Ausländer raus?

Hallo Tobi,

Raimund ist derzeit nicht aktiv. Wenn hier jemand dann eben
ähnlich postet und der vereinten Abwehr passt das nicht, muss
es ja nicht Raimund sein.

Da bin ich anderer Meinung!

Gut, Ansichtssache.

Ich halte dieses alberne Verhalten der Hüter für die Reinheit
der Politik Israels und der USA langsam für lächerlich. Ich
frage mich eigentlich schon ziemlich lange, was hier einige
überhaupt zu den Menschenrechten sagen wollen, wenn sie diese
mit Füssen treten, wenn es der Ideologie entspricht.

Das hat überhaupt nix mit meinem Weltbild oder deiner linken
Ideologie zu tun. Nur Raimund postete derartig häufig Themen
in diese Richtung. Ich habe das überhaupt nicht bewertet.

Moment mal, ich bin CDU-Mitglied. Ich habe mit dem linken Gesindel und Ex-Raf-Anhängern in diesem Land nichts zu tun. Ich wähle die Freiheit.

Man muss nicht Raimund heissen, wenn man sein Land achtet. Und
man muss durchaus vor den Methoden in diesem Lande sich
Gedanken machen.

Die Kombination aus alle dem machts.

Du wirst doch nicht bestreiten wollen, dass die Massnahmen des Schily immer mehr dem des eines Übrwachungsstaates ähneln. Schily hat 1969 solche Massnahmen in einem RAF-Prozess als verfassungsfeindlich für die Freiheit und Demokratie bewertet. Derselbe Schily, der Spitzelaktionen auflegt, da würde Mielke Beifall klatschen. Ich habe etwas gegen den Faschismus. Sei er von links oder rechts noch so gut als demokratische Notwenidgkeit verpackt.

Eure Obstkolchosen-Führer haben doch schon lange zuvor stets
wert darauf gelegt, dass die Polen kommen. Sie sind billig.
Wie heisst es so schön im Obstbaugebiet Bodensee. Wenn die
Polen nach Hause fahren lassen sie das Geld bei uns. Sie
kaufen sich Elektronik bis zum Faden, einfach alles was man in
Polen nicht bekommt.

Nenn mir ein einziges Produkt das man in Polen nicht bekommt?
Was interessiert es einen Landwirt ob der Pole hier oder in
Polen einkauft?
Von der Kohle sieht er nix.

Dieses Geschäft ist mit Deutschen nicht
zu machen. Die nehmen das Geld mit und kaufen an ihrem
Wohnort.

Hä? Die wohnen doch genau dort wo die Polen auch wohnen? Du
behauptest das die Polen so attraktiv seinen weil sie in D
einkaufen. Das ist mit den D genau das gleiche.

Nur kaufen sie nicht am Ort ihrer Arbeit ein.

Ihr verleumdet die Deutschen, weil ihr das Geld der Polen als
Geschäft betrachtet.

Welcher Pole hat interesse im arschteuren Deutschland
einzukaufen. Das mach ich nicht mal selber.

Wleche Unetrkünfte habt ihr denn am Bodensee und in den
anderne südlichen Obstbauregionen für die Sklaven in den
Kolchosen ?

Wohnungen. 6 Personen pro Wohnung. Mit Küche, Sat-TV, Dusche,
Scheisshaus. Kein Luxus, aber nicht viel schlechter wie im
Studentenwohnheim.

Richtig, aber sie durchschauen auch eure kapitalistischen
Methoden, die ihr als sozial verkaufen wollt.

Wer hat den gesagt dass das sozial sein soll?

Aber, es gibt
aus meiner Sicht keine Gegend, die derart heuchlerisch am
Sonntag in die Kirche rennt und mehr Menschen missachtet als
hier im Süden. Und je näher man Richtung Oberschwaben kommt,
Richtung Hegau, Linzgau, Höri desto verlogener wird es.

Da hat man die Realität eben erkannt.

Mich stört in dieser Diskussion, dass immer wieder die
Faulheit der Deutschen angeführt wird, während alle Spatzen es
von den Dächern pfeiffen, dass die Arbeitsämter früher
vorsätzlich Personal zur Verfügung gestellt haben, das
nachweislich krank war, Rückenleiden und Allergien hatte, um
so Gründe zu schaffen, damit man billige Polen holen kann.

