Atommüll: Endlagerung

Hallo Peter

Weiter oben ist aber von mehr als dem doppelten Zeitraum die
Rede.

Und seit dem hat man wohl gelernt wo die Probleme lagen und wie man die
Umschiffen kann.

Erst einen (unzerstörbaren, auffindbaren) Artefakt hinterlassen, was den jeder als solchen erkennen kann der schon geistig so weit ist damit was auch anfangen zu können (äußere Botschaft)
Dann die innere Botschaft so und umfangreich codieren, dass der sie auch verstehen, folgen kann.
Und das geht gut.

MfG Peter(TOO)

Balázs

Allerdings können heute die meisten schon Sütterlin und
Fraktur nicht mehr lesen.

Die meisten, aber nicht alle.

Der Stein von Rosetta ist etwa 2’200 Jahre alt und nach dem
Fund dauerte es um die 20 Jahre bis er entschlüsselt wurde.

Aber er wurde entschlüsselt.

Die Steinzeit ging in Europa vor etwa 4’200 Jahren zu Ende
Aus etwas dieser Zeit stammen auch viele der Höhlenmalereien,
die heute noch nicht wirklich entschlüsselt sind.

Wer sagt denn, dass es da etwas zu entschlüsseln gibt?

Weiter oben ist aber von mehr als dem doppelten Zeitraum die
Rede.

Mehr Redundanz kann das Problem lösen. Der Rosetta-Stein wurde entschlüsselt, weil zwei der drei Sprachen bekannt waren. Eine davon war erst kurz vorher selbst entschlüsselt worden. Je mehr Sprachen der Rosetta-Stein enthält, um so wahrscheinlicher ist seine Entschlüsselung auch nach einem sehr lagen Zeitraum. Selbst wenn alle dieser Sprachen aussterben, werden sich Wörter und Grammatiken heutiger Sprachen in zukünftigen Sprachen wiederfinden. Das genügt für eine Entschlüsselung, selbst wenn es keinerlei historeische Dokumente aus der Zwischenzeit geben sollte.

Wie ich oben schon schrieb, würde das nur scheitern, wenn alle heutigen Sprachen restlos verschwinden und durch völlig neue ersetzt werden (die sich nicht aus den heutigen entwickelt haben). Das ist sehr unwahrscheinlich.

1 Like

Hallo Peter.

Und selbst wenn man sie als Informationsmedium identifiziert -
wie liest man die Daten aus?

Binär geht nicht!

Natürlich geht.
Denk an die Fibonacci oder Lucas Reihe.

Das muss schon in Form von Schrift und Bildern gespeichert
werden,

Nein.

Zudem muss schon mit einer einfachen Lupe erkennbar sein,

Mit bloßer Auge.

dass da Schrift und Bilder gespeichert sind. Noch besser man kann
schon mit blossem Auge erkennen, dass da etwas gespeichert
ist, dann werden das zukünftige Forscher auch unter ein
Mikroskop legen.

Komplizierter darf die Lesevorrichtung nicht sein!

Die Anleitung dazu wird auch Schritt für Schritt in der Botschaft mitgeliefert.
Mann kennt ja den Weg gut aus Erfahrung.

MfG Peter(TOO)

Balázs

Wie ich oben schon schrieb, würde das nur scheitern, wenn alle
heutigen Sprachen restlos verschwinden und durch völlig neue
ersetzt werden (die sich nicht aus den heutigen entwickelt
haben).

Kein Hindernis.
Voraussetzung ist aber die Elementarlogik.
Und diese sind schon weit unter den Primaten voll da.

Hallo Balázs,

Wozu überhaupt den Stahl, warum nicht gleich pur das ganze?

Zwei Gründe. Erstens Strahlungsschutz. Das Ding muss ja
relativ dicht an der Oberfläche auf Temp. gebracht werden.
Dann muss die Masse die nötige Wärmekapazität garantieren auf
dem langen Weg. Die erwähnte Menge soll das gewährleisten
können (angeblich:smile:

Das geht auch einfacher:

Du machst im Garten eine Kuhle und schmeisst zuerst eine Menge Brennstäbe rein, dann wartest du bis zur Kernschmelze. Dann kannst du weiteren Müll in der Schmelze auflösen und weitere Brennstäbe nachlegen.
Diese Suppe schmilzt sich dann von ganz alleine durchs Gestein.
Allerdings wird sie Rissen und den Schichten mit dem niedersten Schmelzpunkt folgen, du kannst den Weg also nicht bestimmen.
Falls das Zeug auf eine Magmakammer stösst, kann es natürlich sein, dass Alles durch das Loch wieder ausgeblasen wird oder sonst durch einen Vulkan wieder hoch kommt. :frowning:
Über Details wie Grundwasserschichten und die Strahlung im Garten, machen wir uns mal keine Gedanken.

*SCNR*

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter.

Wozu überhaupt den Stahl, warum nicht gleich pur das ganze?

Zwei Gründe. Erstens Strahlungsschutz. Das Ding muss ja
relativ dicht an der Oberfläche auf Temp. gebracht werden.
Dann muss die Masse die nötige Wärmekapazität garantieren auf
dem langen Weg. Die erwähnte Menge soll das gewährleisten
können (angeblich:smile:

Das geht auch einfacher:

Du machst im Garten eine Kuhle und schmeisst zuerst eine Menge
Brennstäbe rein, dann wartest du bis zur Kernschmelze.

Chinasyndrom:smile:

Dann kannst du weiteren Müll in der Schmelze auflösen und weitere
Brennstäbe nachlegen.
Diese Suppe schmilzt sich dann von ganz alleine durchs
Gestein.
Allerdings wird sie Rissen und den Schichten mit dem
niedersten Schmelzpunkt folgen, du kannst den Weg also nicht
bestimmen.

Nicht ganz. Mann kann doch gut ermitteln wo man das Zeug im homogenes Material runterfahren kann.
Außerdem sind kleine Richtungsänderungen (waagerecht, gar nach oben kann das Zeug schlecht:smile: nicht weiter störend.

Falls das Zeug auf eine Magmakammer stösst, kann es natürlich
sein, dass Alles durch das Loch wieder ausgeblasen wird oder
sonst durch einen Vulkan wieder hoch kommt. :frowning:

Falls man nicht weiss wo einer lauert (was ich nicht für möglich halte da die Untersuchungsmethoden ziemlich gut sind) die oberhalb der Schmelze wieder erstarrten Pfropfen verhindert das da der Weg bis zum Kammer sehr lang ist. So was tut man nicht in Yelowstone:smile:
Die Menge was da runterrutscht ist doch Pinats gegenüber was so ein Kammer ans Zeug hat.

Über Details wie Grundwasserschichten und die Strahlung im
Garten, machen wir uns mal keine Gedanken.

Natürlich müsste das ganze weit unterhalb solchen Schichten in Gang gesetzt werden.
Die Russen haben schon damals bis 14 Km runter gebohrt und passierte nichts:smile:

*SCNR*

MfG Peter(TOO)

Balázs