Arte-Bericht über Wasser (Schauberger etc)

Hallo zusammen,

mit einigermassen offenem Mund habe ich heute gegen halb8 bei arte einen Film über „Wasser“ gesehen. Ihr auch?
Bin selbst Chemiker und frage mich, was dort als „neue Erkenntnisse“, die „lange von der Wissenschaft ignoriert wurden“ präsentiert wurden und würde gerne etwas darüber diskutieren.
Es fielen Namen wie Schauberger und z.B. Blocher, und es wurde ein Prof aus Stuttgart gezeigt - allesamt wurden Dinge gesagt, die teils absolut logisch erscheinen (Wasser zeigt nunmal ein anderes Strömungsverhalten, wenn Stoffe drin gelöst sind --> Oberflächenspannung ändert sich usw.) und andere, die haarsträubend erscheinen, weil sie sehr esoterisch anmuten (bzw. „ganzheitlich“ - was ist eigentlich an Naturwissenschaften nicht „ganzheitlich“???): ein Kalkderivat, dass mit „Sauerstoffinformation“ bestrahlt wurde um diesen Kalk dann in Wasser zu lösen, dem Wasser die Info zu geben „ich enthalte viel Sauerstoff“; diese Info wird dann von Mikroorganismen aufgenommen, die sich denken: „oh ja, massig Sauerstoff da; da werde ich das Wasser mal von Phosphat zsw. befreien“.
(Mir scheint es so, als würde das Wasser durch Verwirbelung einfach real Sauerstoff lösen bzw. adsorbieren)

Ein weiteres Beispiel: Wasser fliesst eben (nach Schauberger) nicht „linerar“ sondern lieber „meanderförmig“ (aha, klar, bei mir im Waschbecken oder WC zu Hause auch - die böse Industrie verkauft aber lieber gerade Rohre, die dem Wasser dann beim Durchliessen dann die Energie nehmen…). Da wurden dann Gärtner o.ä. gezeigt, die so ihre Pflanzen bewaessern bzw. Teiche von Algen befreien (mir schien es eher so, als sein wieder Verwirrbelung im Spiel bzw. ein Kupfertrichter (und Cu wirkt auf Mikroorganismen toxisch…!!!)

Okay - das reicht. Wie beurteilt ihr das?
(ich wollte nicht sakastisch oder ironisch sein - aber dieser Umgang mit angeblichen neuen Erkenntnissen und ds Gerede von der ignoranten „Wissenschaft“ nervt mich und lässt mich der PISA-Studie noch mehr glauben… (keins der Phänomene übersteigt Physik/Chemie Grundkurz-Niveau, oder?)

Schauberger
Hallo Bosmiq,

zwar habe ich weder die von Dir angesprochene Sendung gesehen noch bin ich Physiker, allerdings ist mit vor einigen Jahren ein (zumindest für mich als Laien) sehr interessantes Buch über Schauberger in die Hände gefallen.

Sein größtes Problem war wohl seine Unfähigkeit, sich anderen gegenüber verständlich auszudrücken. So schuf er ständig neue Worte, bzw. definierte feststehende Begriffe wie Stoff, Energie oder Ion neu, ohne dies irgendwo zu dokumentieren. Abhängig von Zeitpunkt und inhaltlichem Zusammenhang warf er dann die gerade aufgebaute neue Terminologie wieder komplett um.

Ich mußte beim Lesen ständig an das Klischee des (möglicherweise)genialen, aber sehr verwirrten Wissenschaftlers denken.

Ob an seinen Theorien etwas dran ist? Es ist wohl unzweifelhaft, daß Schauberger u.a. an alternativer Energiegewinnung gearbeitet hat und dabei auch erste, noch unsystematische Erkenntnisse gewonnen hat. Ebenso ist belegt, daß sich Hitler und später Franz Josef Strauß (ja, genau der) intensiv mit seinen Arbeiten beschäftigten.

