Astronomie und Astrologie

So wie ich das sehe, schauen sowohl Astronomen wie auch Astrologen „zum Himmel“.

Dort sehen sie, wie in einem veralteten, Planetarium, „Bilder“, in Form von Licht-Projektionen, die weit, bis sehr weit entfernte Objekte, vor kurzer bis zu extrem langer Zeit, ausgestrahlt haben. Am Himmel wird immer der gleiche „Film“ angezeigt … im Planetarium, kann/könnte man wenigstens, die „Anzeige“ nach „Zeitebenen“ beeinflussen und so eher eine Realität, zu einem bestimmten Zeitpunkt, darstellen.

Am Himmel sieht man also, auf einer Ebene, Bilder aus verschiedenen Zeiten, alles schön in einer Ebene angezeigt … nur sind die weit entfernten Objekte, schon längst nicht mehr dort, wo sie angezeigt werden. 

Die wunderschöne Galaxie, die wir „links-oben-rechts“ sehen, ist dort mal vor xx xxx Jahren gewesen … wo die heute ist, kann man nur noch vermuten. Ebenso ist es mit den „Radiosignalen“, von den „Ausserirrdischen“, die, scheinbar, von „rechts-unten-mitte“ „kommen“ … da sind, die grünen Männchen, die „uns“, da mal „Grüsse“ geschickt haben,  schon seit Jahrtausenden, in die „ewigen Jagdgründe“ eingefahren … ihre Galaxie ist längts „links-oben-rechts“.

Anderst gesagt, Astronomen sehen da ein wahnsinniges Wirrwahr, von Bildern aus verschiedenen Zeiten, am Himmel und interpretieren da Sachen hinein, die vor Jahrtausenden einmal gewesen sein können.

Astrologen sehen in den Projektionen an unserem Himmel „in die Zukunft“ … so nach dem Motto „meine Zukunft, liegt in der Vergangenheit“.

Astronomie und Astrologie haben also gemeinsam, dass sie, aus Projektionen am Himmel, auf irgendwelche realen Vorkommnisse schliessen.

Warum gilt Astronomie als seriös, während Astrologie, als „Humbug“ angesehen wird?

Moin,

Warum gilt Astronomie als seriös, während Astrologie, als
„Humbug“ angesehen wird?

Astronomie ist eine Naturwissenschaft.
Astronomen beobachten, messen und bilden Hypothesen, die dann ggf. mal Theorien werden.

Astrologen benutzen veraltete Daten (die meisten rechnen noch mit dem julianischen Kalender) und versuchen Verknüpfungen zu erstellen, die nicht korrelativ, geschweige denn kausal sind.

Gandalf

Hallo

Astronomen sehen die Vergangenheit - wie auch ein Historiker in die Vergangenheit sieht. Ein Teil davon ist verifizierbar - ein Teil davon lässt sich im Zusammenhang erklären und ein Teil sind Vermutungen, die jedoch auf den Naturgesetzen beruhen. Ein Teil wird falsch sein, weil falsch interpretiert oder (noch) nicht verstanden.
Auch ein Astronom kann durchaus verlässliche Aussagen über die Zukunft machen, zb die, dass unsere Sonne mal verlöschen wird.

Astrologen sind bestenfalls Gläubige - es gibt keine wissenschaftliche Basis, auf denen sich ihre Erkenntnis stützt.

Ein Naturwissenschaftler erklärt völlig wertfrei warum eine Katze schwarz ist - ein Abergläubischer glaubt beim Anblick einer schwarzen Katze an Unglück - beide jedoch interpretieren etwas in die schwarze Katze hinein - ähnlich ist es bei Astronomen und Astrologen.

Gruss, Sama

Hallo Gruß- und Namenloser

Warum gilt Astronomie als seriös, während Astrologie, als „Humbug“ angesehen wird?

Ich gehe mal davon aus, dass die Frage ernst gemeint ist.

Astrologie und Astronomie haben die gleichen Wurzeln. Die bei uns gebräuchliche Astrologie hat ihre Wurzeln in der Sterndeuterei der Babylonier und Ägypter. Damals war die Astrologie die eigentliche Wissenschaft, während die Astronomie eine Hilfswissenschaft der Astrologie war.

