Ja, wir haben da eine größer werdende Menge gewaltbereite
Extremisten, die sich auf den Islam berufen. Ist der Islam
schuld, der Koran, die Lehrer?
Nun ja, fast alle Eltern erzählen ihren Kleinkindern, dass es einen Weihnachtsmann gibt und WENN sie nicht artig sind, sie keine Geschenke BEKOMMEN.
Und hier ist doch die Krux.
Es geht darum wer-was-warum erzählt.
Erzählt oder legt er es zu seinem Nutzen aus, dann ist er ein Lügner. Und davon gibt es zig Tausende in den Kirchen und Moscheen.
Wenn ich lese, was ein Pfarrer, der sich selber als DDR-Bürgerrechtler bezeichnet, von sich gab, dann fehlen mir die Worte.
Wie kann er mitveröffentlichen: „Jesus würde kotzen…“.
Was hat dieser Pfarrer die ganze Zeit gemacht?
Und ja, er wird immer sagen, er wäre bibelfest. Nein, ist er nicht! Er hat sie nie verstanden! Punkt!
Wie würdest du dich fühlen, wenn extremistische „Christen“
unter Berufung auf die Bibel anfangen würde, marodierend durch
die Straßen zu ziehen, zu bomben und zu morden?
Das Gleiche wie den Pfarrer!
Die Bibel liefert genug rechtfertigende Aussagen zu Gewalt,
Rache, Angriffskriegen.
Das AT ist voll davon, aber auch im NT finden sich wenig
christliche Aussagen:
Sowohl im AT als auch im NT stehen viele Dinge, wie man das Leben sehen muss.
Und diese SIchtweise ist relativ einfach.
„Alles was ich denk und tu, gesteh ich auch den andren zu!“
„Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie
herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.“
(Lk19,27)
Zu wem gehört dieser Satz? Zu Jesus oder zu dem Fürst? Denn der Fürst zog aus um ein Königtum zu erlangen!
„Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem
wäre es besser, daß ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt
und er ins Meer geworfen würde.“ (Mk9,42)
Oh, dieser ist toll.
Eine andere Übersetzung lt.
„Wer aber einem der Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde.“
Hier wird wohl deutlicher, warum er diese Aussage trifft. Und er lässt die Entscheidung nicht völlig frei, denn er sagt ja nicht „dem muss man“ sondern er sagt „es wäre für den anderen besser gewesen“. Somit geht es nicht um die Tat, sondern um ein nachdenken vor der Tat.
Dass es kaum noch Christen gibt, die Gewalttaten aus
religiösen Gründen begehen, sehe ich als Glück an. Sonst wäre
es nämlich _unsere_ Religion, die man als potenziell
terrorfördernd ansähe. Und _wir_ stünden unter
Generalverdacht.
In Teilen der Welt sterben heute immer noch Menschen im christlichen Fanatismus.
Diese sind dann halt wie der Pfarrer, die lassen „Jesus kotzen …“
Mich kotzt das Islam-Bashing nämlich echt an.
Und auch die Tatsache, dass gerade dort am lautesten geschrien
wird, wo am wenigsten Moslems leben.
Na ja, wenn 75% der Einwohner ihr eigener Gott sind, dann kann dies dort schon möglich sein.
Und wenn Du weißt, warum es die Pegida gibt, würdest Du es ggf. etwas anders sehen.
Denn dass von den 12 geplanten Asylheimen, 4 Hotels dazu umfunktioniert werden sollen, lässt wohl etwas aufhorchen.
Wer lässt sein ausgebuchtes Hotel zu einem Asylheim umbauen?
Goggle mal nach „Der geplünderte Staat“.
Vielleicht wird Dir dann klarer, was ggf. die Pegida bezweckt oder worauf sie hinweisen will.
Ich arbeite als Elektriker in vielen Firmen, ich kenne viele
Moslems.
Natürlich kann ich keine repräsentative Aussage machen.
Die, die ich kenne, sind halt mehr auf dem Papier als im Kopf
Moslems.
Da wird auch mal ein Bierchen getrunken und die Moschee eher
nie besucht.
Wer glaubst Du, könnte die IS stoppen?
Genau diese Gruppe.
Jedoch wurde diese Gruppe nach dem Einmarsch der USA und dann dem Antritt des Maliki (oder wie der geschrieben wird) in Syrien fast platt gemacht worden.
Ich habe Angst davor, dass es eine „Teufelsspirale“ gibt.
Ausgrenzung, berufliche Perspektivlosigkeit, Absonderung,
Getthoisierung, zunehmende Gewaltbereitschaft,
Radikalisierung, Terror - und daraus folgend noch mehr
Ausgrenzung.
Die Angst kann ich Dir nehmen. Dies ist schon Realität.
Für die deutschen Bewohner nennt man es HartzIV und bei Asylberwerbern sind es die Asylheime.
Ich hatte in meiner Firma eine Zeit lang einen Moslem
eingestellt. Seine Abstammung / Religion war nie ein Problem.
Im Gegenteil, ich habe viele neue Kunden gewonnen.
Eine win-win Situation zwischen einem Angestellten und der Firma, ist das Eine.
Eine win-win Situation zwischen den Menschen, ist das Ander und glaub ich, die beste Lösung!
VG