neigungen sind irgendwie verteilt, wie das konkret aussieht, hängt im Wesentlichen vom kulturellen Umfeld und der Erziehung ab.

Möglich ist erstmal fast alles. Auch Männer, die ein Bad tiptop putzen.
Nicht Männer, die Babys stillen oder Frauen, die im Gewichtheben gewinnen.
Sind wir uns da einig?

Gruß, Paran

Moin ok,

Dass Männer eher schwere Sachen schleppen macht Sinn, sie sind
meist stärker, es fällt ihnen also leichter.

Da die Männer meist/oft älter sind als ihre Frauen,

Hoppla, wieso dass? Und wie groß ist der Alternsunterschied im Schnitt?
Ich mein, mit 25 habe ich noch locker eine Bierkasten in den 3. Stock geschleppt, mit 48 nicht mehr so gern - also können schon noch, aber es war mühsam.
Die meisten Männer in dem Alter, die ich kenne, schaffen das noch ganz gut. Über 50 wirds dann oft deutlich schlechter. Da bestellt man dann halt.

Dass Männer im Schnitt stärker als Frauen sind, wirst Du wohl nicht ernsthaft bezweifeln. Dass sie daher auch besser schwere Sachen schleppen können ergibt sich daraus.
Niemand wird durchschnittliche Frauen einstellen, wenn es darum geht, ein Klavier zu transportieren - und das ist sinnvoll.

können sie

die schweren Sachen weniger gut schleppen. Ich schleppe kaum
Flaschenkästen oder andere schwere Sachen, das tun eher die
Damen in unserer Familie. Ich hebe auch in der Eisenbahn
keiner Lady mehr den Koffer hoch; und wenn mich da eine Lady
bittet, dann lehne ich freundlich ab.

Rückenschmerzen oder Faul?

Aber wenn es um Handwerkelei geht, macht es keinen Sinn.
Welcher jüngere Mann hat noch Zuhause gelernt, wie man ein
Regal baut, einen Stuhl repariert oder eine Armatur anbringt,
geschweige denn, mit mechanischem Gerät umgeht?

Handwerkern kann ich überhaupt nicht. Meine Damen setzen Möbel
zusammen, wenn es denn sein muss (die Ikea-Zeiten sind
eigentlich seit 30 Jahren bei uns vorbei) und bauen sonst
auch.

Das ist nachvollziehbar, wenn auch in deinem Fall nicht glaubwürdig - ein derart unnützer Mann ist möglich, aber unwahrscheinlich. Zumal Du nicht irgendwelche Putz-. Aufräum- oder Kochkünste vorgewiesen hast.

Du willst nur provokativ das Gegenteil darstellen, oder?
Darf man, aber es sollte logisch schlüssig sein. Das ist deine Beschreibung nicht.

Nichts für Ungut, Gruß, Paran

Hallo,

O.K…

Aber jammer hier nicht, wenn Deine Kinder mit 25 noch die Wäsche zum Waschen nach Hause bringen und Papa/Mama zu ihnen kommen muss, um eine Lampe anzuschließen.
Und das, obwohl sie Integralrechnung perfekt beherrschen weil in der Schule gelernt.

Gruß, Paran

Nicht umsonst werden die Frauen als das schwache Geschlecht,
und die Männer als das starke bezeichnet, so will es ja „jederman(n)“!

Liebe Grüße

O ja das gibt es schon, ist sehr wohl möglich, nicht in meiner Familie,
aber vom Hörensagen aus meinem Bekanntenkreis kenne ich das!

Liebe Grüße