Austritt warum sollen Schulden teurer werden ?

Moin Wirtschaftspolitiker,

es wird ja AfDlern wie Lucke und auch anderen schillernden Eurogegnern wie Olaf Hankel aber auch den Wissenschaftlern wie Starbatty etwas Blauäugigkeit gepart mit Populismus zugschrieben und da wollte ich fragen ob dem tatsächlich so ist.

Verstehe von den Süländerfreunden schon alleine nicht warum es für Deutschland jetzt alleine von Schuldenrückzahlung teurer wird wenn D die DM wieder einführt. Ich meine daß das Gegenteil ist der Fall.

Es ist dann ja wahrscheinlich davon auszugehen, daß die Deutsche Mark im Gegensatz zum Euro steigt und so könnte man gerade die Eurobonds gut bedienen (in der Währung wo D am meisten verschuldet ist). Da der USD (und der Yen) etwa gleich bleiben würde die Schuldenlast in diesen Währungen natürlich zwar nicht sinken…aber könnte dort eben Geld durch Exporte verdienen.

Wenige über 10 Jahre alte Anleihen würden noch in DM lauten wären dann nur zwischenzeitlich dann mit 1,95583 DM/Euro in der Zeit der Euromitgliedschaft festgeschrieben und wären neutral.

Deutschland hätte dann zwar schlechtere Exportmöglichkeiten in die Südländer aber das wäre vernachlässigbar wenn man bilaterale Wirtschaftsbeziehungen zu Rußland, Ostasien, Indien, Brasilien weiter ausgebaut werden.

Nachteilig ist das ja nur für deutsche Anleiheinhaber. Und um diese nicht zu enteignen könnte D den deutschen Sparern ja ein Umtauschangebot (z.B. bis 100.000/Person) offerieren.

Natürlich wird es auch in D lange Gesichter geben aber das sind dann wohlhabendere, die oft sowieso nicht teilen wollen und die eher eine Affinität zur Klientelpartei haben.

Für den kleineren Sparer (der eher versicherungsorientiert ist) istdasselbe Problem in etwas abgemildeter Form, daß diese Versicherungen hauptsächlich in Euro anlegen. Auch er muß evtl. DM-Verluste wegstecken wenn die RVs weiterhin in Euro laufen.

Wer kann mir erklären ob und wo ich einen Gedankenfehler habe.

LG

Tach,

Moin Wirtschaftspolitiker,

naja, ob es davon hier so viele gibt?

es wird ja AfDlern wie Lucke und auch anderen schillernden
Eurogegnern wie Olaf Hankel aber auch den Wissenschaftlern wie
Starbatty etwas Blauäugigkeit gepart mit Populismus
zugschrieben und da wollte ich fragen ob dem tatsächlich so
ist.

Ja.

Verstehe von den Süländerfreunden schon alleine nicht warum es
für Deutschland jetzt alleine von Schuldenrückzahlung teurer
wird

Woher nimmst du denn diese Ansicht? Ich habe sie noch nicht gehört?

Deutschland hätte dann zwar schlechtere Exportmöglichkeiten in
die Südländer aber das wäre vernachlässigbar wenn man
bilaterale Wirtschaftsbeziehungen zu Rußland, Ostasien,
Indien, Brasilien weiter ausgebaut werden.

Blöd nur das die neue Währung auch gegenüber den Währungen dieser Länder wahrscheinlich exorbitant steigen würde.

Nachteilig ist das ja nur für deutsche Anleiheinhaber. Und um
diese nicht zu enteignen könnte D den deutschen Sparern ja ein
Umtauschangebot (z.B. bis 100.000/Person) offerieren.

Wer finanziert das?

Natürlich wird es auch in D lange Gesichter geben aber das
sind dann wohlhabendere, die oft sowieso nicht teilen wollen
und die eher eine Affinität zur Klientelpartei haben.

Mal sehen, was die Gerichte zu so einem Vorgehen sagen würden?

Für den kleineren Sparer (der eher versicherungsorientiert
ist) istdasselbe Problem in etwas abgemildeter Form, daß diese
Versicherungen hauptsächlich in Euro anlegen. Auch er muß
evtl. DM-Verluste wegstecken wenn die RVs weiterhin in Euro
laufen.

Wer braucht schon private Altersvorsorge, oder?

Gruß

TET

Hallo,

Blöd nur das die neue Währung auch gegenüber den Währungen
dieser Länder wahrscheinlich exorbitant steigen würde.

nur mal so ein paar Gedanken:

  • als früher die DM (regelmäßig) aufgewertet wurde
  • waren wir trotzdem immer Exportweltmeister
  • hatten im Urlaub einen „Kaufkraftvorteil“
  • waren Importe (Öl) günstiger
  • wuchs die Durchschnittsgröße der Bevölkerung am Folgetag um 2cm (man war stolz)

Fahr mal in die Schweiz. Entgegen allen Schreckensberichten ist das kein 3. Welt Land.

Grundsätzlich:
Die Aussage „DM steigt bei Austritt aus dem Euro“ beschreibt nicht die Probleme beim Austritt, sondern die jetztige Schieflage des Euroraums.
Unterschiedlich starke Wirtschaftsräume unter einer Währung geht dauerhaft nicht!
Als Lösung gibt es nur Austritt oder Transferleistungen (und zwar in Höhe der Exportüberschüsse in den Euroraum)
Das ist keine Meinung von mir, sondern relativ banale Volkswirtschaftslehre!