Daß der Autodidakt Schauberger von der gesamten etablierten Wissenschaft angefeindet, bzw. ignoriert wurde, mag einfach daran liegen, daß er ebendiese Wissenschaft für unzulänglich erklärte. Sie sei zu primitiv, sie „denke eine Oktave zu niedrig“.

Ob Spinner oder Visionär - mit Sicherheit ein interessanter und seltener Mensch.

Gruß Dirk

Hallo Obsidian,

Danke für deinen Beitrag.

Sein größtes Problem war wohl seine Unfähigkeit, sich anderen
gegenüber verständlich auszudrücken. So schuf er ständig neue
Worte, bzw. definierte feststehende Begriffe wie Stoff,
Energie oder Ion neu, ohne dies irgendwo zu dokumentieren.
Abhängig von Zeitpunkt und inhaltlichem Zusammenhang warf er
dann die gerade aufgebaute neue Terminologie wieder komplett
um.

Ist das nicht etwas schwach…? Ich kann (oder will) mich nicht richtig ausdrücken und definiere und verwerfe Dinge wie es mir passt - Heute definiere ich ‚rot‘ als ‚energiereiche Wellenlänge‘ morgen als ‚Farbe der Liebe und des Lebens‘ und übermorgen als einen bestimmten Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichtes. Eine (wissenschaftliche) Theorie sollte IMHO ein ‚einfaches‘ Modell liefern und verlaessliche Vorhersagen erlauben; sonst ist sie nicht mehr als nette Worte oder Poesie oder was auch immer.

Ich mußte beim Lesen ständig an das Klischee des
(möglicherweise)genialen, aber sehr verwirrten
Wissenschaftlers denken.

Ich mag dieses Wort des ‚genialen‘ nicht… Sorry, aber das schafft immer nur Auren (ist das der Plural von Aura…?*g*)

  • aber egal - das ist ja hier nicht wichtig.

Ob an seinen Theorien etwas dran ist? Es ist wohl
unzweifelhaft, daß Schauberger u.a. an alternativer
Energiegewinnung gearbeitet hat und dabei auch erste, noch
unsystematische Erkenntnisse gewonnen hat. Ebenso ist belegt,
daß sich Hitler und später Franz Josef Strauß (ja, genau der)
intensiv mit seinen Arbeiten beschäftigten.

Wer sich damit beschäftigt hat oder das nutzt ist mir recht egal (auch wenn mir diese Personen nicht eal sind)… Das würde mich nicht davon abhalten, mich auch damit zu beschäftigen. Fundiertheit und Seriösität wären mir wichtiger.

Daß der Autodidakt Schauberger von der gesamten etablierten
Wissenschaft angefeindet, bzw. ignoriert wurde, mag einfach
daran liegen, daß er ebendiese Wissenschaft für unzulänglich
erklärte. Sie sei zu primitiv, sie „denke eine Oktave zu
niedrig“.

Wie schon in meinem Anfangs-Statement geschrieben glaube ich, dass vieles von dem „kalter“ Kaffee ist (ist hier denn niemand, der sich mit Strömungslehre o.ä. auskennt?) - mit meinen geringen Kenntnissen klingt es zumeist so, als sei das alles nicht neu, sondern uralt (so dass sich deshalb niemand mehr damit beschäftigt) bzw. „ganzheitlich“ formuliert, und dann beschäftigen sich nur wenige Wissenschaftler damit, weil es scheinbar um das nur um das „Modell“ Ganzheitlichkeit geht (und zwar „nur“ - etablierte wissenschaftliche Methoden sind da scheinbar unerwünscht), und um dessen Erfüllung werden Beobachtungen dann so erklärt, dass sie einen Laien beeindrucken (weil es ja so schön „natürlich“ klingt und gegen das Establishment der bösen Wissenschaft ist; und der „Erfinder“ kann auch etwas Geld damit verdienen)

Ob Spinner oder Visionär - mit Sicherheit ein interessanter
und seltener Mensch.

