hi,
vielleicht gehts auch garnicht so sehr um das zeugnis, sondern „in der tiefe“ um deine schwierigkeiten mit dem arbeits- und sozialverhalten?
sorry, dass soll nicht verletzend sein, aber manchmal ist es garnicht so einfach, etwas daran zu ändern. und wie schwer das manchen fällt, sieht man nicht in zeugnissen, sondern z.b. bei der arbeitstherapie. das sind auch (nur) menschen, die dort therapie bekommen, z.B. nachdem sie aus dem arbeitsleben herausgekommen, sind, z.B. nach psychischer (oder physischer) krankheit. auch jugendliche haben ja zum teil große probleme im arbeits- und sozialverhalten, was auch an den derzeitigen gesellschaftlichen strukturen liegt.
man sieht eben nur die, die man sehen soll und die gesehen werden sollen: die erfolgreichen, die, die es leicht haben oder einfach „die leistungsfähigen“.
es kann aber ja auch sein, dass dir die arbeit überhaupt nicht lag oder die gemobbt wurdest.
auf jeden fall würde ich DIE sache angehen, und nicht nur das zeugnis, auch wenn es dir momentan dringender erscheint. DIE ist wirklich wichtig, zumindest wenn ein „selbst-arschtritt“ für den nächsten job nicht reicht, manchmal liegen dem eben tiefere ursachen zugrunde.
(hat die sache mit dem arzt einen hintergrund oder hast du sie
gruss
anne
(ergotherapeutin, arbeitstherapie gehört dazu)