Arche Noah (Im Titel müssen irgendwie 15 Zeichen müssen erreicht werden)

Hallo

Ich hatte vor einigen Tagen schonmal dieses Thema angesprochen, aber leider ging es ziemlich in die Hose.
Zum einen hatte ich mich ungeschickt ausgedrückt und zum Anderen verlieft sich der Thread in der Diskussion um mich als Atheisten den das eigentlich garnicht interessieren kann außer er verfolge böse Absichten um gegen Gläubige zu hetzen.

Ich möchte es trotzdem nochmal versuchen indem ich meine Frage anders formuliere und darum bitte sie sachlich und objektiv zu beantworten. Wenn die Frage nicht so beantwortbar sein sollte wie ich mir das vorstelle, dann erklärt mir bitte wieso.

Also:
Angenommen ein Grundschüler würde seinen Religionslehrer fragen, ob Gott wirklich fast alle Menschen und Tiere hat umkommen lassen so wie das in der Bibel geschrieben steht.
Was könnte der Lehrer darauf antworten?

In dem Fall kommt es tatsächlich darauf an, wie jung der Schüler und wie alt der Lehrer ist.

Packt der Lehrer die "Märchenkiste" aus, erzählt er dem Schüler die Sache mit der Arche Noah mit der Sinflut.

Ist der Schüler gereifter, muss der Lehrer schon in die oberste Schublade greifen und ihm erklären, dass dies alles über Jahrtausende die Natur selber gestaltet hatund wieder gestalten wird.
Im letzteren Fall verschiebt sich gerade der Nordpol und die Sache mit dem CO2 und der Erderwärmung zählt zu den grossen Lügen zum Nutzen der Industrie.

Es hat deswegen nichts mit Religionswissenschaft, sondern mit Naturwissen- schaft zu tun.

Hallo,

Anderen verlieft sich der Thread in der Diskussion um mich als
Atheisten den das eigentlich garnicht interessieren kann außer
er verfolge böse Absichten um gegen Gläubige zu hetzen.

es stellt sich bei solchen hartnäckigen Einlassungen von Atheisten wirklich die Frage:
Was will er ? Glaubt er diesen Erzählungen entweder als Fakt oder als Bedeutung wenn
schon nicht für sich sondern für andere ? Für wen ?
Und wenn es ihn überhaupt nicht interessiert, daß ihm allseits von „Gläubigen“ (oder besser
von denjenigen, welche durchaus im AT Weisheit und „Botschaften“ oder „das Wirken Gottes“
sehen) versichert wird, daß es für den „Glauben“ an die Botschaften usw. überhaupt nicht
relevant ist was da im Einzelnen in der Sintfluterzählung gesagt wird oder was da hinein
interpretiert werden könnte, dann sagt man sich schon - der spinnt oder will andere für
dumm verkaufen, wenn er darauf beharrt, daß dies z.Bsp. Christen interessieren müßte.

sachlich und objektiv zu beantworten. Wenn die Frage nicht so beantwortbar sein sollte
wie ich mir das vorstelle, dann erklärt mir bitte wieso.

Du bist ein Ignorant.Es wurde dir erklärt. Du willst aber unbedingt feststellen, daß Christen,
Juden u.a. daran glauben.(müssen !).
Dann könntest du und deine ath.Fraktion mal wieder den Unsinn des „Glaubens“ feststellen
und wie bescheuert die „Glaubenden“ sind.
Aber diese Schüsse gehen schon lange nach hinten los. Nur du und deine „Genossen“
merken dies nicht.

Also:
Angenommen ein Grundschüler würde seinen Religionslehrer
fragen, ob Gott wirklich fast alle Menschen und Tiere hat
umkommen lassen so wie das in der Bibel geschrieben steht.
Was könnte der Lehrer darauf antworten?

Ein guter Reli-Lehrer würde den Fragenden eben erklären, daß dies eine Erzählung mit
Belehrung ist. Sie soll aussagen,daß man Gott nicht ungestraft widerstehen kann.
Ich würde letzteres noch nicht mal sagen.
Auch unsere profane Literatur kennt unzählige solcher Erzählungen, Fabeln usw. welche
ein Nachdenken bewirken wollen bzw. ein ethisch moralisches Verhalten nahe legen.
Dazu gehören i.R. sogar unsere Märchen.

