Ausländer raus?

http://www.mdr.de/escher/1920660.html

aber mal auf den Punkt gebracht:
Es wurde festgestellt daß die Firma Zimbo (Thüringen) wie offenbar noch einige weitere der Fleischverarbeitungsbranche die deutschen Arbeitskräfte aus Lohngründen sukzessive gegen ausländische (in dem Fall Rumänische) Arbeiter austauschen.

Zunächst Lohndumping und Nachgeben der deutschen Arbeiter und dann doch Rauswurf und Fortbestand der Firma nur mit rumänischen Arbeitern?

Das Argument der Geschäftsleitung: kommen die Arbeiter nicht zu uns gehen wir zu Ihnen! Kühl-LKW gibts ja auch niht erst seit gestern. So könnten die Schweine, ja auch nach Rumänien gefahren und dort verarbeitet per LKW wieder zurückkommen und dann hätten die deutschen Arbeitskräfte genausoviel wie jetzt nämlich keinen Job?

Jetzt wirds dann aber kompliziert! Muss man jetzt froh um jeden Rumänen (in Norddt. Polen) sein, der die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Firma durch das Anbieten seiner billigen Arbeistkraft am Leben hält?

Warum kann der Rumäne eigentlich so sehr auf Lohn verzichten? Essen Rumänen weniger? Ziehen sie seltener neue Sachen an?

In jedem Fall leben sie in einem Land, welches nicht durch klar erkennbare und teilweise versteckte Steuern dem Lohnempfänger nach dem Motto wie gewonnen wo zerronnen wieder alles aus der Tasche zieht!
Die 800 Euro haben in Rumänien eine Kaufkraft von 1600 Euro wenn man sich beispielsweise nur Benzin kaufen würde. Und so verhält es sich bei etlichen Dingen.

http://www.ab-travel.net/service-benz

es ist also in Wirklichkeit nicht der Ausländer, der dem deutschen Arbeiter den Abeitsplatz wegnimmt sondern der DEUTSCHE STAAT der den deutschen Arbeitnehmer aufgrund seiner wesentlich höheren unvermeidbaren Abgaben nötigt, auf höhere Löhne als die Rumänischen zu bestehen!

Welches sind also die wirklichen teuren Ausgaben des Staates, die ihn so kurzsischtig und Volkesverschleissend agieren lassen? (Dabei fühle ich mich an Brüning (http://www.dhm.de/lemo/html/biografie…) erinnert!
Die Politik die den daran folgenden allumfassenden deutschen Nationalsozialismus ermöglichte und forcierte! )

(schon vorab recherchiert: es ist nicht die Eigenheimzulage!)
Gruß Torsten

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Hallo,

doch, hier muss man antworten, zumindest einmal.

Die Ausländer sind nicht schuld, wenn sie in DE beschäftigt werden. Es ist ohnehin erstaunlich, wie in DE über ausländische Arbeitskräfte und auch über unsere Firmen diskutiert wird.

Wir wollten Europa. Wir wollen in der Welt unserer Waren verkaufen. Es war doch jedem klar, dass hier Billiglohnländer und Hochlohnländer aufeinander prallen. Es war doch jedem einsichtigen Bürger erkennbar, dass unter den geänderten Bedingungen Löhne und Gehälter und Arbeitsbedingungen nicht mehr länger zu halten sind.

Gruss Günter ( weitere Reaktionen erfolgen zu diesem Thread nicht)

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Hi


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schade!
Von dir ist man reflaektiertere reakrionen gewohnt…

LG Alex:smile:

* owT. Grüsse Peter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Torsten,

Warum kann der Rumäne eigentlich so sehr auf Lohn verzichten?
Essen Rumänen weniger? Ziehen sie seltener neue Sachen an?

Weil sie nicht so wohlstandsverwöhnt wie die Deutschen sind. Siehe hierzu auch die Diskussion über den Einsatz deutscher Erntehelfer, was von den Bauern abgelehnt wird, da kein Deutscher den Job mehr als 3 Tage durchgehalten hat. In Schwetzingen (Spargel-Hochburg) hat man mal versucht, deutsche Arbeitskräfte in der Ernte einzusetzen, da diese aber manchmal noch nicht mal den ersten Arbeitstag überstanden hatten und somit zu wenig Helfer da waren, verrottete ein nicht unerheblicher Teil der Ernte.

In jedem Fall leben sie in einem Land, welches nicht durch
klar erkennbare und teilweise versteckte Steuern dem
Lohnempfänger nach dem Motto wie gewonnen wo zerronnen wieder
alles aus der Tasche zieht!

Hier muß sich der Deutsche mit seiner Vollkasko-Mentalität mal selbst an die Nase greifen. Warum sind unsere Lohnkosten so hoch ? Weil wir ein sehr enges soziales Netz haben (vor Hartz 4 gab es kaum Konsequenzen für arbeitsunwillige), fast jede Arztrechnung bezahlt wird (Krankenkassen können ein Lied davon singen), die demographische Entwicklung zu einem Rentenproblem wird und die Deutschen einfach zu wenig Stunden im Jahr arbeiten (30 Tage Urlaub, 11 Feiertage, 35 Stundenwoche etc.).

Die 800 Euro haben in Rumänien eine Kaufkraft von 1600 Euro
wenn man sich beispielsweise nur Benzin kaufen würde. Und so
verhält es sich bei etlichen Dingen.

Wenn man sich den Lohn der Rumänen zu Hause anschaut, dann wird man ganz schnell merken, dass selbst die Benzinpreise dort noch sehr hoch sind. Wie wäre es, wenn wir Deutschen erstmal etwas von unserem Wohlstandsanspruch runtergehen würden ?

