Auf WAS kann man verzichten?

Kant:
„Reich ist man nicht durch das, was man besitzt,
sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.“

Also ich denke, prinzipiell kann man auf alles verzichten.
Selbst auf das Leben selbst… und das v.a. dann mit Wuerde.

Auf Dinge zu verzichten - das scheint mir eine hoechst individuelle Angelegenheit.

Auf was koennt Ihr verzichten, auf was nicht?

Hi!Auf das Leben verzichten? Das ist schon früh genug vorbei!Ansonsten kann ich gut auf die Meinungen anderer verzichten.

Außer, wenn ich mir zu etwas selbst noch keine Meinung gebildet habe. Aber dann brauche ich nicht nur Meinungen, sondern auch Argumente.

Die Sichtweise Kants schaut mir zu sehr auf die leere Hälfte des Glases.

Ich verzichte auch auf den Gruß

Auf meine derzeitigen Rückenschmerzen könnte ich gewaltigst verzichten.
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Moin,

Auf Dinge zu verzichten - das scheint mir eine hoechst
individuelle Angelegenheit.

Diogenes von Sinope mag da als Beispiel hergenommen werden.

Gandalf

etwas anspruchsvoller

Hoi,

meiner Meinung nach besitzt der Mensch nichts, sondern die Dinge sind einfach.
Somit könnte man auch auf alles verzichten.

Außer du hast etwas aus dem Nichts erschaffen…dann kannst du es „Besitz“ nennen.

Die Welt ist evtl. auch nur geliehen. :smile:

Gruß,

Hanzo

Servus

Auf was koennt Ihr verzichten, auf was nicht?

Nun ja, da gibt es reale, praktische Dinge, z.B. könnte ich auf diese Übersteigerung von Elektronik verzichten, die manche Dinge eher komplizierter macht (die modernen über-elektronisierten Autos z.B.).
Nicht verzichten möchte ich auf frische Luft, frisches Wasser, frisches Obst und eine gewisse Homöostase meiner Identität.
Gruß,
Branden

Blattlaus…

Kant:
„Reich ist man nicht durch das, was man besitzt,
sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren
weiß.“

Irgendwie ist es nicht so einfach, wie der Meister denkt, denn wenn man etwas besitzt, FÜHLT MAN SICH doch besser als wenn man an einem Mangel leidet, zum Beispiel fehlende Nahrung oder sauberes Wasser. Hunderte Millionen Menschen besitzen das nicht. Auch gesunde Luft ist ein Besitz, den viele heute nicht haben. Laut TV-Nachricht sterben jährlich mindestens sieben Millionen Menschen an Luftverschmutzung. Ich gebe diese Beispiele, um zu zeigen, dass das Bedürfnis nach etwas von der Welt besitzen zu wollen, einem natürlichen Trieb des Menschen entspricht, der entgegen dem Modell von Sigmund Freud nicht hauptsächlich von der Sexualität motiviert ist, sondern einem sehr viel tieferen, sehr viel dominanteren und sehr viel generelleren Trieb entspricht. Leider ist diesem „Instinkt“ des Menschen zu dieser Art von „Streben nach Glück“, wie die Amis es in ihrer politischen Verfassung artikulieren und schon Aristoteles diese Streben erkannte, zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden. Aber generell halte ich es für richtig, wenn Sartre darauf aufmerksam macht, dass die Existenz VOR DER ESSENZ existiert, mit der Erkenntnis, dass mit dem Zeitpunkt der Entstehung neuen Lebens im Mutterleib dieser Trieb zur Selbsterhaltung und zur Entwicklung des Körpers grundlegend ist, und dass erst mit der Sprache (nach der Geburt) der Glaube an eine „Essenz“ entstehen kann, um dann im Nachhinein einen generellen Wahrheitsanspruch zu erheben. Ich polemisiere hier absichtlich gegen Kant, für den es als Beamter freilich leicht war, aus seinem satten leiblichen Besitz heraus solcher Art von kluger Sprüche zu publizieren. Und es hat auch gar nichts mit Würde zu tun, wenn man einen alten Besitz entsorgt, es ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes, um auf unnötigen Besitz zu verzichten (Diogenes im Fass sitzend, der angeblich Alexander dem Großen den Willen zur wärmenden Sonne entgegenhält).

Also ich denke, prinzipiell kann man auf alles verzichten.
Selbst auf das Leben selbst… und das v.a. dann mit Wuerde.