Gruß
tycoon

nur mal so ein paar Gedanken:

wie schön

  • als früher die DM (regelmäßig) aufgewertet wurde
  • waren wir trotzdem immer Exportweltmeister
  • hatten im Urlaub einen „Kaufkraftvorteil“
  • waren Importe (Öl) günstiger

Früher sind wir auch noch mit kurzer Hose und Holzgewehr um den Baum getanzt. Inzwischen haben wir aber den Euro und etliche langfristige Verträge in dieser Währung.

  • wuchs die Durchschnittsgröße der Bevölkerung am Folgetag um
    2cm (man war stolz)

HÄÄÄÄH?
Früher sind wir auch noch mit kurzer Hose und Holzgewehr um den Baum getanzt

Fahr mal in die Schweiz. Entgegen allen Schreckensberichten
ist das kein 3. Welt Land.

Dann hat die Schweiz also völlig grundlos in Massen CHF geruckt und verkauft? Das Land der Banker weiss also nicht, was es tut?

Grundsätzlich:
Die Aussage „DM steigt bei Austritt aus dem Euro“ beschreibt
nicht die Probleme beim Austritt, sondern die jetztige
Schieflage des Euroraums.

Also wäre der DM-Anstieg beim Euro-Austritt deiner Meinung nach kein Problem?

Unterschiedlich starke Wirtschaftsräume unter einer Währung
geht dauerhaft nicht!

Das ist ja keine neue Erkenntnis.

Als Lösung gibt es nur Austritt oder Transferleistungen (und
zwar in Höhe der Exportüberschüsse in den Euroraum)

Und damit eine Annäherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit

Das ist keine Meinung von mir, sondern relativ banale
Volkswirtschaftslehre!

Ja, und?

Gruß

TET

Hallo,

  • als früher die DM (regelmäßig) aufgewertet wurde
  • waren wir trotzdem immer Exportweltmeister
  • hatten im Urlaub einen „Kaufkraftvorteil“
  • waren Importe (Öl) günstiger

Früher sind wir auch noch mit kurzer Hose und Holzgewehr um
den Baum getanzt. Inzwischen haben wir aber den Euro und
etliche langfristige Verträge in dieser Währung.

der Einwand is tnicht ganz unberechtigt. Der Höchststand der D-Mark zum Dollar lag bei 1,38, was einem EUR/USD-Kurs von ungefähr 1,42. Der Höchstkurs des Euro lag aber schon bei 1,61 und es war nichts davon zu erkennen, daß die Wirtschaft zusammenbrach (genauso wenig wie bei den seinerzeitigen DM-Hochzeiten). Kurse von über 1,40 hatten wir in den vergangenen Jahren auch nicht nur einmal.

Fahr mal in die Schweiz. Entgegen allen Schreckensberichten
ist das kein 3. Welt Land.

Dann hat die Schweiz also völlig grundlos in Massen CHF
geruckt und verkauft? Das Land der Banker weiss also nicht,
was es tut?

Die Maßnahme, den Schweizer Franken zu beschränken, ist insbesondere bei Leuten, die sich mit so etwas auskennen, nicht unumstritten und daß eine Regierung das macht, was die Fachleute sagen, ist nicht nur in der Schweiz ausgesprochen selten.

Grundsätzlich:
Die Aussage „DM steigt bei Austritt aus dem Euro“ beschreibt
nicht die Probleme beim Austritt, sondern die jetztige
Schieflage des Euroraums.

Also wäre der DM-Anstieg beim Euro-Austritt deiner Meinung
nach kein Problem?

Deutsche Waren werden nicht primär über den Preis verkauft wie das bei anderen Ländern der Fall ist. Natürlich gibt es in manchen Bereichen gleichwertige Qualität oder nur so wenig schlechtere Qualität, daß der niedrigere Preis es wieder wettmacht, aber glaubst Du im Ernst, daß sich aufstrebende Snobs in China einen Peugeot vor die Tür stellen, weil der in Rinminbi nun so viel billiger ist als ein Porsche oder Mercedes-Benz?

Ähnliche Überlegungen kann man bzgl. der anderen Schlüsselindustrien anstellen (Chemie, Maschinenbau, Anlagenbau). Die Auswirkungen eines höheren Außenwertes unserer Währung werden in diesen Diskussionen immer massiv übertrieben. Wie gesagt: man muß nur mal in die Vergangenheit schauen.

Gruß
C.

Tach,

der Einwand is tnicht ganz unberechtigt. Der Höchststand der
D-Mark zum Dollar lag bei 1,38, was einem EUR/USD-Kurs von
ungefähr 1,42. Der Höchstkurs des Euro lag aber schon bei 1,61
und es war nichts davon zu erkennen, daß die Wirtschaft
zusammenbrach (genauso wenig wie bei den seinerzeitigen
DM-Hochzeiten). Kurse von über 1,40 hatten wir in den
vergangenen Jahren auch nicht nur einmal.

Wobei der Dollar ja durchaus grundsätzlich gefallen ist. Zudem ist eine sprunghafte Änderung ohne wirkliche Vorbereitung doch wohl anders zu betrachten als die üblichen Wechselkursschwankungen. Auch bei denen haben aber schon genügend Unternehmen schwer aufgeheult.

Die Maßnahme, den Schweizer Franken zu beschränken, ist
insbesondere bei Leuten, die sich mit so etwas auskennen,
nicht unumstritten und daß eine Regierung das macht, was die
Fachleute sagen, ist nicht nur in der Schweiz ausgesprochen
selten.