Vielleicht sollte ich mal etwas über ihn lesen… (aber bitte aus neutralem Lager - nicht diese leuchtenden Bibeln…*g*)

Bis denn,

Bosmiq

Hallo Bosmiq,

Ist das nicht etwas schwach…? Ich kann (oder will) mich
nicht richtig ausdrücken und definiere und verwerfe Dinge wie
es mir passt - Heute definiere ich ‚rot‘ als ‚energiereiche
Wellenlänge‘ morgen als ‚Farbe der Liebe und des Lebens‘ und
übermorgen als einen bestimmten Wellenlängenbereich des
sichtbaren Lichtes. Eine (wissenschaftliche) Theorie sollte
IMHO ein ‚einfaches‘ Modell liefern und verlaessliche
Vorhersagen erlauben;

Sprache ist doch per definitionem nicht eindeutig, da jeder Mensch mit Worten bestimmte Assoziationen, Erinnerungen, Vorurteile, etc. verbindet. Auch wissenschaftliche Theorien können nicht immer, wie von Dir gefordert, einfach sein. Allerdings ist seine Verworrenheit mit Sicherheit ein Kritikpunkt.

sonst ist sie nicht mehr als nette Worte
oder Poesie oder was auch immer.

Ich habe es als Denkansatz verstanden. Nicht mehr und nicht weniger.

Wer sich damit beschäftigt hat oder das nutzt ist mir recht
egal (auch wenn mir diese Personen nicht eal sind)… Das
würde mich nicht davon abhalten, mich auch damit zu
beschäftigen. Fundiertheit und Seriösität wären mir wichtiger.

Ich wollte damit sagen, daß Personen, die zu ihrer jeweiligen Zeit bestimmte Machtpositionen innehatten, zumindest zeitweise an ihn glaubten und daß er sich ihnen, bzw. deren wissenschaftlichen Beratern (also den Fachleuten) wohl irgendwie verständlich machen konnte, was bei Schaubergers Kommunikationsunfähigkeit ja schon an ein Wunder grenzt.

Wie schon in meinem Anfangs-Statement geschrieben glaube ich,
dass vieles von dem „kalter“ Kaffee ist (ist hier denn
niemand, der sich mit Strömungslehre o.ä. auskennt?) - mit
meinen geringen Kenntnissen klingt es zumeist so, als sei das
alles nicht neu, sondern uralt (so dass sich deshalb niemand
mehr damit beschäftigt)

Das habe ich auch nie bestritten. Er schaute sich die Natur an und zog seine Schlüsse und griff natürlich auch auf altes Wissen zurück. Er hat sich wohl auch weniger als Erfinder sondern als Beobachter gesehen.

bzw. „ganzheitlich“ formuliert, und
dann beschäftigen sich nur wenige Wissenschaftler damit, weil
es scheinbar um das nur um das „Modell“ Ganzheitlichkeit geht
(und zwar „nur“ - etablierte wissenschaftliche Methoden sind
da scheinbar unerwünscht),

Mit etablierten wissenschaftlichen Methoden läßt sich nun einmal nicht alles erklären (Beispiel Homöopathie, die eigentlich nach klassischer Definition nicht funktionieren dürfte, aber die Frechheit besitzt, sich nicht an bestehende Gesetze zu halten). Auch die klassische Wissenschaft lernt dazu und paßt ihre Methoden an. Alles andere wäre Stillstand.

und um dessen Erfüllung werden
Beobachtungen dann so erklärt, dass sie einen Laien
beeindrucken (weil es ja so schön „natürlich“ klingt

Stimmt, ich als Laie war beeindruckt. Das heißt aber nicht, daß einem Laien die Objektivität fehlen müßte, scheinbar logische Denkansätze zu hinterfragen. Dieses Recht habe ich mir auch bei Schauberger herausgenommen und bin zum Schluß gekommen: Möglich. Ich habe mir halt vor Augen geführt, daß die Geschichte voller Dogmen ist, die irgendwann zurückgenommen werden mußten.

