hier hast Du einen Überlegungsfehler…
hallo Isabel,
die Polen und Rumänen und… leben während ihres Aufenthaltes in Baracken, Wohnwagen oder zu zehnt in einem Raum.
Möchtest Du so leben?
Sie leben in der Zeit von billigsten Lebensmitteln.
Es ist eine Jobzeit, in der die Lebensbedürfnisse auf ein Minimum heruntergefahren werden.
da spart jeder!
Nun nehmen sie das Geld mit in ihre Heimatländer und haben teilweise den kaufwert von 200 %!
Dazu kommt: keinerlei soziale Absicherung. Wenn einer krank wird, zahlt er das selbst aus eigener Tasche oder ab in die Heimat.
Altersvorsorge? 0.- €
Arbeitslosenabsicherung? 0.- €
Möchtest Du so arbeiten?
Das mit dem Spargelstechen: vor ein paar Tagen war genau darüber ein Beitrag im Fernsehen. Es würden sich genug Deutsche dafür melden. Klar, erst mal werden sie wesentlich langsamer sein, als ihre polnischen Kollegen. Schließlich will alles mal gelernt werden.
Doch genau da ist die Krux: der Bauer will keine Anlernlinge haben. Die sind erst mal nicht so produktiv. Außerdem kommen ihn die Polen billiger. Denn die werden meist für 7 € eingestellt (netto) und bekommen nur 4 €. auch netto!
Es ist ausbeuten von Notlagen.
Das Argument, dass dann die Ware teurer würde, wenn man nur (oder fast nur) Einheimische anstellen würde ist eine Ausrede, die nicht stimmt, bzw. an der Wahrheit vorbei geht. Klar, der Spargel würde dann 2 € teurer sein. Und? Bedenke, dass dann (nicht nur wegen den Spargelstechern) wieder eine Vollbeschäftigung wäre. Diese würde volle Geldbeutel bewirken. Denn wer Geld hat gibt es aus. Die Inlandproduktionsabnahme steigt, den Unternehmern geht es noch besser und wenn sie wieder logisch denken können, dann beschäftigen sie auch wieder mehr Einheimische. Ergebnis ist wieder eine Steigerung des Einkommens und der Ausgaben. Auch für sinnlose Dinge, wie z.B. ein größeres Auto.
Die Wirtschaft besteht nicht nur aus einer Sparte. Geht es einer Sparte, die einen relativ großen Anteil der Bevölkerung ausmacht (z.B. der Bauindustrie) gut, geht es z.B. der Lebensmittelindustrie gut. Oder der Spielzeugindustrie, oder … Die Wirtschaft ist verzahnt.
Doch das begreifen moderne Manager nicht mehr (seit 1990). Sie glauben, wenn alle Produktionshelfer am Existenzminimum existieren und bezahlt werden, dann hätten sie den maximalen Gewinn. Und genau das ist der Irrtum unserer Zeit.
Grüße
Babalou
ja, so wie es vor 1990 war…
hallo Wolfgang,
…als es noch die Bedrohung des "Kommuninmus´ " gab.
damals war alles möglich. Damals wurde nicht entlassen, um die Aktienkurse hochzujagen, damit man Börsengewinne (nicht produktionsgewinne) erwirtschaften kann.
Grüße
Babalou
Hallo!
…als es noch die Bedrohung des "Kommuninmus´ " gab.
damals war alles möglich.
Den behaupteten Zusammenhang kann ich nicht nachvollziehen.
Damals wurde nicht entlassen, :um die Aktienkurse :hochzujagen…
Mit Entlassungen läßt sich an Börsenkursen nichts verändern. Aber mit einem verbesserten Betriebsergebnis wird ein Unternehmen attraktiver. Deshalb werden Strukturen verschlankt und Fertigungen rationalisiert, wo immer es technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Vom dadurch nicht mehr gebrauchten Personal muß sich ein Unternehmen trennen. Du würdest in gleicher Weise handeln. Oder stellst Du eine Haushaltshilfe ein und gleich noch eine weitere zum Zugucken? Du würdest in Deinem Haushalt/Betrieb rationalisieren, was möglich und sinnvoll erscheint. Du kaufst keinen 20 cm schmalen Besen, damit das Fegen der Halle schön lange dauert und mehrere Leute damit beschäftigen sind, sondern Du schaffst einen 1 m breiten Besen oder eine Kehrmaschine an. Wenn Du jede Minute bezahlen mußt, läßt Du das Geschirr nicht per Hand abwaschen, sondern beschaffst eine Spülmaschine.
Schon immer wurde in gleicher Weise verfahren und die Mutmaßung, es hinge irgendwie mit den Vorgangen von 1990 zusammen, ist an den Haaren herbei gezogen. Vielmehr sind Erwerbslosigkeit und Staatsverschuldung uralte Probleme, die sich nur kontinuierlich verschärfen, weil sich an den Ursachen nichts ändert. Ich erinnere mich an eine Regierungserklärung Helmut Schmidts zu Beginn seiner Kanzlerschaft 1974. Schon damals hieß es, alle Bemühungen müßten dem Abbau von Staatsverschuldung und Erwerbslosigkeit dienen. Damals bediente man sich noch eines anderen Sprachgebrauchs, es war von Wiederherstellung der Vollbeschäftigung die Rede.
Aber geändert hat sich gar nichts. Der Fiskus hat immer noch nicht gelernt, nur höchstens so viel Geld auszugeben wie eingenommen wird und nach wie vor warten viel zu viele Menschen darauf, daß ihnen jemand Arbeit anbietet, statt selbst Aktivität zu zeigen.
Gruß
Wolfgang
Hallo!