Trotzdem haben sie es getan.

Deutsche Waren werden nicht primär über den Preis verkauft wie
das bei anderen Ländern der Fall ist. Natürlich gibt es in
manchen Bereichen gleichwertige Qualität oder nur so wenig
schlechtere Qualität, daß der niedrigere Preis es wieder
wettmacht, aber glaubst Du im Ernst, daß sich aufstrebende
Snobs in China einen Peugeot vor die Tür stellen, weil der in
Rinminbi nun so viel billiger ist als ein Porsche oder
Mercedes-Benz?

Aber vielleicht den Ferrari?

Ähnliche Überlegungen kann man bzgl. der anderen
Schlüsselindustrien anstellen (Chemie, Maschinenbau,
Anlagenbau). Die Auswirkungen eines höheren Außenwertes
unserer Währung werden in diesen Diskussionen immer massiv
übertrieben. Wie gesagt: man muß nur mal in die Vergangenheit
schauen.

Das bleibt wie so vieles in der Wirtschaftswissenschaft eine Behauptung. Rückblicke haben da eher zweifelhaften Wert.

Gruß

TET

Hallo,

Wobei der Dollar ja durchaus grundsätzlich gefallen ist.

es gab Phasen eines hohen und eines niedrigen Dollarkurses. Beides hatte keine nennenswerten Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, obwohl beides zwischenzeitlich immer befürchtet bzw. erwartet wurde. Auch in den 80ern, als der Dollar zeitweise über Jahr tief stand und der wirtschaftliche Weltuntergang postuliert wurde, wollte sich dieser nicht einstellen.

Zudem
ist eine sprunghafte Änderung ohne wirkliche Vorbereitung doch
wohl anders zu betrachten als die üblichen
Wechselkursschwankungen. Auch bei denen haben aber schon
genügend Unternehmen schwer aufgeheult.

Die heulen immer auf, wenn etwas droht oder drohen könnte, das ihnen das Leben schwermacht.

Fachleute sagen, ist nicht nur in der Schweiz ausgesprochen
selten.

Trotzdem haben sie es getan.

Ja und?

Snobs in China einen Peugeot vor die Tür stellen, weil der in
Rinminbi nun so viel billiger ist als ein Porsche oder
Mercedes-Benz?

Aber vielleicht den Ferrari?

Das sind nicht wirklich vergleichbare Produkte, zumal Ferrari die Stückzahlen überhaupt nicht liefern könnte. Nur für die Größenordnung: alleine Porsche produziert zwangzigmal so viele Fahrzeuge pro Jahr wie Ferrari.

übertrieben. Wie gesagt: man muß nur mal in die Vergangenheit
schauen.

Das bleibt wie so vieles in der Wirtschaftswissenschaft eine
Behauptung. Rückblicke haben da eher zweifelhaften Wert.

Mal abgesehen davon, daß Empirie so funktioniert: Rückblicke sind per se keine Behauptung. Davon abgesehen, wird Dir das fast jeder deutsche Hersteller so bestätigen, wenn sein Branchenverbandsvertreter nicht daneben steht. Die Produktionskosten sind in Deutschland seit ewigen Zeiten viel zu hoch, um über den Preis konkurrieren zu können. Natürlich spielt der Preis als Verkaufsargument eine Rolle, aber eben nicht so eine entscheidende, wie die Lobbyisten das verkaufen. Natürlich wird es Einbußen geben, aber eben aus diesem Grunde nicht eine solche, wie das gelegentlich behauptet wird.

Gruß
C.

Hallo,

Früher sind wir auch noch mit kurzer Hose und Holzgewehr um
den Baum getanzt. Inzwischen haben wir aber den Euro und
etliche langfristige Verträge in dieser Währung.

Der 1. Satz ist vollkommen überflüssig!
Vor Einführung des Euro hatten wir doch auch langfristige DM Verträge.
Für eine Diskussion ist das kein Argument.

Fahr mal in die Schweiz. Entgegen allen Schreckensberichten
ist das kein 3. Welt Land.

Dann hat die Schweiz also völlig grundlos in Massen CHF
geruckt und verkauft? Das Land der Banker weiss also nicht,
was es tut?

Habe ich doch nie behauptet.
Das ein Land mit eigener Zentralbank versucht die Aufwertung der eigenen Währung
eizuschränken ist doch völlig legitim. D könnte das bei einer DM Einführung i.ü. auch tun.

Grundsätzlich:
Die Aussage „DM steigt bei Austritt aus dem Euro“ beschreibt
nicht die Probleme beim Austritt, sondern die jetztige
Schieflage des Euroraums.

Also wäre der DM-Anstieg beim Euro-Austritt deiner Meinung
nach kein Problem?

Habe ich doch auch nie geschrieben!
Natürlich wäre ein sprunghafter Anstieg ein Problem für eine Exportorientierte Nation.
Es ist aber keine einseitige Sache; es gibt auch den Import!
Es ist der Grund für die Spannungen im Euroraum! DAS habe ich geschrieben!

Unterschiedlich starke Wirtschaftsräume unter einer Währung
geht dauerhaft nicht!

Das ist ja keine neue Erkenntnis.

Scheinbar doch.

Als Lösung gibt es nur Austritt oder Transferleistungen (und
zwar in Höhe der Exportüberschüsse in den Euroraum)

Und damit eine Annäherung der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit

Was doch dann auch zum Wegfall unserer Exportüberschüsse (in den Euroraum) führen muss, oder nicht?