und gegen
das Establishment der bösen Wissenschaft ist; und der
„Erfinder“ kann auch etwas Geld damit verdienen)

Möglich, daß Du Recht hast. Ebenso möglich, daß Du als etablierter Wissenschaftler Dich auf den Schlips getreten fühlst :wink:

Vielleicht sollte ich mal etwas über ihn lesen… (aber bitte
aus neutralem Lager - nicht diese leuchtenden Bibeln…*g*)

Ich fand das Buch eigentlich ziemlich neutral, weil die Autorin auch auf seine Schwächen und sein Unvermögen einging. Jedenfalls war von Heldenverehrung nichts zu spüren. Eher von wohlwollender Neutralität.

Gruß Dirk
(der den Stab jetzt gerne an einen wirklichen Fachmann übergeben würde)

Hi Obsidian,

(hab eigentlich erst heut’ abend erst wieder Zeit, deshalb nur ganz kurz…)
1.) Fühl’ dich bitte nicht angegriffen von meinen Antworten
2.) Ich fühle mich als (mehr oder weniger) etablierter Wissenschaflter überhaupt nicht auf den Schlips getreten; ich verstehe nur die
Sprache nicht (möchte aber verstehen und dann in meinen Wissenskontext einordnen)
3.) Wissenschaftliche Sprache ist für mich stark abhängig von korrekten Definitionen (versuch’ mal eine Veröffentlichung in einem
Fachmagazin zu kriegen und den Referees zu sagen: Sorry, ihr muesst schon meine Sprache sprechen, um zu verstehen…*g*)
4.) Der Satz mit der „Oktave zu tief“ klingt mir noch im Ohr: Mir kommt es nicht vor wie eine Oktave, sonderen eher, als hätte er nur
einen Sinus-Generator und 2 Töne. Die „Wissenschaft“ hat aber eine 3 manualige Kirchenorgel mit massig Registern (auch den
Sinus… Sprich ich finde sie letztlich tolerant, auch wenn’s manchmal dauert) und kann nicht nur 8,sondern 12 Töne und Obertöne und
Brahms und Mahler und so weiter…)

Okay - später mehr

b.

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Hi!

Jedes Mal, wenn ich sowas lese, friert’s mich…und dies im 21. Jahrhundert…

Die Magiegläubigen sterben nicht aus…

Gruß,
Franz

Hi!

Leider habe ich die Sendung nicht gesehen, mich aber gerade mit
Schauberger im Internet sozusagen bekannt gemacht.
Ziemlich esoterischer Unfug, meiner Meinung nach.

Ein weiteres Beispiel: Wasser fliesst eben (nach Schauberger)
nicht „linerar“ sondern lieber „meanderförmig“ (aha, klar, bei
mir im Waschbecken oder WC zu Hause auch - die böse Industrie
verkauft aber lieber gerade Rohre, die dem Wasser dann beim
Durchliessen dann die Energie nehmen…). Da wurden dann
Gärtner o.ä. gezeigt, die so ihre Pflanzen bewaessern bzw.
Teiche von Algen befreien (mir schien es eher so, als sein
wieder Verwirrbelung im Spiel bzw. ein Kupfertrichter (und Cu
wirkt auf Mikroorganismen toxisch…!!!)

Ich weiß nicht genau was hier gemeint ist. Das Strömungsbild
von Wasser ist immer Ausdruck der wirkenden Kräfte. So kann
durchaus eine „lineare“ sprich laminare Strömung bei Wasser
verwirklicht werden, d.h. eine Strömung bei der es keine
Fließbewegung in eine andere Richtung als die Fließrichtung
gibt. So etwas kann man z.B. in einem schmalen Spalt zwischen
zwei (Glas-)Platten verwirklichen. Ob Wasser jetzt durch ein
Bachbett oder eine Rohrwandung gezwungen wird eine gewisse
Strömung auszubilden ist den Wassermolekülen egal. Was den
„Energie“-Begriff bei Esoterikern angeht, enthalte ich mich
jeden Kommentars.