Warum haben die Engländer, Dänen usw. viel weniger Probleme mit den Arbeitslosen ?
Warum kostet die Arbeitskraft in England, Frankreich, (Nord-)Italien, Österreich (!!) usw. nur 60% der deutschen Arbeitskraft ? Sind das alles arme Länder ?
Nein, nur wird dort eben mehr gearbeitet und gleichzeitig sind die Kosten für Rente, Arbeitslosigkeit, Krankenkasse usw. geringer.
Übrigens gibt’s in Dänemark gar keinen Kündigungsschutz und in Österreich ist der „Kündigungsschutz“ nur wenige Wochen / Monate.

es ist also in Wirklichkeit nicht der Ausländer, der dem
deutschen Arbeiter den Abeitsplatz wegnimmt sondern der
DEUTSCHE STAAT der den deutschen Arbeitnehmer aufgrund seiner
wesentlich höheren unvermeidbaren Abgaben nötigt, auf höhere
Löhne als die Rumänischen zu bestehen!

Bitte nicht vergessen:
Deutschland hat sich mit der Ex-DDR nochmals ein besonders intensives Aufbau-Hobby gesucht, was die anderen Staaten nicht haben.
Abgesehen davon: wenn wir etwas weniger vom Staat fordern würden, wären die Steuern auch geringer.

Welches sind also die wirklichen teuren Ausgaben des Staates,
die ihn so kurzsischtig und Volkesverschleissend agieren
lassen?

Die Ausgaben für Soziales…
(Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass es mehr als 1/3 des Staatshaushalts ist.)

Grüsse

Sven

Hallo,

doch, hier muss man antworten, zumindest einmal.

sehe ich auch so …

Die Ausländer sind nicht schuld, wenn sie in DE beschäftigt
werden. Es ist ohnehin erstaunlich, wie in DE über
ausländische Arbeitskräfte und auch über unsere Firmen
diskutiert wird.

Wir wollten Europa. Wir wollen in der Welt unserer Waren
verkaufen. Es war doch jedem klar, dass hier Billiglohnländer
und Hochlohnländer aufeinander prallen. Es war doch jedem
einsichtigen Bürger erkennbar, dass unter den geänderten
Bedingungen Löhne und Gehälter und Arbeitsbedingungen nicht
mehr länger zu halten sind.

Wollte nur anmerken: die Menschen sind in diesem Land weit weniger aufgeklärt und informiert, als man denken sollte. Auch wenn man sich FAZ oder SZ kaufen kann, Bücher von Analytikern, Kritiker, Wissenschaftlern lesen kann, und dabei ein kritisches Fernsehmagazin anzusehen, ists doch einfacher Bild zu lesen und sich dabei DSDS anzusehen, ooder?
Soll heißen: Auch wenn Deutschland als weit entwickelter Staat gilt, sind die Menschen - vielleicht auch als Folge der Komplexität des Lebens - oft nicht so gut informiert wie wir glauben. Und als Ergebnis sind viele Menschen leicht von Radikalen Äußerungen motivierbar.
MfG
Jimmy

Hallo Torsten!

Seit Jahrzehnten gibts in einzelnen Branchen (z. B. Schlachthöfe, Transportgewerbe) verbreitete Scheinselbständigkeit. Solche Mißstände werden durch hohe Sozialabgaben, kaufmännisches Legasthenikertum der Scheinselbständigen und Billigmentalität weiter Käuferschichten gefördert. Die betreffenden Branchen sind aber nicht repräsentativ für unser Land und sicher auch nicht die Ursache für über 5 Millionen Erwerbslose. Der Wurm sitzt tiefer.

Als Suchhilfe für den Wohnort des Wurms zitiere ich die ersten beiden Sätze eines Fragestellers im Brett Universität und Schule: „In der Schule war es ja noch quasi sozialer Selbstmord, den Streber heraushängen zu lassen. An der Uni/FH sieht es mit der Leistungsbereitschaft allerdings anders aus.“ Tatsächlich ist an Schulen zu beobachten, daß Leistungsstarke verprügelt oder mindestens ausgegrenzt werden. Die Schüler sind ein Abbild der Gesellschaft, sie wurden von ihren Eltern geprägt.

Hierzulande haben zu viele Menschen ein gestörtes Verhältnis zu Bildung und Leistung. Wir bekommen es kaum auf die Reihe, unseren Kindern in der Schule auch nur eine einzige Fremdsprache nahe zu bringen, während es vielerorts längst 2, 3 oder mehr Sprachen sind. Wir halten es für sozial gerecht, wenn jeder mit einem Minimum an Einsatz selbstverständlich auf höherem Wohlstandsviveau als in den Nachbarländern lebt. Nicht von ungefähr ist Deutschland der Ursprung von Ideologien, die propagieren, sich fremdes Eigentum anzueignen (das wird dann vergesellschaften genannt). Die Jünger dieser Irrwege verehren die Urheber des Unfugs als Denker und Philosophen und negieren den Sinn von Bildung und individueller Leistung.

Der Wurm sitzt in deutschen Hirnen!

Gruß
Wolfgang

Hallo,

nur für den Fall, dass es jemanden gibt, der auf die Propaganda reinfällt ein paar Informationen:

Schlachtbetriebe in Deutschland haben ein Personalproblem, weil sie zu wenig einheimische Arbeitskräfte finden. Deutsche Zerleger erhalten monatlich etwa € 2.500,-- netto. Trotz recht ordentlicher Entlohnung müssen Arbeitskräfte aus Osteuropa angeworben werden. Diese erhalten etwa € 1.800,-- monatlich. Trotzdem sind die Arbeiter, die überwiegend aus Ungarn kommen, teurer, weil die Schlachtunternehmen auch die Unterkunft stellen müssen.