Gruß VIKTOR

Hallo
El Borbah

Also:
Angenommen ein Grundschüler würde seinen Religionslehrer fragen, ob Gott wirklich :fastalle Menschen und Tiere hat umkommen lassen so wie das in der Bibel geschrieben :steht.
Was könnte der Lehrer darauf antworten? …

eine richtige Antwort würde er dazu schon finden,
er könnte ihm sagen: der Mensch hat es so gewollt,lies dazu 1.Mo.2,17…also früher wie auch noch heute, als Gott einmal die Arche bauen ließ , war es dazu, um Leben zu retten, es waren acht gläubige Personen drinnen, solche - die Gott gehorchten und ihm glaubten was er sagte- sie bauten die Arche und einige Arten Tiere wurden auch in diese aufgenommen. Tiere sind aber nicht im Bild Gottes gemacht und haben auch keinen Anspruch auf „erweitertes“ Leben im Paradies, wie Menschen das versprochen wurde wie jeder ja weiß, alle Tiere kommen irgendwann einmal um, die einen so die anderen so- bei Menschen ist es zwar dasselbe…nur die haben eine Hoffnung bekommen- sie können ihren freien Willen dazu „benutzen“ und selbst entscheiden was sie wollen- den Rat Gottes annehmen, dazu sein Buch lesen oder es ablehnen- so ist es eben- so sagt es die Bibel…das könnte der Lehrer ihm sagen auch wenn er selbst nicht daran glaubt…er muss ja nicht… Speedytwo

Hi

Dann könntest du und deine ath.Fraktion mal wieder den Unsinn des „Glaubens“ :feststellen
und wie bescheuert die „Glaubenden“ sind.

Gläubige wissen es

Aber diese Schüsse gehen schon lange nach hinten los. Nur du und deine „Genossen“
merken dies nicht. …
Du willst aber unbedingt feststellen, daß Christen,
Juden u.a. daran glauben.(müssen !). …

Das gilt sicher nicht für Gläubige die selbst erkennen…die merken es schon, du weißt doch selbst am besten
es ist nicht so einfach gleich alles verstehen/ geschweige denn anzunehmen wollen was Gott will…erst muss man „glauben“- können…dass Gott ist…
Jeder sucht irgendwie auf seine Art- wer an Gott glaubt kann das besser verstehen- er stellte meist selbst als „Ungläubiger“ anderen - bereits Gläubigen- es gibt ja viele- je nach Bedarf genau oft so „dümmlich“ wirkende Fragen. Das heißt noch lange nicht dass er nicht doch zum Glauben finden kann. Joh.6,44… Meinungen sind änderbar

Dazu gehören i.R. sogar unsere Märchen. …

A Schneeflockerl und a Ruaßflankerl - die vertragen sich genau so wenig wie Gebrüder Grimms Märchen und die Hl. Schrift…Märchen versteht man aber in der Regel um einiges schneller…
speedytwo

Eine Möglichkeit (unter vielen) wäre:
„In der Bibel steht das so drin. Das ist natürlich eine traurig Geshichte. Darum hat Gott nach der Sintflut auch gesagt, daß so etwas nicht mehr passieren wird. Und er hat uns ein Zeichen gegeben, das uns an dieses Versprechen erinnern soll…“

Diese Antwort beläßt es bei den Informationen, die der Bibel zu entnehmen sind (also dem Kontext, auf den sich die Frage bezieht und dem die Geschichte entstammt) ohne sie tiefer zu reflektieren. Sie nimmt das Gefühl, Tod ist nicht schön, auf und setzt ihm einen positiven Ausblick an die Seite.

Begründung:

Prämisse 1: Religionslehrer
Er muß nicht versuchen, diese Geschichte irgendwie religiös zu „neutralisieren“ sondern darf sie subjektiv als gläubiger Mensch als eine Geschichte aus der Bibel erklären.