Okay - das reicht. Wie beurteilt ihr das?
(ich wollte nicht sakastisch oder ironisch sein - aber dieser
Umgang mit angeblichen neuen Erkenntnissen und ds Gerede von
der ignoranten „Wissenschaft“ nervt mich und lässt mich der
PISA-Studie noch mehr glauben… (keins der Phänomene
übersteigt Physik/Chemie Grundkurz-Niveau, oder?)

Du hast vollkommen Recht. Schauberger, von Däniken oder von
Buttlar, sind Beispiele, wie man ohne jede wissenschaftliche
Bildung einzig durch die Verwendung wissenschaftlicher Termini
und einfacher Phrasen zu Geld kommen kann.

Zum Ende mal ein Schmankerl: Ich habe im Netz eine Seite
gefunden auf der das „Wirbelwasser“ nach Schauberger mit
folgenden Methoden „wissenschaftlich“ untersucht wurde:

„Hautwiderstandsmessungen
Kirlian-Fotografie
Kristallisationsbilder
Elektroakupunktur
Betonabmischungen“

Gruß
Tom

Hi,

Die Magiegläubigen sterben nicht aus…

weil die Magie nicht ausstirbt. Wir formulieren sie nur moderner. Dann heisst es eben Weltformel. Oder eine Nuance tiefer „Grosse vereinheitlichende Theorie“. Dabei kommen wir aber immer an die selbe Stelle zurueck. Frueher baute man seinen Goettern Tempel, heute bauen wir unseren Formeln. Was sie morgen tun, was passiert, wenn sie zusammenkommen, Macht entfalten, das koennen wir genausowenig sagen.

Etwas weniger prosaisch: Keplers empirisch gefundenes Weltbild rettete das obsolet gewordene Kopernikanische (Ellipsen statt Kreise), war aber noch eine Theorie des Ganzen (Magie: Deutung des Sternenlaufs bei Anpassung an aktuellste Beobachtungen).

Newton erklaerte die Ellipsen mit einer Theorie des Kleinen, der Gravitationskraefte, die dadurch universaler wurde als Keplers, die eine neue, erweiterte Ganzheit herstellte, handelte sich aber die Wechselwirkung der Planeten ein, die die Berechenbarkeit zerstoerte. Etwas an Vorhersagbarkeit konnte durch eine Symmetriebetrachtung auf noch kleinerem Niveau, die symplektische Geometrie bzw. den Hamilton-Formalismus gerettet werden, was die gesamte Mechanik in einem Grundprinzip vereinheitlichte.
Nur lieferte diese Theorie in ihrer letzten Konsequenz auch die Grenzen ihrer Anwendbarkeit: die KAM-Theorie, die besagt, dass sobald man sich aus dem Elfenbeinturm herausbewegt, die Systeme eine realistische Komplexitaet annehmen, das Chaos droht.

Gleiches gilt fuer das modernste vom modernen, die Quantenfeldtheorie. Als Theorie im kleinen, als Ein-Teilchen-Modell, ist sie beherrschbar, wenn auch der mathematische Apparat schon ziemlich ausgewachsen ist. Man kann viele Teilchen im Rahmen dieses Apparates aufhaeufen, wenn man das wichtigste, deren Wchselwirkung, weglaesst. Schaltet man diese an, bricht die Theorie zusammen, es wird der benutzte mathematische Apparat unbrauchbar. Man kann auch diesen Zusammenbruch theoretisch fassen, allerdings nur um zu bestaetigen, dass man sich jenseits aller Hoffnung auf Berechenbarkeit befindet.

Abgesehen von der praktischen, alltaeglichen Magie, wo sich mittels eines relativ einfachen Rituals winzige Ummagnetisierungen an einem entfernten, unbekannten Ort in handgreifliche Materie verwandelt.