Unser System wird aufgrund
verschiedener Ursachen ( :Erweiterungswahn der EU olitiker) und anderer :faktoren sytematisch gegen :die Wand gefahren.Zollunion und Binnenmarkt, Agrar-, Struktur- und
Handelspolitik, Wirtschafts- und Währungsunion, Bildung und
Kultur, Verbraucherschutz, Umweltstandards, gemeinsame
Werteordnung hinsichtlich Demokratie, Menschenrechten und
Friedenserhaltung, justizielle und polizeiliche
Zusammenarbeit, Asyl- und Einwanderungspolitik, gemeinsame
europäische Sicherheitsordnung - das sind stark verkürzt die
Gemeinsamkeiten der EU-Mitgliedsstaaten. Was ist daran so
gefährlich, wenn auf den genannten Gebieten innerhalb Europas
eine gemeinsame Linie verfolgt wird? Kann es sein, daß Du für
Probleme des Arbeitsmarktes mit vielfältigen Ursachen in der
EU einen passenden Sündenbock gefunden hast?
Lieber Wofgang
wenn ich mich recht erinnere, waren Spanien und Portugal und noch Griechenland? die letzten nuenen EU Mitglieder anfang der 80er . Sonst bitte berichtigen. Die hatten somit fast 20 Jahre Zeit sich einigermassen heranzuarbeiten. Seit einiger Zeit, scheint man aber auf der Zeitschiene was neue Mitglieder angeht, jegliches gefühl, für das Machbare verloren zu haben. Wenn die heutigen Entscheider mit ihrem Privatvermögen dafür geradestehn müssten, würde das sicherlich anders aussehn.
Und etwas gaaaanz entscheidendes an Gemeinsamkeit hat man bis heute nicht hingekriegt::: Eine EINHEITLICHE Steuerpolitik, damit würden manche Probleme nicht zur Debatte stehn.
Und du wirst mir doch zustimmen, dass wir alle Unterschiede dieses alten Europas in kürzester Zeit glattbügeln können. Ich denke mal vielleicht in 100 Jahren und was sagst du dem polnischen Spargelstecher, dass er auf einmal zu teuer ist und sein Job einer aus Nepal machen wird, weil er nicht zur EU gehört und 5,20€ noch brutto für Netto bekommt??
LG
Mikesch
Hallo!
…als es noch die Bedrohung des "Kommuninmus´ " gab.
damals war alles möglich.Den behaupteten Zusammenhang kann ich nicht nachvollziehen.
Der Hochkapitalismus, wie wir ihn heute haben, begann mit dem Zusammenbruch des Ostens.
Damals wurde nicht entlassen, :um die Aktienkurse :hochzujagen…
Mit Entlassungen läßt sich an Börsenkursen nichts verändern.
Dann frage mal den Trigema-Boss.
Schon immer wurde in gleicher Weise verfahren und die
Mutmaßung, es hinge irgendwie mit den Vorgangen von 1990
zusammen, ist an den Haaren herbei gezogen. Vielmehr sind
Erwerbslosigkeit und Staatsverschuldung uralte Probleme, die
sich nur kontinuierlich verschärfen, weil sich an den Ursachen
nichts ändert. Ich erinnere mich an eine Regierungserklärung
Helmut Schmidts zu Beginn seiner Kanzlerschaft 1974. Schon
damals hieß es, alle Bemühungen müßten dem Abbau von
Staatsverschuldung und Erwerbslosigkeit dienen. Damals
bediente man sich noch eines anderen Sprachgebrauchs, es war
von Wiederherstellung der Vollbeschäftigung die Rede.Aber geändert hat sich gar nichts. Der Fiskus hat immer noch
nicht gelernt, nur höchstens so viel Geld auszugeben wie
eingenommen wird
Das ist nicht der Fiscus, sondern unsere Pfeifen in Berlin und in den Ländern (gleich welcher Farbe). Sie „arbeiten“ mit fremden Geld. Haben keine Verantwortung dafür. Sind nach 5 Jahren mit einer hohen Rente (Pension) und Übergangsleistungen versehen.
und nach wie vor warten viel zu viele
Menschen darauf, daß ihnen jemand Arbeit anbietet, statt
selbst Aktivität zu zeigen.
Das bezweifele ich, dass mit mehr Eigeninitiative mehr als höchstens 1 % der Gesamtarbeitslosen eingespart werden können. Nicht jeder kann sich selbstständig machen.
Jetztr gibt z.B. die Regierung an, dass die Zahl der Arbeitslosen gesunken wäre. Ganz klar: durch Hartz IV!
Ich kenne einige, die bisher Geld bezogen haben und als AL geführt wurden, die sind jetzt rausgefallen. Bekommen nichts mehr und sind deswegen auch nicht mehr arbeitslos. Dafür hängen sie daheim ohne Geld herum.
Meist ohne chance jemals eine Arbeit zu finden. Z.B. weil sie über 50 Jahre alt sind.
Vermittlung durch diese… von der Agentur für Arbeit? Die haben dazu keine Zeit. Die müssen sich selbst verwalten!
Grüße
Babalou
Hallo Raimund,
Mein Onkel wurde schon zigfach gezwungen Arbeitslose anzustellen. Noch nie war ein einziger dabei der den Job wollte, noch nie war ein einziger dabei der sich nicht nach ein paar Tagen krank gemeldet hat, noch nie hat sich jemand freiwillig beworben.
Auf dem Hof hat er Unterkünfte mit Küche, Duschen, Betten usw… eingerichtet (sieht nicht schlecht aus) sogar Ferseher mit Sat-Schüsseln auf Polensender hat er aufgestellt, nur um keine Deutschen nehmen zu müssen.
Schon allein der Versuch ist lächerlich.
MfG
Hallo Miksch,
bei der Währungsnion sich einige ja nur mehr oder weniger
reingeschmuggelt haben, mit frisierten Zahlen
Gehört nicht Deutschland auch dazu ?
Grüsse
Sven
Hallo Babalou,
die Polen und Rumänen und… leben während ihres Aufenthaltes
in Baracken, Wohnwagen oder zu zehnt in einem Raum.
Möchtest Du so leben?
Sorry, aber wer längere Zeit arbeitslos ist (> 1 Jahr) muß halt damit rechnen, auch mal etwas kleinere Brötchen zu backen, es kann nicht immer nur aufwärts gehen. Leider haben wir Deutschen diesbezüglich sehr hohe Ansprüche.
Sie leben in der Zeit von billigsten Lebensmitteln.
auch hier wieder: warum sollte es uns Deutschen nicht möglich sein, uns etwas einzuschränken ?