Prämisse 2: Grundschule
Für Grundschüler stellt sich die Frage nach dem „stimmt das so“ in der Regel noch nicht. Eine umfangreiche Erklärung, das sei nur eine Beispielgeschichte, als Metapher zu verstehen… mag vielleicht beim oder anderen fitten Viertklässer fruchten. Für die Mehrheit der Kinder in der Grundschule geht das aber zu weit.
Und Kinder nehmen Tod und Sterben auch ganz anders wahr. In der vierten Klasse haben einige schon erlebt, daß Verwandte gestorben sind und wissen, daß der Tod ein Abschied für immer ist, der wehtut. In der ersten Klasse dagegen kann „Tod“ einfach nur so viel wie „aus den Augen“ bedeuten. Kinder ahnen, daß es etwas Besonderes ist, ohne zu verstehen, was genau.

Gruß, Martinus

P.S: Zur Reife der Kinder: Klar - es gibt auch fixe Erstkläßler und verspätete Viertkläßler; daher können solche Angaben nur Richtwerte und keine allumfassenden Maßgaben sein.

Hallo El Borbah,

leider kann ich Deine Frage so nicht beantworten. Die von Dir gewählte Bezeichnung „Grundschüler“ legt die Bundesrepublik Deutschland als Region und deren diesbezügliche Rechtslage/n nahe.

Welchem Bundesland bzw. welcher Konfession soll denn dieser „Grundschüler“ angehören?

Gruß
joejac

(Im Titel müssen irgendwie 15 Zeichen müssen erreicht werden)
PS  Vielleicht hast Du Deine Frage im falschen Brett gestellt, soll deren Schwerpunkt weniger auf „Religion“, eher auf „Pädagogik“ liegen?

→  " Unterricht & Erziehung"

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PROD. TITLE _Noah Arche_

SCENE _1_
TAKE -
NO _4_

DIRECTOR _El Borbah_
CAMERA _joejac_

DATE _?_
MOT _x_

Du könntest auch einfach annehmen, dass irgendein Kind zu dir kommt, dich fragt ob du dich mit der Bibel auskennst, und dann wissen will, ob es wirklich so passiert ist wie es geschrieben steht. Unabhängig davon woher dieses Kind stammt und welcher Konfession es angehört, was würdest du ihm antworten?

Vermutlich habe ich die Frage schon wieder falsch gestellt. Ich will hier nicht darüber diskutieren wie weit ein durchschnittlicher Grundschüler diese Dinge verstehen kann und ob und wie man ihm „kindgerecht“ etwas vermitteln kann. Ich bin der Meinung, dass Kinder generell unterschätzt und unabsichtlich „dumm“ gehalten werden durch altersgerechte Erklärungen.

Meine Frage stellt sich im Hinblick auf die möglichen Ansichten des Lehrers (oder sonst eines Erwachsenen der meint sich damit auszukennen), dem diese Frage gestellt wird.

Also du bist der Meinung, der Lehrer sollte dem Kind sagen, dass die Sintflut ein historisches Erreignis war?

Hallo,

Anderen verlieft sich der Thread in der Diskussion um mich als
Atheisten den das eigentlich garnicht interessieren kann außer
er verfolge böse Absichten um gegen Gläubige zu hetzen.

es stellt sich bei solchen hartnäckigen Einlassungen von
Atheisten wirklich die Frage:
Was will er ? Glaubt er diesen Erzählungen entweder als Fakt
oder als Bedeutung wenn
schon nicht für sich sondern für andere ? Für wen ?

Ich will ganz ehrlich sein:
Ich glaube, dass die Bibel eine Ansammlung von Mythen und Sagen ist, die sich irgendwelche Menschen ausgedacht haben, teilweise mit Bezug auf noch viel ältere Mythen und Sagen. Da ich Atheist bin und nicht an einen Gott glaube, schließe ich auch aus, dass diese Schriften inspiriert von Gott oder direktes Wort Gottes sein können.
Wenn ich die Bibel lese, dann lese ich dort das was ich von einem Buch erwarte, das vor über 2000 Jahren von Menschen mit Ansichten und Wissen von vor über 2000 Jahren geschrieben wurde. Auf keinen Fall lese ich dort etwas das ich als Offenbarung eines allwissenden Gottes deuten könnte.
Ich denke, dass dich das jetzt nicht groß überrascht hat, da du ja schon wusstest, dass ich Atheist bin.