Ciao Lutz

Lass uns nicht dumm sterben …

Zum Ende mal ein Schmankerl: Ich habe im Netz eine Seite
gefunden auf der das „Wirbelwasser“ nach Schauberger mit
folgenden Methoden „wissenschaftlich“ untersucht wurde:

und gib uns den Link!

Gruß Ralf

Gerne

und gib uns den Link!

Sorry, hatte ich vergessen. Ist auch nur einer unter hunderten
die sich mit der „Schauberger-Thematik“ befassen.

http://www.fischer-wirbelwasser.de/Wasserwirbler/Was…

Hi,

wieder Verwirrbelung im Spiel bzw. ein Kupfertrichter (und Cu
wirkt auf Mikroorganismen toxisch…!!!)

…und Kupfer ist wichtiger Mikronährstoff für Pflanzen. Deshalb tut meine Oma auch immer 'ne alte Münze in die Gießkanne. Die hält darin mehrere Jahre. Den Pflanzen bekommt’s prima. Hat auch nix mit Schauberger zu tun, sondern ist mit bisschen herkömmlicher „ignoranter“ Wissenschaft gut erklärbar.

Grüße,

Hasta Lavista

Hi,

wieder Verwirrbelung im Spiel bzw. ein Kupfertrichter (und Cu
wirkt auf Mikroorganismen toxisch…!!!)

…und Kupfer ist wichtiger Mikronährstoff für Pflanzen.
Deshalb tut meine Oma auch immer 'ne alte Münze in die
Gießkanne. Die hält darin mehrere Jahre. Den Pflanzen
bekommt’s prima. Hat auch nix mit Schauberger zu tun, sondern
ist mit bisschen herkömmlicher „ignoranter“ Wissenschaft gut
erklärbar.

Hasta la vista, baby…

aha, Nährstoff? Ich dachte immer Cu zum Töten und Zucker als Nährstoff (Zucker sagt meine Oma noch zusätzlich zum Pfennig)
Ich denke, unsere Omas hätten etwas Ehre im EsoHimmel verdient…,-)
Nach dem Motto: Kupfer speichert wohl auch die GrundKraftEnergetikFlüsseSchwingungen des Lebens. Deshalb wird ja auch das Kleinstgeld daraus gemacht… Nee, das passt jetzt nicht, oder…?

cu, b.

Schön!!!
Kleines aber feines Schmankerl, der mir die Art deutlich macht:
(okay ein Detail neben der grossen lyrischen Leistung der Site)
„Energetik ist lt. Duden die Grundkraft aller Dinge“

Hier dazu das wirkliche Duden Zitat:

„E|ner|ge|tik die; -: philosophische Lehre, die die Energie als Wesen u. Grundkraft aller Dinge erklärt (W. Ostwald).“

Statt harter Wissenschaft ist das aus dem Bereich der Philosophie. Aber egal - ich bin heute aber wieder kleinlich…

b.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Olé b,

das mit Cu als Mikronährstoff ist kein Witz. Besonders Weizen, Hafer, Leguminosen und Obstgehölze sind sehr anfällig gegen Kupfermangel. Typische Mangelsymptome sind Chlorosen, Weissfärbungen junger Blätter und Verkümmerung der Triebspitzen.

Nach dem Motto: Kupfer speichert wohl auch die
GrundKraftEnergetikFlüsseSchwingungen des Lebens. Deshalb wird
ja auch das Kleinstgeld daraus gemacht… Nee, das passt jetzt

Logisch passt das. Was denkst Du wohl, warum wir auch ohne Sch(l)auberger wussten, dass Elektro- und Wasserleitungen am besten aus Kupfer gemacht werden?
Und aus welchem mystisch-kosmischen Grund haben beide wohl einen kreisrunden Querschnitt? Analogie zu Planetenbahnen? Kornkreise? Rätsel über Rätsel…

Adios,

Hasta Lavista

gemeint hat,wenn er sagte:„Die ganze Wissenschaft und alles was drum und dran hängt,ist eine regelrechte Räuberbande ,die wie Marionetten am Schnürchen hängt und so tanzen muß,wie es die gut getarnten Sklavenhändler für notwendig finden.“

Also ihr Schlauköpfe,erklär mir doch endlich einer warum eine Forelle im reißenden Bach bewegungslos an einer Stelle bleibt.