Nun nehmen sie das Geld mit in ihre Heimatländer und haben
teilweise den kaufwert von 200 %!
Das geht übrigens auch jedem Ostdeutschen so, der in Westdeutschland arbeitet. Trotzdem wird überall davon gesprochen, dass die Löhne, Hartz IV usw. in Ostdeutschland trotz höherem Kaufwert auf das gleiche Niveau angepasst werden sollen.
Dazu kommt: keinerlei soziale Absicherung. Wenn einer krank
wird, zahlt er das selbst aus eigener Tasche oder ab in die
Heimat.
Im Gegensatz zu unserer Vollkaskomentalität. Wenn wir die kleinen Dinge des Lebens wieder selbst in die Hand nehmen würden und nur die groben Risiken absichern, wären unsere Sozialabgaben wesentlich niedriger und die Menschen würden wieder mehr auf sich achten. Muß denn die Krankenversicherung wirklich jeden Sportunfall (Skifahren, Fallschirmspringen usw.) bezahlen oder ist es den Leuten nicht zuzumuten, das selbst zu übernehmen (bzw. zusätzlich zu versichern) ?
Altersvorsorge? 0.- €
Wenn wir alle selbst Geld zur Seite legen würden, bräuchte man sich um die Renten der Zukunft keine Angst mehr zu machen. Das Problem ist, dass wir viele Leute haben, die wesentlich weniger zur Rente beigetragen haben, als sie jetzt bekommen.
Arbeitslosenabsicherung? 0.- €
Komischerweise haben auch andere westliche Länder eine wesentlich niedrigere Absicherung gegen Arbeitslosigkeit (und auch weniger Kündigungsschutz). Trotzdem ist die Arbeitslosigkeit geringer. Warum ?
- haben die AG weniger Hemmungen, jemanden einzustellen
- sind die AL auch bereit, Abstriche zu machen
Das mit dem Spargelstechen: vor ein paar Tagen war genau
darüber ein Beitrag im Fernsehen. Es würden sich genug
Deutsche dafür melden. Klar, erst mal werden sie wesentlich
langsamer sein, als ihre polnischen Kollegen. Schließlich will
alles mal gelernt werden.
Spargelstechen lernt man innerhalb kürzester Zeit, dazu braucht man keinen Dr. - Titel. Es ist halt eher die Frage, ob man das Arbeiten noch gewohnt ist.
Doch genau da ist die Krux: der Bauer will keine Anlernlinge
haben. Die sind erst mal nicht so produktiv. Außerdem kommen
ihn die Polen billiger. Denn die werden meist für 7 €
eingestellt (netto) und bekommen nur 4 €. auch netto!
Es ist ausbeuten von Notlagen.
Nein, es ist Angebot und Nachfrage. Und solange wir Deutschen mit „Geiz ist geil“ jeden Tante-Emma-Laden totmachen und uns über Niedrigstpreise statt Qualität freuen, wird diese Mentalität gefördert. Die Bauern hätten wesentlich weniger Probleme, den Leuten mehr zu zahlen, wenn sie von den Großen (Lidl & Co) nicht ganz so sehr im Preis gedrückt werden würden.
Das Argument, dass dann die Ware teurer würde, wenn man nur
(oder fast nur) Einheimische anstellen würde ist eine Ausrede,
die nicht stimmt, bzw. an der Wahrheit vorbei geht. Klar, der
Spargel würde dann 2 € teurer sein. Und? Bedenke, dass dann
(nicht nur wegen den Spargelstechern) wieder eine
Vollbeschäftigung wäre. Diese würde volle Geldbeutel bewirken.
Denn wer Geld hat gibt es aus.
War das Ei zuerst da oder die Henne ?
Ich denke, die Geiz-ist-geil-Mentalität war vorher da.
Die Inlandproduktionsabnahme
steigt, den Unternehmern geht es noch besser und wenn sie
wieder logisch denken können, dann beschäftigen sie auch
wieder mehr Einheimische.
Warum sollte das der Unternehmer tun ? Hat er das rote Kreuz auf dem Rücken ? Sorry, aber gemäß der Geiz-ist-geil-Mentalität wären die privaten Haushalte die ersten, die eine eingestellte Haushaltshilfe rationalisieren würden.
Grüsse
Sven
Salve
Angesichts der Tatsache, daß hier in den letzten Monaten schon
genug derartige Gestalten aufgetaucht sind,
wie nennt man doch gleich die Abgrenzung gegen vermeintlich Andersartige die Du hier lauthals proletest?
Du beschreitst den gefährlichsten Pfad!
Gruß,
Christian
dto Torsten
PS
entweder Du nimmst mit einer oder mehreren erkenntnisreichen Antworten teil oder nicht, dazwischen gibts nichts! Meinst Du wirklich, daß die Anderen ernsthaft auf Deinen Ratschlag über das was sie denken oder sagen sollen angewiesen sind? oder daß sie ohne Deine offtopic-Ratschläge im Leben nicht mehr klar kommen?
ACHTUNG DAS IST EINE FANGFRAGE!!!
NICHT ANTWORTEN! NICHT ANTWORTEN! NICHT ANTWORTEN! NICHT ANTWORTEN!
Sehr anständig!
Guten Morgen!
Mit Entlassungen läßt sich an Börsenkursen nichts verändern.
Dann frage mal den Trigema-Boss.
An elementaren Zusammenhängen können Aussagen eines Wäscheherstellers nichts ändern. Ein Unternehmen braucht Mitarbeiter zur Erledigung seiner Aufgaben. Zu wenig Personal schadet der Leistungsfähigkeit, sofern sich Aufgaben nicht ausgliedern lassen; zu viel Personal verursacht vermeidbare Kosten. Mehr gibts da nicht zwischen Himmel und Erde.
Der Fiskus hat immer noch
nicht gelernt, nur höchstens ::so viel Geld auszugeben wie
eingenommen wird
Das ist nicht der Fiscus, :sondern unsere Pfeifen in :Berlin und in den Ländern gleich welcher Farbe).
Immerhin sind es gewählte Volksvertreter.
Sie „arbeiten“ mit
fremden Geld. Haben keine :Verantwortung dafür. Sind :nach 5 Jahren mit einer hohen :Rente (Pension) und :Übergangsleistungen versehen.