Astrologie geht davon aus, dass die Vorgänge am Himmel eine direkte Auswirkung auf die Vorgänge auf der Erde haben, eine durchaus plausible Annahme, wenn man davon ausgeht, dass sich alle diese Vorgänge auf einem Firmament, auch Himmel genannt, abspielen und man sich dieses Firmament etwa so weit entfernt vorstellt, dass die höchsten Berggipfel es noch so gerade nicht berühren. Also beschäftigte sich die Astrologie mit der Deutung der Planetenbewegungen. Sonne, Mond, Planeten und Kometen waren überhaupt die einzigen „Akteure“ in diesem Drama. Die Sternbilder galten als ewig unveränderlich (was sie, wie wir heute wissen, nicht sind) und dienten nur als Möblierung auf einer Bühne, auf der die Akteure auftraten.

Nun braucht aber der phantasievollste Astrologe aktuelle Daten über die Planetenbewegungen. Das war Sache der Astronomen. Astronomie war immer die deutungsfreie Beobachtung und Vermessung der Vorgänge am Himmel. Im Anfang der Astrologie war der „Sterndeuter“ noch Astrologe und Astronom in Personalunion.

Astronomen beschäftigten sich z.B. mit der Frage, warum die Planeten sich nicht gleichmäßig am Himmel vorwärtsbewegten. Das war in einem geozentrischen Weltbild (Erde im Mittelpunkt) gar nicht so leicht zu erklären. Wenn man aber präzise vorhersagen über die Bewegungen der Himmelskörper machen will, muss man ein funktionierendes Modell haben, mit dessen Hilfe man sie berechnen kann.

Die alten Griechen scheinen schon immer ein phantasievolles Volk gewesen zu sein (und nicht nur bei ihrer Steuererklärung). Sie ersannen verschiedene Modelle, die alle gemeinsam hatten, dass sie seeehr kompliziert waren. Siehe hier:
http://matter-matters.de/?p=735

Dass die geozentrischen Modelle unbefriedigend waren, hat den antiken Astronomen (nicht den Astrologen) immer als Stachel im Fleisch gesteckt, bis das heliozentrische Weltbild postuliert wurde. In Mitteleuropa geschah das durch Nikolaus Kopernikus.

Du siehst, je weiter die Astronomie den Aufbau des Universums entschlüsselte und je mehr man eine Vorstellung von seiner Größe bekam, um so absurder wurden die Vorstellungen der Astrologen, während die Astronomie an Bedeutung gewann.

Und was macht es denn aus, dass sich die meisten Vorgänge, welche die Astronomen heute untersuchen, in unvorstellbarer Vergangenheit abgespielt haben?

Ob sich eine gegenwärtig beobachtete Supernova in einer Entfernung von 50 Lichtjahren abspielt (näher wäre mir persönlich unangenehm) oder in einer Entfernung von 50.000.000 Lichtjahren, ist für die Naturwissenschaftler (Astronomen) relativ unerheblich. Sie beobachten den Vorgang, studieren seinen Ablauf und bestätigen durch die Ergebnisse dieser Beobachtungen früher aufgestellte Theorien, müssen andere Theorien modifizieren bzw. verwerfen oder sie stellen wissenschaftliche Hypothesen zu beobachteten Erscheiungen auf, welche möglicherweise erst in Jahrzehnten bei anderen Supernovae erhärtet oder widerlegt werden.

Astrologie hat ihren Status als anerkannte Naturwissenschaft verloren, weil sie keine nachprüfbaren Ergebnisse liefern kann und mit heute bekannten Naturgesetzen auch nicht mehr in Einklang gebracht werden kann.

Astrologie kann man, ähnlich wie Religionen, weder beweisen noch widerlegen. Da sich Astrologen jedoch, anders als Priester, auf bestimmte nachprüfbare Vorhersagen festlegen, kann man hier statistische verfahren anwenden.

Zitat aus Wikipedia
Astrologische Zwillinge, das sind Personen, die zum selben Zeitpunkt geboren sind, sollten nach Auffassung vieler Astrologen und Kritiker der Astrologie der beste Test für die Leistungsfähigkeit der Astrologie sein. In einer umfangreichen, wissenschaftlich durchgeführten Studie konnten keine Korrelationen zwischen Geburtsdatum und signifikant höheren Ähnlichkeiten bei astrologischen Zwillingen – im Vergleich zu anderen Personen – festgestellt werden.
Zitat Ende

Und hier noch meine unverbindliche private Meinung:
Astronomie hat mich schon immer fasziniert, während ich Astrologie wie Religion für Humbug halte.