An diesen Fakten wird ersichtlich, dass deine Schlussfolgerungen unsinnig sind.

Zwar teile ich die EXC´sche Ansicht, dass Trolle nicht gefüttert werden sollten, aber ich schreibe diesen Artikel auch eher für Leser, die vielleicht meinen könnten, dass an dem Gesabbel irgendwas dran sein könnte.

Gruss,
Klaus

Hallo Sven,

Warum kann der Rumäne eigentlich so sehr auf Lohn verzichten?
Essen Rumänen weniger? Ziehen sie seltener neue Sachen an?

Weil sie nicht so wohlstandsverwöhnt wie die Deutschen sind.
Siehe hierzu auch die Diskussion über den Einsatz deutscher
Erntehelfer, was von den Bauern abgelehnt wird, da kein
Deutscher den Job mehr als 3 Tage durchgehalten hat. In
Schwetzingen (Spargel-Hochburg) hat man mal versucht, deutsche
Arbeitskräfte in der Ernte einzusetzen, da diese aber manchmal
noch nicht mal den ersten Arbeitstag überstanden hatten und
somit zu wenig Helfer da waren, verrottete ein nicht
unerheblicher Teil der Ernte.

Genau dieser Hiwneis hat gefehlt. Tatsache war doch, dass die westdeutschen Arbeitsämter in die Spargel-Region überwiegend Personen vermittelt hatten, die gesundheitliche Probleme mit Rücken und Wirbel hatten, also nicht geeignet waren, diese Arbeiten durchzuführen. Man sollte hier also jenen die Schuld nicht geben, die durch doofe Bürokraten falsch vermittelt werden.

Andererseits - ich wohne in der Nähe einer Obstanbauregion - aber in der Region gibt es auch Spargel - will niemand Deutsche weil sie teurer sind als die Polen. Unsere Spargel- und Obstbauern haben längst erkannt, was die Wirtschaft erst im großen Stil betreibt, dass die Arbeit durch Ausländer billiger ist als durch Deutsche.

In jedem Fall leben sie in einem Land, welches nicht durch
klar erkennbare und teilweise versteckte Steuern dem
Lohnempfänger nach dem Motto wie gewonnen wo zerronnen wieder
alles aus der Tasche zieht!

Hier muß sich der Deutsche mit seiner Vollkasko-Mentalität mal
selbst an die Nase greifen. Warum sind unsere Lohnkosten so
hoch ? Weil wir ein sehr enges soziales Netz haben (vor Hartz
4 gab es kaum Konsequenzen für arbeitsunwillige), fast jede
Arztrechnung bezahlt wird (Krankenkassen können ein Lied davon
singen), die demographische Entwicklung zu einem Rentenproblem
wird und die Deutschen einfach zu wenig Stunden im Jahr
arbeiten (30 Tage Urlaub, 11 Feiertage, 35 Stundenwoche etc.).

Die 800 Euro haben in Rumänien eine Kaufkraft von 1600 Euro
wenn man sich beispielsweise nur Benzin kaufen würde. Und so
verhält es sich bei etlichen Dingen.

Wenn man sich den Lohn der Rumänen zu Hause anschaut, dann
wird man ganz schnell merken, dass selbst die Benzinpreise
dort noch sehr hoch sind. Wie wäre es, wenn wir Deutschen
erstmal etwas von unserem Wohlstandsanspruch runtergehen
würden ?

Warum haben die Engländer, Dänen usw. viel weniger Probleme
mit den Arbeitslosen ?

Weil sie andere Sozialsysteme haben und die Lohnstückkosten auf Konsum-, Anlage- und Investitionsgüter durch wegfallende Sozialbeiträge oder zumidnest nicht so hohe günstiger sind, weil die deutsche Industrie in vielen Fällen rechtzeit versäumt hat, sich dem internationalen Markt anzupassen und - was wohl wesentlich ist - die Kaufkraft im Land ist gesunken und wird auch vorerst nicht steigen. Wenn nichts gekauft wird, muss nichts produziert werden. Wo nichts produziert werden kann, gibt es keinen Verkauf und keinen Gewinn und somit keine Neuinvestition. Und natürlich fallen zumindest Steuern wie Mehrwertsteuer weg. So mal einfach dargestellt. Ich weis, dass die Umstände komplizierter sind. Ein weiterer Mangel sind die in den Etagen sitzenden Kollegen, die fast allesamt in den früheren Aufbau - Jahren der Bundesrepublik fristlos entlassen worden wären, hätte sie solche Arbeiten abgeliefert.

Warum kostet die Arbeitskraft in England, Frankreich,
(Nord-)Italien, Österreich (!!) usw. nur 60% der deutschen
Arbeitskraft ? Sind das alles arme Länder ?
Nein, nur wird dort eben mehr gearbeitet und gleichzeitig sind
die Kosten für Rente, Arbeitslosigkeit, Krankenkasse usw.
geringer.
Übrigens gibt’s in Dänemark gar keinen Kündigungsschutz und in
Österreich ist der „Kündigungsschutz“ nur wenige Wochen /
Monate.