Ist dir klar, über welche Summen wir sprechen???

Erkläre mir bitte:
Warum sollten die Arbeiter in D Produkte für den Export produzieren, die sie dann selbst bezahlen müssen??? Das geht nicht in meinen Kopf.

Für eine vernünftige Diskussion muss erst mal das merkelsche alternativlos weg!

Gruß
tycoon

Moin,

Das sind nicht wirklich vergleichbare Produkte, zumal Ferrari
die Stückzahlen überhaupt nicht liefern könnte. Nur für die
Größenordnung: alleine Porsche produziert zwangzigmal so viele
Fahrzeuge pro Jahr wie Ferrari.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es in Deutschland fast keine Hersteller gibt, die auf ihr Produkt ein weltweites Monopol haben.

Mal abgesehen davon, daß Empirie so funktioniert: Rückblicke
sind per se keine Behauptung.

Empirie funktioniert aber auch nur bei vergleichbaren Fällen. An den Ausstieg aus einer Währungsunion mit den sprunghaften Änderungen des Kurses gegenüber dem Rest der Welt kann ich mich nicht erinnern.

Davon abgesehen, wird Dir das
fast jeder deutsche Hersteller so bestätigen, wenn sein
Branchenverbandsvertreter nicht daneben steht. Die
Produktionskosten sind in Deutschland seit ewigen Zeiten viel
zu hoch, um über den Preis konkurrieren zu können. Natürlich
spielt der Preis als Verkaufsargument eine Rolle, aber eben
nicht so eine entscheidende, wie die Lobbyisten das verkaufen.
Natürlich wird es Einbußen geben, aber eben aus diesem Grunde
nicht eine solche, wie das gelegentlich behauptet wird.

Also mal abgesehen davon, dass beispielsweise bei uns im Unternehmen langfristige Verträge mit ausländischen Partner in Euro geschlossen wurden, die Kosten dann aber in teuren D-Mark anfallen würden, ist das Kriterium Preis natürlich ein wesentliches bei Vertragsschluss. Daneben stehen dann Qualität und Lieferzeit. Die beiden letzteren sprechen zur Zeit vielfach für Deustchland, das erste eher weniger. Wenn jetzt weiter an der Preisschraube gedreht wird, dürfte das vielfach durch die Vorteile auf der anderen Seite nicht aufzufangen sein.

Gruß

TET

Moin,

Vor Einführung des Euro hatten wir doch auch langfristige DM
Verträge.
Für eine Diskussion ist das kein Argument.

Doch natürlich ist das ein Argument. Oder möchtest du mit 5 Jahren Vorlauf aus dem Euro aussteigen.

Habe ich doch nie behauptet.
Das ein Land mit eigener Zentralbank versucht die Aufwertung
der eigenen Währung
eizuschränken ist doch völlig legitim.

Legitim ja, aber wohl ein deutliches Zeichen, dass auch die Schweiz mit einem hoch bewerten Franken grosse Probleme hätte.

D könnte das bei einer
DM Einführung i.ü. auch tun.

Wie schön für die Sparer.

Grundsätzlich:
Die Aussage „DM steigt bei Austritt aus dem Euro“ beschreibt
nicht die Probleme beim Austritt, sondern die jetztige
Schieflage des Euroraums.

Also wäre der DM-Anstieg beim Euro-Austritt deiner Meinung
nach kein Problem?

Habe ich doch auch nie geschrieben!

Die Aussage „DM steigt bei Austritt aus dem Euro“ beschreibt
nicht die Probleme beim Austritt,

Hääh?

Natürlich wäre ein sprunghafter Anstieg ein Problem für eine
Exportorientierte Nation.
Es ist aber keine einseitige Sache; es gibt auch den Import!
Es ist der Grund für die Spannungen im Euroraum! DAS habe ich
geschrieben!

Ja, und das ist Unsinn.

Das ist ja keine neue Erkenntnis.

Scheinbar doch.

Für dich vielleicht. Den meisten anderen Interessierten ist das schon länger bewusst.

Als Lösung gibt es nur Austritt oder Transferleistungen (und
zwar in Höhe der Exportüberschüsse in den Euroraum)

Und damit eine Annäherung der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit

Was doch dann auch zum Wegfall unserer Exportüberschüsse (in
den Euroraum) führen muss, oder nicht?

Ja, aber bei weitem nicht aller.

Ist dir klar, über welche Summen wir sprechen???

Ist ja zumindest Grössenordnungsmässig kein grosses Geheimnis.

Erkläre mir bitte:
Warum sollten die Arbeiter in D Produkte für den Export
produzieren, die sie dann selbst bezahlen müssen??? Das geht
nicht in meinen Kopf.

Wieso produzieren die Arbeiter in München seit Jahren Produkte, für sie dann denen in Schwerin das Geld geben?

Für eine vernünftige Diskussion muss erst mal das merkelsche
alternativlos weg!

Wer hört denn auf die?

Gruß

TET

Hallo,

Wie schön für die Sparer.

Weil die ja jetzt so profitieren.

Natürlich wäre ein sprunghafter Anstieg ein Problem für eine
Exportorientierte Nation.
Es ist aber keine einseitige Sache; es gibt auch den Import!
Es ist der Grund für die Spannungen im Euroraum! DAS habe ich
geschrieben!