Hier sitze ich, ich kann nicht anders!

merimies

Ich muss bekloppt sein, dass ich auf die Beantwortung so einer Frage zwei und eine halbe Stunde verschwende!

Hallo merimies,

Ich muss bekloppt sein, dass ich auf die Beantwortung so einer
Frage zwei und eine halbe Stunde verschwende!

Stand das heute in deinem Horoskop?
*duck&wech*

MfG Peter(TOO)

Hallo Merimies, sei gegrüst,

Danke für Deine Antwort … sie ist sehr interessant.

Wir sind uns da so ziemlich einig.

Noch etwas zu Deiner Ansicht, zur (nicht) Nachvollziehbarkeit, der Astrologie … vielleicht habe ich da eine „Idee“… warum (manchmal) astrologische Thesen stimmen und warum sie immer weniger zutreffen.

Ich bin eine „Waage“ und zwar ein typischer Vertreter, dieses „Sternzeichens“ (bzw was man da so hineingedacht hat) …Dies, so wie es in den meissten Büchern steht: ruhig, ausgewogen… und der ganz Zauber.

Ich bin in Mitteleuropa geboren und, wie alle „Waagen“, im Herbst… Ich habe meine ersten Monate, in kompletter Ruhe verbracht, Im Schwarzwald, in einem einsamen Haus… DAS hat mich geprägt … nicht die Sterne!.

Wenn jetzt jemand, im Frühjahr auf die Welt kommt (in Mitteleuropa), dann ist alles um ihn herum, viel lauter und animierter … und ich würde behauten, dass das durchaus den Charakter, von einem Neugeborenen prägen kann. Ein im April geborenes Kind wird dann später, meisst etwas „unruhiger“. Und das ist dann sogar logisch!

Jemand, der in Afrika auf die Welt kommt, der wird, bei seiner Geburt, von ganz anderen Einflüssen, der Umwelt, „geprägt“. Deshalb passen dann auch die Klischees, der „Astrologie“, immer weniger!

Leute, die nicht an einem Ort geboren worden sind, wo „Standard-Bedingungen“ herrschen, sind dann auch nicht so geprägt, wie das die Astrologen, in ihre Beurteilungen einbeziehen.

Vielleicht ist es sogar so, dass einige Astrologen, irgendwann einmal gemerkt haben, dass der Geburtsort, das Verhalten prägen kann und dass die deshalb auch noch den Geburtsort, in ihre „Beurteilungen“ mit einbeziehen,

mfg JHS

Zeitverschwendung
Hallo Peter

Ich muss bekloppt sein, dass ich auf die Beantwortung so einer Frage zwei und eine halbe Stunde verschwende!

Stand das heute in deinem Horoskop?
*duck&wech*

Nee! Aber ich habe mich erinnert, dass ich so etwas Ähnliches vor gefühlten Jahrhunderten auch schon mal von Dir gelesen habe.
*mannhaft stehen bleibend*

merimies

Hallo JHS,

Vielleicht ist es sogar so, dass einige Astrologen, irgendwann
einmal gemerkt haben, dass der Geburtsort, das Verhalten
prägen kann und dass die deshalb auch noch den Geburtsort, in
ihre „Beurteilungen“ mit einbeziehen,

Die Sternbilder ergeben grundsätzlich einen Kalender.
Mit eine Kalender kann man vorhersagen wann Winter sein wird und wann wieder Sommer. Bei den Ägyptern war es auch wichtig zu wissen, wann der Nil über die Ufer tritt.

Wie du richtig vermutest, wurde auch schon ein statistischer Zusammenhang zwischen der Jahreszeit der Geburt und Charaktereigenschaften aufgezeigt.

Vor der Zentralheizung haben schwächliche Säuglinge im Sommer eher überlebt als im Winter. Im Sommer ist es warm und das Nahrungsangebot ist optimal.

Bis hier ergibt die Astrologie für mich noch einen Sinn.