Den Nachweis wirst du schuldig bleiben. Ich war bei der
Bundeswehr auch die ganze Zeit krank (und viele Kameraden
auch) komischer Weise immer dann wenn eine Übung vor der Tür
stand. So ein Zufall aber auch.

Zum Rest kein Kommentar, sonst koche ich über.

Gruss Günter

Du wirst doch nicht bestreiten wollen, dass die Massnahmen des
Schily immer mehr dem des eines Übrwachungsstaates ähneln.
Schily hat 1969 solche Massnahmen in einem RAF-Prozess als
verfassungsfeindlich für die Freiheit und Demokratie bewertet.
Derselbe Schily, der Spitzelaktionen auflegt, da würde Mielke
Beifall klatschen. Ich habe etwas gegen den Faschismus. Sei er
von links oder rechts noch so gut als demokratische
Notwenidgkeit verpackt.

Ich habe nie bestritten das wir uns in Richtung Überwachungsstaat bewegen, wollte damit jedoch nur zeigen dass mich das auf Raimund schließen lässt.

Nur kaufen sie nicht am Ort ihrer Arbeit ein.

Du meinst beim Bauern? Rein von Äpfeln ernähren?

MfG

Du wirst doch nicht bestreiten wollen, dass die Massnahmen des
Schily immer mehr dem des eines Übrwachungsstaates ähneln.
Schily hat 1969 solche Massnahmen in einem RAF-Prozess als
verfassungsfeindlich für die Freiheit und Demokratie bewertet.
Derselbe Schily, der Spitzelaktionen auflegt, da würde Mielke
Beifall klatschen. Ich habe etwas gegen den Faschismus. Sei er
von links oder rechts noch so gut als demokratische
Notwenidgkeit verpackt.

Ich habe nie bestritten das wir uns in Richtung
Überwachungsstaat bewegen, wollte damit jedoch nur zeigen dass
mich das auf Raimund schließen lässt.

Nur kaufen sie nicht am Ort ihrer Arbeit ein.

Du meinst beim Bauern? Rein von Äpfeln ernähren?

Hallo,

es wurde in der Abendschau SWF 3 durch einen Obstbauernführer - aber auch unter Bzeug auf die Spargelernte - in einem Interview erklärt, dass die Polen das Meiste ihres verdienten Geldes am Ort lassen.

Die Polen, im Gegensatz zu den Deutschen, am Ort ein Wirtschaftsfaktor sind, auf den die einheimischen Händler angewiesen sein, weil sie vor allem elektronische Geräte einkaufen und nach Polen mitnehmen. Dieser Umsatz würde am Bodensee fehlen, wenn die Polen in der Region arbeiten würden. Der deutsche Arbeitnehmer würde sein Geld nicht in diesem Umfang in der Region ausgeben.

Einkaufen werden sie sicher auch, wenn sie selbst kochen. Dies dürfte der Deutsche auch tun. Es geht hier nicht dasrum, wer was tut und nicht tut, sondern darum, dass man deutsche Arbeitnehmer für faul erklärt, obwohl man sich früher einig gewesen ist, mit der Arbeitsverwaltung, möglichst nur Polen einzusetzen. Dafür wurden dann überwiegend mit Rückenleiden erkrankte deutsche Arbeitnehmer „vermittelt“. Die „Spatzen pfeiffen es doch von den Dächern“, dass dieses Methode gezielt verwendet wurde, um regionale Probleme in allen möglichen Wirtschaftsbereichen auszubügeln.

Gegen dieses System ist doch nichts einzuwenden, wenn man ehrlich damit umgeht und einfach erklärt, man will keine Deutschen, weil diese mehr kosten, diesen bessere Unterkünfte wie Wellblech-Container gestellt werden müssen und akzeptiert, dass der Deutsche sein Geld nicht am Ort lässt.

Das Problem muss man natürlich auch von der anderen Seite ansehen. Das Problem sind die Kunden. Ob Spargel oder Obst. Die Ware soll frisch, lange haltbar, aromatisch vollwertig sein und natürlich kaum was kosten. Da ich mich zu der Kundschaft zähle, die wo immer es möglich ist, auch wenn es mehr kostet, deutsche Produkte kaufe, weiss ich, dass ich an einem der beiden Wochenmärkte immer mehr Geld für Obst, Gemüse ausgeben muss. Der Spargel- und/oder Obstbauer, meist durch die eigene Genossenschaft ( doch das ist ein völlig neues Thema, aber ich halte nichts von den Genossenschaften im Agrarbereich, noch weniger in der Milchwirtschaft, denn da herrscht nichts als Ausbeutung der Produzenten durch den eigenen Verband )im Preis gedrückt, wird eben nahc den billigsten Arbeitskräften suchen müssen.