Ja, und das ist Unsinn.

Das ist kein Unsinn, das ist es, was du nicht begreifst.

Als Lösung gibt es nur Austritt oder Transferleistungen (und
zwar in Höhe der Exportüberschüsse in den Euroraum)

Und damit eine Annäherung der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit

Was doch dann auch zum Wegfall unserer Exportüberschüsse (in
den Euroraum) führen muss, oder nicht?

Ja, aber bei weitem nicht aller.

Natürlich aller.

Ist dir klar, über welche Summen wir sprechen???

Ist ja zumindest Grössenordnungsmässig kein grosses Geheimnis.

Und das bist du bereit nach Südeuropa zu transferieren?

Wieso produzieren die Arbeiter in München seit Jahren
Produkte, für sie dann denen in Schwerin das Geld geben?

Zumindest noch D.

Gruß
tycoon

Hallo,

Größenordnung: alleine Porsche produziert zwangzigmal so viele
Fahrzeuge pro Jahr wie Ferrari.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es in Deutschland fast
keine Hersteller gibt, die auf ihr Produkt ein weltweites
Monopol haben.

es geht nicht um Monopole, sondern um Wettbewerbsvorteile. Auch wenn man prinzipiell zwischen Industrie- und Endkunden unterscheiden müßte: wer heute exportiert, exportiert nicht über den Preis. Natürlich käme es irgendwann zu einem Problem, wenn sich der Außenwert der Neumark verdoppeln würde, aber das ist auch nicht zu erwarten.

Davon abgesehen ist der Umstieg auf einen anderen Hersteller von Maschinen usw. nicht trivial, d.h. man wird nicht umschwenken, nur weil Maschinen und Anlagen von XY auf einmal ein paar Prozent teurer werden. Weißt Du noch, was das Hauptproblem von Airbus war als man seinerzeit den Markt für sich erobern wollte? Daß keine Fluggesellschaft (abgesehen von denen, die man politisch mehr oder weniger gezwungen hat) Interesse daran hatte, Personal, Geräte und Ersatzteile für einen zusätzlichen Hersteller auszubilden bzw. vorzuhalten.

Bei manchen Anlagenbauern macht das Ersatzteil- und Servicegeschäft mehr als 25% des Umsatzes und 35% des Ertrages aus und das fällt nicht weg, nur weil die Wechselkurse ein bißchen schwanken.

Mal abgesehen davon, daß Empirie so funktioniert: Rückblicke
sind per se keine Behauptung.

Empirie funktioniert aber auch nur bei vergleichbaren Fällen.
An den Ausstieg aus einer Währungsunion mit den sprunghaften
Änderungen des Kurses gegenüber dem Rest der Welt kann ich
mich nicht erinnern.

Sprunghafte Anstiege werden auch gerne postuliert, nur gibt es überhaupt keinen Grund dafür, warum der Kurs der Neumark auf einmal irgendwelche Sprünge machen sollte.

spielt der Preis als Verkaufsargument eine Rolle, aber eben
nicht so eine entscheidende, wie die Lobbyisten das verkaufen.
Natürlich wird es Einbußen geben, aber eben aus diesem Grunde
nicht eine solche, wie das gelegentlich behauptet wird.

Also mal abgesehen davon, dass beispielsweise bei uns im
Unternehmen langfristige Verträge mit ausländischen Partner in
Euro geschlossen wurden, die Kosten dann aber in teuren D-Mark
anfallen würden, ist das Kriterium Preis natürlich ein
wesentliches bei Vertragsschluss. Daneben stehen dann Qualität
und Lieferzeit. Die beiden letzteren sprechen zur Zeit
vielfach für Deustchland, das erste eher weniger. Wenn jetzt
weiter an der Preisschraube gedreht wird, dürfte das vielfach
durch die Vorteile auf der anderen Seite nicht aufzufangen
sein.

Wie gesagt: der Untergang des Abendlandes wurde angesichts der starken Mark schon in den 80ern mehrfach herbeigeredet. Seltsamerweise ist er ausgeblieben, obwohl die Mark über Jahre so stark blieb und sogar noch stärker wurde. Dann kam die Wiedervereinigung, die Schulden stiegen, die D-Mark fiel und schon war er wieder in der Ferne zu sehen: der Weltuntergang. Viele Schulden, hoher Staatskonsum, schwache Mark, das kann ja nur zu Inflation führen. Was kam war ein kleiner Peak in den Jahren 91-93, in denen die Inflation in der Spitze bei 5% lag, insbesondere getrieben durch den Wiedervereinigungsboom und der Nachfrage der Ostdeutschen nach Investitions- und Konsumgütern.

Wir sind weit von einem Drama entfernt, auch wenn wir eine Mark einführen. Steigt der Wert zu weit an, wird die Wirtschaft ein bißchen schwächeln, was zu wieder fallenden Wechselkursen führt und zu einer wieder anziehenden Wirtschaft. Diese kleinen Zyklen gab und gibt es immer, nur sind sie in der Regel kaum meßbar, weil sie von den Großzyklen und Krisen überlagert werden.

Gruß
C.

Moin,

Weil die ja jetzt so profitieren.

Dann ist natürlich eine noch höhere Inflation deutlich zu bevorzugen.

Das ist kein Unsinn, das ist es, was du nicht begreifst.

Natürlich ist es Unsinn, dass ein sprunghafter DM-Anstieg der Grund für die Spannungen im Euro-Raum ist. Das ergibt sich alleine daraus, dass es auch ohne DM die Spannungen bereits gibt.