Dann scheint man auf die Idee gekommen zu sein, dass wenn man genauer rechnet und mehr Variablen berücksichtig, aus die Resultate (Prophezeiungen) besser werden.

Das ist auch heute noch die Basis eines deterministischen Weltbildes: Wenn man alle Einflüsse erfassen könnte, könnte man jegliches verhalten auch vorausbestimmen.

Hier hat dann die Astrologie den Pfad der Wissenschaft verlassen …

MfG Peter(TOO)

off Topic: Folklore
Hallo merimies,

Stand das heute in deinem Horoskop?
*duck&wech*

Nee! Aber ich habe mich erinnert, dass ich so etwas Ähnliches
vor gefühlten Jahrhunderten auch schon mal von Dir gelesen
habe.
*mannhaft stehen bleibend*

Jetzt wirst du folkloristisch?

Ja die alten Seefahrertraditionen, der Käpten bleibt aufrecht auf dem Schiff stehen, egal wie nah sich der Kiel dem Grund nähert…

MfG Peter(TOO)

Moin,

es gibt da zwei Experimente, die man immer wieder machen kann und stets das gleiche Ergebnis bringen.

Man läßt sich von Personen die genauen Geburtsdaten geben, mit Datum, Uhrzeit und Geburtsort und sie kriegen nach einiger Zeit ein individuell erstelltes Horoskop.
Dann werden eine gewisse Anzahl der Leutchen in einen Raum zusammengesetzt und sie sollen sagen, ob sie sich in diesem Horoskop wiedergefunden haben.
Die meisten finden vieles, was auf sie zutrifft und sehen sich gut in diesem Horoskop abgebildet.
Dann lassen die Kursleiter Passagen aus den Horoskopen vorlesen und irgendwann merken die Teilnehmer, daß alle(!) das gleiche Horoskop erhalten haben.

Variante:
Wie oben und auch hier finden sich alle mehr oder weniger gut in diesem Horoskop beschrieben. Bis man ihnen sagt, daß es ein von einem professionellen Horoskopeschreiber erstelltes Horoskop ist - von Adolf Hitler.

Die Kunst des Horoskopeschreiben ist, möglichst unspezifisch nicht zu viel positives und ein ganz klei nwenig negatives zu schreiben, dann finden fast alle; ja, das passt.

Gandalf

3 Like

@Peter(TOO) Danke.

Das was Du da sagst, ist die „Astrologie“, die wir, jetzt, per „big-data“, „betreiben“… da ist der Computer, zur „Kristallkugel“ geworden.

Ich „sehe“, zum Beispiel, dass Du nicht am verhungern bist, nicht, in den nächsten 5 Jahren, im Mittelmeer ertrinken wirst und wahrscheinlich, wirst Du, in den nächsten 10 Stunden schlafen gehen … und wenn Du Deine Passwörter, bei Google gespeichert hast (wie sich das gehört!!), kann Google Dir sogar helfen wenn Du die Passwörter verloren hast!!! ,

Und wenn man dann, diese „Voraussagen“, in einer komplexen 3-D Grafik „darstellt“ … wird daraus etwas, was unserem Himmel sehr ähnelt … ok … das ist zur Zeit noch eine „Anzeige“, wie auf einem SW-Röhrenfernseher … aber wir arbeiten bereits, an der 3D-UHT-HD +++++ Version! Wenn da dann, der Vorausagestern, rechts-links vor der Reeperbahn steht , dann wirst Du, wahrscheinlich, von einer netten „Bolnden“ „angehimmelt“, welchselbige, aber so schüchtern ist, dass Du das nicht sehen wirst!!!

Viel Spass mit der Blondine!
viele Grüsse,
John

Hi,

ich möchte Deine Frage mit einer Gegenfrage beantworten. Woher weißt Du all das:

Am Himmel sieht man also, auf einer Ebene, Bilder aus
verschiedenen Zeiten, alles schön in einer Ebene angezeigt …
nur sind die weit entfernten Objekte, schon längst nicht mehr
dort, wo sie angezeigt werden. 

