Asylersuchende vor Polens Grenzen

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#61

Na, bitte. Es tut sich schon was:

9.30 Uhr: Belarus will Migranten in Heimatländer zurückführen

Belarus bemüht sich nach Angaben von Machthaber Alexander Lukaschenko um die Rückführung von Migranten an der belarussisch-polnischen Grenze in ihre Heimatländer. „Es wird aktiv daran gearbeitet, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie bitte nach Hause zurückkehren sollen. Aber niemand will zurückkehren“, sagte Lukaschenko laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta. Belarus wolle überdies „keinen Grenzkonflikt“ mit Polen.

#62

Ach, da wird schon noch was kommen. Polen hat so viele Rechtsbrüche am Laufen, da kann es schon mal zu einem Rückstau kommen. Zwischenzeitlich reicht dir vielleicht die UNO:

Allerdings müsse sichergestellt sein, dass Migranten an Grenzposten um Asyl in einem Staat ersuchen könnten.

Natürlich weiß man das, weil Polen das schon längst angekündigt hat.

Jetzt aber sagte Regierungschef Mateusz Morawiecki: „Wenn Lukaschenko seinen Druck nicht verringert, seine Erpressungsversuche nicht einstellt und Menschen weiter als lebendige Schutzschilde einsetzt in einem neuartigen Hybridkrieg, werden wir weitere Grenzübergänge schließen müssen“

Keine Ahnung, ob du mal wieder absichtlich das Thema wechselst oder es wirklich nicht besser weiß. Aber das Dubliner Übereinkommen hat hiermit nichts zu tun.

Na wenn Lukaschenko das sagt, muss es ja stimmen! :roll_eyes:

Ist mal wieder Zeit für eine kleine Zusammenfassung, damit wir hier nicht den Überblick verlieren:

  • Du weißt, dass Artikel 18 gebrochen wird, es ist dir aber egal.
  • Du vergleichst die Menschen an der Grenze mit der Wehrmacht
  • Du hast keine Ahnung , um was es im Dubliner Übereinkommen geht.
  • Du streitest Dinge ab, die Polen schon längst angekündigt hat.

Um das Ganze abzurunden widersprechen dir alle Quellen, die du zum Untermauern deiner Standpunkte angegeben hast. Du lässt hier aber auch gar nichts aus :+1:

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#63

Was Einzelstimmen der UN sagen, kann der EU doch egal sein, solange man in der EU einig ist.
Du propagierst die Auflehnung gegen die EU-Linie in der Sache.

#64

Hallo,
also ich bilde mir ein, selbst zu merken, wenn ich in einem Thema inhaltlich/fachlich nicht mithalten kann. Dann erinnere ich mich immer an den legendären Satz von Dieter Nuhr und mach das dann auch.
Kann ich nur weiterempfehlen.
Gruss
Czauderna

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#65

Der Spruch ‚scio nescio‘ gehört leider zu den am meisten missachteten der Menschheitsgeschichte.

#66

Ich bin schon sehr erleichtert, dass die EU sich nicht an deine Rechtsgutachten hält. EU-Ratspräsident Michel bringt sogar die Finanzierung von physischer Infrastruktur an den Grenzen in die Diskussion. Dann kannst du dir die Meckerei wohl sparen.

#67

Da geht es aber um die Prävention von illegalen Grenzübertritte. Das hat mit dem Thema hier absolut nichts zu tun. Oder glaubst du, Michel will Grenzübergänge zumauern lassen, damit dort niemand mehr um Asyl ansuchen kann?

Was du hier betreibst hat ja einen wunderbaren Namen:

Du bringst hier ständig irgendwelche Themen, die entweder nichts mit dem Thema zu tun haben oder schlichtweg falsch sind. Wenn das dann richtig gestellt wird, springst du einfach zum nächsten Thema und wenn dir gar nichts mehr einfällt, kommen halt die Wehrmachtvergleiche.

#68

Solange die Maßnahmen und Sanktionen der EU dafür sorgen, dass die Migranten auf der richtigen Seite der EU-Grenze bleiben oder im besten Fall repatriiert werden, können wir uns hier zurücklehnen und deine Nonsensshow geduldig ertragen :sunglasses: :tropical_drink:

#70

Vielleicht hast du noch was Absurdes zu Heiko Maas zu sagen. Der müsste doch sonst auf deiner Linie gelegen haben:

„Ich würde dafür plädieren, dass die Menschen, die dort sind (…) in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden“, sagte der SPD-Politiker am Montag nach Beratungen mit EU-Kollegen in Brüssel. Man sehe, dass Menschen mit Flugtickets nach Belarus fliegen. „Diejenigen, die politisches Asyl bekommen, haben meistens andere Wege, die sie nehmen müssen“, sagte er.

#71

Na also, auch Seehofer dementiert Lügen hinsichtlich einer Aufnahmebereitschaft Deutschlands, welche Druck ausüben und Stimmung machen sollen.
Man wird hier auch Angela Merkel wegen ihres (mal wieder!) Alleingangs, diesmal in Bezug auf Telefonate mit Lukaschenko, ausnahmsweise nicht wirklich kritisieren können.
Auch diese Art humanitärer Hilfe hatte zum Ziel, die Menschen möglichst wohlbehalten in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken.