Ich habe mit solcher Art von philosophischer Denkfiguren ein Riesenproblem, denn das sagt sich so leicht und noch dazu so originell daher. Denn wenn die Sprache der Philosophen nicht nur schöne utopische Luftschlösser BAUEN würde, sondern das, was Hegel sagt (was vernünftig ist, das ist wirklich, und was wirklich ist, das ist vernünftig) ernster nehmen würde, dann ist es meiner Meinung nach vernünftiger, vom wirklichen Leben auszugehen und sich die Fragen zu stellen, WARUM überhaupt etwas ist, wie es ist. Und auf deinen Fall angewendet heißt das, WARUM hältst du dann weiterhin am Besitz deines Körpers fest, wenn dein Geist offensichtlich gerne darauf verzichten würde, dann verzichte doch mal tatsächlich auf den Besitz deines Körpers „mit Würde“, denn WARUM hältst du an dem trotz deiner anscheinend so klugen Erkenntnis weiter an ihm fest???

Auf Dinge zu verzichten - das scheint mir eine hoechst
individuelle Angelegenheit.

Auf was koennt Ihr verzichten, auf was nicht?

Ich könnte gerne auf VIELE überflüssige philosophische Sprachkonstrukte verzichten, die mit dem wirklichen Leben so wenig zu tun haben, wie eine schön gebaute Villa mit einer Blattlaus…
Punk-Evchen

Genau!
Auf dieWelt, das sein, das Da-Sein haette sicher so mancher gern verzichtet, wenn es in seiner Entscheidungsfreiheit gelegen haette!

Blinde Natur…

Auf dieWelt, das sein, das Da-Sein haette sicher so mancher
gern verzichtet, wenn es in seiner Entscheidungsfreiheit
gelegen haette!

Ich hätte gerne auf mein Leben verzichtet, aber es lag nicht in meiner Macht, sondern in der Macht meiner Eltern, deshalb hätten sie nie mich ohne meine Einwilligung in ihrem blinden Sexualtrieb zeugen dürfen, weil sie damit die Katastrophe Menschheit auf diesem Planeten unbewusst fortsetzen!!! Eltern, die Kinder zeugen, sind egoistische Verbrecher, weil sie nicht bedenken, dass ihre Kinder evtl. in dieser Welt gar nicht leben wollen. Schon mit dem Augenblick der Zeugung ist man ein Opfer seiner dummen unbewussten Eltern. Und gäbe es einen Gott wirklich und nicht nur als Wunsch, dann wäre dieser Gott der größte Idiot, den es gibt, weil er für dieses unperfekte System verantwortlich wäre. So aber ist es nur die blinde Natur…
Punk-Evchen

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Super!

Haette ich nicht anders ausdruecken koennen…

Wir tun so, als wenn wir unser Dasein in der Hand haetten, dabei ist es das Schicksal, der Zufall, der unser SOsein bestimmt.

Danke Punk-Evchen,

das habe ich mich nicht getraut zu schreiben :frowning:

Aber aus genau diesem und noch einem Dutzend anderen Gründen habe ich dafür gesorgt, daß meine potenziellen Kinder weiterhin in Abrahams Schoß Ball spielen.
Da sind sie sicher.

Liebe Grüße
MissSophie

Peter von Matt:

Metaphern.

Als der Königsmörder Macbeth in Shakespeares Tragödie am Ende seiner Herrschaft steht und vernimmt, dass seine Frau tot ist, sie, die immer die Stärkere war, die Furchtlose im Verbrechen, erfasst ihn ein Erkenntnisschock. Die Augen gehen ihm auf, und was er sieht, ist das Nichts.

Sinnlos das Dasein, sinnlos die Welt.

Wie soll er das benennen? Nur eine Metapher kann das Entsetzen ausdrücken; es ist eine der schrecklichsten, die je über unser menschliches Leben ausgesprochen wurden:

«Life . . . it is a tale / Told by an idiot, full of sound and fury, / Signifying nothing.»
Das Leben ist eine Geschichte, die ein Idiot erzählt, voller Lärm und Wut, und sie bedeutet nichts.

Die Philosophen des Existenzialismus haben einst Bücher gefüllt, um dieser Erfahrung ­näherzukommen, die hier so kurz ­benannt wird. Der Satz endet mit dem Begriff, der jede Hoffnung ausschliesst: nothing.

Die Eltern sind schuld?
Ich wäre mir da nicht so sicher, ob ihr das Euren Eltern ankreiden könnt…
Vielleicht wolltet ihr ja geboren werden? :wink:

Nach buddhistischer Auffassung werden Lebewesen (wieder-)geboren, weil sie das möchten.

Ich habe das Gefühl, dass wir uns manchmal mit einem gewissen Trotz einreden, dass wir lieber gar nicht gelebt hätten, weil dieses Leben so schmerzhaft ist. Ich bestreite nicht, dass dieses Leben manchmal ziemlich schmerzhaft ist, aber ich weiß nicht, ob wir so ganz ehrlich mit uns sind, wenn wir behaupten, dass wir deswegen darauf verzichten könnten. Ich denke, viele von uns würden lieber leben und leiden, als gar nicht zu leben.