Die wunderschöne Galaxie, die wir „links-oben-rechts“ sehen,
ist dort mal vor xx xxx Jahren gewesen … wo die heute ist,
kann man nur noch vermuten. Ebenso ist es mit den
„Radiosignalen“, von den „Ausserirrdischen“, die, scheinbar,
von „rechts-unten-mitte“ „kommen“ … da sind, die grünen
Männchen, die „uns“, da mal „Grüsse“ geschickt haben,  schon
seit Jahrtausenden, in die „ewigen Jagdgründe“ eingefahren …
ihre Galaxie ist längts „links-oben-rechts“.

von den Astronomen oder den Astrologen?

Gruß
Grin

Hi Grin,

Weder von Astrologen noch von Astronomen … von einem alten, vertrockneten Physik-Professor … der alte Heini hiess „Einstein“, oder so ähnlich … Kennst Du den alten Trottel?

Nach dem heisst, in Bern, sogar eine Strasse, aber trotz, dass man, zum Beispiel, wenn man die Worbstrasse nimmt, auf Gümmligen trifft … trifft man, in der Pestalozzistrasse, nie auf den Einstein und in der Einsteinstrasse, auch nie auf selbigen und auch nicht auf den Pestalozzi! Eine Lölli-Organisation ist das!

Dieses „Urgestein“, soll doch wahrhaftig mal behauptet haben, dass sich Licht, mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet! Gemäss diesem Quatschkopf, dauert es eine gewisse Zeit, bis das Licht, von der LED, die wir gerade einschalten, an unserer Netzhaut ankommt. Voll krasser Schwachsinn… wenn die LED nicht sofort leuchtet, dann liegt das nicht an solchen Flausen … da nimmt man einen Vorschlaghammer, haut kräftig auf die LED und dann geht es wieder, man hört dann auch den Schlag sofort und lernt damit, dass auch das Geschwätz, von der Schallgeschwindigkeit, voll krass mega Quatsch ist.

Schon die Idee, dass die Sternlein, da alle, mit Lichtgeschwindigkeit, am Himmel ankommen, verwirrt mich völlig … aber wenn ich dann auch noch berücksichtigen würde, dass Radiowellen und Schallwellen, auch noch mit ihrer spezifischen „Geschwindigkeit“ am „Firmament“ ankommen … dann kaufe ich mir eine Bibel… da steht dann wenigstens was handfestes und bodenständiges drin: der heilige Geist, ist überall und da hat der alte Einstein, nicht behauptet, dass es auch eine Heiliger-Geist-Geschwindigkeit gibt". Als der damals die Maria „vernascht“ hat, da ging das „ruck-zuck-zack-zack“ nur der Jesus kam dann, mit der üblichen „Geburtsgeschwindigkeit“, nach ca. 9 Monaten.

viele Grüsse
John

PS wie schnell kommen eigentlich die Radiowellen, aus dem All bei uns an? Mir schwant da fürchterliches, das geht noch länger, wie beim Jesus!

Hallo John

Erst einmal vorausgeschickt; Deine Argumentation, falls man Deinen Wortschwall überhaupt so nennen kann, ist unter aller Sau!

Ich habe lange überlegt, ob Dein Beitrag überhaupt eine Erwiederung wert ist, aber um Einsteins Willen…

… der alte Heini hiess „Einstein“, oder so ähnlich … Kennst Du den alten Trottel?

Das bringt mich jetzt ins Grübeln. Ist ein Trottel in der Lage, zu erkennen, ob jemand anderer ein Trottel ist? Oder ist für ihn jeder, dessen Gedankengänge er nicht nachvollziehen kann (also jeder), ein Trottel? Ich stelle diese Frage einfach mal in den Raum. Meinetwegen kann sie da stehen bleiben.

Nach dem heisst, in Bern, sogar eine Strasse, aber trotz, dass man, zum Beispiel, wenn man die Worbstrasse nimmt, auf Gümmligen trifft … trifft man, in der Pestalozzistrasse, nie auf den Einstein und in der Einsteinstrasse, auch nie auf selbigen und auch nicht auf den Pestalozzi! Eine Lölli-Organisation ist das!

Das ist natürlich ein schlagendes Argument – ich weiß nur nicht, wofür.