Und wenn es ihn überhaupt nicht interessiert, daß ihm allseits
von „Gläubigen“ (oder besser
von denjenigen, welche durchaus im AT Weisheit und
„Botschaften“ oder „das Wirken Gottes“
sehen) versichert wird, daß es für den „Glauben“ an die
Botschaften usw. überhaupt nicht
relevant ist was da im Einzelnen in der Sintfluterzählung
gesagt wird oder was da hinein
interpretiert werden könnte, dann sagt man sich schon - der
spinnt oder will andere für
dumm verkaufen, wenn er darauf beharrt, daß dies z.Bsp.
Christen interessieren müßte.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Sicherheit du behauptest zu wissen was z.B. die Christen interessant finden (müssen) und was nicht. Du bist derjenige, der zu wissen meint, was einen „wahren“ Christen überhaupt aus macht. Und ich denke mal, dass du Jeden als „nicht wahren Christen“ bezeichnest, dessen Ansichten von deinen abweichen.
Ich dagegen beziehe mich auf alle christlichen Standpunkte die ich kenne. Ich weiss von Christen, die die Bibel wortwörtlich nehmen; die fest davon überzeugt sind, dass Eva tatsächlich mit einer Schlange geredet hat und dass irgendwo auf dem Gipfel des Berg Ararat die Überreste der Arche herumliegen. (Es gibt mindestens einen User hier im Forum der dazu gehört.) Stichwort: http://de.wikipedia.org/wiki/Ararat-Anomalie

sachlich und objektiv zu beantworten. Wenn die Frage nicht so beantwortbar sein sollte
wie ich mir das vorstelle, dann erklärt mir bitte wieso.

Du bist ein Ignorant.Es wurde dir erklärt. Du willst aber
unbedingt feststellen, daß Christen,
Juden u.a. daran glauben.(müssen !).

Wie gesagt gibt es nicht die Christen oder die Juden die das glauben oder nicht glauben so wie du dir das vorstellst.
Wovon ich ausgehe, ist, dass ein Christ nur die Bibel (oder vorchristliche Schriften) hat als Quelle für die Inhalte seines Glaubens. Und für einen Christen muss die Bibel zumindest teilweise eine gewisse Wahrheit enthalten auf die er sich beziehen kann.
Aus meiner vielleicht naiven oder sogar ignoranten Sicht, hat ein Christ folgende Möglichkeiten mit den Inhalten der Bibel umzugehen:

  1. Er sieht die Bibel als Sammlung von Tatsachenberichten die alle wahr sind.
  2. Er sieht die Geschichten in der Bibel teilweise oder gänzlich metaphorisch/allegorisch und interpreitiert diese um ihnen einen sinnvollen Inhalt zu geben.
  3. Er bezieht sich nur auf Teile der Bibel die ihm selbst als sinnvoll erscheinen während er andere Teile als irrelevant einstuft.

Ich denke, dass viele, hoffentlich sogar die meisten Christen die erste Möglichkeit ablehnen, da diese nur funktioniert wenn man wissenschaftliche Fakten als Hirngespinste abtut.

Im dritten Fall hat man aber das Problem des Eingeständnisses, dass Teile der Bibel unwahr, unwichtig und/oder sinnleer sind. Daraus ergibt sich die Frage, ob er sich nicht irrt, wenn er davon ausgeht, die Teile der Bibel, auf die er sich bezieht, wären wahr, wichtig und/oder sinngebend.

Dann könntest du und deine ath.Fraktion mal wieder den Unsinn
des „Glaubens“ feststellen
und wie bescheuert die „Glaubenden“ sind.
Aber diese Schüsse gehen schon lange nach hinten los. Nur du
und deine „Genossen“
merken dies nicht.

Ich kann mir vorstellen, dass du auch so deine Zweifel an der Bibel und an deinem Glauben hast, und dass du deine Frustration darüber auf die bösen Atheisten abwälzt.

Also:
Angenommen ein Grundschüler würde seinen Religionslehrer
fragen, ob Gott wirklich fast alle Menschen und Tiere hat
umkommen lassen so wie das in der Bibel geschrieben steht.
Was könnte der Lehrer darauf antworten?