Ja, aber bei weitem nicht aller.

Natürlich aller.

Natürlich nicht. Bei steigender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Südländer würden diese auch in den Rest der Welt exportieren. Spätestens ab da stimmt deine Milchmädchenrechnung nicht mehr.

Und das bist du bereit nach Südeuropa zu transferieren?

Mit dem entsprechenden Konzept durchaus.

Wieso produzieren die Arbeiter in München seit Jahren
Produkte, für sie dann denen in Schwerin das Geld geben?

Zumindest noch D.

Aber das gleiche Prinzip.

Gruß

TET

Moin,

es geht nicht um Monopole, sondern um Wettbewerbsvorteile.
Auch wenn man prinzipiell zwischen Industrie- und Endkunden
unterscheiden müßte: wer heute exportiert, exportiert nicht
über den Preis. Natürlich käme es irgendwann zu einem Problem,
wenn sich der Außenwert der Neumark verdoppeln würde, aber das
ist auch nicht zu erwarten.

Das ist ein von dir völlig willkürlich festgelegter Schwellwert.

Bei manchen Anlagenbauern macht das Ersatzteil- und
Servicegeschäft mehr als 25% des Umsatzes und 35% des Ertrages
aus und das fällt nicht weg, nur weil die Wechselkurse ein
bißchen schwanken.

Ich habe auch nicht behauptet, dass Deutschland nicht mehr exportieren würde. Dass das allerdings nahezu verlustfrei ginge, ist eine gewagte Behauptung.

Sprunghafte Anstiege werden auch gerne postuliert, nur gibt es
überhaupt keinen Grund dafür, warum der Kurs der Neumark auf
einmal irgendwelche Sprünge machen sollte.

Unetr Umständen weil der Währungskurs im Normalfall einigermassen die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft spiegelt.

Wie gesagt: der Untergang des Abendlandes wurde angesichts der
starken Mark schon in den 80ern mehrfach herbeigeredet.
Seltsamerweise ist er ausgeblieben, obwohl die Mark über Jahre
so stark blieb und sogar noch stärker wurde. Dann kam die
Wiedervereinigung, die Schulden stiegen, die D-Mark fiel und
schon war er wieder in der Ferne zu sehen: der Weltuntergang.
Viele Schulden, hoher Staatskonsum, schwache Mark, das kann ja
nur zu Inflation führen. Was kam war ein kleiner Peak in den
Jahren 91-93, in denen die Inflation in der Spitze bei 5% lag,
insbesondere getrieben durch den Wiedervereinigungsboom und
der Nachfrage der Ostdeutschen nach Investitions- und
Konsumgütern.

Wie gesagt, bestreite ich das die Situation bei Einführung einer neuen Währung mit den üblichen Währungsschwankungen vergleichbar wäre.

Wir sind weit von einem Drama entfernt, auch wenn wir eine
Mark einführen. Steigt der Wert zu weit an, wird die
Wirtschaft ein bißchen schwächeln, was zu wieder fallenden
Wechselkursen führt und zu einer wieder anziehenden
Wirtschaft. Diese kleinen Zyklen gab und gibt es immer, nur
sind sie in der Regel kaum meßbar, weil sie von den Großzyklen
und Krisen überlagert werden.

Auch das ist eben nur eine von dir postulierte These. Es gibt da nicht ganz wenige, ide anderer Meinung sind.

Gruß

TET

Hallo,

ein letztes mal zm Abschluss, da du offensichtlich nicht gewillt bist zu lesen was ich schreibe.

Weil die ja jetzt so profitieren.

Dann ist natürlich eine noch höhere Inflation deutlich zu
bevorzugen.

Bei steigender Währung werden Importe erheblich billiger. Inflation wird da wohl eher nicht das Problem.

Das ist kein Unsinn, das ist es, was du nicht begreifst.

Natürlich ist es Unsinn, dass ein sprunghafter DM-Anstieg der
Grund für die Spannungen im Euro-Raum ist. Das ergibt sich
alleine daraus, dass es auch ohne DM die Spannungen bereits
gibt.

Die Aussage: beim Austritt würde die DM erheblich aufgewertet beschreibt den Grund der Spannungen im Euroraum. Das kann man doch verstehen!!! (wenn man will)

Ja, aber bei weitem nicht aller.

Natürlich aller.

Natürlich nicht. Bei steigender wirtschaftlicher
Leistungsfähigkeit der Südländer würden diese auch in den Rest
der Welt exportieren. Spätestens ab da stimmt deine
Milchmädchenrechnung nicht mehr.

Sollte GR natürlich einen Exportüberschuss zu China und den OPEC Staaten hinkriegen hast du Recht. Diskussionen sollten aber eine ausreichende Wahrscheinlichkeit als Grundlage haben.

Und das bist du bereit nach Südeuropa zu transferieren?

Mit dem entsprechenden Konzept durchaus.

Respekt. In D wurden seit der Wende ca. 1,2 Billionen (nagel mich da nicht drauf fest, Spiegel-Quelle) nach Osten geschafft. Der Osten liegt noch immer (deutlich) hinten.
Für Südeuropa reden wir da von Summen, die wir doch gar nicht mehr begreifen (im wahrsten Sinne) können.

Wieso produzieren die Arbeiter in München seit Jahren
Produkte, für sie dann denen in Schwerin das Geld geben?

Zumindest noch D.