Dieses „Urgestein“, soll doch wahrhaftig mal behauptet haben, dass sich Licht, mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet! Gemäss diesem Quatschkopf, dauert es eine gewisse Zeit, bis das Licht, von der LED, die wir gerade einschalten, an unserer Netzhaut ankommt. Voll krasser Schwachsinn… wenn die LED nicht sofort leuchtet, dann liegt das nicht an solchen Flausen …

In Wissenschaftshistorie hapert´s bei Dir (selbstverständlich) auch. Nicht das alte „Urgestein“ hat entdeckt, dass das Licht eine endliche Geschwindigkeit hat, er hat aber aus dieser Tatsache geniale Schlussfolgerungen gezogen.

Derjenige, der zuerst, nämlich schon 1676, entdeckte, dass licht nicht sofort überall ist, sondern sich mit einer – allerdings sehr hohen – Geschwindigkeit fortpflanzt, ist ein noch älteres „Urgestein“, der Astronom Ole Rømer. Wie er darauf kam, kann Wikipedia besser erklären als ich. Ich habe das folgende Zitat sorgfältig geprüft. Es sollte Deine geistige Kapazität nicht überfordern (aber weiß man´s? ).

Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
Die Lichtgeschwindigkeit ist so hoch, dass man lange Zeit annahm, dass das Entzünden eines Lichts überall gleichzeitig wahrgenommen werden kann. Im Jahr 1676 stellte Ole Rømer eine Verzögerung in der Verdunkelung des Jupitermondes Io je nach Lage der Erde relativ zum Jupiter fest. Daraus folgerte er korrekt, dass sich Licht mit einer endlichen Geschwindigkeit ausbreitet. Der von ihm ermittelte Wert wich nur um 30 % vom tatsächlichen Wert ab. Die Messmethoden zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit wurden in der Folgezeit immer genauer. Seit 1983 wird der Meter als die Entfernung definiert, die Licht im 299 792 458-ten Bruchteil einer Sekunde im Vakuum zurücklegt, so dass der Zahlenwert der Vakuumlichtgeschwindigkeit c=299792458m/s dauerhaft gilt. Präzise Entfernungsmessungen werden heute direkt auf die Lichtgeschwindigkeit bezogen, z. B. bei Laserentfernungsmessern oder beim Global Positioning System.
Zitat Ende

nimmt man einen Vorschlaghammer, haut kräftig auf die LED und dann geht es wieder, man hört dann auch den Schlag sofort und lernt damit, dass auch das Geschwätz, von der Schallgeschwindigkeit, voll krass mega Quatsch ist.

Na ja, Du bist wahrscheinlich ein Stadtkind und hast nie einen Bauern beobachtet, der gemeinsam mit seinem Knecht einen neuen Weidezaun errichtet und die Zaunpfähle mit einem schweren Holzhammer in den Boden rammt. Aus einiger Entfernung sieht das echt lustig aus, denn den Schlag hört man erst, wenn der Hammer schon wieder gehoben ist.

Aber Deine Beobachtungsgabe scheint total unterentwickelt zu sein (oder Du denkst nicht nach über das, was Du siehst). Du hast doch bestimmt schon mal ein Höhenfeuerwerk gesehen. Da werden zu Beginn meist, um die Aufmerksamkeit des geschätzten Publikums zu erregen, drei kräftige Kanonenschläge gezündet. Ist Dir nie aufgefallen, dass man den Blitz der Explosion je nach Entfernung eine halbe bis zwei oder mehr Sekunden vor dem Knall sieht? Ei babipsch, wie mag das nur kommen?

Schon die Idee, dass die Sternlein, da alle, mit Lichtgeschwindigkeit, am Himmel ankommen, verwirrt mich völlig…

Der Wissende staunt, der Unwissende ist verwirrt!
Aus den Schriften des Philosoph Li Schwatzmaul

aber wenn ich dann auch noch berücksichtigen würde, dass Radiowellen und Schallwellen, auch noch mit ihrer spezifischen „Geschwindigkeit“ am „Firmament“ ankommen…

Im Prinzip ja, jedoch haben Schallwellen nichts am „Firmament“ zu suchen, wenn wir davon ausgehen, dass Firmament mit Weltraum gleichzusetzen ist. Schall wird durch schwingende Luftmoleküle übertragen, und der Weltraum ist luftleer.

PS wie schnell kommen eigentlich die Radiowellen, aus dem All bei uns an?

299792458m/s im Vakuum.

viele Grüsse
John

Danke gleichfalls
merimies

1 Like

Moin,

warst Du hier mal als Frank unterwegs?!