Auch in DE ist der Kündigungsschutz reduziert. Gerade ältere Arbeitnehmer können unter besonderen Kündigungsfristen eingestellt werden-. Nutzt aber wenig, wenn - da muss ich Münte zustimmen - die Arbeitgeber in DE keinerlei soziales Gewissen zeigen. Wobei ich auch hier mir klar bin, dass ein Unternehmen sich nur mit Gewinnen entwickeln kann. Hier müssen die Chef endlich ein Beispiel setzen.

es ist also in Wirklichkeit nicht der Ausländer, der dem
deutschen Arbeiter den Abeitsplatz wegnimmt sondern der
DEUTSCHE STAAT der den deutschen Arbeitnehmer aufgrund seiner
wesentlich höheren unvermeidbaren Abgaben nötigt, auf höhere
Löhne als die Rumänischen zu bestehen!

Wer ist der Staat ? Sind nicht wir es selbst ? Es ist natürlich völliger Unsinn von Löhnen wie in Rumäniewn zu reden. Nicht einmal Polen ist zu vergleichen. Bei uns kostet eben auch eine Mietwohnung das Zigfache dessen, was dort die Wohnung kostet.

Ich unterstelle mal, dass Du auch zu der Gruppe gehörst, zu der ich auch gehöre, die sich nie Gedanken über die Einteilung ihres Geldes machen musste und muss. Dein Veto wäre sonst nicht verständlich.

Wir haben gut reden. Orientieren wir uns mal an den Alleinerziehenden, an den älteren Frauen und Männer, die dieses Land aufgebaut haben und heute kaum Rente bekommen ( nicht alle waren Regierungsrat ) oder an den kinderreichen Familien, die die Zukunft für dieses Land sind. Da sieht es dann schon völlig anders aus. Da kann man nicht jede Woche zum Abendessen. Am Wochenende Familienausflüge machen. Konsum geniessen. Einen Tag mehr Geld ausgehen heisst an einem anderen Tag am Essen, Trinken oder an Kleidung sparen.

Bitte nicht vergessen:
Deutschland hat sich mit der Ex-DDR nochmals ein besonders
intensives Aufbau-Hobby gesucht, was die anderen Staaten nicht
haben.

Diese Entwicklung war gewollt. Jammern gilt nicht.

Abgesehen davon: wenn wir etwas weniger vom Staat fordern
würden, wären die Steuern auch geringer.

gebe ich Dir recht. Heisst aber auch, Maut auf allen Bundesstrassen, nicht nur Autobahnen ( bei gleichzeitiger Abschaffung der KfZ-Steuer), Kostenbeteiligung beim Studium, höhere Selbstbeteiligung bei all jenen, die nicht auf staatliche Hilfen angewiesen sind, keine Beihilfen beim Staat bei höheren Besoldungsgruppen ( BAT IV und ab A 12, für B keine Zuwendungen). Wesentlich höhere Besteuerung der Kraftfahrzeuge bei privater Inanspruchnahme oder keine sterukiche Absetzbarkeit usw…

Welches sind also die wirklichen teuren Ausgaben des Staates,
die ihn so kurzsischtig und Volkesverschleissend agieren
lassen?

Die Ausgaben für Soziales…
(Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass es mehr als 1/3 des
Staatshaushalts ist.)

Mit den versicherungsfremden Leistungen ist dies richtig. Wenn Du davon ausgehst, das Fremdleistungen weder an Übersiedler und Aussiedler, weder an ehemalige Verfolgte des NS-Regimes aus der Sozialversicherung gezhalt werden und auch nur z.B. an Personen, in deren Heimat die Vielehe besteht und somit bei einer Tätigkeit in DE alle Frauen und alle Kinder mitversichert sind, selbst jene, die im Ausland wohnen, gebe ich Dir recht. Diese Zahlungen müssen aus Steuern bezahlt werden.

Drzeit zahlen die Empfänger in den gesetzlichen Sozialsystemen die Folgen des 3. Reiches. Weder Beamte, noch Freiberufler oder privat Versicherte sind an dem System beteiligt. Sie aalen sich im Bestreben, dass man auf sie Rücksicht nehmen soll. Wie wäre es, wenn auch wir zur Kasse gebeten werden ?

Grüss Günter

Don´t feed the troll - Erklärung
Guten morgen,

doch, hier muss man antworten, zumindest einmal.

im Prinzip hast Du recht, aber auf derartige Artikel wurde nicht erst einmal geantwortet sondern schon zig mal. Trotzdem schafft es eine Handvoll von Personen, mit derartigen Artikeln endlose Diskussionen zu provozieren, bei denen sich am Schluß in Kleingrüppchen über belanglose Einzelheiten gestritten wird. Regelmäßig nehmen die Personen, die die Sache in Gang gesetzt haben, nicht in nennenswertem Umfang an den nachfolgenden Diskussionen teil, sondern ergötzen sich mutmaßlich an dem von ihnen geschaffenen Werk.

Das Resultat ist erschreckend: Ideologisch verbrämte, unsachliche Diskussionen füllen das Forum in zunehmendem Maße, ausgelöst durch Artikel mit zweifelhaftem und teilweise radikalem Inhalt. Auch wenn die Politikbretter das nie in nennenswerem Umfang erkennen ließen, ist dies immer noch ein Wissensforum. Früher haute man sich wenigstens aufgrund von unterschiedlichen Ansichten über die etablierten Parteien die Köppe ein. Heute bewegen sich die meisten Diskussionen dauerhaft am Rande der Verfassung und des Strafgesetzbuches.