Freue mich schon auf sachliche Antworten.

Gruß Feudelio

gemeint hat,wenn er sagte:„Die ganze Wissenschaft und alles
was drum und dran hängt,ist eine regelrechte Räuberbande ,die
wie Marionetten am Schnürchen hängt und so tanzen muß,wie es
die gut getarnten Sklavenhändler für notwendig finden.“

Blödsinn von jemanden, der die Weisheit offensichtlich mit
Löffeln gefressen hat, aber nichts versteht.

Also ihr Schlauköpfe,erklär mir doch endlich einer warum eine
Forelle im reißenden Bach bewegungslos an einer Stelle bleibt.

Das die Forelle an einen Ort „still steht“ , heißt doch lange
nicht, daß sie sich nicht bewegt und sie bewegt schon Ihre
Flossen.
Gruß Uwi

Tach Feudelio

gemeint hat,wenn er sagte:„Die ganze Wissenschaft und alles
was drum und dran hängt,ist eine regelrechte Räuberbande ,die
wie Marionetten am Schnürchen hängt und so tanzen muß,wie es
die gut getarnten Sklavenhändler für notwendig finden.“

Was bringen solch´ rein populistische Statements? - Ich empfehle als Literatur Th. Kuhn; dort lernt man, das Wissenschaft anders funktioniert (Stichwort: Pradigmenwechsel).

Also ihr Schlauköpfe,erklär mir doch endlich einer warum eine
Forelle im reißenden Bach bewegungslos an einer Stelle bleibt.

Freue mich schon auf sachliche Antworten.

Ich denke eine Kombination aus Eigendynamik (des Fisches) und Strömungslehre, -mechanik bzw. Fluiddynamik.
Auch wenn Wasser magische Kräfte enthielte (n. Schauberger), dann müsste es erst recht einen Widerstand haben, und somit würde der Fisch erst recht Energie einsetzen muessen um „stehenzubleiben“; auch wenn Augen viel sehen - alles sehen sie auch nicht. „Und er bewegt sich doch“ (wo berühmte Zitate doch überall beinahe passen *g*)

Gruß Feudelio

cu, b.

Dir das mal aus der Nähe an.

Ich denke eine Kombination aus Eigendynamik (des Fisches) und
Strömungslehre, -mechanik bzw. Fluiddynamik.

Soll das die Erklärung sein?Sehr mager.

Auch wenn Wasser magische Kräfte enthielte (n. Schauberger),

(*Magisch sagte er??)

dann müsste es erst recht einen Widerstand haben(*Warum das?), und somit
würde der Fisch erst recht Energie einsetzen muessen um
„stehenzubleiben“; auch wenn Augen viel sehen - alles sehen
sie auch nicht. „Und er bewegt sich doch“ (wo berühmte Zitate
doch überall beinahe passen *g*)

Also ihr Schlauköpfe,erklär mir doch endlich einer warum eine
Forelle im reißenden Bach bewegungslos an einer Stelle bleibt.

Das die Forelle an einen Ort „still steht“ , heißt doch lange
nicht, daß sie sich nicht bewegt und sie bewegt schon Ihre
Flossen.

Was bewegt sich denn da?Oder ist da etwa keine Strömung?

Gruß Feudelio

Was bewegt sich denn da?

Kann nur Deinen eigene Tip an Dich zurückgeben, Dir mal einen Fisch, der auf der Stelle steht genau anzuschauen…

Oder ist da etwa keine Strömung?

Was soll das heißen??