Ein guter Reli-Lehrer würde den Fragenden eben erklären, daß
dies eine Erzählung mit
Belehrung ist. Sie soll aussagen,daß man Gott nicht ungestraft
widerstehen kann.
Ich würde letzteres noch nicht mal sagen.
Auch unsere profane Literatur kennt unzählige solcher
Erzählungen, Fabeln usw. welche
ein Nachdenken bewirken wollen bzw. ein ethisch moralisches
Verhalten nahe legen.
Dazu gehören i.R. sogar unsere Märchen.

Danke dafür, dass du auf meine eigentliche Frage eingegangen bist.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man jede Bibelstelle auf irgendeine Art interpretieren oder auslegen kann. Als ich letztens die Geschichte um die Arche Noah durchlas, stand ich aber vor einem Rätsel. Ich suchte dann im Internet nach Interpretationsmöglichkeiten und fand nur dieses eine Beispiel das ich in dem anderen Thread gebracht hatte, welches ich aber nicht als besonders stimmig empfand.
Deshalb stellte ich diese Frage.
Deine Antwort fasse ich so zusammen: Die Geschichte um die Arche Noah ist mit einem Märchen gleichzusetzen das eine belehrende Wirkung haben soll. Liege ich damit richtig?

Wenn ich dich richtig verstehe, siehst du die Geschichte um die Arche Noah weder als historischen Bericht noch als Mythos, sondern als Prophezeiung die sich erst noch erfüllen wird?

Meine Frage stellt sich im Hinblick auf die möglichen
Ansichten des Lehrers (oder sonst eines Erwachsenen der meint
sich damit auszukennen), dem diese Frage gestellt wird.

Dann sollten Sie das vielleicht auch so formulieren und nicht fragen, was ein Lehrer den Kindern sagen könnte?

Die Ansichten des Lehrers sind völlig unabhängig von der Klasse, die er unterrichtet. Und auch bei gläubigen Religionslehrkräften reicht die Spanne vom wörtlichen Verständnis über ein „Kann sein, daß es tatsächlich so war, kann sein, daß nicht“ bis hin zur rein metaphorischen Deutung der Geschichte.
Martinus

P.S.

Ich bin der Meinung, dass Kinder generell unterschätzt und
unabsichtlich „dumm“ gehalten werden durch altersgerechte
Erklärungen.

Hmm, das ist nun aber irgendwie ein Widerspruch in sich: Entweder ist die Erklärung altersgerecht - dann hält sie das Kind aber nicht dumm, sondern fördert es altersgemäß ohne es zu unter-/überfordern. Oder sie hält es dumm - und ist damit eben nicht altersgerecht (sondern setzt zu viel oder zu wenig voraus).

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Daniel in der Löwengrube
Das ist hier besser geeignet zum Thema, da sterben alle im Kerker, …

Also du bist der Meinung, der Lehrer sollte dem Kind sagen,
dass die Sintflut ein historisches Erreignis war?

Hallo El Borbah

Also du bist der Meinung, der Lehrer sollte dem Kind sagen, dass die Sintflut ein :historisches :Erreignis war? …

wenn er als Lehrer selbst an die Bibel glaubt, dann sagt er ihm dass es diese tatsächlich gab… u.a. wissenschaftliche Beweise finden sich dazu genug…Atheisten „sehen“ sie nur nicht… meine Meinung - speedytwo

Hallo,

Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Sicherheit
du behauptest zu wissen was z.B. die Christen interessant
finden (müssen) und was nicht.

Ja,in Bezug auf die Erkenntnis der „Heilsbotschaft“ von Jesus,du mit Sicherheit nicht…

Du bist derjenige, der zu wissen meint, was einen „wahren“ Christen überhaupt aus macht.

Ich weiß daß ein Christ eben nach Christus orientiert ist - was sonst.Das AT hat nur bedingt
Bedeutung: Kein (kath.) Christ ist gehalten daran zu „glauben“. In keiner der großen Konfessionen wird gelehrt, daß diese Erzählungen so wie sie da stehen, irgendwie eine
Realität beschreiben.Ich befinde mich mit meiner „Behauptung“ eben im Einklang mit diesen
relevanten Lehren.

Ich dagegen beziehe mich auf alle christlichen Standpunkte die
ich kenne. Ich weiss von Christen, die die Bibel wortwörtlich
nehmen; die fest davon überzeugt sind, dass Eva tatsächlich
mit einer Schlange geredet hat und dass irgendwo auf dem
Gipfel des Berg Ararat die Überreste der Arche herumliegen.

