Hallo,
Dazu muss man nicht gross etwas fälschen und braucht auch
keine 100 Leute.
Ich bin mir jetzt unsicher ob du das Argument überhaupt verstanden hast.
Die historischen Bilder von Google Earth stehen seit Monaten oder Jahren im Netz.
Natürlich könnte man dort nun andere Fotos einstellen und mit einem zurückliegenden Datum versehen.
Das wird wohl niemand bestreiten.
Für die Änderung an sich bräuchte man nur eine Person mit Zugang zu den Servern von Google. Aber darüber hinaus werden sicher auch noch weitere Personen mit der Überwachung und Pflege der Datenbestände betraut sein, die einen solchen Eingriff bemerken könnten. Also müsste man eine unbekannte Anzahl von Mitarbeitern bei Google entsprechend beeinflussen. Ob das nun 5, 10 oder 100 sind können wir nur spekulieren.
Aber auch das wäre vielleicht noch machbar.
Was du aber nicht in den Griff kriegst ist, dass man den Unterschied anhand z. B. eines Web-Archives oder an der Quelle wo GE das Bild her hat oder auch dadurch, dass jemand sich privat die Originaldatei heruntergeladen hat, feststellen kann.
Und da das inzwischen weltweit Thema ist, können wir uns sicher sein, dass da entsprechend nachgeforscht wurde.
Es stehen also im wesentlichen zwei Möglichkeiten gegeneinander
Erstens, das
X Mitarbeiter der US-Geheimdienste
und
X Mitarbeiter von Google
und
X Mitarbeiter aller Webarchive
und
X Mitarbeiter der Organisation(en), die die Bilder gemacht hat
und
X Privatpersonen und Institutionen Weltweit, die die Bilder runtergeladen haben
alle im Sinne der US-Gegeheimdienste agieren oder wenigstens stillschweigen wahren
Zweitens, dass
X Mitarbeiter der russischen Geheimdienste manipuliertes Bildmaterial erstellt haben.
So und nun bewerten wir mal ganz unvoreingenommen die Möglichkeiten …
Also ich denke es führt kein Weg daran vorbei anzuerkennen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Fälschung auf russischer Seite verschwindend gering ist!
Gruß
Werner