Aussprache des Vornamens Anke

Hallo Fritz,

"Zwischen Rottenburg und Tübingen, da steht eine Kapell,
… den Rest per Mail, wg. Jugendgesetz.

Per Mail? So schlimm? Errötend öffnete sie ihr Postfach …!

Lesebestätigung: ganz schwache Erinnerung, ich glaube, dieser Vers wurde nicht oft gesungen, vielleicht wg. Pietät gegenüber dem richtigen Kapellenlied (wie war das mit dem Wesfall? Dem Uhland seins!) oder vielleicht, weil wir ohnehin nie „Zwischen Rottenburg und Tübingen“ gesungen haben?

"Ond a Hondle hôt gschissa, ana Fahrrädle nâ,
jetzt frait sich der Sch…dreck, dass er Radfahre kâ!!

Schööööön!

Hilf mir nun bei dem Vers mit dem „Gebüsch“.
Ach, jetzt fällts mir ein: „Da hat man den Pfarrer beim V…
verwischt!“

Kenn’ ich mit W…(Solo)

Schreiner und Gerber?
Verwechselst du das nicht mit den Versen:
„Droben auf der Rauen Alb, juppheidi juppheida,
was machen da die Flaschner all? Juppheidiheida!
Dô a Blechle, dett a Blechle,
zletzt nô gibts a Sche…hausdächle.“ ?

Da gibt’s nix zum Verwechseln, zumindest bei den Gerbern nicht. Die sind nie „droben“ anzufinden, immer in Flußnähe im Tal.

Mei Vadder isch Gerber on Gerber be i,
mei Vadder gerbt Lääääääder on manchmôl au mi.

Mei Vadder isch Schreiner on Schreiner be i,
mei Vadder macht Wiega, was neikommt mach i.

Und noch zwei (fielen mir beim Stichwort Tübingen ein):

Ich steh’ auf der Brück’ und spuck’ in den Kahn,
da freut sich die Spucke, daß sie kahnfahren kann.

Ich steh’ in dem Kahn und spuck’ an die Brück’,
da kommt doch ganz plötzlich die Spucke zurück.

Genug der Schweinigeleien!

Hast recht, aber eins kriegst Du noch (anderes Lied, andere Melodie, kenn’ im Moment nur diesen einen Vers):

Moinsch älleweil ‚s tät dr nix,
jetzt hôt’s dr ebbes dau,
jetzt fiehrsch‘ dei Kend em Schdädtle rom,
hängsch’ Wendla an de Zau! Juchhe

Gruß Gudrun

Hi Gudrun,

Venusberg. Neulich bei WWM wollte Jauch für 8.000 Euro wissen,
wo Wagners „Tannhäuser“ zu Beginn der Oper erwacht. Gibt’s da
einen Zusammenhang zum Bonner Venusberg?

das glaube ich nicht, als T. erwacht, liegt er ja im Wald um die Wartburg herum. Mir erschien der Venusberg nie als realer Ort.

Nebenbei: Die Antwort des Kandidaten bei Jauch war „Venushügel“ - zwischendurch fuhr die Kamera auf seine weibliche Begleitung, die war einer Ohnmacht nahe.

Gruß Ralf

Hanna,
die sich oft wundert, dass „Balkon“ von den Deutschen nicht
wie „Balkohn“ sondern wie „Balkong“ ausgesprochen wird.

also bitte keine Verallgemeinerungen, ne… ;o) im Schwaebischen vielleicht… die Leute die ich kenne und nicht so sehr Dialekt sprechen sagen Balkon mit n

Aber nicht Ann-ke…
Gruesse
Matti

Aber bestimmt hast Du schon jede Menge Schwaben „das
Wagenburg-Tunell“ sagen hören.

Andernfalls würde es sich auch gar nicht reimen:

Zwischa Schtuag’rt on Canschtatt do schtoht a Tunell,
we’mr neifahrd, wird’s donggl, we’mr rauskommd, wird’s hell!

hehehehehehehe ich lach mich kaputt… das hab ich schon lange nicht mehr gehoert und fast vergessen…

sagen die Schwaben wirklich „das“ Tunell??

Gruesse Matti

Hallo,

also bitte keine Verallgemeinerungen, ne… ;o) im
Schwaebischen vielleicht…

Nie im Leben!! Die deutsche Krankheit des nicht-Nasalieren-Könnens geht erst ziemlich nördlich des Mains los. Dass sich im Kemptener Raum alle frz. Nasale wie ein und derselbe anhören, steht auf einem anderen Blatt. Aber …ong? Das überlassen wir den reigschmeckten Siachen.

In diesem Sinne

MM

noch (z. T. wenig erfreuliche) Strophen

Do droba uf dem Berge,
do steha zwei Küh’
die hält en Herr Hauptmann
für Feldartillerie.

Der Dackel, der wedelt
mit’m Schwanz hin und her,
der Schwanz kann das nicht,
denn der Dackel ist z’schwer.

Dort oben am Berge
Da steht ein Chines’,
Der pullt aus seine Nase
Einen Limburgerkäs’.

Rot ist die Liebe
Und rot die Tomat’,
Und rot ist der Schlips
Vom Sozialdemokrat.

Mein´ Mutter hat Zähne
So weiß wie der Schnee.
Sie kann sie rausnehmen,
Es tut ihr kein Weh.

Dort oben am Berge
Da steht ein Klosett.
Das die Russen benützen
Als Feldlazarett.

Dort oben am Bergel
Da steht eine Kuh,
Die macht amal s’link,
Amal s’rechte Aug zu.

Hallo, Fritz,
also bevor hier g’stanzlt und schnadergehüpft wird möcht ich doch anmerken, dass wir dies getrost der dafür zuständigen Seite http://www.kirwa.net/gstanzln/gstanzln.php überlassen sollten! :smile:

Holladidudeldiöh!
Eckard.

1 Like

ha, von wegen! meine oma sagte immer
„schesslong“
mit ganz fettem „ong“
und die war zwar nicht schwaebisch aber ziemlich badisch…
also das mit dem nasallaut hat mit dem main glaub ich nix zu tun
aber wat solls eigentlich

MM

Hallo Eckard,

bist Du Spielverderber ?!? oder Nichtsänger ?!?

Sangeskunst könnte langfristig von Vorteil sein:

Hat’s alleweil ghoaßn,
Da Voglhuaber wird ghenkt.
Oba weil er so sche singa kan,
Wird eham s Lebn gschenkt.

(aus Österreich + aus dem von Dir genannten Link)

grins + Gruß Gudrun

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Hallo Matti,

hahahahahahaha, ich freu’ mich, daß Du Dich freust!

Ja, sie sagen wirklich das Tunell!
Soll lt. unserem MOD Fritz (30.11.03 06:25 Uhr) auch so im Duden stehen.

Gruß Gudrun

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Till,

danke für die weiteren Strophen, die ich bisher nicht kannte.

Gruß Gudrun

sagen die Schwaben wirklich „das“ Tunell??

Gruesse Matti

Hallo Matti,

hahahahahahaha, ich freu’ mich, daß Du Dich freust!

Hallo,

Ja, sie sagen wirklich das Tunell!

Soll lt. unserem MOD Fritz (30.11.03 06:25 Uhr) auch so im
Duden stehen.

… und da steht es dann natürlich auch :wink:

_Tu|nell, das; -s, -e (südd., österr., schweiz.): Tunnel.

Quelle: DUDEN - Deutsches Universalwörterbuch_

Gruß Kreszenz