Es könnte ja auch sein, dass Fahrer B etwas zurück gerollt ist, wenn bei seinem Fahrzeug der Gang raus war. Die Straße hatte eine leichte Steigung. Das könnten aber nur die Zeugen des nachfolgenden Transporter beantworten.
Danke an alle Kommentatoren, Da sieht man mal, wie schwierig es ist, eine derartige Situation zu beschreiben und wie viele Sichtweisen es dazu gibt.
Allen ein schönes Wochenende.
hi,
nein.
grüße
lipi
Die Schuld wird wohl 50/50 geteilt werden. Fahrer A bremste abrupt ohne Grund, Fahrer B fuhr zu dicht auf und konnte somit nicht rechtzeitig bremsen. Beides Sachen die in der Stvo ziemlich weit vorn geregelt sind.
klingt äußerst unwarscheinlich
Das ist erst hirnlos :-), versuche das mal, mach aber vorher nen Termin wegen neuem Getriuebe
hab ich geschaft, als ich das erste mal mit Automatic fuhr. An der Ampel los, zügig weg, ich hatte es eilig. als ich hochschalten wollte, mit dem linken Fuß auf die Kupplung… "Achso, hier ist die Bremse :-o. hatte aber glücklicherweise keinen Nachfolger. Hätte dieser es auch so eilig gehabt wie ich, hätte es geklappt
Fahrer A wollte gar nicht überholen, sondern ausweichen, weil B so plötzlich gebremst hat?
Ober wirklich erinnern kann er sich gar nicht? D. h. er weiß gar nicht so genau, was passiert ist? Ob also die Bremsleuchten wirklich nicht geleuchtet haben, ist dann auch nicht so ganz klar?
Und die wussten dann genau, was passiert ist?
Moin,
fürs nächste Masl ein Verbesserungsvorschlag: Auf dem Bremspedal kann man nicht hängenbleiben, höchstens darunter, dann wird es aber nix mit der Bremswirkung. Also besser mit dem Fuß unter dem Handbremshebel einhaken, dann bremst das Fahzreug - übrigens ganz ohne Bremsleuchten. Zwei Fliegen mit einer Klatsche!
Gruß
Ralf
@Steffen_K_rner: Geht denn hier absolut nichts ohne Ironie-Brackets? Verlass Dich drauf, bei dem Versuch kommt’s nicht zum Bremsen des Fahrzeugs, sondern zum Kreischen der Zahnräder.
Eigentlich nicht. Ich erhebe nicht den Anspruch - nach alle deinen Texten - die Situation korrekt erfasst zu haben, versuche aber dennoch, hier MEINE Rekonstruktion des Geschehens darzulegen:
Auf einer Landstraße fährt der PKW A ohne erkennbaren Grund mit ca. 40km/h bis 50km/h, was obejektiv unangemessen langsam ist.
PKW B nähert sich von hinten. Hier muss ich wegen mangelhafter Schilderung des Fahrers im PKW B zwei Varianten anbieten:
- PKW B fährt eine Zeit lang mit ausreichendem Abstand von ca. 6 PKW-Längen / 25m hinter dem PKW A, bevor ein Überholvorgang möglich ist und eingeleitet wird. Dabei beschleunigt B stark, aber noch während dieser Phase, in der B noch nicht ausgeschert ist, macht der PKW A eine abrupte, starke Bremsung ohne erkennbaren Grund.
- PKW B nähert sich in Landstraßentempo von hinten und erkennt, dass PKW A sehr langsam ist und ein Überholvorgang direkt möglich ist, es wird nicht gebremst da geplant ist, in Kürze zum Überholen auszuscheren. PKW A macht während der Annäherung des B eine abrupte, starke Bremsung ohne erkennbaren Grund.
In beiden Varianten fährt PKW B bereits schneller (bzw, deutlich schneller) hinter dem A, als der A fährt (Geschwindigkeitsüberschuss).
