Aus dem 'Witzbuch' des US-Militärs

sollte ja eigentlich unter Witze stehen. Doch da es sich lt. Yahoo um eine Tatsache handelt…

Montag 13. Mai 2002, 16:27 Uhr
Pentagon trainiert Sprengstoff-Bienen

Washington (dpa) - Im Kampf gegen Terroristen und andere Bombenleger setzt das amerikanische Verteidigungsministerium auf eine neue Geheimwaffe: Sprengstoff-Bienen. Wissenschaftlern sei es gelungen, normale Honigbienen so zu trainieren, dass sie winzigste Sprengstoffspuren aufspüren. Das berichtet die «New York Times». So hätten die Bienen bei Tests einen mit geringen Mengen Sprengstoff beladenen Lastwagen sofort ausfindig gemacht. Bienenschwärme wird es auf den Flughäfen aber wohl auch in Zukunft nicht geben.

gibt´s demnächst Läuse, die die Gedankenströme von nicht-USA-konformdenkenden Menschen (also Terroristen) aufspühren?

Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

gibt´s demnächst Läuse, die die Gedankenströme von
nicht-USA-konformdenkenden Menschen (also Terroristen)
aufspühren?

Was ist denn an der Story so abartig? Als die ersten Hunde auf den Fund Drogen ausgebildet worden sind, haben sich einige Leute ganz sicher auch derlei Fragen gestellt.

Ganz davon abgesehen ist Terrorist nicht gleich USA-Feind, wie auch Deutschland schon schmerzlich erfahren musste.

Jana

hallo Jana

Ganz davon abgesehen ist Terrorist nicht gleich USA-Feind, wie
auch Deutschland schon schmerzlich erfahren musste.

Na, ja, ich versuche es aus der Sicht der USA zu sehen. Bei denen ist jeder Staat, der nicht vor den USA niederkniet ein Schurkenstaat. Bevölkert von Terroristen.
grüße
Raimund

Hallo Raimund,

Na, ja, ich versuche es aus der Sicht der USA zu sehen. Bei
denen ist jeder Staat, der nicht vor den USA niederkniet ein
Schurkenstaat. Bevölkert von Terroristen.

Das Selbstverständnis der USA ist für einen Europäer ganz sicher oft befremdend. Aber das hat sehr viele historische Ursachen. Abgesehen davon, sind wir ja wohl auch nicht ganz frei von Verärgerung, wenn jemand unsere freiheitliche Grundordnung scheinbar angreift.

Zum Thema jedoch: Jedes Land forscht. Und es forscht auch ganz kräftig im militärischen Sektor. Es ist sogar so, dass die meisten Erfindungen gerade hier entstanden sind.

Grüße
Jana

Pentagon trainiert Sprengstoff-Bienen

Wenn die Binen mit Plutonium ausgestopft wären und sich am Zielort zur kritischen Masse versammeln, wäre es ja eine Meldung wert - aber so?

das ganze erinnnert mich an die delphine, die die us militärs in den 60igern trainiert haben seebomben an „fremden“ schiffen anzuheften. doch die intelligenten säuger haben das nicht lange mit sich machen lassen :wink: das us militär gab die forschung mitte der 60er, soweit ich weiss, auf, weil die säuger die sprengstoffe an die „eigenen“ schiffe hefteten.

tja, gut das die delphine gecheckt haben das man das einfach nicht mitmachen darf :smile:

Hallo,

Zum Thema jedoch: Jedes Land forscht. Und es forscht auch ganz
kräftig im militärischen Sektor. Es ist sogar so, dass die
meisten Erfindungen gerade hier entstanden sind.

Woher kommt nur immer dieses dumme Gerücht, die meisten tollen Erfindungen wären dem Militär zu verdanken? Das ist falsch. Welche großartigen Erfindungen haben wir denn der militärischen Forschung zu verdanken? Einige Bereiche (wie z.B. das Internet oder Nuklearwaffen) wurden zwar ohne Frage durch „Subventionierung“ erheblich in der Entwicklung beschleunigt, aber wirklich erfunden wurde dort eigentlich nichts.

Gruß

Fritze

Hola

Woher kommt nur immer dieses dumme Gerücht, die meisten tollen
Erfindungen wären dem Militär zu verdanken? Das ist falsch.
Welche großartigen Erfindungen haben wir denn der
militärischen Forschung zu verdanken?

