Dass das deine Meinung ist, habe ich schon verstanden. Der Umstand, dass dieser Begriff in der Realität in keinem Fachbuch vorkommt (von „wertfrei“ ganz zu schweigen), irritiert dich offensichtlich nicht.
In keiner Weise.
Manches, was ich für richtig halte, kommt in keinem Fachbuch vor.
Ein Hobby von mir ist es, alte Fachbücher zu lesen.
Da stelle ich immer wieder fest, dass aus heutiger Sicht auch ausgemachter Unsinn drinnen steht aber heutige Erkenntnisse und Wahrheiten fehlen.
Das relativiert vieles.
Ich vermute unsere heutigen Fachbücher werden das gleiche Schicksal erleiden - alles nur eine Frage der Zeit.
Hat dich meine Argumentation, dass die Kontroverse zumindest teilweise angezettelt wurde, um mich in Misskredit zu bringen, überzeugt oder wenigstens etwas zum Grübeln gebracht?
Ich schrieb ja, dass du die Diskussion erfolgreich auf ein anderes Thema gelenkt hast. Ich schreibe hier nicht wild drauflos, sondern gucke schon genau hin, bevor ich schreibe. Von daher: Nein, deine Behauptung, du seist hier eigentlich das Opfer, hat mich nicht überzeugt.
Penegrins Antwort zu deinem Duden-Argument fand ich dagegen sehr überzeugend.
Und mein Scherz zum chinesischen Restaurant war auch nicht ohne Sinn, was offenbar einige hier auch verstanden haben…
Nun ja, Immerhin kennen wir uns schließlich schon etliche Jahre.
Wenn man jede passende Gelegenheit dazu warnimmt, „Rassismus“ in Bezug zu bestimmten Personen ins Spiel zu bringen
, ohne selbst dazu bereit zu sein, eine Definition abzuliefern was man unter dem Begriff für sich selbst definiert, kann man schon auf die Idee kommen:
Es gehört einfach zu einer fairen Diskussion dazu, nicht nur zu beleidigen und dabei anderen Löcher in den Bauch zu fragen (in der Hoffnung, dass der andere Fehler macht), um dann selbst dicht zu machen und keine Gegenfragen zu beantworten, wenn man erkennt, die Debatte nicht mehr gewinnen zu können.