Aus Köln nichts gelernt?

Der Verein „Kulturbüro Sachsen e.V.“ gehört zum „Dunstkreis“ um die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, die Sebastian-Cobler-Stiftung für Grundrechte, die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und die Amadeu Antonio Stiftung sowie den DGB Dresden.

Von daher ist die Fokussierung auf „rechts“ vorhersehbar. Aber ich muss auch einräumen, dass die Forderung nach mehr Polizeipräsenz im konkreten Interview mich positiv überrascht hat.

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Ja, klar, Leute, die sich für Bürgerrechte und die Stärkung der Zivilgesellschaft sowie gegen Rassismus, Antisemitismus und sonstige Menschenfeindlichkeit einsetzen, sind per se verdächtig.

:smile_cat:

Als Reaktion auf eine von AntiFa-Gruppen organisierte Demo. Im

Neusprech für gewaltbereite Ars… und mittlerweile sehr verbreiteter Terminus.

Diesmal waren die linke Sorte eben in der Unterzahl.

Aus dreimal (mutmaßlichem) Hitlergruß (ggf. „Angereiste“ ?) schusterst Du mir hier keinen Kiez zusammen. Dass sich jetzt die Randalefreaks zusammenfinden war naheliegend.

Gruß
vdmaster

Du vergisst die Parole (Voklsverhetzung) und ich habe geschrieben, dass der genaue Wortlaut nicht bekannt ist.

Seit Monaten sitzen sie sich gegenüber, tage- und nächtelang, auf beiden Seiten fließt reichlich Alkohol. Sie schimpfen übereinander, sie zeigen aufeinander, immer mal mit Stinkefingern, auch da ist keine Seite besser als die andere. Zumindest das sieht man in beiden Lagern ähnlich: Die Lage hat sich in den letzten Monaten zugespitzt. Irgendwann musste es eskalieren.

Da hat wohl die pol. Führung im Vorfeld mit dem Finger zu lange in der Nase gebohrt, anstatt frühzeitig die Zügel anzuziehen.

gähn.

Wenn dich Volksverhetzung langweilt, ist das natürlich was anderes :smirk:

Mir fällt auf, dass manche Leute gegenüber Begriffsdefinitionen, insbesondere wenn sie institutionellen Ursprungs sind, schlicht und unreflektiert Gehorsam üben. Das erkennt man schon an deinem Unwillen, unterschiedliche Definitionen zuzulassen, wenn sie nicht von „etablierten“ Kreisen kommen.

Franz

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Ich habe neulich in einer Studie des DAtf e.V. gelesen dass Atomkraft doch gar nicht so gefährlich ist wie immer alle behaupten und wir viel mehr KKW in D haben sollten. Die setzen sich ganz selbstlos für die friedliche Nutzung von Atomkraft ein. Denen kann man also ohne selbst nachzudenken glauben!

Schlicht und unreflektiert würde ich es eher nennen, wenn man offenbar nicht in der Lage ist, eine Definition sinnerfassend zu lesen um sie dann richtig anzuwenden.

Dass hier angefangen wird, einfach neue Definitionen zu erfinden, nur damit sie besser ins eigene Weltbild passen, ist doch lächerlich.

Also geh. Du glaubst doch nicht wirklich, dass hier irgendjemanden interessiert, welche sonderbaren Definitionen sich du oder @Ultra_78f7d2 aus den Fingern saugen :neutral_face:

Du kannst gerne Räder an deinen Sessel nageln und ihn dann ‚Fahrstuhl‘ nennen. Wunder dich aber dann bitte nicht, wenn andere mit deiner Definition nichts anfangen können.

Genaugenommen (in neuerer Rechtssprechung) auch „quasi"staatliche Verfolgung. Das wurde am Falle AFGs und der Taliban mit ihrer Pseudo"regierung“ konkretisiert.

Danke für die Ergänzung.

Ich behaupte mal das Problem darin liegt, das diese Einrichtungen einseitig agieren.
Rassismus, Antisemitismus und sonstige Menschenfeindlichkeit(z.B. Schwulen- und Frauenfeindlichkeit) sind offenbar dann bei deren Ermittlungen unbeachtlich, wenn sie nicht von „Faschisten“ sondern von Migranten gegangen werden. Auf diesem Auge ist man blind, verharmlost oder hält diese Gruppen pauschal für unschuldig.