Ich denke, grade im Bereich der Luft + Raumfahrtfahrt und der Nuklearforschung ist einiges an Entwicklungen auf die militärische Forschung zurückzuführen, aber allgemein stimme ich dir schon zu. Es ist wohl eher so, dass die meisten nützlichen Erfindungen halt auch missbraucht werden können.
Der Erfinder des Rads hat das (hoffentlich) bestimmt nicht getan, damit irgendwelche Perser damit irgendwelche Assyrer mit Streitwagen niedermähen… und das Auto ist sicherlich auch nicht als Panzer geplant gewesen.

Gruss

Hola

Salut

Ich denke, grade im Bereich der Luft + Raumfahrtfahrt und der
Nuklearforschung ist einiges an Entwicklungen auf die
militärische Forschung zurückzuführen, aber allgemein stimme
ich dir schon zu. Es ist wohl eher so, dass die meisten
nützlichen Erfindungen halt auch missbraucht werden können.

Das militärische Forschung bestimmte Entwicklungen vorangetrieben hat, daran gibt es sicher keinen Zweifel. Aber das ohne Militär wichtige Erfindungen (oder gar die meisten Erfindungen) nicht gemacht worden wären, ist schlicht falsch.

Es wird auch immer wieder argumentiert, dass nur dank der militärischen Forschung mit ihrem enormen finanziellen Aufwand, bestimmte Entwicklungen möglich seien.

Ich halte das für Quark. Wenn eine Regierung die hälfte des Militärhaushaltes in zivile Forschung stecken würde, dann wären die Ergebnisse mit Sicherheit nicht schlechter. Tendenziell vielleicht eher besser. Aber da ist man dann plötzlich furchtbar geizig.

Militär ist zum kaputtmachen da, nicht zum sinnvollen Aufbauen. Das hat die Geschichte doch wohl hinreichend bewiesen, oder? Bin mal gespannt, ob wir demnächst wieder anstatt Pilze Jodtabletten bekommen werden, wenn die hirnamputierten Kommissköppe in Kaschmir tatsächlich die tolle Errungenschaft der Nuklerarbombe einsetzen. Aber ich schweife ab …

Gruß

Fritze

Hallo Fritz,

Woher kommt nur immer dieses dumme Gerücht, die meisten tollen
Erfindungen wären dem Militär zu verdanken? Das ist falsch.
Welche großartigen Erfindungen haben wir denn der
militärischen Forschung zu verdanken?

Ein paar Beispiele:

Mobiltelefone zum Beispiel basieren auf der Funksteuerung von Torpedos (frequency hopping).
Reißverschlüsse wurden im Ersten Weltkrieg von der US-Army erstmalig getestet.
Der Bikini ist ebenfalls eine Erfindung des amerikanischen Militärs, allerdings eher ungewollt :wink:
Schwimmflossen, Rettungsring, Taucheranzug und ähnliches stammen von da Vinci, als er für das Militär arbeitete.

Usw. usf.

Viele Grüße
Jana

Mobiltelefone zum Beispiel basieren auf der
Funksteuerung von Torpedos (frequency hopping).

Dazu würd ich gerne mal mehr wissen. Ich dachte immer, Handys wären eine rein zivile Erfindung gewesen, von Motorola oder so.

Was den Rest angeht: Alles Sachen, die nicht zwingend militärischen Ursprungs sind, würde ich mal sagen. Der Reissverschluss war doch ne zivile Erfindung.

Aber Du hast natürlich nicht Unrecht, viele Dinge sind zumindest für den militärischen Gebrauch konzipiert. Leider muss man ja sagen.

Gruss

Vielleicht nicht ganz so witzig
Hallo Fritze,

Militär ist zum kaputtmachen da, nicht zum sinnvollen
Aufbauen. Das hat die Geschichte doch wohl hinreichend
bewiesen, oder?

Das würde ich vielleicht nicht so sehr verallgemeinern.
In manchen Ländern laufen unsere Jungs öfter mit Spaten
und Spitzhacke herum, als mit dem Gewehr. Pios bauen
Brücken wieder auf, bauen Schulen, bauen Brunnen, speziell
gebildetet Soldaten geben im Falle ISAF und KFOR sogar Unterricht an öffentlichen Schulen in Afghanistan und im Kosovo.

Nichts für ungut, aber ich muß Deiner Verallgemeinerung in diesem Falle widersprechen.

Gruß
Bark

Erfindungen

Mobiltelefone zum Beispiel basieren auf der
Funksteuerung von Torpedos (frequency hopping).

Ich bin mir sehr sicher, daß das keine militärische Erfindung ist. Vor ca. 2 Jahren gab es einen sehr ausführlichen Bericht über den Streit zwischen zwei zivilen Technikern, wer denn nun eigentlich die entscheidenden Erfindungen gemacht habe (Die Zeit, SZ?).