Was kritisierst Du eigentlich? Das parlamentarische System als solches?
und nach wie vor warten viel zu viele
Menschen darauf, daß ihnen jemand Arbeit anbietet, statt
selbst Aktivität zu zeigen.
Das bezweifele ich, dass mit mehr Eigeninitiative mehr als
höchstens 1 % der Gesamtarbeitslosen eingespart werden können.
Woher hast Du die Prozentangabe? Es geht nicht darum, daß sich alle selbständig machen, vielmehr halte ich den Anteil der Selbständigen an der erwerbstätigen Bevölkerung für zu niedrig. Es gibt zu wenige Menschen mit Know-how, kaufmännischen Kenntnissen und der Bereitschaft, eigene Ideen zu entwickeln und dafür lange Zeit zielstrebig zu arbeiten. Wir haben eine weit verbreitete leistungsfeindliche Atmosphäre, die sich in vielen vermeintlichen Kleinigkeiten äußert, wie etwa der Bezeichnung von Gewinn als Profit und gewinnerzielender Menschen als Profiteure. Es fängt schon in der Grundschule an, wenn leistungsfähige Kinder gemobbt werden.
Jetztr gibt z.B. die :Regierung an, dass die Zahl :der Arbeitslosen gesunken :wäre. Ganz klar: durch Hartz :IV!
Im Frühjahr pflegt die Erwerbslosigkeit geringfügig zu sinken. Hat aber nichts mit HartzIV zu tun, das in der Hauptsache aus der Zusammenlegung zuvor parallel laufender Unterstützungssysteme besteht. Die Möglichkeit, arbeitsfähige Leistungsempfänger zu gemeinnütziger Arbeit heranzuziehen, gab es schon immer. Weitgehend gefallen sind allerdings Zumutbarkeitsgrenzen für die Aufnahme von Arbeit. Aber wer will das allen Ernstes beklagen?
Ich kenne einige, die bisher :Geld bezogen haben und als AL
geführt wurden, die sind :jetzt rausgefallen. Bekommen :nichts mehr und sind deswegen :auch nicht mehr arbeitslos.
Es kann durchaus sein, daß jemand keine Unterstützungszahlungen aus der Staatskasse bekommt, weil er im Rahmen einer Bedarfsgemeinschaft versorgt ist. Dessen ungeachtet kann er aber arbeitssuchend gemeldet sein und niemand hindert den Menschen, sich um Arbeit zu kümmern.
…weil sie über 50 Jahre alt :sind.
Es gibt zu wenig Arbeitsplätze. Aber für deren Schaffung ist nicht die Regierung zuständig. Unsere Wirtschaft ist von wenigen Ausnahmen abgesehen durchweg privat. Es ist also privates Engagement erforderlich. Leider ist die Selbständigkeit für viele Menschen keine mit aller Kraft angegangene Lebensaufgabe, sondern eine Notlösung. Es werden unzureichende Beträge staatlicher Stütze abgegriffen, um sich mit Ebay-Hökerei o. ä. über Wasser zu halten. Andere wollen tätig sein, ohne für ihr Tun gerade zu stehen und erkundigen sich nach einer Ltd… Ganz selten sind Leute, die Wissen, Können und die Bereitschaft einbringen, eigenverantwortlich etwas Neues auf die Füße zu stellen.
Oft ist es sogar schwer, für bestehende, florierende Betriebe einen qualifizierten Nachfolger zu finden. Die weitaus meisten Menschen suchen lieber jemanden, der ihnen ein regelmäßiges Gehalt zahlt, brauchen 6 Wochen Urlaub zuzüglich 1 bis 2 Wochen Krankfeiern, gucken genau auf die Uhr, wann 38,5 Wochenstunden vorbei sind und sehen keine Veranlassung, regelmäßig etwas für die eigene Fortbildung zu tun. Unser Problem besteht darin, daß diese rundherum weiche Bettung nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Gruß
Wolfgang
- Versuch mal, nen deutschen Langzeitarbeitslosen zum
Spargelstechen zu überreden…
Gegenvorschlag:
versuch doch mal einen polnischen Langzeitarbeitslosen zum Spargelstechen zu überreden!
komisch, das selbe Ergebnis!
Mehr:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…
Gruß Torsten
Hallo Miksch,
bei der Währungsnion sich einige ja nur mehr oder weniger
reingeschmuggelt haben, mit frisierten ZahlenGehört nicht Deutschland auch dazu ?
höchstwahrscheinlich auch, aber bisher haben wir uns nicht erwischen lassen:wink: und können immer noch vieles auf die Wiedervereinigung schieben. Hätte D sich da völlig raushalten können, hätte es sowieso nie einen Teuro gegeben. Und jetzt werden wieder die Leute mit der gefühlten Inflation ankommen etc. . Ich habs die letzte Zeit bei den Autoersatzteilen gemerkt, dort wurde teilweise mehr , als 1:1 umgerubelt und in anderen Branchen auch, was früher 99Pf. kostete ist jetzt bei 99ct.
Nicht umsonst hat man keine Volksabstimmung zugelassen, weil das Volk ja zu blöd ist über sie extenziel entscheidenen Fragen mit zureden. Jedenfalls so die Meinung, der „Volksvertreter“
Grüsse
Sven
LG
Mikesch
der Unterschied ist marginal
Hallo Wolfgang,
Tradition. Im Osten des Landes gab es bis zur Wende nur die
paar Jahre der Weimarer Republik als einziges demokratisches
und rechtsstaatliches Erlebnis.
die Leute lebten in einer Rpublik die es wls wichtistes für sich ersann sich deutsch und demokratisch zu benennen.
Deutsche Demokratische Republik
Das klingt doch hervorragend!
Also sowohl damals als auch heute gaukelte man den Bewohnern vor, das Land sei „demokratisch“. Wie oft wird es in den Mund genommen, als sei es das höchste schützenswerteste Gut!
In Wahrheit lenkt die häufige Benutzung nur davon ab, daß sie nicht exstiert.