Gruß
rakete

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Wie jetzt, das ist eine neue Definition? Geänderte Definition?

Unbelievable…

Franz

Ja und zwar von eine „institutionellen Ursprungs“. :smirk:

Du hast aber schon verstanden, dass es nicht die Frage ist, ob eine Definition geändert werden kann, sondern von wem?

Das erste ‚von‘ bitte wegdenken :grin:

Aber auch die Flaggschiffe der öff.-rechtl. Anstalten hatten das so dargestellt.
Zum Beispiel das heute-journal:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/228#/kanaluebersicht/228
Asylbewerber seien schon immer stark aufgefallen, doch nie so stark wie gestern. Von den UMAS ging die Gewalt offenbar aus. Der Polizeisprecher äußerte, dass Steine, Bierflaschen auf die andere Gruppierung geworfen wurde. Die setzte sich verbal zur Wehr und versuchte dann sich der UMAS „zu bemächtigen“. Eine wirkliche Handhabe gegen UMAS, die Straftaten begehen, habe man nicht.
Die UMAS wurden umverteilt in Einrichtungen, wo ab einer bestimmten Uhrzeit Ausgehverbot und "Alkoholverbot bestehe.

Ich hatte auch anfänglich die Vermutung, dass Rechtsradikale die Asylbewerber gezielt provoziert haben, doch der Bericht lautet tatsächlich genau andersrum. Es ist nicht mal direkt von Rechtsradikalen die Rede. Die UMAS waren offenbar auch alkoholisiert gewesen.
„20 Jüngelchen“ aus einem Kriegsgebiet sind nicht zu unterschätzen. Alkohol und psychische Beeinträchtigungen haben vielleicht zusätzlich enthemmt und man war bereit es mit einer größeren Personengruppe aufzunehmen.

Gruß
rakete

Keine Angst, ist eine reine Fürsorgemassnahme damit sich einige von denen ganz in Ruhe ihren Spielzeugen widmen können:

„Einer dieser Rädelsführer, hat auf seiner Facebookseite mit einer Kalaschnikow posiert. Da fall ich echt vom Glauben ab“, sagt der Bürgermeister. http://rtlnext.rtl.de/cms/nach-krawallen-von-bautzen-buerger-gehen-auf-die-strasse-4008219.html

Aber sicher steckt der, parteilose, Bürgermeister von Bautzen mit den bösen Nazis unter einer Decke. Muss ja, ist ja Sachsen!

Die Wortwahl „Rädelsführer“ deutet ebenfalls darauf hin, dass die Polizei die „UMAS“ eher bei der Tätergruppe, als bei der Opfergruppe sieht.

Falsch. Nur die „Rädelsführer“. Und die werden sich vielleicht sogar mehr über das Alkoholverbot ärgern, als über die Ausgangssperre.
Gruß
rakete

Hallo,

in keinem der drei Links befindet sich ein Beleg dafür, dass „Rechte“ an diesem Mittwoch abend zuvor provoziert hätten. Aber genau das hatte Zerschmetterling als Reaktion auf die entsprechend umgedrehte Behauptung Ultras behauptet.

Hingegen ist es völlig richtig, dass es bereits den Sommer über brodelte und immer wieder zu Zwischenfällen kam.

Was im Zusammenhang mit dem 14.09. rein gar nichts bedeutet. Aber Du folgst damit ja nur dem Medientrend, olle Kallen aufzuwärmen. Leider geschieht dies meist so wie bei Dir, ohne die mittlerweiligen Erkenntnisse über die damals durchs Medien)dorf getriebene, künstlich aufgepumpte Sau mitzuliefern, die aber immens wichtig sind.

Tatsächlich haben in der Nacht nur drei Personen gepöbelt und/oder die Einsatzkräfte behindert. Und daher lassen wir doch am besten einmal die zu Wort kommen, die u.a. auch dabei und mitbetroffen waren

vdmaster

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