Material was in 25 km tiefe gelagert ist, braucht ja mehrere
Millionen Jahre um an die Oberfläche zu gelangen. oder gibt es
da irgendwelche Risiken, die mir gerade nicht einfallen, bzw.
technische Barrieren?
Hi!
Hab gerade mal bischen gesucht,
Wikipedia schreibt, für Deutschland:
Für wärmeentwickelnde Abfälle (Bestand: 2007 m³ am 31. Dezember 2001, BfS) besteht ein Endlagerbedarf frühestens erst ab etwa 2030 (Abkühlerfordernis von einigen Jahrzehnten, um zu große Wärmeeinbringung zu vermeiden), für nicht wärmeentwickelnde Abfälle (Bestand: 118.841 m³ am 31. Dezember 2001, BfS) schon früher.
Da reicht es sicher nicht, ein 25 km tiefes Loch zu bohren.
und den Müll dort reinzukippen.
Da müsste man dann schon mehrere Löcher mit 1 m Durchmesser bohern,
die wären dann allerdings bis oben voll mit dem Müll,
was auch nicht Sinn der Sache ist.
Und, es gab bei uns hier in der Region schon Probleme, wo die Bergleute in 3000 m Tiefe gearbeitet haben, um das Uranerz rauszuholen,
weil da Kühlanlagen nötig waren, um überhaupt arbeiten zu können, zwecks Erdwärme.
Und in sehr viel tieferen Schächten geht das gleich garnicht,
auch vollautomatisch nicht.
Wie schon geschrieben, das reicht nicht, da einfach nur ein Loch zu bohren, und das Zeug dort reinzuhauen,
Da müsste dann doch was grösseres in der Tiefe gebaut werden.
Also für die inzwischen vielleicht 130.000 m³ Atommüll werden uns zukünftige Generationen sicher verfluchen.
Grüße, E.