(Wenn man von allgegenwärtigem existierendem Reichtum des Volkes spricht, kommt niemand auf die Idee, dafür auf die Strasse zu gehen und zu demonstrieren, da er ja ständig gesagt bekommt er wäre reich! Das ist aber ein Trugschluß)
Unser Gesellschaftssystem kann bestenfalls als
„Diktatur des Kapitals“
bezeichnet werden, das wissen wir alle und haben es stillschweigend akzeptiert!
Hauptamtliche Industrielle (Stichwort leistungslose Nebeneinkünfte, in Wirklichkeit: Bestechung, z.B. H.P.Repnik DSD/CDU u.v.a.) dürfen sich gewählte Vertreter des Volkes nennen! Das ist der Treppenwitz der Geschichte! (angelehnt an seine Aussage daß die von den Kommunen gewünschte zeitgemäße und längst fällige Abschaffung der gelben Säcke ein Treppenwitz sei, nachdem er es schaffte auch noch anderen Ländern sein System zu verkaufen und sich daran dumm und dusselig zu verdienen! Bis dahin hat er sämtliche Keller deutscher Haushalte zu 4 wöchigen (gelber-Sack-) -Müllagerplätzen umfunktioniert)
" Geld regiert die Welt", das ist so selbstverständlich, althergebracht und abgedroschen, aber kaum einer schein sich zu vergegenwärtigen was das für die Lenkung seines eigenen Landes bedeutet!
Die Akzeptanz dieser „Weisheit“ und der Glaube an Demokratie sind unvereinbar!
Punkt und Schluss!
Gruß Torsten
Hallo Wolfgang,
Mit Entlassungen lässt sich an Börsenkursen nichts verändern.
Dann frage mal den Trigema-Boss.
An elementaren Zusammenhängen können Aussagen eines
Wäscheherstellers nichts ändern. Ein Unternehmen braucht
Mitarbeiter zur Erledigung seiner Aufgaben. Zu wenig Personal
schadet der Leistungsfähigkeit, sofern sich Aufgaben nicht
ausgliedern lassen; zu viel Personal verursacht vermeidbare
Kosten. Mehr gibt’s da nicht zwischen Himmel und Erde.
Natürlich ist ein Betrieb nicht dafür da, mehr AN zu beschäftigen, als nötig sin. Doch sollte ein Betrieb auch soviel beschäftigen, wie nötig sind. Dies wird aber sehr oft übersehen. Viele Fehlleistungen in Betrieben (z.B. einige Unglücke der Eisenbahn) beruhen darauf, dass man die AN ausbeutet. Soll heißen, man entlässt möglichst viele AN um vom Rest zu verlangen, diese Arbeit mit zu erledigen und möglichst viele Überstunden zu machen. Dies geht bis zu einem bestimmten Punkt und dann kommen die Fehlleistungen wie das Amen in der Kirche. Eine andere Methode ist, einheimische zu entlassen und dafür Billigstarbeiter aus Bettlerstaaten einzustellen, die man als Subunternehmer Tituliert und weniger bezahlt, als im Vertrag drin steht. Der Rumäne, der daheim vor Hunger den Kalk von den Wänden frisst, den kann man auf diese Art und Weise ausbeuten. Der arbeitet auch für 1 € die Stunde und schläft in Hütten in Reih und Glied. Wie in den „schönen“ Zeiten des 19. Jahrhunderts.
Was unsere Unternehmer leider nicht verstehen, dass wir nicht durch Ausbeutung (im negativen Sinne) der AN nach dem Krieg wieder so weit hoch kamen und sie so reich und groß wurden (was jedem zu gönnen ist!)
Der Fiskus hat immer noch
nicht gelernt, nur höchstens ::so viel Geld auszugeben wie
eingenommen wirdDas ist nicht der Fiskus, :sondern unsere Pfeifen in :Berlin und in den Ländern gleich welcher Farbe).
Immerhin sind es gewählte Volksvertreter.
Das ist leider wahr. Das Volk wählt die hübscheste Fratze, den besten Biertrinker, Würstchenesser und Schulterklopfer (kuck mal, einer von uns. Ein Mann aus dem Volke!).
Welche Alternative hat denn der Wähler?
Rot? Hat gezeigt, dass sie Pfeifen sind.
Grün? Noch katastrophaler!
Schwarz? so viel besser sind die auch nicht. Dafür wollen sie unbedingt Krieg spielen (solange es nicht den eigenen Körper, sondern den von anderen trifft)
PDS? Da m
kann ich gleich die DDR ausrufen.
FDP? extrem kapitalhörig. (und Spiegelhörig: Stichwort Möllemann)
Bibeltreue Christen??? Mir langt, dass ich zwangsweise Kirchensteuer zahlen muss!
die Rechten? Wirrköpfe!
Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit: keiner geht zur Wahl. Dann ist diese ungültig. eine schönere Ohrfeige kann ich mir gar nicht vorstellen.
Sie „arbeiten“ mit
fremden Geld. Haben keine :Verantwortung dafür. Sind :nach 5 Jahren mit einer hohen :Rente (Pension) und :Übergangsleistungen versehen.Was kritisierst Du eigentlich? Das parlamentarische System als
solches?
diese , nicht die Demokratie als solches. Ich halte sie immer noch für die beste aller Regierungsformen.
und nach wie vor warten viel zu viele
Menschen darauf, dass ihnen jemand Arbeit anbietet, statt
selbst Aktivität zu zeigen.Das bezweifele ich, dass mit mehr Eigeninitiative mehr als
höchstens 1 % der Gesamtarbeitslosen eingespart werden können.Woher hast Du die Prozentangabe? Es geht nicht darum, dass sich
alle selbständig machen, vielmehr halte ich den Anteil der
Selbständigen an der erwerbstätigen Bevölkerung für zu
niedrig. Es gibt zu wenige Menschen mit Know-how,
kaufmännischen Kenntnissen und der Bereitschaft, eigene Ideen
zu entwickeln und dafür lange Zeit zielstrebig zu arbeiten.
Wir haben eine weit verbreitete leistungsfeindliche
Atmosphäre, die sich in vielen vermeintlichen Kleinigkeiten
äußert, wie etwa der Bezeichnung von Gewinn als Profit und
gewinnerzielender Menschen als Profiteure. Es fängt schon in
der Grundschule an, wenn leistungsfähige Kinder gemobbt
werden.