Aber das gleiche Prinzip.

Eben. Wir in D sind doch in der priviligierten Lage das schon einmal erlebt zu haben.
Warum tun wir so, als sei das im Euroraum anders?
Gruß
tycoon

Moin,

ein letztes mal zm Abschluss, da du offensichtlich nicht
gewillt bist zu lesen was ich schreibe.

Wie auch immer du zu dieser Ansicht kommst.

Weil die ja jetzt so profitieren.

Dann ist natürlich eine noch höhere Inflation deutlich zu
bevorzugen.

Bei steigender Währung werden Importe erheblich billiger.
Inflation wird da wohl eher nicht das Problem.

Was haben die Importe mit dem Sparvermögen zu tun?

Das ist kein Unsinn, das ist es, was du nicht begreifst.

Natürlich ist es Unsinn, dass ein sprunghafter DM-Anstieg der
Grund für die Spannungen im Euro-Raum ist. Das ergibt sich
alleine daraus, dass es auch ohne DM die Spannungen bereits
gibt.

Die Aussage: beim Austritt würde die DM erheblich aufgewertet
beschreibt den Grund der Spannungen im Euroraum. Das kann man
doch verstehen!!! (wenn man will)

Nein, es ist und bleibt Käse. Die Spannungen im Euro-Raum wären der Grund für eine Aufwertung der DM. Der Grund für die Spannungen ist ein grosser Unetrschied in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.

Ja, aber bei weitem nicht aller.

Natürlich aller.

Natürlich nicht. Bei steigender wirtschaftlicher
Leistungsfähigkeit der Südländer würden diese auch in den Rest
der Welt exportieren. Spätestens ab da stimmt deine
Milchmädchenrechnung nicht mehr.

Sollte GR natürlich einen Exportüberschuss zu China und den
OPEC Staaten hinkriegen hast du Recht. Diskussionen sollten
aber eine ausreichende Wahrscheinlichkeit als Grundlage haben.

Es ist überhaupt kein Überschuss notwendig. Es bedarf nur einer Erhöhung der Exporte. Das ist aber so simpel, das sollte selbst Unbedarften einleuchten.

Und das bist du bereit nach Südeuropa zu transferieren?

Mit dem entsprechenden Konzept durchaus.

Respekt. In D wurden seit der Wende ca. 1,2 Billionen (nagel
mich da nicht drauf fest, Spiegel-Quelle) nach Osten
geschafft. Der Osten liegt noch immer (deutlich) hinten.

Aha, Dresden und Leipzig leigen hinter Bremerhaven, Duisburg und Gelsenkirchen?

Für Südeuropa reden wir da von Summen, die wir doch gar nicht
mehr begreifen (im wahrsten Sinne) können.

Du vielleicht nicht.

Wieso produzieren die Arbeiter in München seit Jahren
Produkte, für sie dann denen in Schwerin das Geld geben?

Zumindest noch D.

Aber das gleiche Prinzip.

Eben. Wir in D sind doch in der priviligierten Lage das schon
einmal erlebt zu haben.
Warum tun wir so, als sei das im Euroraum anders?

Wer tut das?

Gruß

TET

Hallo,

o.k., dann doch noch einmal.

Weil die ja jetzt so profitieren.

Dann ist natürlich eine noch höhere Inflation deutlich zu
bevorzugen.

Bei steigender Währung werden Importe erheblich billiger.
Inflation wird da wohl eher nicht das Problem.

Was haben die Importe mit dem Sparvermögen zu tun?

Du!!! hast von Inflation geschrieben!!!

Das ist kein Unsinn, das ist es, was du nicht begreifst.

Natürlich ist es Unsinn, dass ein sprunghafter DM-Anstieg der
Grund für die Spannungen im Euro-Raum ist. Das ergibt sich
alleine daraus, dass es auch ohne DM die Spannungen bereits
gibt.

Die Aussage: beim Austritt würde die DM erheblich aufgewertet
beschreibt den Grund der Spannungen im Euroraum. Das kann man
doch verstehen!!! (wenn man will)

Nein, es ist und bleibt Käse. Die Spannungen im Euro-Raum
wären der Grund für eine Aufwertung der DM. Der Grund für die
Spannungen ist ein grosser Unetrschied in der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit.

Der dann bei einem Austritt zur Aufwertung führt.
Du schreibst genau das, was ich schreibe!

Und das bist du bereit nach Südeuropa zu transferieren?

Mit dem entsprechenden Konzept durchaus.

Respekt. In D wurden seit der Wende ca. 1,2 Billionen (nagel
mich da nicht drauf fest, Spiegel-Quelle) nach Osten
geschafft. Der Osten liegt noch immer (deutlich) hinten.

Aha, Dresden und Leipzig leigen hinter Bremerhaven, Duisburg
und Gelsenkirchen?

So ein Unsinn hilft doch nicht weiter.
Was bringt es, wenn Athen vor Gelsenkirchen liegt?

Für Südeuropa reden wir da von Summen, die wir doch gar nicht
mehr begreifen (im wahrsten Sinne) können.

Du vielleicht nicht.

Schwach.

Wieso produzieren die Arbeiter in München seit Jahren
Produkte, für sie dann denen in Schwerin das Geld geben?

Zumindest noch D.

Aber das gleiche Prinzip.

Eben. Wir in D sind doch in der priviligierten Lage das schon
einmal erlebt zu haben.
Warum tun wir so, als sei das im Euroraum anders?