Dieses „Wissen“ über " Christen", welche über ihren Kinderglauben nicht hinaus gekommen
sind oder einer „bibeltreuen“ Konfession angehören ist aber keine Wissen über das
Christentum.
Das Christentum ist „Gott sei Dank“ nicht die Summe ihrer Verirrungen und unzähligen
Zersplitterungen. Auch wenn es Menschen gibt welche trotzdem an solche unmöglichen
Erzählungen so glauben, als wären sie doch objektive Geschehnisse, wird davon das
Christentum nicht berührt.
Setze dich doch mit diesen Gläubigen auseinander, es gibt ja einige hier im Forum.

sachlich und objektiv zu beantworten. Wenn die Frage nicht so beantwortbar sein sollte
wie ich mir das vorstelle, dann erklärt mir bitte wieso.

Du bist ein Ignorant.Es wurde dir erklärt. Du willst aber
unbedingt feststellen, daß Christen,
Juden u.a. daran glauben.(müssen !).

Und für einen Christen muss die Bibel zumindest teilweise eine gewisse Wahrheit enthalten
auf die er sich beziehen kann.

So ist es, „teilweise“. Du bestimmst aber nicht , welche Teile dies sind. Du maßt dir hier
ständig an dies zu wissen.

Aus meiner vielleicht naiven oder sogar ignoranten Sicht,

Das ist es.

ein Christ folgende Möglichkeiten mit den Inhalten der Bibel
umzugehen:
1…2…3…4…

Schon wieder willst du bestimmen welche Möglichkeiten ein Christ haben muß.
Ein Christ muß erstens überhaupt nicht „Wortgläubig“ sein sondern eben nur die
Botschaft von Christus nachzuvollziehen versuchen.
Zweitens brauchte er sich überhaupt nicht mit dem AT beschäftigen.

Daraus ergibt sich die Frage, ob er sich nicht irrt, wenn er
davon ausgeht, die Teile der Bibel, auf die er sich bezieht,
wären wahr, wichtig und/oder sinngebend.

Klar, wenn er so im Nebel herumstochert wie du, dann gibt es nirgends Klarheit.
Und solches Verhalten gibt es zu hauf.

Dann könntest du und deine ath.Fraktion mal wieder den Unsinn
des „Glaubens“ feststellen
und wie bescheuert die „Glaubenden“ sind.
Aber diese Schüsse gehen schon lange nach hinten los. Nur du
und deine „Genossen“
merken dies nicht.

Ich kann mir vorstellen, dass du auch so deine Zweifel an der
Bibel und an deinem Glauben hast, und dass du deine
Frustration darüber auf die bösen Atheisten abwälzt.

Da ich die Botschaft Jesu nicht „glauben“ muß sondern deren Wert nachvollziehen kann
und an " die Bibel" überhaupt nicht glaube (s.meine vielen Beiträge hierzu) habe ich
weder Probleme damit noch Frustration.

Also:
Angenommen ein Grundschüler würde seinen Religionslehrer
fragen, ob Gott wirklich fast alle Menschen und Tiere hat
umkommen lassen so wie das in der Bibel geschrieben steht.
Was könnte der Lehrer darauf antworten?

Ein guter Reli-Lehrer würde den Fragenden eben erklären, daß
dies eine Erzählung mit
Belehrung ist. Sie soll aussagen,daß man Gott nicht ungestraft
widerstehen kann.
Ich würde letzteres noch nicht mal sagen.
Auch unsere profane Literatur kennt unzählige solcher
Erzählungen, Fabeln usw. welche
ein Nachdenken bewirken wollen bzw. ein ethisch moralisches
Verhalten nahe legen.
Dazu gehören i.R. sogar unsere Märchen.

Danke dafür, dass du auf meine eigentliche Frage eingegangen
bist.

Da bin ich mir nicht so sicher ob dies deine „eigentliche“ Frage berührt.

Deine Antwort fasse ich so zusammen: Die Geschichte um die
Arche Noah ist mit einem Märchen gleichzusetzen das eine
belehrende Wirkung haben soll. Liege ich damit richtig?