Hier sind wir uns absolut einig.
Jetzt gibt z.B. die :Regierung an, dass die Zahl :der Arbeitslosen gesunken :wäre. Ganz klar: durch Hartz :IV!
Im Frühjahr pflegt die Erwerbslosigkeit geringfügig zu sinken.
Hat aber nichts mit HartzIV zu tun, das in der Hauptsache aus
der Zusammenlegung zuvor parallel laufender
Unterstützungssysteme besteht. Die Möglichkeit, arbeitsfähige
Leistungsempfänger zu gemeinnütziger Arbeit heranzuziehen, gab
es schon immer. Weitgehend gefallen sind allerdings
Zumutbarkeitsgrenzen für die Aufnahme von Arbeit. Aber wer
will das allen Ernstes beklagen?
Die Senkung der AL-Zahlen ist höher, als sie saisonbedingt wäre.
Arbeitslose aber kurbeln meine Produktion nicht an. Dass AL für gemeinnützige Arbeiten eingesetzt werden ist ja nicht verwerflich. dafür bekommen sie ja auch Geld. Doch was ist mit denen, die kein Geld erhalten? Die aus der Liste der AL heraus gefallen sind?
Ich kenne einige, die bisher :Geld bezogen haben und als AL
geführt wurden, die sind :jetzt rausgefallen. Bekommen :nichts mehr und sind deswegen :auch nicht mehr arbeitslos.Es kann durchaus sein, dass jemand keine
Unterstützungszahlungen aus der Staatskasse bekommt, weil er
im Rahmen einer Bedarfsgemeinschaft versorgt ist. Dessen
ungeachtet kann er aber arbeitssuchend gemeldet sein und
niemand hindert den Menschen, sich um Arbeit zu kümmern.
Stopp! Er kann sich melden, doch hat er nichts davon! Er wird nicht vermittelt. Er ist eine Karteileiche. Warum soll er sich dann AL melden?
…weil sie über 50 Jahre alt :sind.
Es gibt zu wenig Arbeitsplätze. Aber für deren Schaffung ist
nicht die Regierung zuständig.
teilweise Schon. Ein Wirtschaftswissenschaftler (Schmidt glaube ich hieß er. Müsste mal in meinem BWL Repititorium nachsehen)) hat als These aufgestellt: geht es der Wirtschaft schlecht, dann muss der Staat überdurchschnittlich Geld aufnehmen um Aufträge verteilen zu können. Dies ist natürlich in der heutigen, globalisierten Zeit nicht mehr unbedingt richtig. Was anderes wäre es, der Staat verteilt Aufträge ausschließlich an einheimische Firmen, die fas t ausschließlich Einheimische beschäftigen. Doch das ist halt nach EG-Recht nicht möglich.
Unsere Wirtschaft ist von
wenigen Ausnahmen abgesehen durchweg privat. Es ist also
privates Engagement erforderlich. Leider ist die
Selbständigkeit für viele Menschen keine mit aller Kraft
angegangene Lebensaufgabe, sondern eine Notlösung. Es werden
unzureichende Beträge staatlicher Stütze abgegriffen, um sich
mit Ebay-Hökerei o. ä. über Wasser zu halten. Andere wollen
tätig sein, ohne für ihr Tun gerade zu stehen und erkundigen
sich nach einer Ltd… Ganz selten sind Leute, die Wissen,
Können und die Bereitschaft einbringen, eigenverantwortlich
etwas Neues auf die Füße zu stellen.
auch hier bin ich Deiner Meinung… mit Ausnahme der Wörter „ganz selten“
Oft ist es sogar schwer, für bestehende, florierende Betriebe
einen qualifizierten Nachfolger zu finden. Die weitaus meisten
Menschen suchen lieber jemanden, der ihnen ein regelmäßiges
Gehalt zahlt, brauchen 6 Wochen Urlaub zuzüglich 1 bis 2
Wochen Krankfeiern, gucken genau auf die Uhr, wann 38,5
Wochenstunden vorbei sind und sehen keine Veranlassung,
regelmäßig etwas für die eigene Fortbildung zu tun. Unser
Problem besteht darin, dass diese rundherum weiche Bettung
nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Etwas übertrieben, doch nicht abwegig. Doch warum ist das so? Weil z.B. in D. u.a. die Lehrer genauso denken und das an ihre Schüler so weiter geben! Weil wir ein riesiges Beamtenheer haben.
Versuche mal einen Studenten, der sein Lehrerstudium abgeschlossen hat, eine andere Arbeit als Lehrer anzubieten! Der hält Dich für verrückt! Er hat Anspruch auf eine Lehrerstelle! und zwar als Beamter.
Wann bilden sich Lehrer fort? Wie es eigentlich vorgesehen ist in den Ferien? Nein, dafür wird die Unterrichtszeit verwendet. Doch nicht die Ferien versauen!
Doch ich will nicht übermäßig auf den Lehrern herum hacken. Auch in anderen Berufen ist es so.
In Schweden findest Du jederzeit mal einen Arzt auf der Baustelle, weil er keine Anstellung als Arzt erwischt hat.
Bei uns? „Ich bin Akademiker!“ kommt da empört der Aufschrei.
Grüße
Babalou
hallo Tobi,
wenn Du mit mir sprechen willst, dann solltest Du meinen Namen und nicht den von Raimund nehmen.
Doch will ich gerne auf Dein Posting an Raimund antworten.
Du wirfst mal wieder alle AL in einen Topf. Dass es solche gibt, ist mir absolut klar und kenne selbst solche Fälle. Aber auch andere. Und das sind die meisten: Leute, die arbeit suchen und nicht genommen werden, weil der Einstellende Titten und Arsch sucht und nicht Können.
Ich weiß von einer AL, die sich mit 45 Jahren beworben hatte (eine absolute Könnerin, nachweisbar), dass der Personalchef ihr ins Gesicht sagte: „warum schickt mir das Arbeitsamt nur Schrott!“ Nur weil diese Frau keine 20 mehr ist? Weil sie keine junge Fratze mehr hat? Weil sie nicht mehr mit dem Arsch wackelt?