Je häufiger diese unselige Saat auf fruchtbaren Boden fällt, desto häufiger wird sie gesät werden und das hat wiederum eine andere unangenehme Folge: Je mehr Artikel dieser Art geschrieben und beachtet bzw. kommentiert werden, desto größer wird die Chance, daß einer der Artikel bei google als Treffer auftaucht. Dies wiederum hat die Folge, daß immer mehr Spinner, Polarisierer und radikale ihren Weg zu www finden. Angesichts der Tatsache, daß hier in den letzten Monaten schon genug derartige Gestalten aufgetaucht sind, halte ich das nicht unbedingt für erstrebenswert.

Gruß,
Christian

Hallo Jimmy!

Und als Ergebnis sind viele :Menschen leicht von
Radikalen Äußerungen :motivierbar.

Deutschland ist eben nicht die Wiege von Demokratie, individueller Freiheit und Eigenverantwortlichkeit. Wir haben eher eine obrigkeitsstaatliche als eine demokratische Tradition. Im Osten des Landes gab es bis zur Wende nur die paar Jahre der Weimarer Republik als einziges demokratisches und rechtsstaatliches Erlebnis. Nicht ohne Grund dauerte es über 40 Jahre, bis Besatzungsmächte mit demokratischer Tradition diesem Land genügend Selbstheilungskräfte zutrauten, mit den Rattenfängern, denen individuelle Freiheit suspekt ist, selbst fertig zu werden.

Bis heute können Politiker erzählen, sie würden Arbeitsplätze schaffen und Millionen Menschen im Land glauben tatsächlich an den starken Mann, der ihnen angeblich Arbeit geben kann. In diesem Forum gibts Leute, die Betriebswirtschaft als Beutewissenschaft bezeichnen. Diese Leute verfügen nicht einmal über den Sachverstand eines urzeitlichen Jägers und Sammlers, der wenigstens wußte, daß er ohne eigene Initiative verhungern muß. In vielen Köpfen steckt der Wunsch nach Obrigkeit oder irgendwelchen Räten, die den Plan machen, an dem sich der Einzelne festhalten kann. Eigene Mühe wird als unmöglich oder zumindest zwecklos angesehen.

Gruß
Wolfgang

off topic
Hallo,

Angesichts der Tatsache, daß hier in den letzten Monaten schon
genug derartige Gestalten aufgetaucht sind…

schönen Dank :wink:

Liebe Grüße
Rocco

Nachrichten 14:00 Uhr
hallo,

Warum kann der Rumäne eigentlich so sehr auf Lohn verzichten?
Essen Rumänen weniger? Ziehen sie seltener neue Sachen an?

Weil sie nicht so wohlstandsverwöhnt wie die Deutschen sind.
Siehe hierzu auch die Diskussion über den Einsatz deutscher
Erntehelfer, was von den Bauern abgelehnt wird, da kein
Deutscher den Job mehr als 3 Tage durchgehalten hat. In
Schwetzingen (Spargel-Hochburg) hat man mal versucht, deutsche
Arbeitskräfte in der Ernte einzusetzen, da diese aber manchmal
noch nicht mal den ersten Arbeitstag überstanden hatten und
somit zu wenig Helfer da waren, verrottete ein nicht
unerheblicher Teil der Ernte.

Zitat:
Viele Bauern haben es im vergangenen Jahr versäumt, Abgaben an sie entsprechenden Sozialkassen in Polen abzuführen. Wahrscheinlich wurden sie von Ihren Verbänden nicht richtig informiert.

Essen Rumänen weniger? Ziehen sie seltener neue Sachen an?

Genau das tun sie in aller Regel. Denn sie sind ganz allgemein wenig verwöhnt, schon gar nicht vom Wohlstand:
http://www.pbase.com/romebu/streetkids
Unser Spargel ist uns auch in Zukunft sicher!

mfg Günter

http://www.mdr.de/escher/1920660.html

wer es noch nicht gemerkt hat: Unser System wird aufgrund verschiedener Ursachen ( Erweiterungswahn der EU Politiker) und anderer faktoren sytematisch gegen die Wand gefahren. Selbst der General des Kanzlers der Bosse, hat dazu ein paar Worte gefunden. Man sollte sich dadrüber nicht weiter Gedanken machen, sondern viel mehr wie es nach dem grossen Knall, der sicherlich irgendwann kommen wird, weitergehn wird. Der Rest ist einfach nur albern…würde mein Nachbar jetzt sagen :wink: bei dem ist eigentlich alles albern, was nicht nach seinen Vorstellungen läuft :wink:

LG
Mikesch

  1. Versuch mal, nen deutschen Langzeitarbeitslosen zum Spargelstechen zu überreden…

  2. Die Leute, die zur Saisonarbeit nach Deutschland kommen (und nicht nur die) verwenden nicht nur weniger Geld zum Leben - nein, sie sparen das, was sie kriegen, auch noch, um ihre Familien in der Ursprungsheimat zu unterstützen. Gibst Du ein Drittel oder die Hälfte deines Einkommens an Deine Eltern & erweiterte Familie weiter?

  3. Auf einer Fähre zwischen Irland und/oder UK (Ziel weiss ich nicht mehr) wurde vor kurzem eine Philippinin als Frisöse oder Kosmetikerin zu EUR 1 (in Worten EIN) die Stunde eingestellt. Das flog zum Glück nach einer Woche auf. Aber selbst sie hätte sich davon noch was gespart, um ihre Familie auf den Philippinen zu unterstützen.

Seit Jahrhunderten nutzen die ‚Stärkeren‘ die ‚Schwächeren‘ aus.
Das müsste doch mittlerweile bekannt sein.

iz.

Hallo!

Unser System wird aufgrund
verschiedener Ursachen ( :Erweiterungswahn der EU :stuck_out_tongue:olitiker) und anderer :faktoren sytematisch gegen :die Wand gefahren.

