Hallo John
Erst einmal vorausgeschickt; Deine Argumentation, falls man Deinen Wortschwall überhaupt so nennen kann, ist unter aller Sau!
Ich habe lange überlegt, ob Dein Beitrag überhaupt eine Erwiederung wert ist, aber um Einsteins Willen…
… der alte Heini hiess „Einstein“, oder so ähnlich … Kennst Du den alten Trottel?
Das bringt mich jetzt ins Grübeln. Ist ein Trottel in der Lage, zu erkennen, ob jemand anderer ein Trottel ist? Oder ist für ihn jeder, dessen Gedankengänge er nicht nachvollziehen kann (also jeder), ein Trottel? Ich stelle diese Frage einfach mal in den Raum. Meinetwegen kann sie da stehen bleiben.
Nach dem heisst, in Bern, sogar eine Strasse, aber trotz, dass man, zum Beispiel, wenn man die Worbstrasse nimmt, auf Gümmligen trifft … trifft man, in der Pestalozzistrasse, nie auf den Einstein und in der Einsteinstrasse, auch nie auf selbigen und auch nicht auf den Pestalozzi! Eine Lölli-Organisation ist das!
Das ist natürlich ein schlagendes Argument – ich weiß nur nicht, wofür.
Dieses „Urgestein“, soll doch wahrhaftig mal behauptet haben, dass sich Licht, mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet! Gemäss diesem Quatschkopf, dauert es eine gewisse Zeit, bis das Licht, von der LED, die wir gerade einschalten, an unserer Netzhaut ankommt. Voll krasser Schwachsinn… wenn die LED nicht sofort leuchtet, dann liegt das nicht an solchen Flausen …
In Wissenschaftshistorie hapert´s bei Dir (selbstverständlich) auch. Nicht das alte „Urgestein“ hat entdeckt, dass das Licht eine endliche Geschwindigkeit hat, er hat aber aus dieser Tatsache geniale Schlussfolgerungen gezogen.
Derjenige, der zuerst, nämlich schon 1676, entdeckte, dass licht nicht sofort überall ist, sondern sich mit einer – allerdings sehr hohen – Geschwindigkeit fortpflanzt, ist ein noch älteres „Urgestein“, der Astronom Ole Rømer. Wie er darauf kam, kann Wikipedia besser erklären als ich. Ich habe das folgende Zitat sorgfältig geprüft. Es sollte Deine geistige Kapazität nicht überfordern (aber weiß man´s? ).
Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit
Die Lichtgeschwindigkeit ist so hoch, dass man lange Zeit annahm, dass das Entzünden eines Lichts überall gleichzeitig wahrgenommen werden kann. Im Jahr 1676 stellte Ole Rømer eine Verzögerung in der Verdunkelung des Jupitermondes Io je nach Lage der Erde relativ zum Jupiter fest. Daraus folgerte er korrekt, dass sich Licht mit einer endlichen Geschwindigkeit ausbreitet. Der von ihm ermittelte Wert wich nur um 30 % vom tatsächlichen Wert ab. Die Messmethoden zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit wurden in der Folgezeit immer genauer. Seit 1983 wird der Meter als die Entfernung definiert, die Licht im 299 792 458-ten Bruchteil einer Sekunde im Vakuum zurücklegt, so dass der Zahlenwert der Vakuumlichtgeschwindigkeit c=299792458m/s dauerhaft gilt. Präzise Entfernungsmessungen werden heute direkt auf die Lichtgeschwindigkeit bezogen, z. B. bei Laserentfernungsmessern oder beim Global Positioning System.
Zitat Ende
nimmt man einen Vorschlaghammer, haut kräftig auf die LED und dann geht es wieder, man hört dann auch den Schlag sofort und lernt damit, dass auch das Geschwätz, von der Schallgeschwindigkeit, voll krass mega Quatsch ist.
Na ja, Du bist wahrscheinlich ein Stadtkind und hast nie einen Bauern beobachtet, der gemeinsam mit seinem Knecht einen neuen Weidezaun errichtet und die Zaunpfähle mit einem schweren Holzhammer in den Boden rammt. Aus einiger Entfernung sieht das echt lustig aus, denn den Schlag hört man erst, wenn der Hammer schon wieder gehoben ist.
Aber Deine Beobachtungsgabe scheint total unterentwickelt zu sein (oder Du denkst nicht nach über das, was Du siehst). Du hast doch bestimmt schon mal ein Höhenfeuerwerk gesehen. Da werden zu Beginn meist, um die Aufmerksamkeit des geschätzten Publikums zu erregen, drei kräftige Kanonenschläge gezündet. Ist Dir nie aufgefallen, dass man den Blitz der Explosion je nach Entfernung eine halbe bis zwei oder mehr Sekunden vor dem Knall sieht? Ei babipsch, wie mag das nur kommen?
Schon die Idee, dass die Sternlein, da alle, mit Lichtgeschwindigkeit, am Himmel ankommen, verwirrt mich völlig…
Der Wissende staunt, der Unwissende ist verwirrt!
Aus den Schriften des Philosoph Li Schwatzmaul
aber wenn ich dann auch noch berücksichtigen würde, dass Radiowellen und Schallwellen, auch noch mit ihrer spezifischen „Geschwindigkeit“ am „Firmament“ ankommen…
Im Prinzip ja, jedoch haben Schallwellen nichts am „Firmament“ zu suchen, wenn wir davon ausgehen, dass Firmament mit Weltraum gleichzusetzen ist. Schall wird durch schwingende Luftmoleküle übertragen, und der Weltraum ist luftleer.
PS wie schnell kommen eigentlich die Radiowellen, aus dem All bei uns an?
299792458m/s im Vakuum.
viele Grüsse
John
Danke gleichfalls
merimies