Was will der Idiot denn? Was zum Blasen unter dem Schreibtisch oder jemand, der ihm seine Arbeit bestens erledigt?
Bei den Spargelbauern war ich immer der gleichen Meinung, wie Du… bis ich in einer Fernsehsendung Arbeitswillige sah, die aber nicht genommen wurden, weil der Bauer sagte, die müsse er erst einlernen.
Da kämen ihm die Polen günstiger.
Und genau das ist es, was ich anklage.
Grüße
Babalou
hallo Tobi,
wenn Du mit mir sprechen willst, dann solltest Du meinen Namen
und nicht den von Raimund nehmen.
Hallo,
wie ist den dein Vorname? Babalou?
Im Ernst, Raimund.
Die Häufigkeit der Postings, deine Haltung zu USA und Israel, deine Sehnsucht nach mehr Patriotismus in Deutschland, deine Angst vor dem Überwachungsstaat, alles Zufall? Das deckt sich mit Raimund perfekt.
Doch will ich gerne auf Dein Posting an Raimund antworten.
Du wirfst mal wieder alle AL in einen Topf. Dass es solche
gibt, ist mir absolut klar und kenne selbst solche Fälle. Aber
auch andere. Und das sind die meisten:
Warum hat sich bei meinem Onkel noch nie jemand von sich aus für die Apfelernte beworben? Warum sehe ich keine Deutschen mit dem Fahrrad die Höfe abfahren, so wie viele Ausländer?
Weil die so eine relativ schlecht bezahlten Job nicht machen wollen. Das ein Arbeitsloser mit dem Fahrrad die Höfe abfährt das kannst du völlig vergessen (hier im Süden schon gar nicht).
Leute, die arbeit
suchen und nicht genommen werden, weil der Einstellende Titten
und Arsch sucht und nicht Können.
Der Arbeitgeber sucht nun mal das was er sucht.
Bei den Spargelbauern war ich immer der gleichen Meinung, wie
Du… bis ich in einer Fernsehsendung Arbeitswillige sah, die
aber nicht genommen wurden, weil der Bauer sagte, die müsse er
erst einlernen.
Eine Sache von ein paar Minuten, dann ab und zu Kontrolle ob sie es am Anfang richtig machen.
Nur komisch das man die Polen sofort einlernen will.
Fakt ist: Das du niemals ausreichend Deutsche finden wirst, die auch nur annähernd solche Leistungen bringen wie die Osteuropäer. Die fallen nämlich nicht in ein soziales Netz wenn sie keine Leistung bringen.
Wir auch Arbeitslose die studiert haben (so ein Schrott wie Kunst oder Germanistik) und sich für zu „überqualifiziert“ halten.
MfG
Hallo Mikesch,
Ich habs die letzte Zeit bei den Autoersatzteilen
gemerkt, dort wurde teilweise mehr , als 1:1 umgerubelt und in
anderen Branchen auch, was früher 99Pf. kostete ist jetzt bei
99ct.
Das liegt allerdings an den Automobilherstellern. Mein Arbeitgeber, Automobilzulieferer bekommt für die Lieferung an den Auto-Hersteller nur noch ca. 50% von dem, was er vor 10 Jahren dafür bekommen hat…
Grüsse
Sven
Hallo Sven
Das liegt allerdings an den Automobilherstellern. Mein
Arbeitgeber, Automobilzulieferer bekommt für die Lieferung an
den Auto-Hersteller nur noch ca. 50% von dem, was er vor 10
Jahren dafür bekommen hat…Grüsse
Sven
bei Ersatzteilen im Freien Handel haben ja wohl die hersteller die Finger nicht mehr mit drin. Der Kostendruck insgesamt bewirkt aber , dass mittlerweile massenhaft Schrott produziert wird, siehe die ganz alltäglichen Rückrufe …und die völlig überdimensionierte Elekronisierung für jeden nur erdenklichen kleinen Handgriff
LG
Mikesch
Hallo,
Raimund ist derzeit nicht aktiv. Wenn hier jemand dann eben ähnlich postet und der vereinten Abwehr passt das nicht, muss es ja nicht Raimund sein.
Ich halte dieses alberne Verhalten der Hüter für die Reinheit der Politik Israels und der USA langsam für lächerlich. Ich frage mich eigentlich schon ziemlich lange, was hier einige überhaupt zu den Menschenrechten sagen wollen, wenn sie diese mit Füssen treten, wenn es der Ideologie entspricht.
wie ist den dein Vorname? Babalou?
Im Ernst, Raimund.
Die Häufigkeit der Postings, deine Haltung zu USA und Israel,
deine Sehnsucht nach mehr Patriotismus in Deutschland, deine
Angst vor dem Überwachungsstaat, alles Zufall? Das deckt sich
mit Raimund perfekt.
Man muss nicht Raimund heissen, wenn man sein Land achtet. Und man muss durchaus vor den Methoden in diesem Lande sich Gedanken machen.
Doch will ich gerne auf Dein Posting an Raimund antworten.
Du wirfst mal wieder alle AL in einen Topf. Dass es solche
gibt, ist mir absolut klar und kenne selbst solche Fälle. Aber
auch andere. Und das sind die meisten:Warum hat sich bei meinem Onkel noch nie jemand von sich aus
für die Apfelernte beworben? Warum sehe ich keine Deutschen
mit dem Fahrrad die Höfe abfahren, so wie viele Ausländer?
Eure Obstkolchosen-Führer haben doch schon lange zuvor stets wert darauf gelegt, dass die Polen kommen. Sie sind billig. Wie heisst es so schön im Obstbaugebiet Bodensee. Wenn die Polen nach Hause fahren lassen sie das Geld bei uns. Sie kaufen sich Elektronik bis zum Faden, einfach alles was man in Polen nicht bekommt. Dieses Geschäft ist mit Deutschen nicht zu machen. Die nehmen das Geld mit und kaufen an ihrem Wohnort. So vor wenigen Tagen eine Kolchose-Obstbauer aus dem Raum Ravensburg ind Südwestfunk Regional-Programm.