Reißverschlüsse wurden im Ersten Weltkrieg von der
US-Army erstmalig getestet.

Die Idee des Reißverschlusses stammt aus den 1850er-Jahren und wurde 1893 als Schuhverschlußsystem auf der Weltausstellung in Chicago vorgstellt. Anfang des 20. Jh. war das Teil als Verschlußsystem für sonstige Kleidung erhältlich, wenn auch zunächst mit mäßigem Erfolg. In der Tat wurde der Reißverschluß von der amerikanischen Armee, genauer: Marine, an Uniformen eingesetzt allerdings nicht beim kämpfenden Personal, sondern bei Lotsen. Von einer militärisch motivierten Erfindung kann beileibe nicht die Rede sein. Das hätte mein Opa, der einige Patente hielt, auch nicht mitgemacht.

Der Bikini ist ebenfalls eine Erfindung des
amerikanischen Militärs, allerdings eher ungewollt :wink:

Sehr schöne Bilder aus römischer Zeit:
http://www.kanti-so.so.ch/kanti2002/fachschaften/lat…

Schwimmflossen, Rettungsring, Taucheranzug und
ähnliches stammen von da Vinci, als er für das Militär
arbeitete.

Tja, das reißt natürlich alles raus.

Ansonsten muß ich (mal wieder) feststellen, daß Du Talent dafür hast, aus fehlerhaften Quellen bezogene Infos als die ultimative Wahrheit darzustellen.

Gruß
Christian

Hallo Lars,

Mobiltelefone zum Beispiel basieren auf der
Funksteuerung von Torpedos (frequency hopping).

Dazu würd ich gerne mal mehr wissen. Ich dachte immer, Handys
wären eine rein zivile Erfindung gewesen, von Motorola oder
so.

Unter diesem Link kannst Du was dazu lesen. Ist wirklich interessant: http://home.t-online.de/home/d.g.p.meinhard/frauen/p…

Was den Rest angeht: Alles Sachen, die nicht zwingend
militärischen Ursprungs sind, würde ich mal sagen. Der
Reissverschluss war doch ne zivile Erfindung.

War ja meine Rede… Viele Erfindungen wurden zwar vom Militär initiiert, aber fanden ihren Einzug in die Praxis dann doch eher im zivilen Leben. Siehe Reißverschluss: Nein, eben nicht. Er sollte die Schutzanzüge der Soldaten bei Gasangriffen besonders verschließen.

Aber Du hast natürlich nicht Unrecht, viele Dinge sind
zumindest für den militärischen Gebrauch konzipiert. Leider
muss man ja sagen.

Beim Militär liegt eben ein sehr hohes Potenzial. Ich persönlich bedauere das ja auch.

Viele Grüße
Jana

Hallo Chris,

Mobiltelefone zum Beispiel basieren auf der
Funksteuerung von Torpedos (frequency hopping).

Ich bin mir sehr sicher, daß das keine militärische Erfindung
ist. Vor ca. 2 Jahren gab es einen sehr ausführlichen Bericht
über den Streit zwischen zwei zivilen Technikern, wer denn nun
eigentlich die entscheidenden Erfindungen gemacht habe (Die
Zeit, SZ?).

Habe auch schon Lars folgenden Link geschickt:
http://home.t-online.de/home/d.g.p.meinhard/frauen/p…

Die tatsächlich entscheidenden Weiterentwicklungen mögen davon vielleicht ausgenommen sind. Aber wo ist der Anfang, wo das Ende einer Erfindung?

Reißverschlüsse wurden im Ersten Weltkrieg von der
US-Army erstmalig getestet.

Die Idee des Reißverschlusses stammt aus den 1850er-Jahren und
wurde 1893 als Schuhverschlußsystem auf der Weltausstellung in
Chicago vorgstellt. Anfang des 20. Jh. war das Teil als
Verschlußsystem für sonstige Kleidung erhältlich, wenn auch
zunächst mit mäßigem Erfolg. In der Tat wurde der
Reißverschluß von der amerikanischen Armee, genauer: Marine,
an Uniformen eingesetzt allerdings nicht beim kämpfenden
Personal, sondern bei Lotsen. Von einer militärisch
motivierten Erfindung kann beileibe nicht die Rede sein. Das
hätte mein Opa, der einige Patente hielt, auch nicht
mitgemacht.

Natürlich habe ich diese Informationen auch nur gelesen. Ist etwas zu lange her :wink: Wenn Du sagst, dass Dein Opa der Erfinder war, dann solltest Du einige Medien darauf hinweisen, finde ich.