Oder warum begeht jemand, der behauptet, er könne gut auf das Leben verzichten, oder jemand, der behauptet, dass er das Leben abgelehnt hätte, wenn er bei seiner Geburt die Wahl gehabt hätte, nicht einfach Selbstmord? Was hält ihn davon ab?

Interessanter Input zum Thema:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wiedergeburt_%28Buddhis…

http://www.youtube.com/watch?v=l589_ywQtoY

Freundliche Grüße,
Befrager

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Moin,

nur weil Du nicht mit Deinem Leben klar kommst, solltest Du die Schuld nicht auf Deine Eltern schieben!
Das ist zu billig! bzw. zu bequem.

Gandalf

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Also ICH komme ganz gut klar im Leben.
Aber viele, zu viel nicht.
Ganz abgesehen davon…

Was kann einer dafuer, wenn er es nicht schafft mit dem Leben klar zu kommen?

Freiheit nicht genutzt?

Letztlich sind wir immer das Resultat unserer Eltern/Erzeuger und Umwelt.

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Moin,

Was kann einer dafuer, wenn er es nicht schafft mit dem Leben
klar zu kommen?

das war nicht die Frage.
Es ging um die Schuldzuweisung an den Betroffenen.
Nur hab ich leider sehr viele erleben müssen, die zu bequem oder was auch immer waren, ihre Problem selber in die Hand zu nehmen und statt dessen lieber die Schuld anderen zuwiesen, u.a. auch ihren Eltern.

Wenn jetzt das Argument kommt wärend eines depressiven Schubes kann man nichts tun, dann stimmt das soweit, nur gibt es auch Zeiten außerhalb des Schubes.

Gandalf

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Schopi meinte, dass das Individuum lediglich ERSCHEINUNG sei, mehr nicht.
Das Selbst eine Abstraktion, eine Ableitung aus der Umwelt, Umgebung etc.

Selbst mein Ich… fragt sich und Dich:
Seid Ihr wirklich Ihr SELBST?

Ist nicht das Individuum, Selbst u.ä.
letztlich nicht nur ein „von der Gesellschaft konstituiertes“ Ich?

Das „Ganze“ ist nicht auf das Individuum zu begrenzen, beschränken und schon gar nicht vom Individuum selbst zu erfassen! Dieser Prozess scheint sich sogar zu beschleunigen: Internet etc.

Multi fragt:
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ -
(E. Durkheim). Aber wer prägt den/das andere mehr? Die Summer der ICHS die Gesellschaft? Oder die Gesellschaft die einzelnen Ichs? Welche Seite ist die dominantere?

Wie steht es um die Ausprägungen des ICHS?
Um das Verhältnis des „Äußeren und des Inneren Ichs“?

Das äussere Ich ist auch und nicht zuletzt das göttliche, transzendente.

Dies Parallel- oder noch besser: Übergeordnete Welt meiner Vorstellungen, Wünsche…

Nicht wenige definieren ihr Ich über das metaphysische. Geben damit ihr diesseitiges Ich aus der Hand!

Aber Freud meinte ja schon: „Wir sind nicht Herr in unserem Haus!“ Dennoch halte ich es mit KKKKant: „Der Mensch sollte sich seines eigenen Verstandes bedienen!“ :smile:

Es ist doch so in der ganzen Natur UND auch in der Soziologie: Synthese, Symbiose erschafft NEUES.
In der Mathematik ist 2 + 2 = 4
In der geningenden Welt, der gelingenden Synthes von Mensch und Mensch => nicht nur 2 Menschen sondern 2 Neue umfassendere Menschen, zwei neue „Selbst“!

Eigentlich eine „einfache“ Erkenntnis.
Oft ist es aber so, dass auch - nicht mal Additionen sondern - Subtraktionen stattfinden:

Es ist der Vorzug eines Forums, dass man sich findet:smile:
SELBST ? :smile:

Seid Ihr wirklich Ihr SELBST? In wie weit denn wirklich?

Sagt Nein zu denen, die Euch definieren wollen. Doch wie definiert Ihr Euch SELBST?
Oder doch über andere? Über den Vergleich? Ich denke, aslo bin ich? Die neueseten Erkenntnisse der Hirnforschung sagen: Ich denke, so wie ich (konstituiert) bin.

Hallo

Ich wäre mir da nicht so sicher, ob ihr das Euren Eltern
ankreiden könnt…
Vielleicht wolltet ihr ja geboren werden? :wink:

Laß mich doch mit dieser esoterischen Kinderkacke in Ruhe. Dann kommt noch Thorwald Detlefsen mit „Krankheit als Weg“, d.h. jeder ist für seine Leiden und Krankheiten selbst verantwortlich. Wir sind bloß noch nicht soweit das zu erkennen.
Das sind Märchen für Erwachsene, sorry für Leute die keine Kinder mehr sind, die die Ungerechtigkeiten und Leiden des Lebens nicht ertragen können. Das sind im wahrsten Sinne des Wortes die „Sinnsucher“, die sich nämlich nicht damit abfinden können, daß es keinen gibt. Die Antwort ist 42 oder 64, wie du willst.
So werden auf religiös verbrämtem Weg gesellschaftliche Probleme privatisiert.

Nebenbei nehme ich meinen Eltern nicht übel, das sie dem Diktat der Natur gefolgt sind. Zu der Zeit hatten die Menschen noch nicht wirklich eine Wahl. Heute auch nur begrenzt, wie die 838 Schwangerschaftsanfrage zeigt.

Nach buddhistischer Auffassung werden Lebewesen
(wieder-)geboren, weil sie das möchten.

s. o.

Ich habe das Gefühl, dass wir uns manchmal mit einem gewissen
Trotz einreden, dass wir lieber gar nicht gelebt hätten, weil
dieses Leben so schmerzhaft ist. Ich bestreite nicht, dass
dieses Leben manchmal ziemlich schmerzhaft ist, aber ich weiß
nicht, ob wir so ganz ehrlich mit uns sind, wenn wir
behaupten, dass wir deswegen darauf verzichten könnten. Ich
denke, viele von uns würden lieber leben und leiden, als gar
nicht zu leben.

Oder warum begeht jemand, der behauptet, er könne gut auf das
Leben verzichten, oder jemand, der behauptet, dass er das
Leben abgelehnt hätte, wenn er bei seiner Geburt die Wahl
gehabt hätte, nicht einfach Selbstmord? Was hält ihn davon ab?

Auf das Argument habe ich gewartet.
Ganz simpel biologisch der Selbsterhaltungstrieb.
Der kommt (noch) nicht zum Tragen, solange es noch kein Selbst, gibt.
Außerdem, ich habe Eintritt bezahlt und jetzt will ich diesen Sch…film auch zu Ende sehen. Auf ein happy end brauche ich wohl nicht zu spekulieren. Eher ein film noir.

Interessanter Input zum Thema:

Absolut zu Flüssiges, nämlich Überflüssiges zum Thema.

Gruß
MissSophie

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Hallo,

Die buddhistische Vorstellung der Wiedergeburt ist nicht unbedingt nur ein „Trost“ für verzweifelte Sinnsucher, wie Du es darstellst:

http://www.palikanon.de/samyutta/sam15.html#s15_3

Zitat - Timsa Sutta:
Mehr sind, ihr Mönche, die Tränen, die euch entströmt und die von euch vergossen worden, da ihr, so lange Zeit hindurch (von Geburt zu Geburt) umherwandernd und umherlaufend, über Vereinigung mit Unliebem und über Trennung von Liebem klagtet und weintet, als das Wasser in den vier großen Meeren.

Findest Du das etwa tröstend?

Und überhaupt: als ob der Glaube an Wiedergeburt nur etwas für esoterische Sinnsucher wäre. Es gibt in der ganzen Welt haufenweise Fälle von Kindern, die sich an Vorgänge aus vergangenen Leben erinnern können.

http://www.amazon.de/Wiedergeburt-Ian-Stevenson/dp/3…

Die Kinder sind wahrscheinlich alle esoterische Sinnsucher. Klar. ^^
Der Autor von obigem Buch ist übrigens ein sehr rational denkender Wissenschaftler:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ian_Stevenson

Baumschrat

Und überhaupt: als ob der Glaube an Wiedergeburt nur etwas für
esoterische Sinnsucher wäre. Es gibt in der ganzen Welt
haufenweise Fälle von Kindern, die sich an Vorgänge aus
vergangenen Leben erinnern können.

Ich kann mich erinnern, wie ich mich als Spermium abgezappelt habe; und 5 Millionen andere hinter mir - seitdem habe ich meinen Verfolgungswahn.

So, und nun bleib bei deinen Bäumen, Baumschrat. Ich bin nicht mehr zu missionieren.
Ich habe im Laufe meines nicht ganz kurzen Lebens durch jede Brille geguckt, die irgendwo rumlag; von TM über einige Religionen und Weltanschauungen - einige färbten rosa, bei anderen war die Sicht so verzerrt, daß ich kaum noch was erkennen konnte. Jetzt habe ich alle Brillen abgelegt, und siehe da, freie Sicht bis zum Mittelmeer.

Baumschrat

MissSophie

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