Hallo,
immer mehr Firmen nutzen den Bitcoin, um ihre Lieferanten in Japan oder Hongkong zu bezahlen. Die Transaktionskosten sind einfach unschlagbar günstig. Auch Migranten machen immer öfter vom Bitcoin Gebrauch, um fast kostenlos, schnell und absolut sicher Geld in die Heimat zu schicken. Sogar die Banken selbst stellen nach und nach auf das Ripple-Protokoll (das ist eine auf dem Bitcoin aufgebaute Interbankensoftware) um. Jetzt wurde genau deswegen die deutsche Fidor-Bank zur innovativsten Bank der Welt ausgezeichnet. Ich habe selbst ein Konto bei der Fidorbank und wundere mich immer, wenn 10 Minuten nach der Online-Bestellung vom Lieferanten schon die Email kommt: „Ihre Überweisung ist eingegangen“.
Auch wenn der Bitcoin von vielen Laien immer noch als so eine Art Internet-Spielgeld angesehen wird, die Bitcoin-Transaktionsstatistik https://blockchain.info/de/charts/n-transactions?tim… beweist, dass der Siegeszug des Bitcoin nicht mehr aufzuhalten ist. In den Vorstandsetagen der Banken ist natürlich auch bekannt, dass ihr Geschäftsmodell damit über kurz oder lang der Vergangenheit angehört. Im Internetzeitalter kann so etwas mitunter recht schell gehen.
Ich frage mich jetzt, welche Auswirkungen das auf die vielen kleinen Bankfilialen vor Ort hat. Da werden doch jede Menge Leute arbeitslos. Was wird aus denen?