Zollunion und Binnenmarkt, Agrar-, Struktur- und Handelspolitik, Wirtschafts- und Währungsunion, Bildung und Kultur, Verbraucherschutz, Umweltstandards, gemeinsame Werteordnung hinsichtlich Demokratie, Menschenrechten und Friedenserhaltung, justizielle und polizeiliche Zusammenarbeit, Asyl- und Einwanderungspolitik, gemeinsame europäische Sicherheitsordnung - das sind stark verkürzt die Gemeinsamkeiten der EU-Mitgliedsstaaten. Was ist daran so gefährlich, wenn auf den genannten Gebieten innerhalb Europas eine gemeinsame Linie verfolgt wird? Kann es sein, daß Du für Probleme des Arbeitsmarktes mit vielfältigen Ursachen in der EU einen passenden Sündenbock gefunden hast?

Selbst der General des :Kanzlers der Bosse, hat dazu :ein paar Worte gefunden.

Worte hat er gefunden, für Gedanken reichte es offenkundig nicht. Wie kommt der Mann dazu, sich über die Gehälter weniger leitender Angestellter aufzuregen? Welcher Teufel reitet Herrn Müntefering, Unternehmensgewinne zu kommentieren, weil sie ihm zu hoch erscheinen? Daß sich dieser Herr aufregt, wenn Mitarbeiter entlassen werden, kann ich noch nachvollziehen. Immerhin kennt es es aus der öffentlichen Verwaltung nicht anders, daß es keinerlei Zusammenhang zwischen zu erledigenden Aufgaben und Anzahl der Mitarbeiter gibt. Sollen Betriebe vielleicht Menschen beschäftigen und bezahlen, die gar nicht gebraucht werden?

Herr Müntefering erzählt, was wirtschaftliche Analphabeten kurz vor der Wahl in NRW hören wollen und Du kriechst ihm auf dem Leim.

Gruß
Wolfgang

Hurraaa!!
Endlich mal einer der des verstehenden lesens mächtig ist!

An der Überschrift, aufgehängt entging wohl dem einen oder anderen der Kern der Aussage. Na ja, Überung macht den Meister…

Hallo Sven,

Hallo Torsten,

Weil sie nicht so wohlstandsverwöhnt wie die Deutschen sind.
Siehe hierzu auch die Diskussion über den Einsatz deutscher
Erntehelfer, was von den Bauern abgelehnt wird, da kein
Deutscher den Job mehr als 3 Tage durchgehalten hat.

Du vergleichst hier diejenigen in der Klasse (erinnere Dich) die bei freiwilligen Arbeitseinsätzen nie dabei waren, sich um alles herumdrücken konnten und sich mal schlecht mal recht durchs Leben „wurschtelten“ auf Deutscher Seite, mit überdurchschnittlich gebildeten und motivierten Arbeitern aus Polen, die bei ähnlichen Schulzeitarbeitseinsätzen immer die ersten waren die sich meldeten, eben auf polnischer.

Wie mehrmals berichtet, ist der Bildungsdurchschnitt der polnischen Erntehelfer eher im Ingenieurs statt im Hilfsarbeiterniveau!

Würden wir die Menschen der gleiche soziale Schicht auf polnischer mit der der pot. deutschen Erntehelfer vergleichen, wärs, oh Wunder, bis auf das i-Tüpflelchen
das gleiche Ergebnis!

In
Schwetzingen (Spargel-Hochburg) hat man mal versucht, deutsche
Arbeitskräfte in der Ernte einzusetzen,

s.o. Wieviele polnische aus der selben Schicht soll ich Dir hinschicken? 1.000 10.000 nur um mal die Nationalitätenschablone wegzuschmeissen.

Deutsche auf Sozialhilfeniveau sind fauler als Polen auf Abteilungsleiterniveau! Das ist es und mehr aber auch nicht! Mit einer Nationalität hats nichts zu tun!

Hier muß sich der Deutsche mit seiner Vollkasko-Mentalität mal
selbst an die Nase greifen. Warum sind unsere Lohnkosten so
hoch ? Weil wir ein sehr enges soziales Netz haben

also mein Gutster, selbiges von vor 25 Jahren war viel engmaschiger, die für den Wohlstand alleinig massgäbliche Produktivität war 25% der heutigen, also die heutige ist VIER MAL SO HOCH und trotzdem war es bezahlbar!
Jetzt darfst Du wieder! Erklärung bitte!

(vor Hartz
4 gab es kaum Konsequenzen für arbeitsunwillige), fast jede
Arztrechnung bezahlt wird (Krankenkassen können ein Lied davon
singen), die demographische Entwicklung zu einem Rentenproblem
wird und die Deutschen einfach zu wenig Stunden im Jahr
arbeiten (30 Tage Urlaub, 11 Feiertage, 35 Stundenwoche etc.).

Uuuaaahhh! Gähn!
Produktivität! Herr Minister!

In Ostdt. arbeitet man einen Monat länger, pro Jahr! Ist das Netzt deswegen engmaschiger? Nonsens! Es gibt keine Korrelation zwischen Arbeitszeit und sozialem Netz bestenfalls eine diametral gegenläufige!

Vor der Industrialisierung der Welt 300 Jahre, oder gehen wir noch vor den Bauernkrieg, war die 4 Tage Woche die Regel? Deshalb sind sie wohl alle verhungert seinerzeit, oder?

Die kapitalistische Industrialisierung ist das schlimmste, was es seit Menschegedenken für Lohnempfänger gegeben hat! Sie erschuf als Spitze die Kinderarbeit, die es davor nie gab, wenn ich mal die reine Sklaverei als etwas völlig anderes ausklammern darf.