Gruss Günter und noch einen schönen Sonntagmittag.

Hallo,

es wurde in der Abendschau SWF 3 durch einen Obstbauernführer

  • aber auch unter Bzeug auf die Spargelernte - in einem
    Interview erklärt, dass die Polen das Meiste ihres verdienten
    Geldes am Ort lassen.

Aha, und mit dem Geld das sie mit nach Hause nehmen leben sie dort Monatelang.

Meiner Meinung nach hat der Funktionär das gesagt um den Eindruck zu erwecken das die Polen etwas für die Wirtschaft tun, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen.

Die Polen, im Gegensatz zu den Deutschen, am Ort ein
Wirtschaftsfaktor sind, auf den die einheimischen Händler
angewiesen sein, weil sie vor allem elektronische Geräte
einkaufen und nach Polen mitnehmen.

Gibt wohl kein Elektronisches Gerät das du in Polen nicht kaufen kannst, viel billiger noch dazu.

Dieser Umsatz würde am
Bodensee fehlen, wenn die Polen in der Region arbeiten würden.

Das deckt sich mit meiner Vermutung: die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöhen.

Der deutsche Arbeitnehmer würde sein Geld nicht in diesem
Umfang in der Region ausgeben.

Wo sollen sie es den sonst ausgeben?

Einkaufen werden sie sicher auch, wenn sie selbst kochen. Dies
dürfte der Deutsche auch tun. Es geht hier nicht dasrum, wer
was tut und nicht tut, sondern darum, dass man deutsche
Arbeitnehmer für faul erklärt, obwohl man sich früher einig
gewesen ist, mit der Arbeitsverwaltung, möglichst nur Polen
einzusetzen. Dafür wurden dann überwiegend mit Rückenleiden
erkrankte deutsche Arbeitnehmer „vermittelt“.

Zu meinem Onkel wurden des öffteren Leute vermittelt. Wollten ihre Unterschrift haben dass sie sich vorgestellt haben. Gibt genug die sagen das gleich ins Gesicht das sie keinen Bock haben. Initativbewerbungen von Deutschen hat es bis heute nie gegeben und Deutsche die die Höfe mit dem Fahrrad abfahren sowieso nicht.

Warum den das?

Die „Spatzen
pfeiffen es doch von den Dächern“, dass dieses Methode gezielt
verwendet wurde, um regionale Probleme in allen möglichen
Wirtschaftsbereichen auszubügeln.

Die Polen, die alles Geld sparen um es im zigfach billigeren Polen auszugeben, die sollen die Retter der Wirtschaft sein? Das ist doch lachhaft.
Ich selbst kaufe seit Jahren alles was ich in einen Koffer kriege nur noch in Asien ein, hier ist es mir viel zu teuer, aber die Polen kaufen es hier, die haben es ja.

Gegen dieses System ist doch nichts einzuwenden, wenn man
ehrlich damit umgeht und einfach erklärt, man will keine
Deutschen, weil diese mehr kosten, diesen bessere Unterkünfte
wie Wellblech-Container gestellt werden müssen und akzeptiert,
dass der Deutsche sein Geld nicht am Ort lässt.

Das mit dem Geld am Ort kapiere ich bis jetzt nicht. Alles was die Polen meines Onkels essen wird im Lidl gekauft, nur vom billigsten, Zuhause bekommen sie viel mehr dafür. Deutschen muss keine Unterkunft gestellt werden, die wohnen Zuhause.

Teurer sind sie, habe ich nie bestritten. Darum bewirbt sich ja niemand freiwillig, mit den Lohnvorstellungen der Polen (auch für den doppelten Lohn würde es wohl kaum ein Deutscher machen) kann kein Deutscher mithalten.

Das Problem muss man natürlich auch von der anderen Seite
ansehen. Das Problem sind die Kunden. Ob Spargel oder Obst.
Die Ware soll frisch, lange haltbar, aromatisch vollwertig
sein und natürlich kaum was kosten.

Tja, da hast du recht. Was will man da machen?

MfG