In etwa.
Nur für die Autoren der Geschichte, welche diese ja nicht erfunden sondern aus Überlieferung
in Verbindung mit ihrem Gottesbild gestaltet haben war dies mehr. Sie wußten ja weniger als wir heute über die Zusammenhänge in der Natur usw.
Wie du ja festgestellt hast glauben ja heute noch Menschen daran obwohl ihnen die
Erkenntnisse unserer zeit zur Verfügung stehen.
Und jetzt zu dem Prolog deiner Einlassung:
Ich glaube, dass die Bibel eine Ansammlung von Mythen und Sagen ist, die sich irgendwelche Menschen ausgedacht haben, teilweise mit Bezug auf noch viel ältere Mythen und Sagen. Da ich Atheist bin und nicht an einen Gott glaube, schließe ich auch aus, dass diese Schriften inspiriert von Gott oder direktes Wort Gottes sein können.
Ich bin kein Atheist und sehe das (fast)genauso.Nur „ausgedacht“ ist da weniger.Da ist etwas
„geworden“. Und dies enthält auch durchaus „Fakten“, Weisheiten und Erkenntnisse.
Ich schließe aber nicht aus,daß Menschen, welche ehrlich auf der Suche nach „Wahrheit“ und
Gerechtigkeit sind, auch „inspiriert“ werden können, ob sie nun gottgläubig sind oder nicht.

Gruß VIKTOR

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Umtausch ohne Quittung

Du könntest auch einfach annehmen, dass irgendein Kind zu dir kommt, dich fragt ob du dich mit der Bibel auskennst, und dann wissen will, ob es wirklich so passiert ist wie es geschrieben steht. Unabhängig davon woher dieses Kind stammt und welcher Konfession es angehört, was würdest du ihm antworten?

 
Dein „irgendein Kind“ macht einen sehr verwirrten und orientierungslosen Eindruck; denke, es kann mit seinem Recht (?) auf Informationsfreihet noch nicht so richtig etwas anfangen … oder es ist der Nachwuchs einer Erwachet-Familie, versucht seinen Papa zu kopieren, ein religiöses Gespräch vom Zaun zu brechen. Was meinst Du - wenn ich ihm sagen würde, dass dies nur ein Märchen der Wachtturm-Gesellschaft wäre (um auch Steuergelder einziehen & davon gut leben zu können), in der echten Bibel nichts davon drinstehen würde, es anfängt zu heulen und zu plärren, erst rot, dann blau anläuft und danach nicht nur einfach umfällt - wird der Anwalt dieser Eltern mir bzw. der Staatsanwaltschaft daraufhin erzählen? Ein Fall fürs www-Rechtsbrett → „Allgemeine Rechtsfragen“!
 
 
@Martinus hast Du eine ganz andere Frage gegeben:
 

… Ich will hier nicht darüber diskutieren wie weit ein durchschnittlicher Grundschüler diese Dinge verstehen kann und ob und wie man ihm „kindgerecht“ etwas vermitteln kann. Ich bin der Meinung, dass Kinder generell unterschätzt und unabsichtlich „dumm“ gehalten werden durch altersgerechte Erklärungen.
 
Meine Frage stellt sich im Hinblick auf die möglichen Ansichten des Lehrers (oder sonst eines Erwachsenen der meint sich damit auszukennen), dem diese Frage gestellt wird.

 
Kann ich vielleicht seine und er dafür meine Version Deiner Frage bekommen?

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Du könntest auch einfach annehmen, dass irgendein Kind zu dir kommt, dich fragt ob du dich mit der Bibel auskennst, und dann wissen will, ob es wirklich so passiert ist wie es geschrieben steht. Unabhängig davon woher dieses Kind stammt und welcher Konfession es angehört, was würdest du ihm antworten?

 
Dein „irgendein Kind“ macht einen sehr verwirrten und
orientierungslosen Eindruck; denke, es kann mit seinem Recht
(?) auf Informationsfreihet noch nicht so richtig etwas
anfangen … oder es ist der Nachwuchs einer
Erwachet-Familie, versucht seinen Papa zu kopieren, ein
religiöses Gespräch vom Zaun zu brechen. Was meinst
Du - wenn ich ihm sagen würde, dass dies nur ein
Märchen der Wachtturm-Gesellschaft wäre (um auch Steuergelder
einziehen & davon gut leben zu können), in der
echten Bibel nichts davon drinstehen würde, es anfängt zu
heulen und zu plärren, erst rot, dann blau anläuft und danach
nicht nur einfach umfällt - wird der Anwalt dieser
Eltern mir bzw. der Staatsanwaltschaft daraufhin erzählen? Ein
Fall fürs www-Rechtsbrett → „Allgemeine
Rechtsfragen“!
 