Ihr verleumdet die Deutschen, weil ihr das Geld der Polen als Geschäft betrachtet.
Weil die so eine relativ schlecht bezahlten Job nicht machen
wollen. Das ein Arbeitsloser mit dem Fahrrad die Höfe abfährt
das kannst du völlig vergessen (hier im Süden schon gar
nicht).
Wleche Unetrkünfte habt ihr denn am Bodensee und in den anderne südlichen Obstbauregionen für die Sklaven in den Kolchosen ?
Leute, die arbeit
suchen und nicht genommen werden, weil der Einstellende Titten
und Arsch sucht und nicht Können.Der Arbeitgeber sucht nun mal das was er sucht.
Bei den Spargelbauern war ich immer der gleichen Meinung, wie
Du… bis ich in einer Fernsehsendung Arbeitswillige sah, die
aber nicht genommen wurden, weil der Bauer sagte, die müsse er
erst einlernen.Eine Sache von ein paar Minuten, dann ab und zu Kontrolle ob
sie es am Anfang richtig machen.
Nur komisch das man die Polen sofort einlernen will.Fakt ist: Das du niemals ausreichend Deutsche finden wirst,
die auch nur annähernd solche Leistungen bringen wie die
Osteuropäer. Die fallen nämlich nicht in ein soziales Netz
wenn sie keine Leistung bringen.
Richtig, aber sie durchschauen auch eure kapitalistischen Methoden, die ihr als sozial verkaufen wollt. Aber, es gibt aus meiner Sicht keine Gegend, die derart heuchlerisch am Sonntag in die Kirche rennt und mehr Menschen missachtet als hier im Süden. Und je näher man Richtung Oberschwaben kommt, Richtung Hegau, Linzgau, Höri desto verlogener wird es.
Wir auch Arbeitslose die studiert haben (so ein Schrott wie
Kunst oder Germanistik) und sich für zu „überqualifiziert“
halten.
Mich stört in dieser Diskussion, dass immer wieder die Faulheit der Deutschen angeführt wird, während alle Spatzen es von den Dächern pfeiffen, dass die Arbeitsämter früher vorsätzlich Personal zur Verfügung gestellt haben, das nachweislich krank war, Rückenleiden und Allergien hatte, um so Gründe zu schaffen, damit man billige Polen holen kann. Ist es zu hart, wenn ich als Südländer sage, dass im Süden einige Spezialbauern bis heute noch nicht 1946 angekommen sind, wenn es um Arbeitskräfte aus Polen geht ?
Gruss Günter
Hallo,
Raimund ist derzeit nicht aktiv. Wenn hier jemand dann eben
ähnlich postet und der vereinten Abwehr passt das nicht, muss
es ja nicht Raimund sein.
Da bin ich anderer Meinung!
Ich halte dieses alberne Verhalten der Hüter für die Reinheit
der Politik Israels und der USA langsam für lächerlich. Ich
frage mich eigentlich schon ziemlich lange, was hier einige
überhaupt zu den Menschenrechten sagen wollen, wenn sie diese
mit Füssen treten, wenn es der Ideologie entspricht.
Das hat überhaupt nix mit meinem Weltbild oder deiner linken Ideologie zu tun. Nur Raimund postete derartig häufig Themen in diese Richtung. Ich habe das überhaupt nicht bewertet.
Man muss nicht Raimund heissen, wenn man sein Land achtet. Und
man muss durchaus vor den Methoden in diesem Lande sich
Gedanken machen.
Die Kombination aus alle dem machts.
Eure Obstkolchosen-Führer haben doch schon lange zuvor stets
wert darauf gelegt, dass die Polen kommen. Sie sind billig.
Wie heisst es so schön im Obstbaugebiet Bodensee. Wenn die
Polen nach Hause fahren lassen sie das Geld bei uns. Sie
kaufen sich Elektronik bis zum Faden, einfach alles was man in
Polen nicht bekommt.
Nenn mir ein einziges Produkt das man in Polen nicht bekommt?
Was interessiert es einen Landwirt ob der Pole hier oder in Polen einkauft?
Von der Kohle sieht er nix.
Dieses Geschäft ist mit Deutschen nicht
zu machen. Die nehmen das Geld mit und kaufen an ihrem
Wohnort.
Hä? Die wohnen doch genau dort wo die Polen auch wohnen? Du behauptest das die Polen so attraktiv seinen weil sie in D einkaufen. Das ist mit den D genau das gleiche.
Ihr verleumdet die Deutschen, weil ihr das Geld der Polen als
Geschäft betrachtet.
Welcher Pole hat interesse im arschteuren Deutschland einzukaufen. Das mach ich nicht mal selber.
Wleche Unetrkünfte habt ihr denn am Bodensee und in den
anderne südlichen Obstbauregionen für die Sklaven in den
Kolchosen ?
Wohnungen. 6 Personen pro Wohnung. Mit Küche, Sat-TV, Dusche, Scheisshaus. Kein Luxus, aber nicht viel schlechter wie im Studentenwohnheim.
Richtig, aber sie durchschauen auch eure kapitalistischen
Methoden, die ihr als sozial verkaufen wollt.
Wer hat den gesagt dass das sozial sein soll?
Aber, es gibt
aus meiner Sicht keine Gegend, die derart heuchlerisch am
Sonntag in die Kirche rennt und mehr Menschen missachtet als
hier im Süden. Und je näher man Richtung Oberschwaben kommt,
Richtung Hegau, Linzgau, Höri desto verlogener wird es.
Da hat man die Realität eben erkannt.
Mich stört in dieser Diskussion, dass immer wieder die
Faulheit der Deutschen angeführt wird, während alle Spatzen es
von den Dächern pfeiffen, dass die Arbeitsämter früher
vorsätzlich Personal zur Verfügung gestellt haben, das
nachweislich krank war, Rückenleiden und Allergien hatte, um
so Gründe zu schaffen, damit man billige Polen holen kann.
Den Nachweis wirst du schuldig bleiben. Ich war bei der Bundeswehr auch die ganze Zeit krank (und viele Kameraden auch) komischer Weise immer dann wenn eine Übung vor der Tür stand. So ein Zufall aber auch.
MfG