Die Folge des zunächst unbemerkt gebliebenen Bremsvorgangs, da ein Aufleuchten der Bremsleuchten nicht gesehen wurde, war ein Auffahrunfall des B auf den A mit noch erheblicher Geschwindigkeitsdifferenz, die die Airbagauslösung, eine nicht unwesentliche Verletzung des Fahrers B und einen hohen Sachschaden bewirkte.
Korrekturen an dieser mutmaßlichen Schilderung, insbesondere vom OP, sind willkommen.
Ich glaube an der Geschichte kein einziges Wort. Und das wird ein Richter auch nicht.
Könnte so gewesen sein. Oder auch Fahrer B erkannte die Gefahr und wollte noch schnell vorbei, hatte es aber wegen des unvorhersehbaren Bremsmanövers des Fahrers A nicht geschafft.
PKW B ist eine ganze Zeit lang hinter PKW A hergetuckelt. Da es bergab ging mit eine scharfen Linkskurve am Ende und danach die Straße gerade aus und leicht bergauf ging, konnte man nicht mit Tempo 90 oder 100 dort fahren und eben auf der anschließenden geraden Bergaufstrecke kam es zu dem bereits erwähnten urplötzlichen Stopp des Fahres A.
PKW B fuhr nicht schneller, wie alle anderen nachfolgenden Fahrzeuge, aber vielleicht hat er die Abstandsverringerung nicht bemerkt, weil sie so plötzlich geschah. Tempo 40 - 50 KmH könnten es gewesen sein.
Ich habe es heute selbst mal versucht, an der Bremse „hängen“ zu bleiben (natürlich auf einer verkehrsberuhigten Straße und nur mit Tempo 30) Einen Gefahrenstopp konnte ich damit nicht hervorrufen.
Will mir ja auch nicht in den Kopf. Aber wem glaubst Du nicht, dem Opa, der sein Fahrzeug so schlagartig zum Stillstand brachte, oder mir, das kann ich leider nicht erkannen.
Danke trotzdem, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, dich in den Vorgang hinein zu denken.
Ob man an einer Bremse hängen bleiben kann oder nicht, hängt natürlich in hohem Maße von den Schuhen ab, die man trägt, und von dem Automodell, das man fährt. Mit Sandalen kann man bestimmt an einem der Pedale hängen bleiben, aber auch mit Schuhen mit seitlich vorstehenden Sohlen. Vielleicht ist er mit dem Fuß zwischen Kupplungspedal und Bremse geraten und ist so hängen geblieben. Vielleicht geht das mit deinen Schuhen und mit deinem Automodell nicht.
Man wird ja wahrscheinlich beim Hängenbleiben kaum mechanisch dazu gezwungen werden, auf die Bremse zu treten, aber wenn man irgendwo hängen bleibt, macht man vielleicht automatisch das, was man in Gefahrensituationen eben tut, nämlich eine Vollbremsung.
Ich habe es heute selber mal probiert, natürlich auf einer verkehrsberuhigt Straße. Aber selbst bei Tempo 30 macht man keine Vollbremsung, wenn man an der Bremse hängen bleibt. Der Motor wird etwas lauter, mehr aber nicht.
Eine Gefahrensituation bestand ja auch nicht, da die Straße vor den beiden vollkommen frei war.
Ob die Gefahrensituation jetzt objektiv besteht oder nicht, wenn ich irgendwo hängenbleibe, besonders mit den Gehwerkzeugen, kriege ich einen Schreck. Früher bin ich dann auch immer stehengeblieben, ich rede allerdings jetzt vom Fahrrad, und dass ich mit dem Hosenbein an der Kettenabdeckung hängenbleibe; das Stehenbleiben habe ich mir mittlerweile abgewöhnt, aber einen Schreck kriege ich immer noch.
Im Auto bin ich noch nie irgendwo hängengeblieben, jedenfalls nicht mit den Füßen, deswegen weiß ich nicht, was ich dann ggf. machen würde.
Wenn du absichtlich hängenbleibst, ist das definitiv eine andere Situation.
Könnte so sein, denn sie fuhren direkt hinter ihm.