Der Bikini ist ebenfalls eine Erfindung des
amerikanischen Militärs, allerdings eher ungewollt :wink:

Sehr schöne Bilder aus römischer Zeit:
http://www.kanti-so.so.ch/kanti2002/fachschaften/lat…

Schwimmflossen, Rettungsring, Taucheranzug und
ähnliches stammen von da Vinci, als er für das Militär
arbeitete.

Tja, das reißt natürlich alles raus.

Wie habe ich denn diesen Satz jetzt zu werten???

Ansonsten muß ich (mal wieder) feststellen, daß Du Talent
dafür hast, aus fehlerhaften Quellen bezogene Infos als die
ultimative Wahrheit darzustellen.

Wenn Du das so auffasst, dann finde ich das sehr schade, denn das ist ja natürlich nicht meine Absicht! Ich bin durchaus in der Lage, nicht nur fehlerhafte Informationen einzusehen, sondern mich auch dazu entsprechend zu äußern, wie man gelegentlich nachlesen konnte.

Schlussendlich kapiere ich Deinen Angriff nicht so ganz.

Jana

Die tatsächlich entscheidenden Weiterentwicklungen
mögen davon vielleicht ausgenommen sind. Aber wo ist der
Anfang, wo das Ende einer Erfindung?

Kann ich auch nicht sagen, aber nur weil ein Etwas vom Militär genutzt wird, ist es eben nicht gleich eine militärische Entwicklung.

Natürlich habe ich diese Informationen auch nur gelesen. Ist
etwas zu lange her :wink: Wenn Du sagst, dass Dein Opa der
Erfinder war, dann solltest Du einige Medien darauf hinweisen,
finde ich.

Na, also ehrlich. Für wie alt hälst Du mich, daß ich einen Großvater haben könnte, der 1850 schon Erfindungen machte? Nein, die Patente, die m.W. inzwischen ausgellaufen sind, bezogen sich auf Weiterentwicklungen bzw. Feinheiten. Ich glaube, damit verschone ich die Medien lieber.

Tja, das reißt natürlich alles raus.

Wie habe ich denn diesen Satz jetzt zu werten???

Gar nicht. Ich meine nur, daß Schwimmflügel, Taucheranzüge usw. nicht unbedingt die großen Erfindungen sind. Eigentlich meine ich aber auch, daß ich die Leistungen des ollen (alten) da Vincis nicht einschätzen kann, weil mir die Feinheiten nicht bekannt sind, was er da genau erfunden hat. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß a) Schwimmflügel ein militärisches Projekt waren und b) da Vincis Taucheranzüge den heutigen in irgendeiner Form ähnlich gesehen hat. Aber da ist sie wieder, die Frage von ganz oben.

Wenn Du das so auffasst, dann finde ich das sehr schade, denn
das ist ja natürlich nicht meine Absicht! Ich bin durchaus in
der Lage, nicht nur fehlerhafte Informationen einzusehen,
sondern mich auch dazu entsprechend zu äußern, wie man
gelegentlich nachlesen konnte.

Schlussendlich kapiere ich Deinen Angriff nicht so ganz.

Sollte kein Angriff sein. Eher so eine Art Lob, daß Du Dich so eloquent ausdrückst, daß man (ich) eigentlich gar nicht auf den Gedanken kommt, die Informationen könnten nicht stimmen. Jedenfalls mußte ich extra für Dich mein kritisches Auge (was ja ohnehin sehr ausgeprägt ist) etwas überarbeiten, sozusagen.

Gruß
Christian

Hallo Jana,

Beim Militär liegt eben ein sehr hohes Potenzial. Ich
persönlich bedauere das ja auch.

das braucht man nicht bedauern. Das Militaer ist ja nicht immer die Verkoeperung des Boesen. Viele Wissenschaftler finden im Militaerischen eben Foerderung, weil man dort nicht von wirtschaftlichen Bedingungen abhaengig ist.

Gruss
tigger

Hi Chris,

Die tatsächlich entscheidenden Weiterentwicklungen
mögen davon vielleicht ausgenommen sind. Aber wo ist der
Anfang, wo das Ende einer Erfindung?

Kann ich auch nicht sagen, aber nur weil ein Etwas vom Militär
genutzt wird, ist es eben nicht gleich eine militärische
Entwicklung.

Das stimmt natürlich. Eigentlich ist das Ganze ja nur losgetreten worden, weil ich „den Eindruck“ hatte, dass eine ganze Menge Erfindungen beim Militär stattfanden, wo sie aber letztendlich nicht Anwendung fanden, demzufolge Einzug ins Zivilleben fanden. Und Fritz widersprach so vehement à la „total falsch“, dass ich mich hinreißen ließ, etwas nachforschen und den Gegenbeweis anzutreten. Wie sich nun herausstellt, unnützes Tun, weil zu komplexes Thema!