Im Konkurrenz um Sozialismus (vorher aber schon allein im Nationalsozialistischen Deutschen Reich (=> Götz Aly)) entstand die soziale (Wortstamm National Sozial istisch) Marktwirtschaft, die neben Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, langsam Zuwendungen an die Lohnempfänger ergab. Jede einzelne davon wurde erkämpft (1.Mai) und entsprang nei einer gönenrhaften Geste der Mächtigen!

Derzeit wird das Wort „sozial“ aus der Wortgrupper soziale Marktwirtschaft getilgt, nicht mehr und nicht weniger, und es sollte ein Leichtes sein, das dem gemeinen Volk durch erfundene Drohkulissenaufbauten plausibel zu machen!

Die 800 Euro haben in Rumänien eine Kaufkraft von 1600 Euro
wenn man sich beispielsweise nur Benzin kaufen würde. Und so
verhält es sich bei etlichen Dingen.

Wenn man sich den Lohn der Rumänen zu Hause anschaut,

welche internationale Innovation ging jemals von Rumänien aus? Die Welt schaute stets nach Frankreich Deutschland und Russland nach Rumänien ausser bei Naturkatastrophen (Theiss) nie. Wir repräsentieren die Entwicklung nicht Rumänien, wir können entweder unseren auf sozialen Errungenschaften basierenden Wohlstand exportieren, oder deren Armut durch Aufgabe der sozialen Errungenschaften (nach medialen Dauerbobardement) importieren.

Dazwischen gbits praktisch nichts.

Interessant dabei zu wissen, daß die Rumänen (ehem. Daciawerke) die ja einen neuen OST-Renault bauen, sich noch durch eigene Landwirtschaft selbst verpflegen. Solange wie die deutschen Arbeiter keine eigene Landwirtschaft besitzen, müssen sie im gegenseitigen Lohnunterbieten, sollte man es wirklich auf die Spite treiben, verlieren!

dann
wird man ganz schnell merken, dass selbst die Benzinpreise
dort noch sehr hoch sind. Wie wäre es, wenn wir Deutschen
erstmal etwas von unserem Wohlstandsanspruch runtergehen
würden ?

Warum haben die Engländer, Dänen usw. viel weniger Probleme
mit den Arbeitslosen ?
Warum kostet die Arbeitskraft in England, Frankreich,
(Nord-)Italien, Österreich (!!) usw. nur 60% der deutschen
Arbeitskraft ?

genau das steht in der Ausgangsfrage! Nur umgekehrt. Was macht die deutschen Nebenkosten aus. Welche Positionen im Einzelnen werden den so lässig als Soziale Kosten protokolliert?

Genau dort steckt der Kern und die Lösung!

Übrigens gibt’s in Dänemark gar keinen Kündigungsschutz und in
Österreich ist der „Kündigungsschutz“ nur wenige Wochen /
Monate.

Ja und? Für welchen Lohnempfänger sind das erstrebenswerte Verhältnisse?
WIr haben in Dt. 38.000.000 Lohnempfänger und von mir aus 1% der Menge Lohnauszahler zu deren Sprecher Du Dich gerade gemacht hast!

In der DDR gabs auch Kündigungsschutz und trotzdem konnte jedes Produkt zu einem Bruchteil der Kosten im Westen produziert werden! (Deshalb bestand der Quelle Katalog praktisch nur aus DDR Produkten, heute sind es statt dessen verallgemeinert chinesische!

Ich sage das nicht weil es besser war nur um Dein Argument fehlender Künigungsschutz sein ein erstrebenswerter Standortfaktor zu entkräften.
Fehlender Kündigungschutz ist toll für den Unternehmer aber nicht für den Arbeiter!

Lassss sie doch nach Timbuktu auswandern und dort produzieren oder auch ín Russland! Schau zu, wie dort, die Ware auf mysteriöse Weise verschwindet, und besinne Dich dann an die selbstverständlichen in Vergessenheit geratenen Standortfaktoren Deutschlands. Wieso gibts denn so viele „Heimkehrer“? Lass sie doch hingehen!

Ein Kind merkt erst wenn es den Finger in die Kerzenflamme hält, daß Feuer heiss ist, durch Erklärungen kannst Du dem gleichen Kind niemals den selben Eidruck schenken!

es ist also in Wirklichkeit nicht der Ausländer, der dem
deutschen Arbeiter den Abeitsplatz wegnimmt sondern der
DEUTSCHE STAAT der den deutschen Arbeitnehmer aufgrund seiner
wesentlich höheren unvermeidbaren Abgaben nötigt, auf höhere
Löhne als die Rumänischen zu bestehen!

Bitte nicht vergessen:
Deutschland hat sich mit der Ex-DDR nochmals ein besonders
intensives Aufbau-Hobby gesucht, was die anderen Staaten nicht
haben.

Hobby!

Jeder Konsumgüterproduzierende bekommt 17 Mio solvente kaufwütige Kunden in Steinwurfweite präsentiert!
Das war ein Geschenk! Kein Hobby! Ein Geschenk, wie es größer hätte nicht ausfallen können. Konkurrenten mitsamt der kompletten Kundenkartei für DM 1 geschenkt, hat hier irgendjemand eine Ahnung was das nach kapitalistischen Massstäbern bedeutet? Das ist der hypersuperLottogewinn, ohne vorher EInsatz zahlen zu müssen!
Nie wurde in der deutschen Geschichte in den oberen Etagen derer die den neuen Markt bedienten so viel Geld verdient! Nie, nie vorher!

