hallo gemeinde
ich habe die sorge,dass auch schwarzeneger leute hinrichten lassen wird,die zum tode verurteilt werden,ich habe gehofft,dass er sich als ein europischer export versteht,und ersmal die hinrichtungen in seiner regierung (kalif.)verbietet,und dann auf bundesebene dafür kämpft,dass die todesstrafe abgeschafft wird
gruss,tom
Hallo Tom,
woher kommt deine Sorge? In einigen QUellen, ohne dass ich nun die Intention jeder prüfen möchte, scheint er für einen Republikaner eben genau das nicht zu wollen und durchaus auch in anderen Sachen etwas li(e)beraler zu sein.
so z. B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Schwarzenegger
Andererseits hab ich das auf http://www.joinarnold.com/en/agenda/
gefunden:
* Traffickers and smugglers should be prosecuted as organized crime syndicates. If their schemes result in death of immigrants, they should be eligible for the death penalty.
Also dann doch wieder nicht, wobei das die einzige Stelle ist, die ich auf „JoinArnold.com“ dazu gefunden habe.
Vielleicht sollten wir wirklich einfach abwarten. Was anderes bleibt uns auch nicht übrig.
Gruß
ALex
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…keine angst - nur die bösen
er hat immer schon die richtigen erwischt!!!
gruß
ad
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wieso sollte er sie abschaffen? gibt es in staaten in denen keine todesstrafe ist keine morde?
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Hi
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wieso sollte er sie abschaffen? gibt es in staaten in denen
keine todesstrafe ist keine morde?
es gibt weniger davon
Gruß
Mike
ich habe die sorge,dass auch schwarzeneger leute hinrichten
lassen wird,die zum tode verurteilt werden
Wieso Sorge ? Ich hoffe er bleibt dabei !
ich habe die sorge,dass auch schwarzeneger leute hinrichten
lassen wird,die zum tode verurteilt werdenWieso Sorge ? Ich hoffe er bleibt dabei !
also das is ja widerlich,selbst ein mörder,der wirklich schlimm is,darf nicht hingerichtet werden,das is noch ein mord,u.z. mit instrumenten des stattes,ich hoffe,arnold lässt kein urteil vollstrecken,das wäre ein geschenck europas an die amis in fragen menschenrechte
tom
Vergiß es. Genen solcherlei…
…Unkraut gibt’s kein Mittel. Es wird immer genug verhärmte und wütende Menschen geben, die in der Todesstrafe irgendeinen obskuren Sinn erkennen und daraus entsprechende Rechtfertigungen ableiten. Klar, das ist nicht weiter als bis zu den jeweiligen Brustwarzen gedacht, aber das sehen diese Menschen nicht.
Gruß,
Malte.
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…Unkraut gibt’s kein Mittel. Es wird immer genug verhärmte
und wütende Menschen geben,
Aha! Beleidigungen machen deine schwache Argumentation auch nicht besser.
die in der Todesstrafe irgendeinen
obskuren Sinn erkennen und daraus entsprechende
Rechtfertigungen ableiten. Klar, das ist nicht weiter als bis
zu den jeweiligen Brustwarzen gedacht, aber das sehen diese
Menschen nicht.
Na, du wirst es ja wissen. Dann werden also die perversen Mörder weiter durchgefüttert, kosten dem Steuerzahler Unsummen an Geld. Und im besten Fall werden sie noch therapiert und resozialisiert, um beim nächsten Freigang gleich wieder einen Menschen zu verletzen oder zu töten.
Da frage ich mich, was die Angehörigen der Mordopfer davon halten?
…Unkraut gibt’s kein Mittel. Es wird immer genug verhärmte
und wütende Menschen geben,Aha! Beleidigungen machen deine schwache Argumentation auch
nicht besser!
Wo siehst Du dort eine Beleidigung?
Darin, daß ich eine Geisteshaltung, die das mutwillige Töten von Menschen durch Menschen als „Unkraut“ bezeichne, oder darin, daß ich Menschen, die diese Geisteshaltung in sich tragen, für verhärmt und inhärent wütend auf die Welt und letzlich sich selbst halte?
die in der Todesstrafe irgendeinen
obskuren Sinn erkennen und daraus entsprechende
Rechtfertigungen ableiten. Klar, das ist nicht weiter als bis
zu den jeweiligen Brustwarzen gedacht, aber das sehen diese
Menschen nicht.Na, du wirst es ja wissen. Dann werden also die perversen
Mörder weiter durchgefüttert, kosten dem Steuerzahler Unsummen
an Geld. Und im besten Fall werden sie noch therapiert und
resozialisiert, um beim nächsten Freigang gleich wieder einen
Menschen zu verletzen oder zu töten.
Aha. Das sind also die beiden einzigen Alternativen für den Umgang mit „perversen Mördern“, ja? Andere gibt’s nicht, ja? Umbringen oder nach kurzem Urlaub im Knast wieder töten lassen.
Merkst selbst, nich? Is Quatsch.
