Tach,
Jetzt bringst Du an der Innenwand der Flasche das gröbste
Schmirgelpapier an, was Du finden kannst und wiederholst den
Versuch.
Du wirst mit mir einer Meinung sein, daß man sich diesen
Versuch sparen kann, weil die Beschaffenheit der Rohrwandung
bei der kleinen Strömungsgeschwindigkeit keine wichtige Rolle
spielt.
Das stimmt so nicht. Das hängt nämlich auch von der Länge ab. Wenn die Flasche 10 km lang ist, macht die Wandung einen deutlichen Unterschied.
Jetzt noch die Rechnung dazu:
Es handelt sich hier um eine Reihenschaltung von 2
Widerständen, an denen die Leistungsverteilung nicht linear
sondern exponentiell erfolgt.
Nein. Es handelt sich hier um eine Rohrströmung, nicht um eine Elektroleitung. Ich weiß, daß man das Phänomen gerne analog erklärt, aber das heißt noch lange nicht, daß man die gleichen Formeln zur Berechnung nutzen darf. Ich warte auf eine Rechnung für eine Rohrströmung, denn die willst Du ja nutzen.
Für gezielte Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Dann gib bitte eine strömungsmechanische Berechnung an (darf auch ruhig eine Abschätzung sein, solange sie fundiert ist) und berechne nicht immer Sachen, die hiermit nichts zu tun haben (sprich: Elektrizität).
Gruß
Kubi