#72

Na, dass wird dich freuen. Polen nimmt an der EU-Grenze jetzt doch Flüchtlinge auf.

Bist du den Polen jetzt nicht mehr bös ? :wink:

#73

Offenbar aber nur dann mit offenen Armen, wenn die Hautfarbe passt. Das wird dich freuen:

Was soll das bitte für eine infantile Logik sein? :face_with_raised_eyebrow:

#74

Die Meute, die du unterstützt hattest, sollte hier von einem verbündeten Diktator, einem Bundesgenossen Putins, eingeschleust werden,
um die EU zu destabilisieren. Mit deiner Kritik an den polnischen Maßnahmen und dem Abnicken der EU hattest du dich zum Idioten Moskaus gemacht.

Damals warst du auf Polen und seine Maßnahmen stocksauer. Es könnte ja sein, dass du jetzt die polnischen Maßnahmen hinsichtlich der ukrainischen Flüchtlinge ebenfalls begrüßt. In dem Fall könnte es ja sein, dass du den Polen nicht mehr „bös“ bist.
Wenn du „mit der Logik“ nicht mitkommst, kann ich dir auch nicht helfen. :smile:

#75

In Gegensatz zu anderen wundere ich mich schon lange nicht mehr über deinen offen zur Schau gestellten Rassismus. Du bist einfach nur eine Schande für w-w-w…

#76

Ich rede von dem agressiven Vorgehen. Der gängige Begriff hierzulande wäre „Chaoten“, wenn Steine fliegen und Polizisten verletzt werden. Agressive „Meute“ ist in dem Fall völlig richtig.
Rassistisch bist du vielleicht mit deinen Inder-Witzen. Eine Schande bist du sowieso :sunglasses:

#77

Was Besseres als ‚nein, du‘ fällt dir nicht ein? Kein Wunder, dass du ständig über deine rhetorische Impotenz jammerst…

#78

Ich erhöhe auf politische und moralische Impotenz

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#79

Das kennst Du bestimmt schon auswendig…

#80

Du bist wohl im Rhoihessische eher weniger bewandert? Dann würdest Du wissen, das es im Rheinhessischen kein passendes Schimpfwort für … wie Dich gibt…

Das liegt daran, das es vorher noch keinen Bedarf für derartige Beschimpfungen gab… man muss hier dringend nachbessern… das finde ich übrigens sehr schade.

aber getreu des französischen Lehnwortes für den guten alten Gehweg (aka geh weg!):

Trottoir! und zwar schnell wenn es geht!

naja… manche brauchen wohl auch einen (Wut)bürgersteig… ich nicht! bin aber trotzdem wütend…

#81

Ich hab tatsächlich noch was für Dich. Die fünfte Kolonne Putins, für die du dich so sehr verwendet hattest, machen wieder von sich reden. Kein Wunder, dass es inzwischen an der weissrussischen Grenze so ruhig geworden war: Es gibt oder gab jetzt eine „Ukraine-Route“.

Für die Sicherheitsbehörden ist schwer zu überblicken, wer zurzeit aus der Ukraine nach Deutschland kommt. Die Bundespolizei hat zusätzliche Einsatzkräfte aus Blumberg (Brandenburg) an die Grenze verlegt, um dem Ansturm Herr zu werden.

Fest steht: Ukrainer dürfen bis zu 90 Tage visafrei einreisen. Vor allem mit ihren biometrischen Pässen ist das kein Problem. Doch auch die älteren Exemplare müssen auf Verlangen an der Grenze gezeigt werden.

Aber: „Unter den Ukrainern sind auch viele Tschetschenen, die jetzt schnell und ohne viel Kosten nach Deutschland einreisen“, heißt es aus Sicherheitskreisen in Brandenburg. Es sei schwierig, diese Volksgruppe im Strom der Vertriebenen zu identifizieren.

Personen aus sogenannten Drittstaaten brauchen bei der Einreise gültige Dokumente. Wer bereits in der Ukraine keine Papiere hatte, der wird bei Kontrollen von der Bundespolizei vorläufig festgenommen. Ein Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise wird eingeleitet.

Immer wieder wird den Beamten dabei Rassismus unterstellt. Jens Schobranski, Sprecher der Bundespolizeidirektion Berlin, zur B.Z.: „Unser Ziel ist es, Trittbrettfahrer herauszufiltern.“

Für die Sicherheitsbehörden ist schwer zu überblicken, wer zurzeit aus der Ukraine nach Deutschland kommt. Die Bundespolizei hat zusätzliche Einsatzkräfte aus Blumberg (Brandenburg) an die Grenze verlegt, um dem Ansturm Herr zu werden.

Nach B.Z.-Informationen nutzen vor allem Menschen aus Afrika, Asien, Irak und Syrien jetzt auch die Ukraine-Fluchtroute. Sie kommen verstärkt in Zügen und mit Bussen über die Grenze von Polen nach Deutschland.

Viele von ihnen hatten zuvor bereits versucht, über die weißrussische Grenze nach Polen zu gelangen, waren dort aber gescheitert.

Die Bundespolizei schert das Rassisnusgeblöke zum Glück auch herzlich wenig.

Na siehst du. Jetzt bekommt die Krawall-Meute von der polnischen Grenze, Lukaschenka, Putin und du vielleicht noch eine zweite Chance. :wink: