Schopi meinte, dass das Individuum lediglich ERSCHEINUNG sei, mehr nicht.
Das Selbst eine Abstraktion, eine Ableitung aus der Umwelt, Umgebung etc.
Selbst mein Ich… fragt sich und Dich:
Seid Ihr wirklich Ihr SELBST?
Ist nicht das Individuum, Selbst u.ä.
letztlich nicht nur ein „von der Gesellschaft konstituiertes“ Ich?
Das „Ganze“ ist nicht auf das Individuum zu begrenzen, beschränken und schon gar nicht vom Individuum selbst zu erfassen! Dieser Prozess scheint sich sogar zu beschleunigen: Internet etc.
Multi fragt:
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ -
(E. Durkheim). Aber wer prägt den/das andere mehr? Die Summer der ICHS die Gesellschaft? Oder die Gesellschaft die einzelnen Ichs? Welche Seite ist die dominantere?
Wie steht es um die Ausprägungen des ICHS?
Um das Verhältnis des „Äußeren und des Inneren Ichs“?
Das äussere Ich ist auch und nicht zuletzt das göttliche, transzendente.
Dies Parallel- oder noch besser: Übergeordnete Welt meiner Vorstellungen, Wünsche…
Nicht wenige definieren ihr Ich über das metaphysische. Geben damit ihr diesseitiges Ich aus der Hand!
Aber Freud meinte ja schon: „Wir sind nicht Herr in unserem Haus!“ Dennoch halte ich es mit KKKKant: „Der Mensch sollte sich seines eigenen Verstandes bedienen!“
Es ist doch so in der ganzen Natur UND auch in der Soziologie: Synthese, Symbiose erschafft NEUES.
In der Mathematik ist 2 + 2 = 4
In der geningenden Welt, der gelingenden Synthes von Mensch und Mensch => nicht nur 2 Menschen sondern 2 Neue umfassendere Menschen, zwei neue „Selbst“!
Eigentlich eine „einfache“ Erkenntnis.
Oft ist es aber so, dass auch - nicht mal Additionen sondern - Subtraktionen stattfinden:
Es ist der Vorzug eines Forums, dass man sich findet:smile:
SELBST ?
Seid Ihr wirklich Ihr SELBST? In wie weit denn wirklich?
Sagt Nein zu denen, die Euch definieren wollen. Doch wie definiert Ihr Euch SELBST?
Oder doch über andere? Über den Vergleich? Ich denke, aslo bin ich? Die neueseten Erkenntnisse der Hirnforschung sagen: Ich denke, so wie ich (konstituiert) bin.