Natürlich habe ich diese Informationen auch nur gelesen. Ist
etwas zu lange her :wink: Wenn Du sagst, dass Dein Opa der
Erfinder war, dann solltest Du einige Medien darauf hinweisen,
finde ich.

Na, also ehrlich. Für wie alt hälst Du mich, daß ich einen
Großvater haben könnte, der 1850 schon Erfindungen machte?
Nein, die Patente, die m.W. inzwischen ausgellaufen sind,
bezogen sich auf Weiterentwicklungen bzw. Feinheiten. Ich
glaube, damit verschone ich die Medien lieber.

Uuuuuupsss - sorry, da habe ich wohl ein Jahrhundert überlesen :wink:) Nee, aber trotzdem ist das Wissen natürlich viel primärer, das Du in dieser einen Beziehung hast. Das muss ich dann neidlos anerkennen.

Tja, das reißt natürlich alles raus.

Wie habe ich denn diesen Satz jetzt zu werten???

Gar nicht. Ich meine nur, daß Schwimmflügel, Taucheranzüge
usw. nicht unbedingt die großen Erfindungen sind.

Ach naja, es ging ja auch nicht um große oder tolle oder sonstige Erfindungen…

Eigentlich
meine ich aber auch, daß ich die Leistungen des ollen (alten)
da Vincis nicht einschätzen kann, weil mir die Feinheiten
nicht bekannt sind, was er da genau erfunden hat. Ich kann mir
jedoch nicht vorstellen, daß a) Schwimmflügel ein
militärisches Projekt waren und b) da Vincis Taucheranzüge den
heutigen in irgendeiner Form ähnlich gesehen hat. Aber da ist
sie wieder, die Frage von ganz oben.

Habe einen Link dazu gefunden:
http://freunde.imperium.de/andriz/l/erfinder.html

Wenn Du das so auffasst, dann finde ich das sehr schade, denn
das ist ja natürlich nicht meine Absicht! Ich bin durchaus in
der Lage, nicht nur fehlerhafte Informationen einzusehen,
sondern mich auch dazu entsprechend zu äußern, wie man
gelegentlich nachlesen konnte.

Schlussendlich kapiere ich Deinen Angriff nicht so ganz.

Sollte kein Angriff sein. Eher so eine Art Lob, daß Du Dich so
eloquent ausdrückst, daß man (ich) eigentlich gar nicht auf
den Gedanken kommt, die Informationen könnten nicht stimmen.
Jedenfalls mußte ich extra für Dich mein kritisches Auge (was
ja ohnehin sehr ausgeprägt ist) etwas überarbeiten, sozusagen.

Stimmen sie denn wirklich nicht???
Und ist es nicht auch immer nur die halbe Wahrheit, sich auf Drittinformationen zu berufen, eigentlich sehr oft berufen zu müssen?

Viele Grüße
Jana

hallo Jana, nicht ganz richtig: das Militär hat sich der Erfindungen bemächtigt, bzw. hat rechtzeitig erkannt, wenn eine erfindung zum töten geeignet ist.
Die Schwimmflossen stammen übrigens von Hans Hass. Von dem übrigens noch mehr an Tauchuntensilien stammen. Und Da Vinci als Militär zu bezeichnen…?
Nein, das militär ist nur Nutznießer. Fast alle Erfindungen sind für friedliche Zwecke erfunden worden. Die Atombombe ist nur eine Weiterentwicklung der Idee Kernspaltung.
Nebenbei: die ersten Atombombenexplosionen auf Hiroshima und nagasaki waren ein Experiment mit der Menschheit. Führende wissenschaftler der damaligen Zeit warnten davor. Sie sagten, dass die möglichkeit bestünde, dass daraus eine weltweite kettenreaktion entstehen könnte. Ein bisschen Bammeln hatte das militär dann schon. Sie zündeteten die Versuchsbombemn nicht in der Wüste (wie eigentlich geplant) sondern über Japan. Japan hätte damals auch kapitulieren können: die Bomben hätten sie auf alle Fälle bekommen. Denn lieber ein anderes land verbrennen, als das eigene.
Grüße
Raimund

uh, das ist aber ganz fürchterlich kompliziert. hab ich nicht verstanden.frequenz-hüpfen… hm soso…

bin in physik auch völlig zu recht nie über ne 4 hinausgekommen.

stimmst du mir denn zu, dass diese ganzen erfindungen aber auch gemacht werden könntne, wenn es gar kein militär gebe und der rüstungsetat zum zivilforschungsetat würde?

gruss