Da frage ich mich, was die Angehörigen der Mordopfer davon
halten?
Die Angehörigen von Mordopfern sind nicht die einzigen, die wichtig sind. Vor allem aber sind das nicht diejenigen, die in der Lage sind, gerecht zu urteilen.
Da wir hier im Brett „Nachrichten“ sind und nicht in „Ethik“, möchte ich diese Diskussion hier nicht weiterführen. Eine evtl. Antwort von Dir werd ich aber natürlich lesen, und wenn Dir das Thema diskutabel erscheint, bist Du herzlich eingeladen, im Brett „Ethik“ einen diesbzgl. Thread zu eröffnen. Da mach ich dann auch mit.
Gruß,
Malte.
Hallo,
Na, du wirst es ja wissen. Dann werden also die perversen
Mörder weiter durchgefüttert, kosten dem Steuerzahler Unsummen an Geld.
Die Todeskandidaten werden in den US im Schnellverfahren hingerichtet ? Die sitzen auch bequem ihre 5-10 Jahre ab, bevor es zur Hinrichtung kommt. Das monetäre Argument würde nur bei Hinrichtungen sinnvoll greifen, wie sie totalitären Systemen üblich sind. Daneben solltest Du Dir erst mal klar darüber werden, welches Ziel staatliche Bestrafung haben soll. Rache sicherlich nicht. In Deutschland setzt man auf Abschreckung, Schutz (der restlichen Bevölkerung) und Besserung. Todesstrafe setzt auf Abschreckung und Schutz, wobei es hochgradig strittig ist, ob von dieser extremen Strafe wirklich ein mehr an Abschreckung und Schutz ausgeht.
Und im besten Fall werden sie noch therapiert und resozialisiert, um beim nächsten Freigang
gleich wieder einen Menschen zu verletzen oder zu töten.
Wieviel % machen sowas ? Einzelfälle bringen wenig. Es gibt auch genügend Bsp. von US-Tätern, die nachdem ihnen die Todesstrafe sicher war, planlos noch andere Menschen kirre gemacht haben (frei nach dem Motto - mehr als grillen können sie mich nicht).
Da frage ich mich, was die Angehörigen der Mordopfer davon halten?
Wen interessiert das ? Soll hier das Interesse einzelner Personen Maßstab für eine Problemlsg. mit gesellschaftlicher Tragweite werden ?
Gruss
Enno
PS: Im Thread
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
wurde einiges diskutiert, was auch auf das Thema Todestrafe übertragbar ist.
eröffnen. Da mach ich dann auch mit.
Gruß,
Malte.
hallo geht es den angehörigen der ofper besser,wen der täter hingerichtet werden,is doch lächerlich
hallo geht es den angehörigen der ofper besser,wen der täter
hingerichtet werden,is doch lächerlich
Ach ja,warst du schon einmal in dieser Situation?Ich habe zumindest eine Freundin,deren kleine Tochter (11 Jahre) brutal missbraucht und dann getötet wurde.Diese Freundin ist ansonsten eine rational denkende,intelligente Frau, aber in dieser Beziehung wünscht sie dem Täter einen langsamen, qualhaften Tod,genau so wie ihn ihre Tochter erlebt hat.Aber das wird nicht der Fall sein,der Kerl wird zwar „lebenslang“ in Verwahrung bleiben,aber ?
Aber ich beuge mich allen Besserwissern/Theoretikern, das Thema gehört wirklich nicht weiter hier her.
Gruss,
teaser
Todes_strafe_?
hallo geht es den angehörigen der ofper besser,wen der täter
hingerichtet werden,is doch lächerlichAch ja,warst du schon einmal in dieser Situation?Ich habe
zumindest eine Freundin,deren kleine Tochter (11 Jahre) brutal
missbraucht und dann getötet wurde.Diese Freundin ist
ansonsten eine rational denkende,intelligente Frau, aber in
dieser Beziehung wünscht sie dem Täter einen langsamen,
qualhaften Tod,genau so wie ihn ihre Tochter erlebt hat.
Was lernen wir daraus? Der Täter bekommt die Strafe, die das Opfer bzw. dessen Angehörige für richtig halten?
Und überhaupt: Was soll an der Todesstrafe denn Strafe sein außer der Zeit zwischen Urteil und Vollstreckung?
Gruiß,
Christian
Was lernen wir daraus? Der Täter bekommt die Strafe, die das
Opfer bzw. dessen Angehörige für richtig halten?
es gibt eine rasse bei star trek, die genau dieses rechtsprinzip als grundlage ihrer gesetze hat. gar nicht so uninteressant. könnte man mal diskutieren. in der folge werden auch die gravierenden nachteile einer solchen ethik aufgezeigt. den titel müßte ich jetzt suchen. es war voyager.
zurück zur wirklichkeit. es ist nicht das opfer das die strafe direkt festlegt, sondern die mehrheit der wahlberechtigten bevölkerung. wenn die mehrheit in kalifornien der meinung ist, daß es die todesstrafe für bestimmte verbrechen geben soll, dann soll es so sein. was geht uns das an?
es gibt verschiedene gesetzgebungen in den usa. in manchen bundesstaaten gibt es gar keine todesstrafe, in manchen nur bei mehrfachmorden, in manachen bei polizistenmorden, in manchen bei jedem mord. auch die zeit bis zur hinrichtung ist verschieden, und auch die anwendung des jugenstrafgesetzes. bekannt ist, daß staaten wie texas und virginia besonders streng sind.