Und seit selbige es noch durch intensivste Lobbyarbeit schafften, parallel zu Ihren Einheitsbedingten Supergewinnen per Silidaritätsabgabe auch noch die Masse ihrer Lohnempfänger iheren neuen Wohlstand bezahlen zu sehen, haben die einen derartigen Lachkrampf bekommen der nun schon seit 15 Jahren anhält, weshalb man auch niemanden aus dieser Ecke wortmeldend vernimmt!

Die Ausgaben für Soziales…
(Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass es mehr als 1/3 des
Staatshaushalts ist.)

Also dann überschlage ich mal
Ich hab xx.xxx Euro im Monat Brutto.
Abgaben 1/3 offiziell, versteckt nochmal 1/3 (Alkohol- Tabak- Benzin- Grund- steuer etc.)

38 Mio nebst Familien leben von diesem 1/3 erwitschafteten Geldes was in der Summe 60 Mio sein könnten.

Arbeitslose Umschüler etc 8 Mio,
Rentner geschätzt 14 Mio
sind 22 Mio.

Summe 82 Mio

Die ersten 60 Mio haben als das erste Drittel des Lohnes für sich und die
22 Mio verbrauchen die letzen beiden Drittel des selben Lohnes (Abgaben) durch die zustehenden Sozialen Zuwendungen?

Anhand obiger Rechnung lebten die 22 Mio durch effektive soziale Zuwendungen in Grössenordnung von 12 % des Lohnes jedes einzelnen.
Damit lägen wir nicht weit entfernt vom 1/10 der mittelalterlichen Abgaben.
Lassen wir ruhig auch noch Familienangehörige patiell soziale Zuwendungen erhalten und machen aus 22 Mio 32 Mio. Dann ergäbe es 17% des Lohnes.

33% für sich und Familie dierekt 17% für das Soziale Netz, wo gehen die fehlenden 50% (!) hin?

In Wirklichkeit sind es also Gemeinkosten oder falsch bezeichnete „Sozialkosten“ aber nicht die Sozialen Errungenschaften, die die Höhe der Lohnabgaben und damit die hohen deutschen Lohnkosten ausmachen. Oder willst Du auch die Schule für neidrigere Lohnnebenkosten und daraus folgender höherer internationaler Konkurrenzfähigkeit abschaffen? Nein!

50% des Erwirtschafteten Lohnes gehen für Sachen drauf, die Du nicht kennst!
Wenn wir heute sagen, das zahlen wir nicht mehr, könnten wir morgen mit halben Lohn und identischem Wohlstand weiterleben. In Wirklichkeit, da der halbe Lohn keine wirtschaftliche Notwenigkeit darstellt, hätten wir unseren Wohlstand verfielfacht und könnten das Renteneintrittsalter durch die Bank auf 45 Jahre herunterdrücken, oder Wochenarbeitszeit von 18 Stunden (dann aber wieder bis 65) einführen!

…und Du dachtest wir hätten zu hohe soziale Kosten, das stimmt schlichtweg mathematisch nicht! Überschlage doch selbst mal!
Denn vor 30 Jahren war es auch bei viel niedrigerer Produktivität und viel höheren Leistungen (z.B. Kuren) leicht bezahlbar.

Grüsse

Sven

dto Torsten

Hallo!

Lieber Wolfgang

Unser System wird aufgrund
verschiedener Ursachen ( :Erweiterungswahn der EU :stuck_out_tongue:olitiker) und anderer :faktoren sytematisch gegen :die Wand gefahren.

muss wohl richtig heissen : unser Sozialsystem

Zollunion und Binnenmarkt, Agrar-, Struktur- und
Handelspolitik, Wirtschafts- und Währungsunion,

bei der Währungsnion sich einige ja nur mehr oder weniger reingeschmuggelt haben, mit frisierten Zahlen

Bildung und

Kultur, Verbraucherschutz, Umweltstandards, gemeinsame
Werteordnung hinsichtlich Demokratie, Menschenrechten und
Friedenserhaltung, justizielle und polizeiliche
Zusammenarbeit,

wie ist dann bitte die Debatte um den Europäischen haftbefehl zu verstehen??

Asyl- und Einwanderungspolitik, gemeinsame

europäische Sicherheitsordnung - das sind stark verkürzt die
Gemeinsamkeiten der EU-Mitgliedsstaaten. Was ist daran so
gefährlich, wenn auf den genannten Gebieten innerhalb Europas
eine gemeinsame Linie verfolgt wird? Kann es sein, daß Du für
Probleme des Arbeitsmarktes mit vielfältigen Ursachen in der
EU einen passenden Sündenbock gefunden hast?

Viele Probleme resultieren ja gerade deswegen, das scheint dir wohl entgangen zu sein

Selbst der General des :Kanzlers der Bosse, hat dazu :ein paar Worte gefunden.

Herr Müntefering erzählt, was wirtschaftliche Analphabeten
kurz vor der Wahl in NRW hören wollen und Du kriechst ihm auf
dem Leim

Da magst du durchaus Recht haben, denn Münte will ja schliesslich die Wahl gewinnen:wink:
Das dieses System aber letzendlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, dürfte sich ja mittlerweile auch rumgesprochen haben

LG
Mikesch

Hallo!

Das dieses System aber :letzendlich auch nicht der :Weisheit letzter Schluss ist, :dürfte sich ja mittlerweile :auch rumgesprochen haben

Das mag ja sein, aber kennst Du ein besseres, realisierbares System?

Gruß
Wolfgang