Gandalf

Na ja, Du bist wahrscheinlich ein Stadtkind und hast nie einen
Bauern beobachtet, der gemeinsam mit seinem Knecht einen neuen
Weidezaun errichtet und die Zaunpfähle mit einem schweren
Holzhammer in den Boden rammt. Aus einiger Entfernung sieht
das echt lustig aus, denn den Schlag hört man erst, wenn der
Hammer schon wieder gehoben ist.

Noch viel einfacher:
Jeder kennt das Spielchen beim Sportunterricht. Da wird eine Starterklappe beim 100m Sprint benutzt. Man muss sich da nur am Ziel hinstellen. Schon auf die recht kurze Entfernung merkt man, daß die Starterklappe schon zusammengeklappt ist, bevor man den Knall hört. Die Sprinter am Start hören den Knall aber schon fast zeitgleich mit dem zusammenklappen. Das ist auch der Grund warum man die Starterklappe so halten soll, daß die Zeitnehmer im Ziel sie sehen. Weil die sich anders als die Sprinter nicht am Ton orientieren können.

Nein Gandaf, als „Frank“ war ich hier noch nicht unterwegs … war der gescheiter wie ich?

Hallo merimies,

Lieb, dass Du mir geantwortet hast … und dass Du den Einstein, so in Schutz nimmst. Wenn ich dann in der Pestalozzi-Strasse, auf den Einstein treffe, werde ich ihm das sagen … dann bekommst Du, bestimmt einen Orden!

Aber, da der alte Ole Rømer schon 1676 gemerkt hat, dass sich das Licht mit einer sehr hohen Geschwindigkeit fortpflanzt und dass der olle Einstein dann da soooo lange gebraucht hat, bis er geschnallt hat, was das bedeutet … ist schon etwas traurig! Ich hätte den für etwas schneller gehalten !!!

Nein, ich bin nicht in der Stadt aufgewachsen, sonden in Basel, in der Schweiz und in Alphütten, wo einem die Kühe, noch in den Alpkräutergarten scheissen…da ist st es noch so richtig ländlich. Aber Du hast recht, wenn da die Kuh, das Reserl, mit der Kuhglocke wackelt, läutet es bei mir auch verspätet.

Du sagst die Lichtgeschwindigkeit, ist im Vakuum bei 299792458m/s und auch dass die Radiowellen sich mit 299792458m/s ausbreiten. Dann kommen wenigstens die Radio- und Lichtsignale, gleichzeitig, bei uns an. Nur der Schall, der entsteht, wenn eine Galaxie in die Luft fliegt, braucht dann etwas länger, bis zu uns her. Das würde aber dann bedeuten, dass die Extraterrestrer, uns besser ein Video per Radiowellen schicken, dann haben wir den Ton und das Bild synchron?

Und wenn ich vom „Himmel“ spreche, dann meine ich damit den Ort, wo die Signale ankommen. Das ist dann unsere „Retina“, unsere Ohren und die Radiosignal Empfänger.

Danke Dir,
John

PS … wir zugewanderten Aelpler haben eine etwas kuriose „Referenz“, was Zeitabläufe betrifft … vielleicht sehe ich deshalb, das Zeit-Chaos, an unserem Himmel mit etwas weniger grosser Strenge, wie Du …hier hast Du einen Link, zu einem Sketch, der zeigt, wie Zeitabläufe und Falsch-Interpretationen, zu Verwirrung führen können: https://www.youtube.com/watch?v=Xqzlm4mr-uA&list=PL6… (der Sketch ist hier „Kult“)

es heißt: gescheiter als ich. Und gescheiter als du zu sein scheint ja wohl kein Problem.
Und jetzt troll dich endlich.

1 Like

Hallo

Ich habe lange überlegt, ob Dein Beitrag überhaupt eine
Erwiederung wert ist, aber um Einsteins Willen…

Und damit spielst du dem Troll in die Karten, alle naselang das gleiche. Die wollen nicht diskutieren, nicht lernen, keine Fragen beantwortet haben, sondern nur rumschwallen.

Also nicht drauf eingehen, sondern nur kurz und knapp den gröbsten Blödsinn widerlegen und gut is.

Grüße,
.L