 
@Martinus hast Du eine ganz andere Frage gegeben:
 

… Ich will hier nicht darüber diskutieren wie weit ein durchschnittlicher Grundschüler diese Dinge verstehen kann und ob und wie man ihm „kindgerecht“ etwas vermitteln kann. Ich bin der Meinung, dass Kinder generell unterschätzt und unabsichtlich „dumm“ gehalten werden durch altersgerechte Erklärungen.
 
Meine Frage stellt sich im Hinblick auf die möglichen Ansichten des Lehrers (oder sonst eines Erwachsenen der meint sich damit auszukennen), dem diese Frage gestellt wird.

 
Kann ich vielleicht seine und er dafür meine Version Deiner
Frage bekommen?

Hallo

Dein „irgendein Kind“ macht einen sehr verwirrten und orientierungslosen Eindruck; :denke, :es kann mit seinem Recht (?) auf Informationsfreihet noch nicht so richtig etwas :anfangen …

oder vielleicht früher als man es denkt…
Egal welche Menschen sich in einer Religionsgemeinschaft einfinden, jeder sucht mehr oder weniger nach Gott - er erwartet sich wohl etwas - die Leute reden… Gibt es Gott, weiß er Bescheid - wie bei der Ordnung in der Natur, er weiß was er tut –da steht für denkende Gläubige kein „Zufall“ dahinter- egal ob die in einer Erwachet Gesellschaft oder sonst wo sind, sofern sie „glauben wollen“ - darauf kommt’s ja an… s. Joh.17.3…
In Zeitungen liest man schon ab und zu- wann die Leute endlich gemeinsam „erwachen“ wollen, endlich wach werden, ehe es dem Planeten reicht. S.Off.11,18…

Was meinst Du - wenn ich ihm sagen würde, dass dies nur ein Märchen der :Wachtturm-:Gesellschaft wäre (um auch Steuergelder einziehen & davon gut leben zu :können),
in der echten Bibel nichts davon drinstehen würde, es anfängt zu heulen und zu :stuck_out_tongue:lärren, erst rot, :dann blau anläuft und danach nicht nur einfach umfällt …

belehrt ein Lehrer so ein Kind? Macht ja nix- soll auch keine Werbung sein- sag ihm das- ein Kind hat ja auch ein Recht zum reden – was, wenn das Kind dann entgegnen würde:
schauns, Herr Lehrer, ich lese gerade und habe da einen interessanten Artikel in der Gießener Zeitung gefunden:
Jehovas Zeugen stellen neue Website „www.jw.org“ vor!
Gießen | Dutzende Mitarbeiter von Jehovas Zeugen in der Weltzentrale in New York haben durch ihre Mitarbeit dafür gesorgt, www.jw.org ansprechen- der zu gestalten. Außerdem wurde sie für PCs und mobile Geräte optimiert. Zudem erhielt sie eine komplett neue Aufmachung. Warum eigentlich? Hier zwei Vorteile: 1. Die drei Websites wurden zusammengelegt, sodass es jetzt nur noch eine offizielle Website von …
Damit gehört die neue Internetseite wohl zu den am meisten angeklickten weltweit. Und noch ein Vorteil:
Man kann sich nun direkt über die Glaubenslehren von Jehovas Zeugen informieren und ist nicht auf Informationen von Personen und/oder Institutionen angewiesen, die bewußt oder unbewußt falsche Auskünfte über das Werk von Jehovas Zeugen liefern…
so der Bericht
lt.Mark.13,10…betont Jesus ein MUSS zur Verkündigung – dem aber wieder nur „Freiwillige“ nachkommen können …wer lässt sich schon gern „zwingen“- und herausfinden muss ohnedies jeder selbst was die Bibel für ihn letztendlich bedeutet…
Das Kind, wenn es dann fragt:- und - was sagen Herr Lehrer dazu? … speedytwo

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