Wer tut das?

u.a. du, weil du nicht bereit bist aus Erfahrungen zu lernen, und für die wirtschaftliche Angleichung Südeuropas auch einfach nur Geld transferieren willst. (nur einfach viel viel mehr)

Gruß
tycoon

Moin,

Was haben die Importe mit dem Sparvermögen zu tun?

Du!!! hast von Inflation geschrieben!!!

Es scheint da irgendwie sprachliche Problem zu geben. Lies mal meine Frage und deine Antwort. Da passt etwas nicht zusammen.

Nein, es ist und bleibt Käse. Die Spannungen im Euro-Raum
wären der Grund für eine Aufwertung der DM. Der Grund für die
Spannungen ist ein grosser Unetrschied in der wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit.

Der dann bei einem Austritt zur Aufwertung führt.
Du schreibst genau das, was ich schreibe!

Nein, du behauptest, die Folge eines DM-Anstieges wären die Spannungen innerhalb Europas. Was du sagen willst, wird klarer, allein dein Text ist bestenfalls missverständlich eigentlich aber immer noch Unsinn.

Respekt. In D wurden seit der Wende ca. 1,2 Billionen (nagel
mich da nicht drauf fest, Spiegel-Quelle) nach Osten
geschafft. Der Osten liegt noch immer (deutlich) hinten.

Aha, Dresden und Leipzig leigen hinter Bremerhaven, Duisburg
und Gelsenkirchen?

So ein Unsinn hilft doch nicht weiter.
Was bringt es, wenn Athen vor Gelsenkirchen liegt?

Eigentlich entkräfte ich nur deine Aussagen vom Ost-West-Gefälle.

Du vielleicht nicht.

Schwach.

Naja, ich kann das durchaus. Wen du mit wir meinst, sagst du ja nicht.

Eben. Wir in D sind doch in der priviligierten Lage das schon
einmal erlebt zu haben.
Warum tun wir so, als sei das im Euroraum anders?

Wer tut das?

u.a. du, weil du nicht bereit bist aus Erfahrungen zu lernen,
und für die wirtschaftliche Angleichung Südeuropas auch
einfach nur Geld transferieren willst. (nur einfach viel viel
mehr)

Wo habe ich denn behauptet, es sei im Euroraum anders?

Gruß

TET

Hallo,

Es scheint da irgendwie sprachliche Problem zu geben. Lies mal
meine Frage und deine Antwort. Da passt etwas nicht zusammen.

Das passiert, wenn man nur die Hälfte löscht.
Du hast geschrieben: Inflation schlecht für Sparer. Ich hab geschrieben Importe werden billiger, daher keine Inflation. Schon passt es.

Der dann bei einem Austritt zur Aufwertung führt.
Du schreibst genau das, was ich schreibe!

Nein, du behauptest, die Folge eines DM-Anstieges wären die
Spannungen innerhalb Europas. Was du sagen willst, wird
klarer, allein dein Text ist bestenfalls missverständlich
eigentlich aber immer noch Unsinn.

Du kannst es mir noch 3 mal in den Mund legen, ich hab es trotzdem nicht gesagt!
Für Erstklässler: Weil D wirtschaftlich stärker ist gibt es Spannungen im Euroraum. Das würde bei der Wiedereinführung der DM (nicht die Spannungen, sondern das stärker) zu einer Aufwertung führen.
Das ist (hoffentlich) immer noch kein Unsinn, weil du es genauso schreibst.

Eigentlich entkräfte ich nur deine Aussagen vom
Ost-West-Gefälle.

Warum willst du das entkräften? Es ist doch zweifelsfrei noch da.

Gruß
tycoon

Es scheint da irgendwie sprachliche Problem zu geben. Lies mal
meine Frage und deine Antwort. Da passt etwas nicht zusammen.

Das passiert, wenn man nur die Hälfte löscht.
Du hast geschrieben: Inflation schlecht für Sparer. Ich hab
geschrieben Importe werden billiger, daher keine Inflation.
Schon passt es.

Was haben billige Importe mit der Infaltion zu tun? Der Ausgangspunkt war dein Aussage, man könne durch das Drucken von Geld die neue DM künstlich abwerten. Daraufhin wies ich auf die daraus resultierende Infaltion hin. Wieso durch die künstliche Abwertung der DM die Importe billiger würden müsstest du erläutern.

Der dann bei einem Austritt zur Aufwertung führt.
Du schreibst genau das, was ich schreibe!

Nein, du behauptest, die Folge eines DM-Anstieges wären die
Spannungen innerhalb Europas. Was du sagen willst, wird
klarer, allein dein Text ist bestenfalls missverständlich
eigentlich aber immer noch Unsinn.

Du kannst es mir noch 3 mal in den Mund legen, ich hab es
trotzdem nicht gesagt!

Doch. Kurz zitiert:
Ich schrieb:

Also wäre der DM-Anstieg beim Euro-Austritt deiner Meinung
nach kein Problem?

Du schriebst:


Es ist der Grund für die Spannungen im Euroraum! …

Eigentlich entkräfte ich nur deine Aussagen vom
Ost-West-Gefälle.

Warum willst du das entkräften? Es ist doch zweifelsfrei noch
da.

Es gibt in Ostdeutschland Regionen, die wirtschaftlich deutlich stärker sind als einige Regionen im Westen. Das habe ich aufgezeigt und damit deine obige These grundsätzlich widerlegt.

Gruß

TET