Und überhaupt: Was soll an der Todesstrafe denn Strafe sein
außer der Zeit zwischen Urteil und Vollstreckung?
wenn du im tod nichts negatives siehst, warum ist mord dann eigentlich ein kapitalverbrechen?
gruß
datafox
Hallöchen,
zurück zur wirklichkeit. es ist nicht das opfer das die strafe
direkt festlegt, sondern die mehrheit der wahlberechtigten
bevölkerung. wenn die mehrheit in kalifornien der meinung ist,
daß es die todesstrafe für bestimmte verbrechen geben soll,
dann soll es so sein. was geht uns das an?
naja, man kann ja wohl über alles diskutieren. Im übrigen glaube ich nicht, daß in Kalifornien Gesetze vom Volk beschlossen werden, höchstens indirekt darüber, welchen Gouverneur es wählt.
Und überhaupt: Was soll an der Todesstrafe denn Strafe sein
außer der Zeit zwischen Urteil und Vollstreckung?wenn du im tod nichts negatives siehst, warum ist mord dann
eigentlich ein kapitalverbrechen?
Ich habe nichts davon gesagt, daß ich im Tod nichts negatives sehe, sondern daß im Augenblick des Todes die Strafe vorbei ist. Ein Aspekt von Strafe ist deren Wahrnehmung. Ein toter Mensch nimmt nichts mehr wahr, insofern fällt hier dieser wesentliche Aspekt weg und somit ist die Todesstrafe nur solange eine Strafe, wie sie nicht vollstreckt wird.
Gruß,
Christian
Hallo,
Ein Aspekt von Strafe ist deren Wahrnehmung. Ein toter Mensch nimmt nichts mehr wahr, insofern
fällt hier dieser wesentliche Aspekt weg und somit ist die Todesstrafe nur solange eine Strafe,
wie sie nicht vollstreckt wird.
das ist in der Tat ein Aspekt, den die wenigsten wahrnehmen. Eine Langzeitstrafe ist m.M. bedeutend brutaler als das vorzeitige Ausscheiden durch Tötung. Auch wenn der Gefangene sich zunehmend seiner unnatürlichen Umgebung anpaßt (Stichwort: Hospitalisierung), bleibt der Freiheitsentzug (vermutlich) etwas wahrnehmbares.
Auch wenn Dein Posting in die andere Richtung zielt. Ich wäre dafür, daß Langzeitknastis die Möglichkeit des Freitods eingeräumt wird (mit staatlicher Hilfe, nach einer ausreichenden Bedenkzeit). Ist das in Holland möglich ? Ich wage mich zu erinnern, daß das in einen liberaler eingestellten Land schon Usus ist.
Gruss
Enno
Ich habe gehört…
…in Californien wird der Titel jetzt in Governator umgewandelt. Kann aber auch ein Gerücht sein
Gruss
Marion
P.S.: Diese Postings enthält ausschließlich Satire
Hallo,
die Emotionen Deiner Freundin kann ich völlig nachempfinden. Ich würde auch alles dransetzen jmd. umzubringen, der eine mir sehr nahestehende Person ernsthaft verletzt oder getötet hat - auch wenn das irrational ist, denn rational betrachtet hat Christian schon richtig bemerkt (s.u.), daß eine Langzeitstrafe von der Qual über der der staatlichen Tötung liegt. Nur warum, soll der Staat die Rachegelüste der Angehörigen befriedigen, sozusagen die Drecksarbeit machen ? Die Kriterien der Betrafung sollten nach rationalen Gesichtspunkten ausgewählt werden und das scheint das deutsche Recht (soweit ich es kenne) überwiegend sinnvoll gelöst zu haben. Wäre meine irrationale Denkweise Usus, würde der Staat mit den Tätern vermutlich anders verfahren, um die staatliche Kontrolle zu bewahren.
Gruss
Enno
Hallo,
es gibt eine rasse bei star trek, die genau dieses
rechtsprinzip als grundlage ihrer gesetze hat. gar nicht so
uninteressant. könnte man mal diskutieren. in der folge werden
auch die gravierenden nachteile einer solchen ethik
aufgezeigt. den titel müßte ich jetzt suchen. es war voyager.
Falls Du Dich daran erinnern solltest - es würde mich interessieren. Auch wenn ich sonst von „Star Trek“ & Abkömmlingen bzgl. der vermittelten Ethik und insbesondere der Toleranz gegenüber alternativen Denkmodellen wenig halte.
Gruss
Enno